Daimler ist hier doch gar nicht gefragt. Es geht doch nicht um einen Gewährleitungsfall wo um Kulanz gefragt wird, sondern um einen Schadenersatzfall wo der angerichtete Schaden zu begleichen ist. (Und wenn eine alte, aber funktionierende Starterbatterie einen Schaden anrichten könnte wäre das ein klassischer Mangel, eventuell als Serien / Konstruktionsfehler.) Da scheint jemand mit Nebelkerzen verwirren zu wollen.

P.S. habs gesehen schaden wird doch reguliert - von der Versicherung, wie es sich gehört.

Und genau wegen solchem Unwissen ist das gefährlich und noch gefährlicher wenn es verbreitet wird!!! Der Begriff "Niederspannung" hat absolut nichts mir einer Klassifizierung der Gefährdung zu tun! Bei DC beginnt der HV Bereich bei 60V und da haben Laien am KFZ oder auch woanders nix zu suchen. Ich durfte schon üble Vesrtümmelungen durch DC Lichtbogen sehen und solche Verharmlosungen sind sehr gefährlich.


Als Hochvolt (kurz HV) - und damit als gefährlich - gelten eine Wechselspannung von mehr als 30 Volt und eine Gleichspannung von mehr als 60 Volt.


https://www.tuev-verband.de/mobilitaet/umwelt/alternative-antriebe/sicher-umgehen-mit-hochvolt-fahrzeugen#:~:text=Als%20Hochvolt%20(kurz%20HV)%20%2D,von%20mehr%20als%2060%20Volt.

Um das klarzustellen :

Niemand hat die Absicht, da in irgendwelche HV - Kästchen von E - Autos reinzuschauen.
Ich habe das nur erwähnt, weil das früher bei den Niederspannungsgeschichten risikolos möglich war. Da ich ein neugieriger Schrauber war, tat ich das eben.

Zudem - wie ich das in einem youtube - Video eines solchen HV - berechtigten KFZ - Elektronikers sah, der einen Prüfablauf mit Akkuwechsel demonstrierte, ist das ganze System so gebaut und konstruiert, daß es sicher ist. Wenn man sich an die Vorgaben hält . Wer aber mit dem blanken Schraubendreher in einer Akkukiste herumbohrt, dem ist nicht zu helfen.

Man darf nicht vergessen, daß das auch so sein muß, weil ein relativ weiter Personenkreis damit arbeitet.

Achso früher war ja immer alles besser und früher konnte man auch "risikolos" an Niederspannungen (wie wir gerade gelernt haben sind das Wechselspannungen bis 1000 Volt und Gleichspannungen bis 1500 Volt) schrauben?

Warum ist Spannung denn 2024 gefährlicher geworden? :-)

Nachdem Du immer die Haare in der Suppe suchst - ich meine damit die Steuergeräte konventioneller Verbrennerautos, welche mit 12 Volt betrieben werden.
Da wirst du wohl außer an den Zündkabeln kaum mehr als diese Spannung finden.

Heute stecken die HV - Zündspulen zudem noch in den Löchern des Zylinderkopfes.

... und ja, an diesen Niederspannungen schraubte ich früher professionell :-)

Und ich denke, dabei sollten wir es bewenden lassen.

Abgesehen davon ist es mir egal ob jemand in eine laufende Kettensäge fingert, weil er irgend einen Text so verstanden hat, als sei das harmlos.

Genau, lassen wir es. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, dass das Greifen in Keil(rippen)riemen sein ungefährlich, weil es nicht explizit erwähnt wurde. Früher!
Achtung, nicht nach machen.

Daimler wurde von der Werkstatt auf den Plan gerufen.

Ich habe die Ersatzteilnummer gegoogelt:
Motor komplett!

Also von Steuergerät zu Leistungselektronik zu Motor komplett.

Es ist alles äußerst mysteriös.

Wenn der Smart nicht so genial wäre und meine Frau mitspielen würde, käme jetzt was anderes ins Haus.

Ich finde nichts.

Der Fiat 500 ist ein Meter länger und hat einen Wendekreis wie ein Panzer.

Warum ist ein Smart so genial ?

Fahren nicht andere Autos auch gut ? Ich bin in einem E - Twingo drin gesessen und habe mich über das Auto gewundert ( im positiven Sinne ) .

