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Foren
Kellergeschweißten Tank sanieren?
Verfasser:
Fuggo
Zeit: 09.04.2003 20:05:23
0
13891
Problem:
Kellergeschweißter Stahltank, Bj. 1980/ Inhalt 9000 ltr. laut Tankreinigungsfirma fast durchgerostet.
1992 durch Tankreinigungsfirma ausgepumpt, gereinigt und wg. angeblicher Korrosionsprobs unten am Boden mit grauer Pampe "beschichtet"

1998 durch die selbe Tankreinigungsfirma ausgepumpt, gereinigt und auf Korrosionsprobs unten am Boden hingewiesen (lt. Protokoll von 5,00 mm Wandstärke bis zu 1,2 mm tief angegriffen).

Heute durch die selbe Tankreinigungsfirma ausgepumpt, gereinigt und auf Korrosionsprobs unten am Boden hingewiesen (lt. Protokoll von 5,00 mm Wandstärke bis zu 3,7 mm !!! tief angegriffen, ups, Gefahr im Verzug!).

Wollen jetzt Kunden davon überzeugen, daß zusätzliche Innenhülle mit Leckwarnung das nonplusultra zum sanieren wäre (is ja klar) und viiiieeel besser und billiger wie neue Tanks, naja, Kunde hat mich da mal schnell angerufen, da gäbs Arbeit.

Soll nur so ca. 3500 Teuronen kosten und gibt 15 Jahre Garantie drauf.

Systematische Abzocke?
Reeller Preis?
Taucht die Blase überhaupt was?

Klarer Fall für neue Kusto- Tank`s, meine Meinung.....
aber was spricht gegen die Blase der Öltaucher...

I need help please, und Jürgen....

So long

Fuggo





mit grauer Pampe "beschichtet"1992 durch Tankreinigungsfirma ausgepumpt, gereinigt und wg. Korrosionsprobs unten am Boden mit grauer Pampe "beschichtet"


Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 09.04.2003 20:44:21
0
13892
Hallo Fuggo,

entweder stimmt an der Anlage wirklich heftig was nicht oder es ist systematische Abzocke.

Derart heftige Korrosionserscheinungen treten normalerweise nur auf, wenn der Tank massive Schwitzwasserprobleme hat.

An deiner Stelle würde ich mich mit dem TÜV oder der Dekra, je nachdem wer bei euch in der Gegend Tankabnahmen und -überprüfungen macht, in Verbindung setzen und nachfragen ob die in der Lage sind den Tank bzw. die Tankwandstärken zerstörungsfrei zu überprüfen.

Hat der Betreiber die *Schäden* selbst gesehen oder liegt nur der Bericht vor ?

Nach der *Geschichte* die die Tankanlage hat, kann da was nicht stimmen. Die eingebrachte Beschichtung muß ja keinen Pfifferling getaugt haben, denn die Korrosionen haben sich ja *angeblich* in der halben Zeit verdoppelt. Entweder wurde damals gepfuscht....oder es muß massiv *Wasser* im Tank vorhanden sein oder Dünnsäure gelagert werden. Heizöl greift normalerweise die Stahlbauteile nicht derart extrem an.

Gegen eine Tankinnenhülle spricht normalerweise nichts - sie taugt was, wenn sie notwendig ist. Ich habe aber den Eindruck hier wird mit einem gewissen System gearbeitet. Nachdem *jetzt* sicherlich die Suppe wieder im Tank ist, kann das ja keiner Nachprüfen ohne spezielle Messgeräte.

Nachdem allgemein die Konjunktur auch in diesem Bereich etwas lahmt, besteht schon die Möglichkeit, dass hier *Schäfchen geschoren* werden und mit der Angst der Leute mal wieder am Umsatz gekurbelt wird.

Ich persönlich würde versuchen die Tankanlage durch den TÜV oder ähnliche Organisation überprüfen zu lassen, mit dem speziellen Hinweis auf die Materialschwächung und danach entscheiden. Das kostet zwar wieder ein paar tEuro, aber dann ist der Kunde sicher. Im schlimmsten Fall sind die tEuro für die Katz, andernfalls spart er sich die tEuros für die Innenhülle...also Abwägungssache.

Grundsätzlich bin ich ein Freund von kellergeschweißten Tanks, mit Innenhülle ist das nicht mehr zu toppen...aber...auch ohne Innenhülle sind die Tanks normalerweise ok. Innenhüllen sind da erst nach 30 bis 35 Jahren mal anzudenken...wenn es *normal* zugeht.

Achim Kaiser


Verfasser:
Manfred
Zeit: 09.04.2003 21:07:04
0
13893
Hallo Fuggo,

Probleme mit Kondensat im Öltank tritt m.E. nur auf, wenn der Tank mehrmals pro Jahr aufgefüllt wird. Aber sollte es sich bei der Anlage um ein normales Wohnhaus (1 x Füllen/a) handeln, ist es absurt.

Kosten von 3.700,- Euro für eine Innenhülle ist schon ein stolzer Preis.
Aber dabei kommt es auf den Einzelfall, sprich Tankwandung, an. Es gab Tanks mit Innenstreben (vor 1980), oder Tanks mit Trapezblech, wobei die Innenflächen aufwändig ausgepolstert werden müssen. Ggf. ein weiteres Angebot einholen. Aber nicht erpressen lassen.

