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14.11.2024 14:45:14 |
Zitat von gnika7  Zitat von muensterlaender  [...] Das stimmt... Wobei es bei der MEB-Plattform durchaus unterschiede gibt in Bezug auf die Ladeleistung. Da gibt es unterschiedliche Performancestufen. Die SSP Plattform soll höhere Spannung haben und 2025-2026 kommen. Wäre optimal für mich in 4 Jahren. Aber wir werden sehen, ob VW in vier[...] Das hat mit der Architektur Plattform per se nix zu tun, sondern von der den eingesetzten Zellen, der Chemie und der Verschaltung nebst Applikation.
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14.11.2024 14:47:43 |
Zitat von Fertig  Zitat von gnika7  [...] Der Mensch ist gewohnt, dass es überall nur Fortschritte gibt und alles nur besser wird, deswegen ist es so. Manchmal muss man auch Rückschritte akzeptieren. Oder eben nicht. Grüße Es liegt aber im Auge des subjektiven Betrachters was ein "Rückschritt" und was ein Fortschritt ist :-)
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14.11.2024 14:53:50 |
Zitat von gnika7  Zitat von Geisha2021  [...] D'accord Zitat von Geisha2021  [...] Das war mein Hauptproblem bei BEV. Jetzt gibt es immerhin ID7. Damals habe ich mich im Grunde zwischen Teufel (ID4/5) und Beelzebub (MY) entscheiden müssen. Zitat von Geisha2021  [...] Gerade bei e-Motoren braucht man nicht so viel Leistung. Spaß macht es trotzdem mehr als mit dem Verbrenner. Was Reichweite angeht, kommt es halt auf die Ladezeit pro km an. Überspitzt, bei 5min von 10% auf 90% reichen mir auch 250km. Zitat von Geisha2021  [...] Wie viele Deutsche haben einen Zweit- und Drittauto? Diese können im Grunde alle ohne Reichweitenproblem durch BEV ersetzt werden. Zitat von Geisha2021  [...] Dafür reicht es den Absatz bei Verbrennern anzuschauen. Alle Boomer mit ihrem Rücken wollen halt etwas höher sitzen ;-) Die Leistung von Elektromotoren beim BEV (außer vielleicht "Sport"varianten) wird aber nicht primär durch möglichen Vortrieb definiert, sondern von der Rekuperationsleistung. Natürlich will man in den weltweit gängigen Zertifizierungszyklen auch das maximale rekuperieren und bestmögliche Verbräuche (dann auch in der Realität) zu erreichen. Wenn du 2 Tonnen mit einer 100kW Maschine an der HA bremsen willst kommste nicht weit, sofort Eingriff mechanischen Bremse und Verlust von Energie.
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14.11.2024 14:57:32 |
Zitat von carsten_m  Zitat von Fertig  [...] extreme Kurzstrecke verträgt sich mit keinem Auto gut. Beim ICE würde ich sogar vermuten dass es für die Technik, insbesondere Motor, schädlicher ist. Beim ICE ist es sogar sehr schädlich, speziell beim Diesel. Weil der Verbrenner nebst der kompletten AGA nicht mal ansatzweise auf Betriebstemperatur kommt, hast du Verkokungen durch AGR, Kraftstoffeintrag ins Öl, Keine gescheite DPF Regeneration... Natürlich wird in sogenannten "Gammeldauerläufen" das bestmöglich durch den Hersteller abzusichern, aber alles kann man nicht verhindern.
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14.11.2024 16:40:20 |
Zitat von Loxodan  Zitat von gnika7  [...] Die Leistung von Elektromotoren beim BEV (außer vielleicht "Sport"varianten) wird aber nicht primär durch möglichen Vortrieb definiert, [...] Das wort definiert hat mich zuerst etwas irritiert. Aber so wie du schreibst, ist die Leistung (wegen Rekuparation) in der Tat eine Folge der bewegten Masse. Bei Kleinwägen wird diese aber hoffentlich etwas sinken.
