| | Zeit:
03.04.2025 15:02:26 |
Zitat von belzig  Zitat von Loxodan  [...] Ja den Mazda MX-30 R-EV, aber nur Probefahrt Allerdings ist der Rangeextender nur am Schluß kurz angesprungen, als die Batterie bei 20% war. War aber von vornherein klar, daß ich mir kein Auto mit einem Wankelmotor zulegen werde. Gut ein Rotationsmotor hat natürlich weniger NVH Probleme, dafür aber genügend andere :-)
|
| Zeit:
03.04.2025 19:23:17 |
Man hat ihn wirklich nicht gehört, allerdings richtig sparsam soll er nicht gerade sein.
Ich bin mal in einem i3 mit REx mitgefahren, das war damals schon beeindruckend, wie gut die Kiste verglichen mit einem Verbrenner weggezogen ist.
Aber auch dort hat man den REx 2Zylinder kaum gehört. Der Tank mit 9l war natürlich eine komplette Nullnummer, aber mein Kumpel hatte auf Langenstrecken immer einen 10l Benzinkanister im Kofferraum. Was BMW alles für die Amis macht ist schon verrückt, der Tank mußte so klein sein weil in USA die Förderung nur gezahlt wurde, wenn die Batteriereichweite größer war als die des Verbrenners.
|
| Zeit:
03.04.2025 22:14:40 |
Spark Alliance: Das neue Ladenetzwerk von Atlante, Electra, Fastned und Ionity
https://vision-mobility.de/news/spark-alliance-das-neue-ladenetzwerk-von-atlante-electra-fastned-und-ionity-375462.html#:~:text=Fuhrpark%2D%20und%20Flottenmanagement-,Spark%20Alliance%3A%20Das%20neue%20Ladenetzwerk%20von%20Atlante%2C%20Electra%2C%20Fastned,und%20zuverl%C3%A4ssigste%2C%20%C3%B6ffentliche%20Ladenetzwerk%20Europas.
|
| Zeit:
03.04.2025 22:19:43 |
Zitat von belzig  Man hat ihn wirklich nicht gehört, allerdings richtig sparsam soll er nicht gerade sein.
Ich bin mal in einem i3 mit REx mitgefahren, das war damals schon beeindruckend, wie gut die Kiste verglichen mit einem Verbrenner weggezogen ist.
Aber auch dort hat man den REx[...] Fast richtig, in den USA musste der Tank von den 9l sogar auf 7,2l reduziert werden. Auch musste er aufgrund der anderen Zertifizierungsanforderungen ganz anders appliziert werden was Zuschaltbedingungen etc. betrifft. Regulativer Supergau :-)
|
| Zeit:
04.04.2025 14:32:22 |
Das waren damals wenigstens noch technisch lösbare Probleme mit den Amis.
Mit den aktuellen Entwicklungen, wird das USA-Geschäft für die deutschen Autobauer extrem schwierig.
Ob die Amis dann in Zukunft nur noch Ford F150 und Teslas fahren werden? Letztere werden aber auch nicht nur in USA gebaut.
|
| Zeit:
04.04.2025 14:44:00 |
Was wird passieren?! Die Deutschen Autos werden theoretisch 25% teurer, außer die die in den USA gebaut werden. ich glaube das ist 1:3 im verhältniss? ergo 20% teurer im schnitt. Der Ami nutzt die Chance und sagt, unsere Auto werden 10% teurer, weil mehr Nachfrage da ist. Ergo, wird alles rund ums Auto 10% oder mehr dort teurer.
Für Deutschland natürlich etwas schwieriger für die Industrie. Weniger absatz und stellenabbau. Vorteil für den Kunden, Mehr Wettbewerb weil überschuss und somit evt paar % günstiger. bis werke geschlossen werden oder andere Absatzmärktem it ähnlichem Preisniveau gefunden werden.
|
| Zeit:
04.04.2025 15:55:01 |
Nein, es ist viel komplizierter.
Die amerikanischen Autos sind nämlich auch betroffen. Selbst ein F150 besteht auch aus Teilen aus Canada, Mexico und die Reifen kommen aus Korea.
Alleine das zu berechnen ist Irre
|
| Zeit:
04.04.2025 19:07:28 |
Zitat von godek  Nein, es ist viel komplizierter.
Die amerikanischen Autos sind nämlich auch betroffen. Selbst ein F150 besteht auch aus Teilen aus Canada, Mexico und die Reifen kommen aus Korea.
Alleine das zu berechnen ist Irre Da ist nicht Irre, das ist das was sich die Amis gewünscht haben. Mein Fazit bleibt gleich: Für die USA wird es teuer. Ich frag mich aber gerade was dabie mit dem Dollar passiert? oder der Inflation? den Zinsen in den USA? übersehen wir da was? Er wirbelt damit die Weltwirtschaft durch. gibt es draus Synergieeffekte die dafür sprechen könnten um den Milliardären vorzüge zu bringen wie Zinsen, Weniger stark gehandelte Aktien da diese nur noch von Milliardären gehalten werden.... Etwas was man erst auf den 2. oder dritten Blick erkennt. .... darüber muss man nachdenken....
|
| Zeit:
05.04.2025 21:39:07 |
Zitat von belzig  Man hat ihn wirklich nicht gehört, allerdings richtig sparsam soll er nicht gerade sein.
