| Verfasser: Husmann | Zeit:
19.06.2014 16:18:32 |
Zitat von Dieter C.  @Hussmann Dass Du häufig trotz Deiner Fachausbildung - oder vielleicht gerade deswegen - Unsinniges verbreitest bin ich schon gewöhnt. Irgendwo trittst Du da in den Stiefeln des Me Me Verzinkte Rohre aus 1966 sehen eben nicht immer so aus wie Du uns oben mit dem Bild weismachen[...] Natürlich gibt es die verschiedensten Schadensbilder bei Trinkwasserleitungen, eben je nach Werkstoff, Wasserbeschaffenheit und Betriebs- Zustände/Temperaturen. Dem Fragesteller geht es in erster Linie um die Sanierung der Trinkwasserleitung, am besten ohne große Baustelle und wenn möglich preiswert. Die Verlegung von neuen Rohren in den alten Rohren, ist aus verschiedensten Gründen nicht machbar, selbst ohne irgendwelche Ablagerungen. Thema also gegessen! Bleibt die Sanierung mit Hammer und Meisel. Im KG kann man alle AP-verlegten Leitungen ohne großen Aufwand erneuern. Bäder, Gäste- WC, Spüleanschluß, Gartenwasserleitung, etc. ist da schon schwieriger, bzw. eben meist nicht ohne Hammer und Meisel zu sanieren. Er wird somit kaum um eine Totalsanierung des Bades/Gäste-WC, etc. herum kommen. Am besten man saniert gleich komplett die Trinkwasseranlag inkl. der Sanitärräume, dann hat man 100% alles neu und mit entsprechender Betriebssicherheit (da kann die Versicherung auch preiswerter werden!). Auch die Trinkwasserhygiene wird bei einer neuen Trinkwasserinstallation mit einer entsprechender Verlegung davon profitieren, ebenso kann die Effizienz der Warmwasseranlage durch entsprechende Dämmung und weglassen oder optimieren einer WW-Zirkulation gesteigert werden. Wer die Sanierung nicht komplett auf einmal stemmen kann, saniert eben erst die Trinkwasseranlage im KG bis UK-Decke, eventl. noch etwas im EG und den Rest (Badsanierung) wenn wieder die Kriegskasse gefüllt ist.
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| Zeit:
19.06.2014 15:25:20 |
Zitat von Dieter C.  Verzinkte Rohre aus 1966 sehen eben nicht immer so aus wie Du uns oben mit dem Bild weismachen[...] Ah, heute ist wieder Feiertag... ;) Den SINN deines Beitrages kann ich nicht nachvollziehen... Hauptsache gegen Grün wettern.... Fakt ist, das der neue Eigentümer das Haus sanieren möchte! Fakt wird auch sein, das er seine arbeit nicht doppelt machen will. Fakt wird auch sein, das wenn er schon reist, das nur 1 mal innerhlab der nächsten 20 Jahre machen will. Außer er bestätigt, das im wurscht ist das er alle 5 Jahre die Wand aufklopfen möchte um wieder 2 m Rohr auszutauschen. Oder eben gut versichert ist auf Wasserschäden. Fakt ist eben auch, das wenn er jedes Jahr nur einen Raum machen will, sicht deutlich schwerer tut, vorallem wenns durch Bäder und WC´s durchgeht. Meine persönliche Empfehlung. Stockwerk für Stockwerk komplett neu Verrohren. besser alles Auf einen Schlag.