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15.11.2024 08:14:34 |
Zitat von carsten_m  Zitat von Fertig  [...] extreme Kurzstrecke verträgt sich mit keinem Auto gut. Beim ICE würde ich sogar vermuten dass es für die Technik, insbesondere Motor, schädlicher ist. Da hast du Recht. Allerdings war das bisher weder beim Diesel noch beim Benziner ein Problem, bei mir zumindest. Ich hoffe, dass der e-tron damit auch kein Problem bekommt. Grüße
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15.11.2024 08:16:05 |
Zitat von gnika7  Zitat von Loxodan  [...] Das wort definiert hat mich zuerst etwas irritiert. Aber so wie du schreibst, ist die Leistung (wegen Rekuparation) in der Tat eine Folge der bewegten Masse. Bei Kleinwägen wird diese aber hoffentlich etwas sinken. Naja es ist nicht eher die Größe und/oder die Masse des Fahrzeuges welches relevant ist, sondern die Antriebsarchitektur. Mit einem Elektromotor an der Vorderachse kannst du deutlich mehr rekuperieren, da aus Fahrdynamischen Gründen die Hinterachse eigentlich nur minimal mitbremst, deswegen gab es lange auch noch hinten billige Trommelbremsen und auch heute wenn man drauf achtet ist die HA Bremsanlage deutlich kleiner als vorne. Daraus ergibt sich dann schon die Ableitung das 4x4 Antrieb beim BEV sinnvoll sind. Das ergibt dann noch zahlreiche mehr Möglichkeiten aus Effizienzgründen das je nach Betriebszustand nur die HA antreibt und die VA stillsteht. Das Thema kommt jetzt zunehmend in den Fokus. 2025 werden wir den ersten BEV mit 2 Gang auf dem Markt sehen.
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15.11.2024 08:24:01 |
Zitat von Geisha2021  3. 100 kW Motorleistung und ein Akku für 400 km nach WLTP reicht doch. Die hohe Motorleistung erfordert bei schweren SUVs einen teuren Akku was völlig überflüssig ist. Nicht vergessen: bei fossilen Autos wird im KfZ-Schein die Spitzenleistung angegeben, bei BEV die Durchschnittsleistung über 30Mim. Die kurzfristig abrufbare Spitzenleistung liegt einiges höher.
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15.11.2024 08:27:20 |
Loxodan, ich stelle mir gerade vor wie Du Auto fährst? Ist es wirklich notwendig bei Deinem Fahrstil regelmäßig oft vorne zu rekuperieren und die Bremsleistung von hinten reicht nicht? Ich fahre ein Elektroauto mit Antrieb hinten und ich kann zu >90% ohne Nutzung des Bremspedales (voreingestellte Rekuperation) fahren und sicher zu >95% ohne Nutzung der Reibbremse.
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15.11.2024 08:27:59 |
Hier ein Beitrag dazu:
https://efahrer.chip.de/news/e-auto-hat-in-werbung-mehr-leistung-als-im-fahrzeugschein-das-ist-der-grund_1016949
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15.11.2024 08:45:07 |
Zitat von HenningReich  Loxodan, ich stelle mir gerade vor wie Du Auto fährst? Ist es wirklich notwendig bei Deinem Fahrstil regelmäßig oft vorne zu rekuperieren und die Bremsleistung von hinten reicht nicht? Ich fahre ein Elektroauto mit Antrieb hinten und ich kann zu >90% ohne Nutzung des[...] Nur weil du dein Bremspedal nicht (selber) bedienst heißt das noch lange nicht das die vorderen mechanischen Bremsen nicht genutzt werden, darauf hast du gar keinen Einfluss sondern das macht die Bremskraftregelung von ganz alleine abhängig von vielen Parametern. Ein reines Bremsen auf der HA ist fahrdynamisch saugefährlich bis zu unfahrbar, genau deswegen gibt es eine Bremskraftverteilung. Bis 50 km/h mag das noch gehen, darüber kannst du dann live üben wie man ein ausbrechendes Heck einfängt.