Ich bin mal in einem i3 mit REx mitgefahren, das war damals schon beeindruckend, wie gut die Kiste verglichen mit einem Verbrenner weggezogen ist.
Aber auch dort hat man den REx[...] Dann doch besser größere Akkus. Aber was ist mit Osteuropa? Dort soll das Ladenetz noch recht dünn sein. In Mittel- und Südeuropa sowie Skandinavien ist ja alles prima. Auch im deutschen Osten ist man auf einem guten Weg. Demnächst mit gut 500 km WLTP und hohe Ladeleistung sollte ich auch auf längeren Strecken zurechtkommen.
|
| Zeit:
06.04.2025 01:21:35 |
Ein BEV mit 250 km Reichweite und einem REx mir einem kleinen, leichten Einzylinder mit 25 kW wäre für Süd und Osteuropa wahrscheinlich der beste Kompromis.
|
| Zeit:
06.04.2025 11:00:57 |
Es gibt wirklich keinen Bedarf mehr an solchen Chimären. Die meiste Zeit fahren die meisten Autofahrer im Umfeld zuhause. Da wird „Zuhause“ geladen und man hat keinerlei Wartezeit und Auto ist immer voll. Unterwegs laden die aktuellen Autos so schnell, das reicht kaum noch für einen Cappuchino beim McCafe. Und sie fahren lange genug, dass man eh ne Pause einlegen sollte. Bleiben noch die Vielfahrer -> sollen Diesel fahren und die Stadtbewohner ohne Lademöglichkeit -> können Bus und Bahn nehmen und für den Rest CarSharing.
|
| Zeit:
06.04.2025 11:19:06 |
In Deutschland,Frankreich und Skandinavien braucht man keinen REx mehr DIe Rede war aber von Ost und Südeuropa und im ländlichen China, wo die Ladeinfrastruktur noch nicht so ausgebaut ist. Die Frage ist auch, ob die großen Akkus für Reichweiten über 400km wirklich so sinnvoll sind, wenn man nur 3 mal im Jahr wirklich weite Strecken fährt, oder ob man für solche Einsätze einfach mal 20l Benzin in einem REx verbrennt. Umsonst erlebt die RangExtender Technik in China keine Renaissance
|
| Zeit:
06.04.2025 12:44:47 |
Zitat von belzig  Ladeinfrastruktur Ladeinfrastruktur? Es reicht eine normale Steckdose oder besser ein Starkstromanschluss. Wo es nichtmal das gibt -> Diesel. Ob es wirklich Sinn macht einen REX einzubauen und spazierenzufahren, wenn man ihn wegen hauptsächlichem Kurzstreckenbetrieb kaum braucht?
|
| Zeit:
06.04.2025 13:17:43 |
|
| Zeit:
06.04.2025 14:48:22 |
|
| Zeit:
06.04.2025 15:00:30 |
Jetzt fehlt noch die Erweiterung des Konzepts auf einen (mobilen) CARE (ChargeAndRangeExtender): Plug&Play-Generator für zu Hause und mobil zum Anschluss an Auto, Haus, Heizung - je nach Bedarf. Im Winter (WW auch im Sommer?) KraftWärmeKopplung, ganzjährig Notstrom/-wärmeversorgung, flächendeckende Redundanz für Krisenfälle möglich.
|
| Zeit:
06.04.2025 22:34:20 |
Zitat von godek  Die R5 sind ein Anfang, aber eigentlich noch etwas zu teuer.
R5 und C3 habe ich mir beide angeschaut, und probegesessen. Im Gegensatz zu einem eUp (UpMiGo) kann man als großer Mensch in diesen Kisten nicht vernünftig sitzen. Keine Ahnung was sich die Designer bei diesem Scheiss gedacht haben .. ???
|
| Zeit:
06.04.2025 22:44:13 |
... Sein oder Design ---- das ist hier die Frage! ;-) Im Automobilbau frage ich mich schon lange, was die sich bei der Gestaltung der Fahrzeuge so denken, was eigentlich im Pflichtenheft steht und ob die überhaupt wissen, wie groß, dick, schwer, alt die Menschen heutzutage sind und dass die empfohlene Sitzposition nicht halbliegend mit gestreckten Armen zum Lenkrad ist.
|
| Zeit:
06.04.2025 22:54:23 |
Zitat von DMS20  Im Automobilbau frage ich mich schon lange, was die sich bei der Gestaltung der Fahrzeuge so denken, was eigentlich im Pflichtenheft steht und ob die überhaupt wissen, wie groß, dick, schwer, alt die Menschen heutzutage sind und dass die empfohlene Sitzposition nicht halbliegend mit gestreckten Armen zum Lenkrad ist. Die Amis scheinen es zu wissen. Damit schaffen sie nur keine gute Exportquote ...