Der FIAT 500 hat die Maße eines Golf 4 angenommen - mit dem Auge geschätzt.
Also kein wirklicher 500er mehr so wie man ihn kennt.

Die meisten E - Autos , außer ein paar wenigen, leiden alle unter der Fettsucht.
Die Konstrukteure könne sich nicht vom Größendenken verabschieden. Aber Größe ist nun mal teuer.

... wenn ich jetzt das so lese, kommt ein E - Auto eher noch teurer in der Reparatur.
Keine Werbung .

So, jetzt könnt ihr wieder über mich lästern :-)

Es ist sehr anspruchsvoll, ein Auto mit kurzem Radstand zu bauen.
Daimler hat das von Serie zu Serie optimiert.
Ich konnte das gut verfolgen, der Unglückssmarti jetzt ist unser Fünfter.

Die letzten beiden Baureihen haben fast den Fahrkomfort eines normalen Autos.
Dazu kommt der Wendekreis von unter 6 Meter.

Wenn wir in die Stadt müssen, nehmen wir nur im Notfall einen "Großen"

Parkplatz für Smarti gibt es immer und überall.

Jetzt, wo Daimler diese Fahrzeuggröße beherrscht, stellen sie die Produktion ein.
Mit ihren 6 Meter Dinosauriern lässt sich mehr verdienen.

Dann wird man nach Alternativen gucken müssen. Wie z. B.


:-)

Ich finde die L7e Autos ganz cool aber preislich leider zu hoch.
Ein Ari 902 mit ein bisschen Ausstattung liegt schnell bei 15k€. Nun haben wir für knapp 20k€ einen 3 Jahre alten ID3... Ein vollwertiges Auto.
Die L7e Kisten müssen unter 10k€ bleiben, ansonsten sind sie absolut uninteressant.

Der ID.3 ist nach meiner Erfahrung auch genial handlich in der Stadt und zum Einparken.
Ich bin jedesmal geschockt wenn ich ein anderes Auto fahre und nicht auf der Straße in einem Zug wenden kann.
Naja- jammern auf hohem Niveau.
Ich fahre ab und zu auch VW T6 Langversion und geht natürlich auch alles.

L7e sind auf der einen Seite viel zu teuer, microlino zum Beispiel. Für unter 10k wäre der lustig als zweites Auto.

Auf der anderen Seite sind diese nicht Autos im Konflikt mit den 3 Tonnen SUV wohl leider Todesfallen.

Ja, wir sind auch sehr positiv angetan vom id3 und können das meckern der Presse und in Foren nicht nachvollziehen.
Der Corsa-e, den wir vorher hatten, war in allen Belangen schlechter und kostet auch nicht weniger.
Weiterer Vorteil vom id3 ist, daß man einige Funktionen einfach selber nachrüsten kann.

Vielleicht ist ja auch das genannte 3t-Gefährt das eigentliche Nichtauto, das eine 80km/h-Begrenzung und einer Sondergenehmigung und Fahrereignungsprüfung wegen besonderer Gefährdung befürften.
Alles eine Frage der Perspektive.

Ja, der 3 Tonnen SUV der in der Stadt fast überall mindestens zwei Parkplätze braucht ist kein normales Auto mehr. Leider sind auch die die wirklich über 2800 kg wiegen immer noch PKW und dürfen so schnell fahren wie sie können. Dort immer die 80km/h anzusetzen würde vielleicht ein bisschen begrenzen.

Aber da die Straße voll ist von mehr als 2 Tonnen schweren SUV hätte ich im L7e Angst.

Haben wir zu Wochenbeginn wieder mal eine SUV Bashing Runde? :-)

Frage mich nur was bei dem Thema jetzt die Aufbauform für eine Rolle spielen soll?
Mit dem aktuellen Klasse B darf man nun mal bis 3,5t fahren und soll auf 4,25t aufgebohrt werden von der EU und Hauptargument sind Wohnmobile. So jetzt kommen alle Transporter und Wohnmobile auch an die 3 Tonnen und von denen gibt es Summe bestimmt mehr als wirkliche "3 Tonnen SUV" aber das ist dann anscheinend egal...

Wer bitte definiert denn was ein "normales Auto" ist? Du? Der Häkelkreis?