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15.11.2024 08:47:58 |
Ich kann das sehr schön an meinen verrosteten vorderen Bremsscheiben sehen daß diese so gut wie nicht benutzt werden.
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15.11.2024 09:04:28 |
Zitat von HenningReich  Ich kann das sehr schön an meinen verrosteten vorderen Bremsscheiben sehen daß diese so gut wie nicht benutzt werden. Definiere Rost? Bei den Witterungen ist es völlig normal das sich schon über eine Nacht beginnend ein dünner Film Korrosion bildet. Wenn der bei dir wirklich gar nicht weg geht hast du ein Problem dem du nachgehen solltest. Bei den BEV (auch bei Plug-In) gibt es genau aus dem Grund stark erweiterte Funktionen (heißen meist Bremsenpflege) welche bei jeder Fahrt selbständig die mechanischen Bremsen nach festgelegten Parametern nach dem Start oder in geeigneten Situationen nutzen um diese zu "säubern" damit diese optimal funktionieren auch für ESP etc. Wenn deine Scheiben also dauerhaft "verrostet" sind dann würde ich persönlich nervös werden.
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15.11.2024 09:12:07 |
Bei mir sehen sie auch schön rostig aus, bremsen aber trotzdem mit. Das sieht man erstens an den Felgen und zweitens höre ich das akustisch, wenn die Reibbremse greift. Allerdings nur dann, wenn ich Bremspedal betätige. Er macht den Bremsvorgang hin und wieder mit Reibbremse und schaltet die Rekuperation ab, um bremse betriebsbereit zu halten. Es wäre sehr gefährlich, wenn ein Auto das gar nicht machen würde. Im schlimmsten Fall würde man voll bremsen wollen und es kommt nichts. Grüße
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15.11.2024 09:46:40 |
Fragen wir doch mal ChatGPT :-)
Ist es sinnvoll ein Auto nur auf der Hinterachse zu bremsen?
Das Bremsen nur auf der Hinterachse ist im Allgemeinen nicht ratsam und kann zu gefährlichen Fahrsituationen führen. Um das besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, wie das Bremssystem eines Fahrzeugs normalerweise funktioniert und warum das richtige Bremsen mit allen vier Rädern entscheidend ist.
1. Stabilität und Kontrolle Die meisten Autos sind darauf ausgelegt, dass sowohl die Vorder- als auch die Hinterachse beim Bremsen aktiv sind, weil dies das Fahrzeug stabil hält. Wenn nur die Hinterachse bremst, kann dies das Fahrzeug leicht ins Schleudern bringen, besonders bei höheren Geschwindigkeiten oder auf rutschigen Straßen. Beim Bremsen auf der Vorderachse wird das Fahrzeug stärker verzögert, weil das Gewicht beim Bremsen nach vorne verlagert wird, was mehr Haftung auf den Vorderreifen erzeugt. Wenn die Hinterachse allein bremst, besteht die Gefahr, dass die Hinterräder blockieren oder die Hinterachse ins Rutschen gerät, was zu einem Verlust der Kontrolle führen kann.
2. Verhältnis zwischen Vorder- und Hinterachse In den meisten Fahrzeugen sind die Bremsen auf der Vorderachse stärker dimensioniert als auf der Hinterachse, da die Vorderachse mehr Gewicht trägt und daher mehr Bremskraft aufnehmen muss. Einseitiges Bremsen würde diese Dynamik stören und könnte zu instabilen Bremsmanövern führen. 3. Bremskraftverteilung
Moderne Fahrzeuge verfügen häufig über eine sogenannte Bremskraftverteilung (BKV), die automatisch die Bremskraft zwischen der Vorder- und Hinterachse anpasst. Einseitiges Bremsen könnte diese Verteilung stören und zu unerwünschten Effekten wie Übersteuern oder Untersteuern führen.
