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Foren
Buderus GB135 Ölbrennwertgerät
Verfasser:
Hans Wiedmann
Zeit: 01.05.2003 17:54:35
0
15271
Schon seit einem halben Jahr stehe ich vor der Entgscheidung einen brauchbaren Ölheizkessel für meinen Neubau (200qm Wohnfläche / Wärmebedarf ca. 10 kWh / ein gemeinsamer Heizkreis für Wand- und Heizkörperheizung mit VL=50 Grad, RL=40 Grad) auszuwählen. Aber kein Heizkessel hat mir zugesagt, denn die klasssichen Geräte von Buderus/Viessmann sind eigentlich technisch hoffnungslos veraltet, das bisherige Ölbrennwertgerät von Buderus mit nachgeschaltetem Bomat-Wärmetauscher ist ein schlechter Scherz, das Ölbrennwert-Wandgerät von Viessmann braucht schwefelfreies Heizöl und wir kaufen immer das Öl gemeinschaftlich ein. Der einzigen Heizungsfachbetrieb weit und breit welcher den Rotex-Ölbrennwertkessel im Angebot hat ist offensichtlich unseriös und ein Pfuscher.

Jetzt bin ich auf den neuen, zweistufigen Ölbrennwertkessel GB135 von Buderus gestossen. Mit 10 kW in der 1. Stufe und 18 kW in der 2. Stufe ist er eigentlich immer noch fast um 50% überdimmensioniert, aber immerhin ist er mit den 10 kW merklich weniger überdimensioniert als die allermeisten Konkurrenzprodukte. (Btw: Warum bieten die Kesselhersteller nichtmal Ölkessel in der passenden Leistungsklasse für EFH/ZFH-Neubauten an?????)

Ansonsten würde mir dieses Gerät recht gut gefallen und Heizungsfachbetriebe welche diese Marke betreuen gibt es wie Sand am Meer. Hat jemand Erfahrung damit? Ist es bereits lieferbar?

Verfasser:
hansv
Zeit: 01.05.2003 18:47:19
0
15272
Hallo hans,

der neue Buderus GB 135 macht tatsächlich einen starken Eindruck - das gerät konnte man in Frankfurt auf der Heizungsmesse anschauen.

Die Buderus Niederlassung Bremen sagt, daß das gerät lieferbar ist.












Verfasser:
Harry
Zeit: 01.05.2003 19:12:22
0
15273
Hallo Hans,
kleine Leistungen bei Öl sind schwierig (zu bekommen)...

Neben dem Buderus GB135 gibt es auch noch den Elco Straton. Beide ganz neu und (endlich) zweistufig mit Brennwertmöglichkeit. Die Daten klingen gut, aber Praxiswerte sind wohl noch rar.

Schon seit längeren gibt es von der Firma Scheer eine Ölbrennwerttherme (8-14kw) und einen zweistufigen Blaubrenner zum Anbau an gewöhnliche Kessel. Von diesen Geräten hört man eigentlich auch nichts negatives, leider sind regional sehr unterschiedlich vertreten. Dann gibt es noch Hersteller mit Vollbrennwerttechnik (.de ...dort Infos). Ganz aktuell habe ich jetzt von dem Österreichischen Hersteller Windhager gehört, die haben was "ganz kleines, modulierendes in Öl, nennt sich "Mira"...

Also jetzt musst Du nur noch einen engagierten Handwerker finden, der bei Öl auch mal die Pfade des althergebracheten verlassen will...

Grüße
Harry

Verfasser:
Manfred
Zeit: 01.05.2003 21:01:19
0
15274
Hallo Hans,

Deine Vorstellung bei Öl-Brennern eine Leistung von z.B. 3-10 kW modulierend zu erhalten, ist immer noch ein Traum und in der Realität nicht zu erreichen.

Deshalb solltest Du auf Gas (Erdgas oder Flüssiggas) setzen. Da sind solche Leistungsbereiche schon lange gängige Praxis.

Gruß Manfred

Verfasser:
Hans Wiedmann
Zeit: 01.05.2003 21:17:45
0
15275
Gas ist kein Thema für mich, denn einen Erdgasanschluß gibt es hier nicht und Flüssiggas ist viel zu teuer.