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| Zeit:
19.06.2014 14:31:55 |
@Hussmann Dass Du häufig trotz Deiner Fachausbildung - oder vielleicht gerade deswegen - Unsinniges verbreitest bin ich schon gewöhnt. Irgendwo trittst Du da in den Stiefeln des Me Me Verzinkte Rohre aus 1966 sehen eben nicht immer so aus wie Du uns oben mit dem Bild weismachen möchtest, zumal das Bild nicht von Dir stammt, das habe ich schon mal gesehen. Die verzinkten Rohre in meinem Elternhaus aus Anfang 1950 Jahre, nach Umbau z.T. ergänzt 1961 bei Wasserhärte um 21 dh, sehr kalkhaltig, sind zwar auch verkrustet, aber bestenfalls im mm-Bereich an der Innenwand. Es kommt halt immer darauf an, wie häufig sie in Gebrauch sind, wie die Wasserzusammensetzung ist und wie die Installation geplant wurde. @Sandmann Du hast das Haus gerade gekauft und wenn Du nicht übermässig bei Kasse bist, was nach einem Kauf verständlich wäre, mache Dich nicht runter wegen alten Leitungen. Solange das keine Bleileitungen sind, pfeif drauf, die Jetzigen tun es noch lange und wenn das erste Rohr mal anfängt zu lecken, dann erst wirst Du aktiv. Dann aber wirfst Du alle Leitungen auf einen Schlag raus und lässt neu installieren, vielleicht wird dann auch das eine oder andere anders und verbessert angeordnet, da Du dann mit dem Haus und seinen Eigenarten Erfahrung hast. Verzichte auf Rohrsanierung (Innenrohrsanierung) und ähnlichen Scherzen, die kosten Geld und bringen selten den gewünschen Erfolg. Bei Abwasserrohren ist es genauso. 1966 verwendete man ausser Guss (GA) noch KA-Rohr statt den heute üblichen HT, aber die sind auch stabil, allerdings nur bis 70 Grd C. aber die heutigen Waschmaschinen produzieren auch bei Kochwäsche kein Abwasser, das so heiss ist und damit kannst Du diese sorglos drinlassen, solange sie nicht durch irgendwas beschädigt werden.
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Verfasser: Husmann | Zeit:
15.06.2014 17:16:02 |
So in etwa sieht es in einer verzinkten Stahlleitung von 1966 aus! Wie man da noch neue Rohre einziehen will, die auch um die engen Winkel gehen, wie man da T-Stücke innen realisieren will... ...es geht nicht! Natürlich kann man die Leitungen im KG auf Putz unter die Decke neu installieren und dort wo die alten in´s EG sind den Anschluß machen, aber dann hat man eben im EG noch immer den Schrott in der Wand. Wann willst du denn das Bad sanieren? Ohne aufstemmen geht´s nur, wenn man im Bad auf Putz die Rohre verlegt und das sieht bekanntlich nicht so schön aus. ;O) Und wenn du drin wohnst, eingerichtet bist, dann willst du nicht wegen Rohrbrüchen wieder alles aufreißen. Sicherlich ist die Elektroanlage auch noch auf den neusten Stand zu bringen, also auch Stemmarbeiten erforderlich... Heizungsanlage ca. 10.000€ Bad ca. 10.000€ Gäste- WC & Küchenanschluß ca. 4.000€ Trinkwasserinstallation ca. 10.000€ Elektroanlage komplett ca. 5.000€ bis 8.000€ usw... Gerade saniert ein Kollege ein größeres EFH, Heizung (Kesselhaus und komplette Wärmeverteilung mit HK´s) Trinkwasserinstallation komplett, Gäste-Bad, Kinder-Bad, Eltern-Bad, Küche, Hauswirtschaftsraum, etc... alles zusammen für ca. 60.000€ Elektrixer geht extra.
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| Zeit:
15.06.2014 15:57:56 |
| Zeit:
15.06.2014 15:44:43 |
Moin Markus, wenn ich mal davon ausgehe das dieses Thema Kein Fake ist, solltest du deine Fragen nochmals stellen wenn du die Gelegenheit hast Bilder zu machen und diese hier einzustellen. Keinem Menschen ist es möglich zu erahnen wie, wo und was in dem Haus gemacht wurde. Auch ist es unmöglich zu beantworten was in Bezug auf die Abwasseranlage auf dirch zukommt. Denn niemand weiss zum jetzigen Zeitpunkt welches Material überhaupt verbaut ist. HT, SML, Blei? Da du aber der Meinung bist das ein Fachmann allein aus deinen Beschreibungen herraus sagen kann was das über den Daumen kosten kann, so hast du Recht. Also Angebot: Pi mal Daumen, zwischen 80 und 100 Kilo EURO. Also, wenn die Übergabe ist, mache Bilder und stelle die Frage ernaut. viele Grüße Bernd Rieke |
| Zeit:
15.06.2014 15:09:55 |
Danke für Deine obigen sehr konkrete Antwort, nochnix. In diesem Forum ist es leider manchmal so: Da lesen dieses Thema 20 Fachexperten, die sich denken: "Naja, so ungefähr kann ich mir schon denken, wie das wohl aussieht bei dem. Und dann würde ich so und so vorgehen und das würde so und so kosten. Und dann gäbge es noch die und die Tricks, wo man es vereinfachen könnte. Und der Bauherr könnte dieses und jenes selber tun, um zu sparen. Und das Ganze kann ich zwar nicht garantieren, da ich die Gegebenheiten nicht kenne, aber so Pi mal Daumen könnten meine Gedanken hinkommen" So, das denken sich die Leute. Aber mir antworten tun sie: "Hmmm, Gegebenheiten nicht bekannt. Nix genaues weiss man nicht. Und ausserdem hast Du blöder Fragestellter geschrieben, dass ..., und darauf reite ich jetzt rum, weil es mir gar nicht passt, dass Du sowas schreibst." Na doll!