4. Fahrzeugsicherheitssysteme Viele Autos sind mit Systemen wie ABS (Antiblockiersystem) und ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) ausgestattet, die dafür sorgen, dass die Bremskraft optimal verteilt wird, um die Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten. Diese Systeme berücksichtigen jedoch die Bremskraft auf allen vier Rädern und können nicht richtig arbeiten, wenn nur die Hinterachse bremst.
Fazit: Es ist nicht empfehlenswert, ein Auto nur auf der Hinterachse zu bremsen. Es kann zu einer Instabilität des Fahrzeugs führen und das Risiko eines Kontrollverlustes erhöhen. Ein gleichmäßiges Bremsen mit allen vier Rädern sorgt für eine bessere Kontrolle und Sicherheit. In Ausnahmefällen, wie bei einem Defekt des Bremssystems oder einer speziellen Fahrsituation (z. B. Drift oder bei gewissen Rennbedingungen), könnte es unter bestimmten Umständen sinnvoll sein, einseitig zu bremsen, aber in der normalen Fahrt sollte dies vermieden werden
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15.11.2024 11:44:04 |
Zitat von Loxodan  Zitat von HenningReich  [...] Nur weil du dein Bremspedal nicht (selber) bedienst heißt das noch lange nicht das die vorderen mechanischen Bremsen nicht genutzt werden, darauf hast du gar keinen Einfluss sondern das macht die Bremskraftregelung von ganz alleine abhängig von vielen Parametern. Ein reines Bremsen[...] Wer halt immer vorausschauend fährt kommt auch nie in die Nähe dessen das was blockieren und ausbrechen könnte, und dann geschieht es schon sehr gerne dass fast ausschliesslich mit der Hinterachse gebremst wird. Bei uns sind auch immer hinten die Bremsbeläge runter und vorn fast wie neu. Wird jetzt elektrisch noch "schlimmer" werden, es sei denn man macht ab und an absichtlich eine Vollbremsung zum Bremsscheiben säubern.
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15.11.2024 12:12:06 |
Zitat von Guber  Zitat von Loxodan  [...] Wer halt immer vorausschauend fährt kommt auch nie in die Nähe dessen das was blockieren und ausbrechen könnte, und dann geschieht es schon sehr gerne dass fast ausschließlich mit der Hinterachse gebremst wird. Bei uns sind auch immer hinten die Bremsbeläge runter und vorn fast wie neu.[...] Das klingt so als deine Schilderungen sich auf einen Verbrenner beziehen, korrekt? Hier ist die Sachlage eine komplett andere, da kannst nur mechanisch bremsen und da ist IMMER die Bremsleistung an der Vorderachse stärker als hinten, dein Auto verlagert sich doch dynamisch mit den Achslasten nach vorne und "hebt" hinten ab. Also ich habe es noch nie erlebt sowohl als Selberschrauber als auch beruflich, dass hintere Bremsbeläge stärker verschleißen als Vorne. Auch hier mein guter Rat: Hier kann was nicht stimmen
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15.11.2024 12:56:14 |
Einfach mal auf dem Parkplatz rückwärtsfahren und voll bremsen, dann werden die Scheiben wieder sauber, weil nicht rekuperiert wird.
Funkt zumindest beim VW E-Up!
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15.11.2024 16:10:17 |
Zitat von belzig  Einfach mal auf dem Parkplatz rückwärtsfahren und voll bremsen, dann werden die Scheiben wieder sauber, weil nicht rekuperiert wird. Besser nicht nach dem Feierabendbierchen, denn sowas wird sicherlich als Auffälligkeit gewertet ;-)
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15.11.2024 19:45:24 |
Zitat von Loxodan  Zitat von gnika7  [...] 2025 werden wir den ersten BEV mit 2 Gang auf dem Markt sehen. Gibt es doch schon lange.... Porsche Taycan. Und das seit 2019 oder so als er raus kam.
