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Alle
Foren
Elektroautos
Verfasser:
Loxodan
Zeit: 22.05.2025 12:04:34
0
3847613
Ja die Akkukapazität ist eine zugesicherte Eigenschaft und zwar im Rahmen von Bedingungen welche eben genau hier in den nachlesbaren Grundbedingungen stehen,
bzw. mit EU7 erstmalig in der Zulassung verankert werden.
Reduzierungen sind hier fest verankert und zulässig im definierten und mit dem Kunden vereinbarten Rahmen.

Wo in deinen Papieren ist eine DC Ladeleistung dokumentiert welche zugesichert ist?
Bitte Quelle nennen!
Woher soll diese kommen, DC Ladeleistung ist kein Nachweis welcher Messtechnisch im Rahmen einer Zertifizierung nachgewiesen wird. Was sollen die Randbedingungen für den Nachweis einer maximalen DC Ladeleistung sein? Bitte Quelle nennen?

Verfasser:
belzig
Zeit: 22.05.2025 12:41:21
6
3847625
Die Ladeleistung kann unter die Prospekthaftung fallen.
Prospekthaftung bedeutet, dass der Hersteller oder Verkäufer für die Richtigkeit der im Prospekt gemachten Angaben haftet. Weicht die tatsächliche Ladeleistung erheblich von den beworbenen Werten ab, kann dies einen Sachmangel darstellen und Gewährleistungsansprüche (z. B. Nachbesserung, Minderung, Rücktritt) auslösen.

Als Ingenieur ist das oft nicht einfach zu verstehen.

Der Hersteller schließt in seinen Garantiebedingungen etwas aus und dann kommt ein Richter und sagt, diese Klausel ist aber laut AGBG überraschend zu Lasten des Kunden und erklärt sie für ungültig.

Normalerweise, werden Abweichungen bis zu 10% als technisch nicht anders darstellbare Toleranz hingenommen, was darüber hinausgeht ist oft ein Sachmangel oder Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft.

BIn gespannt wie das für die E-Autohersteller ausgeht.

Verfasser:
passra
Zeit: 22.05.2025 12:51:34
3
3847630
ich würde hier, wie schon gesagt, das Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft sehen, nämlich die Zeit für den Ladehub 10%-80%.
Sich nur auf Werte zurückzuziehen, die im COC stehen, ist hier rechtlich sicherlich zu kurz gesprungen.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 22.05.2025 12:54:54
0
3847632
Zitat von belzig Beitrag anzeigen
Die Ladeleistung kann unter die Prospekthaftung fallen.

Ist halt immer die Frage, was GENAU da stand. Wenn die Ladeleistung immer noch bei irgendwelchen guten Bedingungen nah genug an die beworbene Werte kommt...

Da (noch) niemand klagt, bedeutet es entweder
1. Es ist den Leuten egal oder
2. Die Chancen auf Klageerfolg werden als sehr schlecht eingeschätzt, weil der Hersteller weiterhin die versprochenen Werte einhält.

Wenn der Hersteller natürlich bewusst erstmal bessere Werte implementiert hat, um z.B. bei ADAC-Tests besser abzuschneiden und eh schon vorhatte die wieder zu reduzieren, dann... Aber versuch mal das zu beweisen.

Verfasser:
Fertig
Zeit: 22.05.2025 13:18:47
1
3847638
Hahaha... Wie schnell und geschickt man sich alles schön reden kann!
10% von eh beschissener Reichweite kann man plötzlich abgeben, ist ja alles nicht so schlimm. Hauptsache keinen Diesel fahren!

Kollege, nimm doch deine rosarote Brille ab und schau dir die Sache mal nüchtern und ohne die Brille an.
Du kaufst dir ein Auto. Schonst ganze Zeit den Akku, indem du bis maximal 80% lädst. Degradation beträgt lediglich 10% nach 3 Jahren.
Dann bekommst du ein Update und hast plötzlich 20% Degradation. Aber es ist doch absolut egal und toll. Wen juckt es? Hauptsache die Kiste rollt!

Ich bin überzeugt, dass man es rechtlich angehen kann. Die VW Kunden haben damals alle ihre Entschädigungen bekommen. Wegen was? Wegen erhöhter NOX Werte. Als ob das jemanden interessieren würde, was die Kiste hinten ausspuckt!
Plötzlich war allen NOX Ausstoß so wichtig und den Kauf haben sie natürlich nur anhand dieser Angabe getätigt.