Verfasser:
Sukram
Zeit: 02.05.2003 11:06:58
0
15276
Solange neue Brennerkonzepte wie z.B. der Porenbrenner ( z.B. www.iwo.de )immer noch nicht ernsthaft angegangen werden, sieht's mit kleinen, für NEH geeigneten Leistungen schlecht aus.

Andererseits hat Überdimensionierung heute nicht mehr DIE negative Bedeutung wie früher zu Konstanttemperaturzeiten, größere Verluste durch Bereitschaftsverluste und vermehrte Startzahlen gehen eher marginal in die Nutzuingsgradberechnung ein. auf www.Buderus.de gibt's da einiges drüber.

Verfasser:
Carsten
Zeit: 14.08.2003 20:08:53
0
15277
Erstmal muß ich Buderus in Schutz nehmen, der G115 mit Bomat-Brennwertwärmetauscher ist kein Scherz sondern ein gutes und robustes Gerät! Es enthält bewährte Technik (G115, BE-Brenner) und kann mit jedem Heizöl betrieben werden, da der Wärmetauscher aus Keramik besteht. In der Praxis läuft dieses Brennwertsystem sehr gut, mit wenig Problemen und besten Ergebnissen. Etwas abschreckend ist lediglich der Preis....
Zum GB135: Das Gerät macht einen sehr soliden und durchdachten Eindruck. Es ist für ein Ölgerät super leise. Das neue Regelkonzept EMS von Buderus ist sehr bediener- und servicefreundlich. Man muß dazu sagen, daß es kein reiner Brennwertkessel ist, sondern ein sogenanntes "Brennwertsystem". Die Kondensation soll hier nur im Abgassystem stattfinden und die Verbrennungsluft vorwärmen, klingt zwar nicht so toll, aber funktioniert mit topwerten! Dadurch ist man auch wieder Ölmäßig nicht an Schwefelarm oder -frei gebunden.

Näheres wird die Praxis zeigen...

Zur Leistung: mit Zerstäuberbrennern ist man denke ich mit 10 kW an der Schmerzgrenze der Betriebssicherheit angelangt und andere Systeme als die Druckölzerstäubung sind leider noch nicht genug ausgereift.

Verfasser:
Sukram
Zeit: 14.08.2003 21:21:36
0
15278
Naja.

Der 115er mit Bomat ist zwar nicht so eine Missgeburt wie die MAN-Lösung mit Sekundär-WT im VORLAUF, aber immer noch nix ganzes und nix halbes. Und wie bereits angesprochen- der Preis!

Sowas rentiert sich für größere Kesselanlagen, aber nie bei "Kleinfeuerungsanlagen".

Und der 135er- schlechter Scherz... außer Platzerspanis: Der Berg kreißte- und gebahr, was andere schon längst haben. Als ob es außer Viessmann noch viele andere gäbe, die auf schwefelarm angewiesen sind...

Jaja, der MAN Boostar ist ja in diesem Sinne auch kein Brennwerter- sie werben ja auch konsequenterweise auch nicht damit...

Nee, alle diese Lösungen mit trockenem (primär)WT sind aufwändig und inkonsequent... ausgenommen vieleicht die Vollbrennwerter.

Langsam komt mir der Verdacht, dass die "Großen" aufgrund der immer selteneren Wahl des Brennstoffes Öl bei Neubauten und Ersatz sowie der zu erwartenden Reichweite der Vorräte auf dem Gebiet nix mehr investieren wollen...

Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 15.08.2003 14:24:00
0
15279
@sukram

alle, die eine trockene Brennkammer und einen nachgeschalteten AWT haben, sind im Sinne des Kunden schon sehr konsquent.
Deinen Einwand mit dem hoher Preis muß ich natürlich stehen lassen.

Aber in bezug auf eine lange Lebensdauer trotz der enormen Korrosionsgefahr durch die Schwefelsäure bei Ölfeuerung ist der GB 115 mit Bomat gar keine schlechte Wahl.
Natürlich haben auch die Vollbrennwerter Ihre Daseinsberechtigung, jedoch gibt es da nur Stahlkessel mit Edelstahl-AWT. Ob die auf eine Lebensdauer von 30 - 50 Jahren kommen, ist ja noch nicht raus.