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15.11.2024 22:09:35 |
Zitat von Loxodan  Zitat von Guber  [...] Das klingt so als deine Schilderungen sich auf einen Verbrenner beziehen, korrekt? Hier ist die Sachlage eine komplett andere, da kannst nur mechanisch bremsen und da ist IMMER die Bremsleistung an der Vorderachse stärker als hinten, dein Auto verlagert sich doch dynamisch mit[...] So wie du das beschreibst machst Du nur vollbremsungen mit qualmenden Reifen. Wenn man nur sachte Bremst erschiebt sich da auch kein Gewicht, bleibt ja auch alles im Auto auch auf ebenen Flächen brav liegen. Und anscheinend schiebt dann der Bremskraftregler die Bremsleitung brav nach hinten, was bei nicht blockierenden Hinterrädern eher stabilisierend wirkt. Da das bei gleicher Fahrweise schon bei mehrere Auto so war kann man da einen defekt aussliessen, die Automonteure fanden das auch normal, und haben nur gemeint dass da wohl überwiegend schwach gebremst würde. Was korrekt ist. Bei BEV wird sich weisen, da bremst meist gar keine mechanische Bremse weil das der Motor meist alleine schafft, Die Tendenz scheint hier hin zur Trommelbremse zu gehen, denn die hohen thermischen Belastungen sind beim BEV beim bremsen ja weg - die Energie aus der Passtrasse geht in die Batterie und nicht in die Bremsscheibe. Hingegen kommen Trommelbremsen deutlich besser damit klar wenn selten gebremst wird - und billiger sind sie auch.
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15.11.2024 22:17:18 |
Zitat von belzig  Einfach mal auf dem Parkplatz rückwärtsfahren und voll bremsen, dann werden die Scheiben wieder sauber, weil nicht rekuperiert wird.
Funkt zumindest beim VW E-Up! Bei meinen BEVs konnte man immer in "N" ohne Rekuperation bremsen, war aber idR nicht notwendig, da auch mit Rekuperation bei gelegentlichem stärkeren Bremsen die Betriebsbremse mitarbeitet.
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15.11.2024 22:31:44 |
Zitat von Guber  Die Tendenz scheint hier hin zur Trommelbremse zu gehen, denn die hohen thermischen Belastungen sind beim BEV beim bremsen ja weg - die Energie aus der Passtrasse geht in die Batterie und nicht in die Bremsscheibe. Außer, wenn der Akku voll ist... Bremsen legt man eher auf den worst case aus.
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15.11.2024 22:34:21 |
Zitat von Loxodan  Zitat von Guber  [...] Das klingt so als deine Schilderungen sich auf einen Verbrenner beziehen, korrekt? Hier ist die Sachlage eine komplett andere, da kannst nur mechanisch bremsen und da ist IMMER die Bremsleistung an der Vorderachse stärker als hinten, dein Auto verlagert sich doch dynamisch mit[...] Du bist eben doch nicht so allwissend wie du denkst. Bei meinem letzten Volvo V90CC waren zu meinem Erstaunen auch die hinteren Bremsbeläge schon nach 55000km verschlissen. Auf Nachfrage wie das sein könnte, sagte mir der Meister, das dies mittlerweile normal ist, da die ganzen Helferlein für optimale Straßenlage/Stabilität und Bremsbereitschaft ständig mal unbemerkt leicht bremsen.
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15.11.2024 22:35:16 |
Zitat von Loxodan  Zitat von Guber  [...] Hier ist die Sachlage eine komplett andere, da kannst nur mechanisch bremsen und da ist IMMER die Bremsleistung an der Vorderachse stärker als hinten, dein Auto verlagert sich doch dynamisch mit den Achslasten nach vorne und "hebt" hinten ab. Also ich habe es noch nie erlebt sowohl als Selberschrauber als auch beruflich, dass hintere Bremsbeläge stärker verschleißen als Vorne. Auch hier mein guter Rat: Hier kann was nicht stimmen[...] Die Auslegung der Bremsleistung an der Vorderachse ist definitiv immer stärker, als an der Hinterachse, aber anscheinend bremst das ACC bei manchen Fahrzeugtypen sehr stark an der HA mit, so dass die Beläge hinten teilweise schneller verschleißen können als an der VA. Hatte ich auch schon.
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