Gruß Manfred

Verfasser:
JBellmann
Zeit: 10.04.2003 01:30:57
0
13894
@Fuggo, gute Problemdarstellung
@Achim Kaiser, Manfred interessante und gute objektive Beurteilung, nach meiner Laienansicht, ohne Vor Ort Ansicht!

Persönlich bin ich über die Materialstärke eines kellergeschweißten Tanks überrascht und für mich stellt sich eigentlich nur die Frage, ob ein kellergeschweißter Tank innen einer größeren Belastung (Schwitzwasser) ausgesetzt ist als ein Erdtankt, dessen Materialstärke
der Innenwand glaube ich, weniger als die "verbliebenen" 1,3mm aufweist.

Hier würde ich als Verbraucher nach weiteren eingehenden Erkundigungen vermutlich erkennen, dass mit der Angst zum Autrag operiert werden könnte.

MfG

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 10.04.2003 07:43:32
0
13895
Hallo Manfred,

ein Tank schwitzt nur in den Bereichen an denen die Luft innerhalb des Tanks an die Tankwandungen gelangt. Wenn die Luft einen hohen Feuchtigkeitsgehalt hat und die Tankwandungen *kalt* sind, dann kann sich Schwitzwasser an den Tankwandungen bilden.

Wenn der Tank ständig gut gefüllt ist, ist die Oberfläche die einen Kondensatausfall ermöglicht klein, wenn der Tank nur wenig gefüllt ist, dann besteht eher die Möglichkeit des Kondensierens, da die zur Verfügung stehende Oberfläche wesentlich größer ist.

Um große Kondensatmengen zu ermöglichen, müsste ein großer Luftaustausch über die Tankentlüftung erfolgen und ständig Luftzirkulation in großem Umfang vorhanden sein, was bei einer normalen Tankanlage eher unwahrscheinlich ist (kann aber vorkommen in sehr windigen Gegenden, wenn die Tankentlüftung ständig stärkeren Winddruckschwankungen ausgesetzt ist und der Tank häufig nur wenig gefüllt ist, dann atmet der Tank je nach Wetterverhältnissen).

Kellergeschweisste Tanks, die ich schon nach einer Standzeit von 30 Jahren innen besichtigt habe, hatten sofern sie ständig ziemlich gefüllt waren und nicht *leer* als Standardbetriebszustand zu betrachten war nur minimale Rostansätze in den Bereichen in denen sich das Kondensat sammeln konnte. Materialabtragungen in der geschilderten Größenordnung innerhalb der Betriebszeit sind nicht *normal*.

Entweder müssen massive Probleme vorhanden sein oder beim Feststellen der Materialabtragung ist dem Monteur wohl die Brille beim ablesen etwas verrutscht....

Achim Kaiser

Verfasser:
Wolfgang Dehoust
Zeit: 10.04.2003 14:33:18
0
13896
Hallo

hier würde ich doppelwandige Kunststoff Tanks empfehlen

sind nicht teurer und sind variabel aufzustellen

mehr bei www.dehoust.de

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 10.04.2003 15:49:47
0
13897
Hallo Herr Dehoust,

tssssssssssssssss......imma diese Werbung, wie wärs mit einem Statement zum Problem, dann ist auch Werbung erlaubt ;-))

Nich blos wenn Austausch, dann mein Produkt, wir leben auch davon wenn Tankhersteller mal die Informationsluke etwas aufmachen.

Nich böse gemeint ....

Achim Kaiser

Verfasser:
Manfred
Zeit: 10.04.2003 22:20:45
0
13898
Hallo Achim,

ich denke, was die Kondensation in Öltanks anbelangt, sind wir einer Meinung. Nur hast Du die Sache genauer beschrieben. :-)

@Fuggo
Gib doch mal den Jahresbrennstoffverbrauch und den Standort der Anlage an. Gibt es da etwa eine Straßen- oder Eisenbahnlinie in der Nähe?

Gruß Manfred

Verfasser:
Frank
Zeit: 10.04.2003 23:59:59
0
13899
Das sieht mir doch sehr stark nach Abzocke aus. Herr Kaiser hat die wichtigsten Fakten genannt. Wurde bei der Beschichtung geschlampt ? Ich habe hier 2 Mehrfamilienhäuser Bj76 mit den gleichen Tanks. Keinerlei Korrosion innen, bei 5 mm Materialstärke halten die Tanks schon sehr lange.

Tankreinigungfirmen sind schon mit sehr viel Vorsicht zu betrachten. Mir hat ein ehemaliger Mitarbeiter einer solchen Firma wirklich haarsträubende Geschichten erzählt. Das geht los beim Heizölklau über nicht durchgeführte (aber berechnete Arbeiten) und natürlich das beliebte Verkaufen von Tankinnenhüllen. Hat der Hausbesitzer keine Ahnung, wird im Regelfall ab einem gewissen Alter "immer starke Korrosion" festgestellt. Welcher Laie geht schon in den Tank, und sieht nach. Also VORSICHT !

Verfasser:
Fuggo
Zeit: 11.04.2003 08:10:12
0
13900
Danke für die bisherigen Beiträge.
Ich bin am Montag wieder an der Anlage und nehme dann noch ein paar Details wie Jahresbrennstoffverbrauch/ Tankrhytmus, Standort der Anlage, Rahmenbedingungen die zu Wassereintrag führen könnten usw. auf.
Auch die Protokolle der letzten Inspektionen bedürfen wohl noch einmal genauerer Betrachtung.
Melde mich am Montag dann noch mal.

So long

Fuggo

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