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Verfasser: nochnix | Zeit:
15.06.2014 14:31:52 |
| Zeit:
15.06.2014 14:21:56 |
Verfasser: nochnix | Zeit:
15.06.2014 14:14:39 |
Es kommt immer auf den Begebenheiten an, aber man muß nicht immer zwingend mit den Kompressor ran, obwohl so mancher Heizungsbauer nicht unbedingt ein Feinmechaniker ist :-) hat man mir als ich noch in miete war Rohre erneuert. Dabei hat der HB nur über die Wanne 6 Fliesen sauber entfernt, alles neu gemacht und da es keine Hellblauen Fliesen von der Sorte mehr gab einfach schwarze eingeklebt. Das hört sich jetzt doof an, hat aber mit den neuen Armaturen in der Mitte richtig gut ausgesehen. nur so zur Anregung. Grüße Roland
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| Zeit:
15.06.2014 13:57:13 |
Was ich mir erhoffe?
Ich wollte mich mal in die Materie hineindenken, verstehen, welche Möglichkeiten es gibt, wie diese fkt, welche Nachteile sie haben, eine Vorstellung davon bekommen, was schlimmstenfalls auf mich zukommt, etc.
Ist doch normal, oder?
Na, dass hätten Sie sich aber nun selbst beantworten können... Also, meine Fragen sind da ja wesentlich interessanter und weniger selbsterklärend...
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| Zeit:
15.06.2014 13:43:30 |
@ Themenstarter
Was erhoffst du dir denn hier für Aussagen? Niemand kennt hier aus der Ferne deine genauen örtlichen Gegebenheiten. Wo ist das Problem einen Fachmann vor Ort mit deinem Vorhaben zu konfrontieren? Dieser wird dir dann schon sagen können, ob und wie eine Sanierung ohne viel Aufwand möglich ist.
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| Zeit:
15.06.2014 13:30:02 |
Abgesehen von den ganzen Streitigkeiten hier, habe ich dennoch das Gefühl, man könnte mir erzählen, wie so ein Neusetzen von Leitungen vom Keller aus funktioniert. Wird dann pro "Verbrauchsstelle" ein Loch vom Keller gebohrt usw.? Wenn man ja die bestehenden Leitungen des Bades noch benutzen möchte (da das Bad heil bleiben soll), so müsste man ja "genau treffen"...
Mich würde das einfach so interessieren, weil ich verstehen möchte, wie das vor sich geht.
Danke für zielgerichtete Antworten ganz ohne Polemik.
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| Zeit:
15.06.2014 13:14:42 |
Zitat von dimi10  Ich habe meine Wasserleitungen selbst im Haus vor dreißig Jahren verlegt und kann heute noch damit heiß baden.Anscheinend ist die Zeit bei Manchen stehen geblieben, meinen nur noch durch Überheblichkeit ,Beschimpfungen und Belehrungen ihre Macht hier im Forum zeigen zu können.[...] Moin dimi10, es war und ist nicht meine Absicht, zu beschimpfen oder zu belehren und ich meine, dass ich auch nicht überheblich bin. Aber die einzige "Fremdsprache", die ganz gut kann, ist Tacheles reden. Jeder zieht sich den Schuh an, der zu ihm passt.ein schönen Restsonntag Bruno
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