Hier reden wir von reduzierter Ladeleistung und Kapazitätsreduzierung. Also ein eindeutiger nachträglicher Eingriff in das Eigentum.

Grüße

Verfasser:
Loxodan
Zeit: 22.05.2025 13:25:24
0
3847639
Also ich habe mir mal die Mühe gemacht um mal ein wenig zu stöbern und um beim Beispiel zu bleiben mal beim Audi auf der HP geschaut. Es wird explizit darauf verwiesen das dieser Wert auch vom Zustand der Batterie abhängen kann. Wenn der Hersteller nun die vorzeitige Beschränkung auf Defekte oder schnelle Alterungserscheinungen bezieht könnte es schwer werden.
Bin kein Jurist aber ich würde das als gut abgesichert sehen.


Aufgeladene Kapazität von 10% auf 80% in ca.21Min --> Fussnote 5

bei maximaler DC-Ladeleistung von bis zu 270 kW --> Fussnote 5

Fussnote 5zur Angabe

Die Ladedauer der Batterie und die maximale DC-Ladeleistung an HPC-Ladesäulen (High Power Charging) wurden nach DIN 70080 ermittelt und können in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie z. B. der Umgebungs- und Batterietemperatur, der Verwendung anderer landesspezifischer Stecker, der Nutzung der Innenraumkonditionierung (z. B. einer ferngesteuerten Klimatisierung des Fahrzeugs), der Vorkonditionierungsfunktion, um die Antriebsbatterie auf eine zum Laden/Fahren geeignete Temperatur zu bringen, der Leistungsverfügbarkeit an der Ladesäule, vom Ladezustand und von der Batteriealterung variieren. Die Ladeleistung nimmt mit steigendem Ladezustand ab. Die Ladeverluste sind berücksichtigt. Die Ladeleistung ist abhängig von der Art des verwendeten Netzanschlusssteckers, der landesspezifischen Spannung und der Anzahl zur Verfügung stehender Phasen des Stromnetzes und der kundenspezifischen Hausinstallation. Sie kann daher individuell geringer ausfallen. Das Netzanschlusskabel mit Industriestecker und die Bedieneinheit des Ladesystems sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen eine bestimmte Ladeleistung. Ein späterer Wechsel des Netzanschlusskabels zu einem anderen Industriestecker ist zwar technisch möglich, führt aber gegebenenfalls zu einer geringeren Ladeleistung.

Verfasser:
Fertig
Zeit: 22.05.2025 13:26:05
1
3847640
Zitat von belzig Beitrag anzeigen
Die Ladeleistung kann unter die Prospekthaftung fallen.
Prospekthaftung bedeutet, dass der Hersteller oder Verkäufer für die Richtigkeit der im Prospekt gemachten Angaben haftet. Weicht die tatsächliche Ladeleistung erheblich von den beworbenen Werten ab, kann dies einen Sachmangel darstellen[...]


Hier handelt der Hersteller wohl geschickt. Die Ladekurve bis 80% wird so gefahren, dass man innerhalb von der in Prospekt zugesicherten maximalen Ladedauer liegt. Dort ist die Rede von "10 bis 80 Prozent".
Nach den 70% findet plötzlich ein extremer Einbruch der Ladeleistung. Möglicherweise liegt dieser noch im Rahmen, wenn man von der Gesamtdauer bis 80% ausgeht.

Jedoch lädt der Wagen nach 80% quasi gar nicht mehr. Wo früher noch 100kW und abfallend möglich waren, bricht die Ladeleistung plötzlich dermaßen ein, dass neimand mehr nach den 80% noch weiter laden würde. Es kommt quasi fast nichts mehr rein.

Klar. Der Hersteller ist so vielleicht auf der sicheren Seite. Es wird ja im Prospekt von "10 bis 80 Prozent" innerhalb von so viel Minuten gesprochen. Jedoch existieren die restlichen 20% quasi nicht mehr. Auf der Reise muss man sich also mit den "bis zu 80% begnügen.

Beim Benz sind sogar die 10-80% offiziell Geschichte. Statt 34min sind es nun 44-49min. Ich denke, das wäre ein Grund für eine Klage.