Allerdings denke ich mal, das keiner der genannten Kessel ohne zusätzliche Korrosionsschutzmaßnahmen (wie Pufferspeicher oder Hydraulischer Weiche mit Rücklauftemperaturregelung) eine besonders gute Chance bei Totalabschaltung in den Betriebspausen hat.

Die Sache mit dem Keramik-AWT garantiert auf jeden Fall eine längere Lebensdauer, als die mit Edelstahl-AWT.

Die ganzen (Voll-) Brennwerter haben Vor- und Nachteile. Aber der Kessel alleine macht doch keine gute Heizung aus. Es kommt doch darauf an, in welches System ich den Kessel einbinde, und wie ich Ihn betreibe.

Ich sehe das ähnlich, wie bei einer Stereoanlage: Die Kompaktanlage von XXX kostet wenig und macht Musik.....aber wie!
Die Komponenten_anlage mit Boxen von a und Verstärker von b und CD-Player von C mit der richtigen Kabeln verbunden, macht nicht nur Musik, sondern die klingt so gut, das ich mich die nächsten 15 oder 20 Jahre daran erfreuen kann.

Kauft doch keine Kompaktanlagen (Units), wenn Ihr was gutes wollt. Man kann doch auch Kessel, Brenner, Regelung von unterschiedlichen Herstellern kombinieren und sich was gutes gönnen....
Das hält dann allerdings möglicherweise viel länger, als es den Herstellern lieb ist....

Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 15.08.2003 14:30:58
0
15280
@Harry

Meine Letzen Infos zur Fa. Scheer sind: Scheer ist insolvent!
Ansonsten ist deren zweistufiger Blaubrenner so ziemlich das beste, was ich bisher einstellen durfte.

Windhager Mira: Habe zwar technische Unterlagen beim Hersteller angefordert, aber leider nur Werbung bekommen.
Für mich sind da noch zu viele Unklarheiten drin, um ein Urteil abzugeben. Es scheint jedenfalls keine Gebläse-Zerstäuber zu sein.
Die Regelung ist mir auch zu ungenau beschrieben.

Verfasser:
Harry
Zeit: 15.08.2003 14:39:48
0
15281
Interessant wäre es, mal wieder etwas von Hans Wiedmann zu hören, sein posting war ja vom 1.Mai ... was wird wohl draus geworden sein?
(Ich denke wahrscheinlich normale NT Technik von Buderus oder Viessmannn, von dem anderen haben die Heizungsbauer abgeraten)

Verfasser:
rocco
Zeit: 15.08.2003 15:36:06
0
15282
Hallo,
zu Viessmann un schwefelarmen Öl.
Der Vitola Plus kann mit jedem herkömmlichen Öl betriben werden.
Und der Vito Plus brauch halt schwefelarmes Öl,welches bei uns in der Region etwa 2 Cent teuerer ist.
Wenn man zusammen bestellt kann man auch das schwefelarme 500ppm(nicht schwefelfrei)zusammen bestellen,das hat auch Vorteile bei herkömliche Brenner.

Aber es ist schon wirklich schade das im Ölbereich,vor allem kleine Leistung, so wenig auswahl vorhanden ist.

Verfasser:
Sukram
Zeit: 15.08.2003 15:37:23
0
15283
ICH bin ja nicht unbedingt Vollbrennwertfan ;-)

Ih denke, statt Klimmzüge zur Kondensationsvermeidung anzustellen, sollte man halt gleich ein paar Mark mehr in schwefelsäureresistentes V4a investieren und kann dafür auf den zweiten WT verzichten...

Verfasser:
Falk Nienaber
Zeit: 15.08.2003 18:05:37
0
15284
Mn kanns drehen und wenden wie man will, es ist für jeden was dabei.
Der Buddy ist sicher ganz nett, vor allem weil kompakt und raumluftUNabhängig. Ich denke, rein "kessel-kondensierende" Anlagen bringens net so, wann hat man schon DEN Rücklauf in der Praxis?! Meist sind die Heizkurven zu hoch, die Anlage hydraulisch nicht einreguliert usw usw. Wenn dann noch der Kessel ein Zuluftloch ins Freie braucht UND eine Hinterlüftung, isses zumindest für die Betreiber eihn Nutzungsnachteil.

Bin gespannt, wie nächste Woche mein erster Vitola plus beim messen aussieht......