Wie eben im Beitrag oben beschrieben gibt es klare Randbedingungen welche Fahrzeuge jemand mit einer Erlaubnisklasse eben fahren kann und wenn der "PKW" Führerschein dann eben diese Freiheitsgrade auch hinsichtlich Gewicht hat dann ist.
eben genau das noch ein "normaler" PKW, für alles darüber hinaus brauchst andere
Qualis. Außerdem ist es ein Trugschluss das SUV per Se mehr Platz brauchen, of basieren die "SUV" Varianten der Plattform auf der Limousine und haben gleiche Radstände und Breiten, da nörgelt aber bei den Limos keiner rum.

Nicht falsch verstehen, ich bin niemand der dieses Aufbaukonzept grundsätzlich feiert,
aber ich finde die Argumentationskette dann leider sehr populistisch.
Ob dir jetzt ein 3 Tonnen SUV, ein 3 Tonnen Wohnmobil, ein 3 Tonnen Bus, eine 3t gepanzerte Limousine ins Kreuz rauscht ist doch am Ende völligst egal, Physik ist E=0,5m*v°2 und die interessiert es Null wie die Masse aussieht.

Eine neutral formulierte Forderung müsste dann eben lauten: Ab 2,8 Tonnen gibt es ein z.B. ein 80km/h Tempolimit.

Also ich habe nichts gegen SUV. Zumindest nichts was hilft. Mein Hauptproblem damit, bis vor kurzem gab es bei E-Autos keine Kombialternative mit ausreichend Kofferraum.

Ansonsten viele Pseudo-SUVs sind von Abmessungen nicht unbedingt wirklich größer als größere Limousinen. Und die vielen alten Boomer wollen 1. höher sitzen und 2. brauchen keinen Van, da Kinder weg. Da wird dann SUV gekauft aus Altersgründen.

So weil ich gerade Lust habe mal ein Beispiel:

Ein beliebter SUV Mercedes-Benz GLC

Abmessungen
4.716-4.749 mm l x 1.890 mm b x 1.635-1.648 mm h

Dazu dann das Limousinenpendant von welchem der GLC abgleitet ist:

4.751-4.842 mm L x 1.820-1.900 mm B x 1.437-1.494 mm H

So oh Wunder, die Limousine ist länger und und im Maximum sogar breiter wie der GLC.

Das gute ist das es für dieses Problem jetzt Lösungen gibt welche langsam zum Standard werden in der Premium klasse und sukzessive auch den Weg Richtung Mittelklasse finden werden -> Hinterachselenkung

Ich selber habe eine mit 10 Grad und das ist wirklich ein Segen gerade auch in den meist vorhandenen 70er , 80er Jahren Parkhäusern wo die Stellplätze eben noch auf dem Footprint von damals sind.

Nur zur Erläuterung der eTwingo ist eigentlich ein Smart BR453 und genauso ist es andersrum :-)
Das war damals ein Projekt aus der damals noch existenten Kooperation Daimler und Renault. Natürlich vieles gleich in der Unterwäsche aber natürlich individuelle Ausprägungen in Interieur und Exterieur.

@Loxodan:

Ein Normales Auto war bis Anfang der 90er Jahre ein Pkw bis 2,8 t.
Dann kam die Autoindustrie und lobbiierte über Brüssel die Vereinheitlichung der Länder und setzte 3,5 t durch - so sehe ich das zumindest.
Es wäre schon damals möglich gewesen, Fahrzeuge einheitlich über 2,8 t mit einem Tempolimit zu belegen und auch heute wäre das möglich, wenn es den politischen Willen gäbe.

Energie ist nur ein Punkt bei Fahrzeugsicherheit:
Viele SUV haben neben dem Gewicht noch drei weitere hässliche Eigenschaften:
- Einen höheren Schwerpunkt (Kippneigung, dynamische Achslastverschiebung)
- Oft in Grenzsituationen schlechtere Fahrwerke (ab entsprechendem Kaufpreis gibt sich das...)
- einen Stoßfänger auf uneinheitlicher, in der Regel deutlich größerer Höhe als beim Pkw

Folge: Gerade Kleinwagen haben kaum eine Chance wenn sie von einem SUV getroffen werden.
Das gilt natürlich auch für höhergelegte Kombis, Crossover, Wohnmobile, Leicht-Lkw, insbesondere mit Rammbügel und Allrad.