Grüße

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 22.05.2025 14:34:36
1
3847656
BYD verkauft mehr E-Autos in Europa als Tesla

"Es ist ein knappes Ergebnis, aber die Zahlen sprechen für sich: BYD hat im vergangenen Monat in Europa 7.231 vollelektrische Autos zugelassen, verglichen mit 7.165 Zulassungen für Tesla. Der chinesische Autobauer BYD (Beyond Your Dreams) hat damit laut Zahlen von Jato Dynamics erstmals mehr Elektrofahrzeuge in Europa verkauft als Tesla."


Ein knappes Rennen ..

Verfasser:
crink
Zeit: 22.05.2025 14:41:11
2
3847658
Moin,

und nun kommt der E-Kleinwagen BYD Dolphin Surf (bzw. Seagull) auf den Markt:

(Quelle siehe obiger Link)

Das wird sicherlich nicht zu Teslas Vorteil ausgehen.

Endlich kommen sie, die E-Kleinwagen, auch Nissan bietet nun einen R5-Klon als Micra an:

(Quelle siehe obiger Link)

Viele Grüße
crink

Verfasser:
belzig
Zeit: 22.05.2025 15:18:49
0
3847671
@Loxodan @Fertig

Akkukapazität nachträglich von 100% auf 80% zu begrenzen m.M.n. eindeutig ein Vorgehen, daß der Kunde ohne finanziellen Ausgleich nicht hinnehmen muß.

Es ist zwar gängige Praxis, daß man E-Autos nur bis 80% für den Regelbetrieb aufläd um die Zellen zu schonen, aber auch wenn man das nicht macht, sollte der Akku trotzdem die 8 Jahre durchhalten.

Die Ladeleistung ist m.M.n. ebenfalls ein wertbildendes Kriterium.
Zumindest während der 24 monatigen gesetzlichen Gewährleistung, sollte diese erreicht werden können.
Beispiel E-Auto kann laut Prospekt mit bis zu 150 kW laden, dann muß die Leistung auch bei 15°C AT für den Bereich von 10%-60% SoC erreichbar sein. Sonst sollte der Hersteller nicht damit werben dürfen, auch nicht wenn er im Kleingedruckten 50 weitere Rahmenbedingungen und Ausnahmen von findigen Menschen reinschreiben lässt.

Wie das ganze richterlich bewertet wird, bleibt jetzt abzuwarten.

BIs dahin einfach mal das E-Autofahren geniesen und sich über billige Fahrtkosten und kostenloses Parken in Bayern freuen.

Verfasser:
Loxodan
Zeit: 22.05.2025 16:01:05
0
3847681
Zitat von belzig Beitrag anzeigen
@Loxodan @Fertig

Akkukapazität nachträglich von 100% auf 80% zu begrenzen m.M.n. eindeutig ein Vorgehen, daß der Kunde ohne finanziellen Ausgleich nicht hinnehmen muß.

Es ist zwar gängige Praxis, daß man E-Autos nur bis 80% für den Regelbetrieb aufläd um die Zellen zu[...]


Du brauchst dir keine Gedanken zu machen und ich auch nicht, die Gesetzgebung hat das klar definiert:

Euro 7: 70 Prozent nach acht Jahren
Der Entwurf zur Abgasnorm Euro 7 – nicht zu verwechseln mit den Verhandlungen über den CO₂-Flottenmechanismus – sieht eine Mindesthaltbarkeit vor: Nach acht Jahren oder 160.000 Kilometern müssen noch 70 Prozent des ursprünglichen Energieinhalts vorhanden sein. In der Fachsprache ist hier also eine kalendarische Vorgabe in Jahren und eine zyklische in Vorbereitung, die sich in Kilometer übersetzt. Über die Abgasnorm Euro 7 wird derzeit noch verhandelt. Die Europäische Kommission möchte, dass sie ab dem Erstzulassungsdatum 1. Juli 2025 in Kraft tritt. Das ist wegen der bürokratischen Abläufe in Brüssel wahrscheinlich nicht zu halten; vielleicht wird es erst ab Anfang 2027 etwas.

https://www.heise.de/hintergrund/Abgasnorm-Euro-7-Batterien-in-Elektroautos-muessen-laenger-halten-8110977.html

Vermutlich werden die Hersteller aber sogar noch für den Kunden attraktivere Grenzen setzen um die "Angst" zu nehmen, siehe Artikel oben vom Motorensymposium

Verfasser:
belzig
Zeit: 22.05.2025 16:18:05
3
3847688
Wenn der Akku nach 8 Jahren noch mindestens 70% haben muß, heisst das nicht zwangsläufig, daß der Hersteller vor Ablauf der 8 Jahre die Kapazität auf 80% entschädigungslos beschränken darf.