Verfasser:
rocco
Zeit: 15.08.2003 18:29:05
0
15285
Hallo Falk,
wäre nett wenn Du mal berichten könntest.
Gruß
rocco

Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 15.08.2003 20:51:49
0
15286
@ falk

Inwiefern ist denn eigentlich deiner Meinung der Vitola besser als der GB 115 mit Bomat.

Ausgenommen Preisunterschied.

Ist der Wirkungsgrad besser?
Oder hält er länger?

Es sind ja meines Wissens beide NT-Kessel mit AWT.

Verfasser:
Harry
Zeit: 16.08.2003 10:56:15
0
15287
Vorteil Buderus GB135: zweistufig, 10-18 kw und geringer Stromverbrauch (ähnlich Scheer)!

Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 16.08.2003 13:26:14
0
15288
@ Harry

Ich meinte eigentlich nur den Kessel, nicht den Brenner.

Den Brenner könnte ich doch auch solo ( beispielsweise den Scheer ) Kaufen.

Verfasser:
Heinz
Zeit: 18.08.2003 08:51:55
0
15289

Hallo Hans Wiedemann

Bitte unter Schrag.de nachsehen, die haben das Heizmodul mit der richtigen Größe.
Selbst wurde das Gerät von uns noch nicht eingebaut, also keine Erfahrung.
Aber einer der Verfassser vielleicht ?

Heinz

Verfasser:
Hantigk
Zeit: 18.08.2003 11:24:33
0
15290
Hallo

Warum eigentlich Öl ?
Ölbrennwert siehe auch Hoval-Mulitjet.
Das ist ein Ölbrennwertgerät bei einer Leistung von 18 kW aber sieh
ihn an, und entscheide Dich dann dafür.

Oder hast Du schon einmal über eine Pellets-Heizkesselanlage nachgedacht ?
1. wird gefördert,
2. Nachwachsender Rohstoff
3. gleicher Lagerraumbedarf wie bei einer Öltankanlage
4. günstiger als Öl oder Gas
5. Umweltverträglich
6. und nun kommts: Die kleinste Kesselleistung bei "KWB" liegt bei 10 kW und wird dann auch noch 3.Stufig (!!) gesteuert !

Das ist das was in Deinem Neubau stehen sollte.
Überstütze die heimische Holzwirtschaft, und nicht die Ölmultis !!!!

mfg
Hantigk
(www.haustechnikhantigk.de)

Verfasser:
Sukram
Zeit: 18.08.2003 11:32:59
0
15291

>1. wird gefördert,
>2. Nachwachsender Rohstoff

...ausreichend für rd. 5% aller Anlagen

3. gleicher Lagerraumbedarf wie bei einer Öltankanlage
Nö: das Dreifache.

4. günstiger als Öl
Nö.

5. Umweltverträglich
6. und nun kommts: Die kleinste Kesselleistung bei "KWB" liegt bei 10 kW und wird dann auch noch 3.Stufig (!!) gesteuert !

???
i. a

Verfasser:
Sukram
Zeit: 18.08.2003 11:35:09
0
15292
möcht' wirklichmalwieese, woher das kommt...

...i. a. modulieren doch fast alle bis auf ca. 30% runter & 15 KW (bei 100%) gibt's jede Menge...

Verfasser:
Falk Nienaber
Zeit: 22.08.2003 17:24:48
0
15293
Der kleine Scharg "Comet" ist ein Öl-Verdampfungsbrenner mit 4-12kW Modulation. Aber KEIN Brennwerter! Fährt sogar über Pumpenschutzschaltung erstmal auf ca.55°C trocken.
Jetzt auch als 3000-O2 mit Lambda-Sonde zu haben um die Zugschwankungen auszugleichen. Sehr leise und natürlich ideal als Konkurrenz zur Gastherme als wohnungweise Öl-Heizung.

(und mit 12kW über der Messgrenze..... ;-) )

Verfasser:
Falk Nienaber
Zeit: 22.08.2003 17:40:57
0
15294
Der Vitola plus 300 war ein Erlebnis !

1. unheimlich leise.Man hört fast nur das Brennergebläse - und das bei einem Blau-Brenner. Die Kunden sind begeistert. Der Schalldämpfer im Kesselstutzen und der Spiralrohr-Wärmetauscher leisten ganze Arbeit.