|
| Zeit:
07.04.2025 06:39:04 |
Zitat von muensterlaender  Zitat von belzig  [...] Dann doch besser größere Akkus. Aber was ist mit Osteuropa? Dort soll das Ladenetz noch recht dünn sein. In Mittel- und Südeuropa sowie Skandinavien ist ja alles prima. Auch im deutschen Osten ist man auf einem guten Weg. Demnächst mit gut 500 km WLTP und hohe[...] Naja. Diese 500km WLTP werden dann real 350-400km sein - bei sparsamem Stromfuß. Was wir brauchen, ist mehr Reichweite beziehungsweise mehr Leistung bei den Batterien. Leider schreitet hier die Entwicklung nur langsam voran. Das Argument der Elektroauto-Skeptiker, das ich am meisten höre, lautet "Was will ich mit einem Auto, das ich unterwegs alle 200km laden muss?" Und die haben damit leider vollkommen Recht. Egal wie gerne ich mein Elektrogefährt fahre, mit einem Verbrenner ist es trotzdem oft noch viel bequemer. Es bleibt alles beim Alten. Entweder deutlich sparsamere Elektromotoren mit 50% weniger Verbrauch, deutlich größere Batterien oder eine Ladeleistung, die den Akku innerhalb von 5 Minuten von 10% auf 90% bringt - ohne Wartezeiten an den Ladesäulen. Und Ladepreise für unterwegs, die kein teureres Fahren als das Verreisen mit einem Diesel ergeben. Erst dann gibt es einen echten Durchbruch bei der Elektromobilität. Grüße
|
| Zeit:
07.04.2025 06:48:21 |
Zitat von DMS20  Zitat von belzig  [...] Jetzt fehlt noch die Erweiterung des Konzepts auf einen (mobilen) CARE (ChargeAndRangeExtender): Plug&Play-Generator für zu Hause und mobil zum Anschluss an Auto, Haus, Heizung - je nach Bedarf. Im Winter (WW auch im Sommer?) KraftWärmeKopplung, ganzjährig[...] Das ist zwar ganz cool, aber kaum jemand würde es kaufen...
|
| Zeit:
07.04.2025 11:46:21 |
Zitat von Fertig  Das Argument der Elektroauto-Skeptiker, das ich am meisten höre, lautet "Was will ich mit einem Auto, das ich unterwegs alle 200km laden muss?" Und die haben damit leider vollkommen Recht.[...]
Ich kann prima damit leben, alle drei oder vier Tage meinen Kleinwagen zuhause in der Garage zu laden. Passiert ja entweder am Wochenende oder / und nachts. Wer mehr als 200 km jeden Tag unterwegs ist, der ist nicht der klassische Arbeitnehmer, der täglich zu seiner Firma fährt. Und der fährt auch keinen Kleinwagen. Und wahrscheinlich viel Autobahn. Zu diesem Nutzer-Profil passt das "alle 200 km laden müssen" absolut nicht.
|
| Zeit:
07.04.2025 12:03:21 |
Zitat von Fertig  Das Argument der Elektroauto-Skeptiker, das ich am meisten höre, lautet "Was will ich mit einem Auto, das ich unterwegs alle 200km laden muss?" Und die haben damit leider vollkommen Recht. Egal wie gerne ich mein Elektrogefährt fahre, mit einem Verbrenner ist es trotzdem oft noch viel bequemer. Unter bequem verstehe ich was anderes. Was will ich mit nem Auto, mit dem ich regelmäßig an eine dreckige stinkende Tankstelle muss? Ist doch viel bequemer zuhause an der Dose zu laden und immer mit vollem „Tank“ nur dahinzufahren, wo man will.
|
| Zeit:
07.04.2025 12:03:31 |
Für mich ist es selbst als Gelegenheits-Langstreckenfahrer tatsächlich nervig. Musste zum Beispiel vor wenigen Wochen knappe 600km weit, reine Autobahn. Die ersten 100km bim zum Kumpel gefahren und dann sind wir auf seinen Diesel umgestiegen, weil uns das Laden und warten müssen zu blöd war. Klar ginge es mit dem Elektromobil auch, aber Spaß macht es keinen. So konnten wir knappe 500km am Stück fahren. Die 4,5 Stunden hält man in einem komfortablen Auto ohne Probleme aus. Wir sind hin und zurück tatsächlich ohne zu tanken gefahren. Er hat den Tank allerdings vor der Abreise randvoll gemacht, sodass man den Diesel fast schon am Einfüllstutzen oben gesehen hat und wir sind gleich auf die Autobahn rauf. Es gingen nach dem 1. Abschalten tatsächlich noch ganze 8l rein. Ansonsten ja, ist sehr subjektiv das Ganze. Grüße
|
| Zeit:
07.04.2025 12:14:56 |
Auch wir sind Gelegenheitslangstreckenfahrer und genießen die (wenigen und oft zu kurzen) Pausen bei einem Stadtbummel oder in einer Mall oder einem Möbelhaus auf der Strecke. Wenn man natürlich zu blöd ist, um mit Pausen etwas sinnvolles anzufangen, sind die Pausen natürlich blöd. Als Motorradfahrer „ist der Weg das Ziel“. Es gibt so viel Schönes an dem man im Auto oft nur vorbeirast.
|