Verfasser:
HenningReich
Zeit: 22.05.2025 16:40:15
5
3847694
Die Ape ist wieder da- süß oder?

Verfasser:
totto
Zeit: 22.05.2025 23:26:22
2
3847770
Zitat von Loxodan Beitrag anzeigen
... sieht #immer nur negatives# und unterstellt #alles und jedem böse Absichten# und malt sich die #schlimmsten Szenarien# aus, der andere sieht das gelassen[...]
Jeder, der sich ein bisschen mit Kommunikationstechnik auskennt, kann aus Deinem Text heraus lesen, dass DU in dem Thema auf jeden Fall NICHT zu der Fraktion der "gelassenen" gehörst. 😬

Verfasser:
Fertig
Zeit: 23.05.2025 06:32:07
2
3847779
Zitat von belzig Beitrag anzeigen
Wenn der Akku nach 8 Jahren noch mindestens 70% haben muß, heisst das nicht zwangsläufig, daß der Hersteller vor Ablauf der 8 Jahre die Kapazität auf 80% entschädigungslos beschränken darf.

So ist es. Wäre das alles eine klare Sache, würden die Anwälte jetzt nicht damit werben, dass da möglicherweise was rauszuholen wäre.

Als ob es so einfach wäre. Man fährt in die Werkstatt mit 400km Reichweite bei 100% und kommt mit 350km Reichweite raus. Und der Hersteller sagt "Mir wurscht, ich bin ja noch innerhalb von garantierten 70%."
Nö. So einfach ist das nicht. Außerdem ist es noch sittliches Handeln? Ganz sicher nicht.

Was Anderes ist, wenn der Hersteller dabei eine Entschädigung anbietet. Welche auch immer, ob Gutschrift oder Gutschein, oder eine verlängerte Garantie beziehungsweise einen kostenlosen Wartungsvertrag über 5 Jahre.
Aber einfach beschneiden ist weder sitllich ok noch rechtlich (vermutlich!).

Grüße

Verfasser:
gnika7
Zeit: 23.05.2025 08:04:17
4
3847790
Verfasser:
gnika7
Zeit: 23.05.2025 08:06:54
1
3847794
Zitat von PeterAlles Beitrag anzeigen
BYD verkauft mehr E-Autos in Europa als Tesla
[i]
"Es ist ein knappes Ergebnis, aber die Zahlen sprechen für sich: BYD hat im vergangenen Monat in Europa 7.231 vollelektrische Autos zugelassen,[...]

Ist ein etwas unfairer Vergleich bei dem FuckUp, das Elon veranstaltet hat.

Verfasser:
totto
Zeit: 23.05.2025 08:33:08
0
3847805
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen
Das passt gut zum Meckern über E-Autos hier
[url=https://www.n-tv.de/wissen/Fraunhofer-Institut-zerlegt-Elektroauto-Mythen-Elektroautos-sind-umweltfreundlicher-und-billiger-article25785169.html]
Teuer, Klimakiller, Brandgefahr? Fraunhofer-Institut zerlegt Mythen zu[...]
Der reißerische Titel legt wieder mal Gesinnungsjournalismus mit Erziehungscharakter nahe, im Text liest es sich dann wesentlich differenzierter.
Gut vor allem, dass das Nutzungsprofil als wesentlicher Bewertungsfaktor bzgl. Umweltfreundlichkeit und Kosten genannt wird. Damit kommt man endlich mal weg von den tumben Pauschalurteilen...

Ich bin mal gespannt, wie es sich mit dem bidirektionalen Laden weiter entwickelt. Das wäre ein wesentlicher Punkt, der auch die Wirtschaftlichkeit von weniger genutzten BVE mit großem Reichweitebedarf (=große Batterie+teuer+hoher Rucksack) verbessern würde. Genau unser Anwendungsfall und da sind wir sicher nicht die Einzigen.

Verfasser:
belzig
Zeit: 23.05.2025 10:12:03
2
3847839
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen
Das passt gut zum Meckern über E-Autos hier
[url=https://www.n-tv.de/wissen/Fraunhofer-Institut-zerlegt-Elektroauto-Mythen-Elektroautos-sind-umweltfreundlicher-und-billiger-article25785169.html]
Teuer, Klimakiller, Brandgefahr? Fraunhofer-Institut zerlegt Mythen zu[...]