2. Der Brennerstart war etwas enttäuschend, da Blaurauchbildung (meiner Meinung schließt man doch heute keinen Blau-, Gelb- oder Grün-Brenner mehr an Einstrang OHNE Ölentlüfter an oder? Wenns der Viessmann sogar dringend empfiehlt!)

3. Der Luftüberschuß war meiner Meinung nach enttäuschend hoch, da nur 13,1% CO2 bei 0 ppm CO. Hab in der Einstellanweisung keine Empfehlung gefunden. Ich meine: 14 - 14,5% muß ein Blaubrenner schon bringen, grade bei Brennwert wegen dem Taupunkt.

4. Konnte nur im Warmwaserbetrieb messen. Hatte bei 60 Kessel eine Abgastemperatur von 52°C. Lassmer's mal so 1,5% Abgasverlust sein.

5. Der Edelstahlwärmetauscher war schwitznaß. Wie man ihn reinigt ist mir auch bisher unklar - wohl nur spülbar.

6. Der Kessel sollte unbedingt bald für raumluftUNabhängigen Betrieb umgerüstet werden können. JETZT hat der Kunde eine vollgedämmte Anlage und die Zuluft 150cm2 ins Freie und die Abluft an der Decke zur Abgasleitungs-Hinterlüftung rauben die letzte Wärme auch noch.
Der Brenner hat nämlich einen Zuluftstutzen am Gehäuse - woran fehlts denn nun noch???

7. Ansonsten sieht er sauber aus. Systembedingt bleibts wie der Buderus-Bomat ein angehängter WT an einem sehr guten bewährten Kessel mit einer verdammt guten Regelung.

8. Der Wärmetauscher wird voll durchströmt, lässt sich wohl aber auch hydraulisch abhängen oder drosseln, soweit erkennbar.
(Die Edelstahlwellschläuche "müssen undgedämmt bleiben, um abzukühlen und die Rücklauftemperatur zur Brennwertnutzung zu senken..." na ja...)

9. Wie sich die "Waschmaschinen-Abwasser-Gummischläuche" als Kondensatleitung zur Neutralisation bewähren warten wir mal ab.


Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 22.08.2003 19:55:23
0
15295
@ Falk

Zurück zu meiner Frage:

In welchen Punkten ist denn jetzt der Vitola besser als der GB 115?
Jetzt müsstest du doch eine objektive Antwort geben können.

Ist der Wirkungsgrad besser?

Oder hält er länger?

Zum Blaubrenner: Mein Blaubrenner (intercal) macht auch nur 13 - 13,5 % CO2. allerdings läuft der Brenner auch ander Minimum-Leistungsgrenze.
Ich komme mit der 0,35 er Düse bei 10,5 Bar nicht unter einen Luftüberschuss von 1,15

Wenn ich aber auf 12 oder 13 bar gehe, könnte ich den Brenner ohne Ruß mit 1,0 betreiben (ist mir aber zu Link wg. Luftdruckschwankungen).

Vielleicht liegt es auch bei dir daran, das der Brenner an der unteren Leistungsgrenze liegt.....

So kleine Brenner, wie wir heute brauchen, gibt es als Öl-Gebläsebrenner eben nicht (kaum)

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Buderus GB135 Ölbrennwertgerät
Verfasser:
Martin Havenith
Zeit: 22.08.2003 19:55:23
0
15295
@ Falk

Zurück zu meiner Frage:

In welchen Punkten ist denn jetzt der Vitola besser als der GB 115?
Jetzt müsstest du doch eine objektive Antwort geben können.

Ist der Wirkungsgrad besser?

Oder hält er länger?

Zum Blaubrenner: Mein Blaubrenner (intercal) macht auch nur 13 - 13,5 % CO2. allerdings läuft der Brenner auch ander Minimum-Leistungsgrenze.
Ich komme mit der 0,35 er Düse bei 10,5 Bar nicht unter einen Luftüberschuss von 1,15

Wenn ich aber auf 12 oder 13 bar gehe, könnte ich den Brenner ohne Ruß mit 1,0 betreiben (ist mir aber zu Link wg. Luftdruckschwankungen).

Vielleicht liegt es auch bei dir daran, das der Brenner an der unteren Leistungsgrenze liegt.....

So kleine Brenner, wie wir heute brauchen, gibt es als Öl-Gebläsebrenner eben nicht (kaum)
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