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Foren
Fließestrich für Warmwasserfußbodenheizung
Verfasser:
Karsten
Zeit: 31.03.2003 23:14:18
0
13278
Hallo Fachleute,
ich möchte in mein Bad (14 qm)eine Warmwassefußbodenheizung einbauen. Material, Aufbau ist alles soweit klar.
Mein Problem ist der Fließestrich. Ich wollte auf Grund von Kosteneinsparung keinen industriell hergestellten Estrich nehmen (Transport, Anfahrt, Pumpen u.s.w.).
Ich habe gehört man kann einen ganz normalen Estrich selbst mischen und dann einen flüssigen Zusatz für Wärmeleitfähigkeit, Elastizität und Wasserfluß zugeben. Kann mir jemand sagen was das für ein Zusatz ist und ob dieser selbst hergestellte Estrich den Anforderungen für eine Fußbodenheizung entspricht?
Danke schon mal
Gruß Karsten

Verfasser:
roman
Zeit: 03.04.2003 15:47:27
0
13279
Hallo Karsten!
Prinzipiell ist ein Fließestrich schon ein optimaler Heizestrich, es muss nichts mehr hinzugegeben werden.
Für den Wohnbereich reicht ein normaler AE 20 (Anhydritestrich Festigkeitsgruppe 20) aus. Im Bad auf jeden Fall eine gute Abdichtung auf den Estrich, bevor die Fliesen raufkommen, Fließestrich ist feuchteempfindlich.
Im Baustoffhandel gibts das Zeug in Säcken, einfach anmischen und rein damit. Nach dem Aufheizprotokoll fragen, müssten die dahaben.
Viel Spaß, Roman.

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 03.04.2003 15:56:50
0
13280
Hallo Karsten,

was dieser Zusatz genau beinhaltet, behalten die FBH-Hersteller für sich, bekommst du aber vom Lieferanten der das FBH-Material geliefert hat. Normalerweise wird als Estrich ein ZE 20 verwendet.

Nachdem jeder FBH-Hersteller da seine eigene Suppe vorschreibt, sollte aus Gewährleistungsgründen die beim Hersteller bezogen werden.

Alle anhydrithaltigen Estriche und Fließestriche sind für Bader m.E. weniger geeignet.

Achim Kaiser

Verfasser:
Reinhold W. Scheuchl
Zeit: 04.04.2003 09:15:53
0
13281
Hallo Karsten,

wie schon erwähnt ist Anhydritestrich Feuchtigkeits emfindlich und sollte auch nie üver 50 °C erwärmt werden (sonst zerbröselt er irgendwann). Das erfordert für die paar m2 Fussbodenheizung im Bad evtl. überproportionale Losten für die Regelung.

Ich würde normalen Zementestrich nehmen, gibt's auch in kleinen Verpackungseinheiten zum selber mischen.

Die Estrichzusatzmittel der Fussboden Systemanbieter sind im Regelfall
Plastifizierer, die die Homogenität der Mischung verbessern und bei geringerem Wasseranteil als normal erforderlich, die Estrichmasse besser verarbeitbar machen. Wegen des geringeren Wasseranteils, wir auch die Austrocknungsdauer reduziert, Normale "Mischöle" wie sie die Estrichverleger verwenden, sind im Regelfall so gen. Luftporenbildner. Diese wirken dann wie Kugellager und machen den Transport des Estrichs über Pumpen einfacher. Die Lufrporen sind aber genau das was man bei einer Fbh. nicht will, weil durch sie der Wärmedurchgang verschlechtert wird. Ausserdem bewirken die Plstifizierer eine homogenere Rohrumschliessung als Estrich ohne diese Zusatzmittel hat. Das verbessert den Wärmeübergang vom Rohr zum Estrich.

Also mein Tip: Normalen Estrich selber mischen und mit dem Zusatzmittel des gewählten FBH Systemanbieters anmachen. Achtung: Auf die Ausheizvorschriften achten!

Viel Spaß im behaglich warmen neuen Bad, Reinhold

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