Die Diskussion der letzten 2 Seiten ging um das Verhalten der Hersteller (Reduktion Ladeleistung/Akkukapazität) und wie dieses rechtlich zu bewerten ist.

Daß das jetzt schon als "über E-Autos meckern" bewertet wird, verstehe ich nicht.

Wer ein Produkt herstellt und verkauft, muß sich an die Regeln halten - das ist das normalste der Welt.

Verfasser:
driver55
Zeit: 23.05.2025 11:03:50
0
3847856
Zitat von Fertig Beitrag anzeigen
Du kaufst dir ein Auto.

Ein BEV? Wer bitte kauft derzeit diese BEVs?
Die werden doch (idR) nach 2, 3 oder 4 Jahren wieder zurückgegeben.
Das Nachfolgemodell kann es dann etwas besser.

Das ist das Ergebnis der jahrelang (erfolgreichen) Verweigerung der OEMs von BEVs. Jetzt hinken sie mit den Hausaufgaben etwas (viel) hinterher.
Die Arroganz der OEMs rächt sich nun.

Und ihr 3/4/5, die permanent in die selbe Kerbe hauen bzgl Ladeleistung etc., könnt doch gerne außerhalb dieses Fadens das Thema weiter eskalieren lassen. Klagen wird da ohnehin Niemand. Bis das alles anrollt ist schon längst der Nachfolger am Start. Und ihr habt dann schon den nächsten Dienstwagen vor der Türe stehen.
Also, alles halb so wild.

Gibt’s aktuell auch was Positives zu BEVs?
Ach ja, es wird hoffentlich bald Sommer und die Reichweite wieder etwas höher.

Verfasser:
Fertig
Zeit: 23.05.2025 11:43:42
1
3847870
Ein Elektroauto als Wegwerfartikel also. Nach 3-4 Jahren ab auf den Schrottplatz damit.

Gute Idee.

Grüße

Verfasser:
OttoB
Zeit: 23.05.2025 12:32:38
1
3847883
Man man man man, das was du sagst wird nicht impliziert mit nach 2,3,4 Jahren was neues…

Das bedeutet Leasing und es gibt Leute die die Autos kaufen… aber das ist so offensichtlich dass ich nicht verstehe wieso du dagegen wetterst?

Verfasser:
driver55
Zeit: 23.05.2025 13:06:46
0
3847886
Weshalb Wegwerfartikel, weshalb Schrottplatz?
Die fahren genauso gut wie die neueren und auch noch viele, viele Jahre.

Am Verbrenner doktert man seit über 100 Jahren an der Verbrauchsoptimierung (und dem Drumherum), weshalb sollte der BEV nach 10-15 Jahren schon am Optimum sein?
(Verbrauch Käfer mit 34 PS so 12-15l/100 km)

Alles halb so schlimm.

Bei den BEVs geht es doch erst richtig los…

Verfasser:
Fertig
Zeit: 23.05.2025 13:13:29
1
3847887
Davon laufen die Autos nach 3-4 Jahren nicht besser.
Oder was war gemeint? Hauptsache 3-4 Jahre schaffen und danach kann der Hersteller machen, was er will. Akku beschneiden, Ladekurve senken und so weiter.

Wer will dann noch so ein Auto nach diesen 3-4 Jahren haben?
Und dann wundert man sich, dass die gebrauchten Elektroautos reihenweise bei den Händlern stehen, weil sie niemand kaufen will.

Hatten wir doch erst vor Kurzem. Fast alle Elektroautos in Deutschland werden als Dienstwagen verkauft. Meistens als Leasing.

Grüße

Verfasser:
belzig
Zeit: 23.05.2025 13:46:07
2
3847903
Da muß man die Kirche im Dorf lassen.

Bei den Modellen vor 7 Jahren wie die ZOE oder der E-Golf mit einer Reichweite von 150km, wäre eine Beschränkung der Batteriekapazität auf 80% eine extreme Beschränkung der Altagstauglichkeit gewesen.

Heute mit Prospekt-Reichweiten zwischen 350-500km ist eine Beschränkung der Akkukapazität auf 80% zwar ärgerlich und mit Sicherheit kompensationspflichtig, aber die Alltagstauglichkeit ist nicht eingeschränkt, wenn man nicht gerade ein Handelsvertreter ist.

Man kann diese Autos bedenkenlos auch als Gebrauchtwagen kaufen, wenn ein entsprechendes SoH-Batteriezertifikat gibt.

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