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14.04.2018 11:00:47 |
Hallo liebe Forumsgemeinschaft, nach einiger Zeit des Mitlesens und Informationen sammeln, möchte ich heute mit dem Thema Ringgrabenkollekor auf euch zukommen. Ursprünglich haben wir mit einer LWP geplant, die aber aufgrund der Aufstellsituation (Entfernung zum HWR) nun nicht mehr aktuell ist. So kommt es das der Neubau bereits angefangen ist und wir den RGK für die SWP unter nicht ganz optimalen räumlichen Bedingungen realisieren müssen. Zu benötigten Informationen:- Ht-Wert: 0,268 (siehe auch EnEV-Heizlastabschätzung) - Primärenergiebedarf: 32 kWh/(m² x a) - KWL mit WRG (Wolf CWL) - angedachte SWP: Nibe F1255-6 ohne PC - Wohnfläche: 167m² - Grundstücksfläche 659m² - 2 Personen, später 4 Lageplan:LageplanBodenprofile:BodenprofileSchichtenprofil des Bodens (für Streifenfundamente):Bild BodenschichtenEnEV-Heizlastabschätzung:HeizlastabschätzungHier noch ein Bild der Einführung für die warme Seite der Soleleitung. Das Kabuflex-Rohr DN100 habe ich spontan eingezogen, nachdem wir festgelegt haben, das eine SWP umgesetzt wird. Das Rohr liegt im Streifenfundament und endet im Garten zwischen Garage und Haus. Wie gesagt, es war erst eine LWP geplant, aber unverhofft kommt oft... HauseinführungIm HWR ist aktuell eine Abkastung ca. 80x80cm drin, so dass die Einführung des kalten Endes von vorn weniger problematisch ist. Die Abkastung wird dann später vergossen. Hier mein letzter Entwurf mit dem Trenchplanner: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=X0J7PF1UbAHr58p5ERXnZu den Fragen: 1. Habt ihr Verbesserungsvorschläge für den RGK Plan? 2. Kann ich bei dem Bodenprofil mit "Lehm" im Trenchplanner planen (aktuell eher devensiv von sandigen Lehm ausgegangen)? 3. Bekomme ich zwei DN32 PE- Rohre ohne weiteres in das Kabuflex DN100 eingezogen, bei ca. 9m Länge? (würde hier eine Wäscheleine oder Drahtseil über den vorhandenen Zugdraht einziehen und die PE-Rohre dann mittels Schlauchschelle oder ähnlichem daran befestigen) Das Projekt wird zusammen mit dem User knaffi umgesetzt, der hier ebenfalls seinen RGK in Planung hat. So haben wir einen intensiven Austausch an Informationen und hoffen, das wir die Projekte gut über die "Bühne" kriegen. So, ich hoffe ich habe an alles gedacht, falls nicht bitte melden, was ihr noch braucht. Vielen Dank vorab für eure konstruktive Unterstützung! Mfg Rage
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14.04.2018 11:49:17 |
Hallo Rage, prima vorbereitet und schön niedrige Heizlast. Gratuliere. Zu 1. Ja, weil ich fürchte, es ist nicht so einfach die Solerohre durch das Kabu zu bekommen und das geht mit weniger Aushub und gleich- zeitig besseren Soletemperaturen: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=z2tlLxe2Lz0lT6iiJEBg(Zwischen B. und A. und Frischwasserleitung Perimterdämmplatten einbauen. Dito beim gelben Stück C. zu I.) 2. Ich denke, das wird so zwischen Lehm und sandigem Lehm liegen. Eher Richtung Lehm, aber würde einfach die defensive Einstellung beibehalten. Ist ja eh relativ wenig Aushub und dann bekommst Du etwas bessere Soletemperaturen. 3. Siehe oben. Ich würde mir das für irgendwas anderes frei halten. Schön, das Du einen Grabenkollegen hast und ihr werdet das schon schaukeln..:-) Grüsse winni
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14.04.2018 15:49:26 |
Hallo winni,
vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung und deinen optimierten Entwurf.
Am Montag habe ich einen Termin mit einem GaLa-Bauer, um die Baggerarbeiten zu besprechen. Das mit der Perimeterdämmung verhindert wohl den thermischen Kurzschluss? Wenn ich Glück habe, sind von der Bodenplatte noch XPS-Platten vorhanden, die ich dafür einsetzen kann.
Grüße
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14.04.2018 17:08:44 |
Gerne. :-)
Bei C./I. geht es um den thermischen Kurzschluß, bei der Frischwasserleitung darum, das sie nicht einfriert, weil sie vielleicht z.B. wegen Winterurlaub mal länger stagniert. XPS wäre gut geeignet.
Grüsse
winni
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20.04.2018 10:32:54 |
Zitat von Rage  2. Kann ich bei dem Bodenprofil mit "Lehm" im Trenchplanner planen (aktuell eher devensiv von sandigen Lehm ausgegangen)? 3. Bekomme ich zwei DN32 PE- Rohre ohne weiteres in das Kabuflex DN100 eingezogen, bei ca. 9m Länge? Den ockerfarbenen Boden solltest du beim Verfüllen aufbereitenund mit viel Wasser einschlämmen, damit die Einzelstücke zueinander fließen können. Zweite Empfehlung, lege die Rohre berührungsfrei (10cm Boden dazwischen) übereinander. Du behinderst sonst den Setzungsprozess. Wenn du beides befolgst hast du eine gute Anbindung zwischen Rohr und Erdreich. Das mit dem Kabuflex geht einfach. Die Rohrenden mit etwas Klebeband abrunden, so dass keine scharfen Kanten sich am Kabuflex reiben.
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20.04.2018 12:24:21 |
bei der einfachen und sicheren variante eines horizontalen RGK ist ein aufbereiten oder einschlämmen nicht notwendig.
dies ist nur bei varianten mit senkrechter verlegung nötig bei denen das rohr nicht auf gewachsenem boden liegt.
von einer zwischenlage ist aus fachlicher sicht abzuraten. das rohr gehört aus sicherheitsgründen immer auf gewachsenen boden gelegt.
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20.04.2018 13:18:59 |
Vielen Dank für eure Unterstützung Leute! @ nicijan: d.h. du siehst keine Probleme beim Einziehen der beiden PE- Rohre ins Kabuflex? Winni ist da ja eher skeptisch. Ich hab die Rohre noch nie in der Hand gehabt, könnte mir aber vorstellen, das es schwierig wird auf der Länge, zumal das Kabuflex zum HWR natürlich einen (sanften) 90° Bogen aufweist. Hat jemand Erfahrungen mit dem Einziehen in längere Kabuflexrohre und könnte diese teilen? Von der Entscheidung hängt natürlich die gesamte Planung des RGK ab. Vom thermischen Askept gesehen, hätte ich so die bessere Trennung zwischen Warm/Kalt. Ich warte aktuell auf das Angebot vom GaLa-Bauer bzgl. der Erdarbeiten. Er hätte eine 140er und 200er Schaufel, so das ich den Graben ggf. auf 2m verbreitern würde. Zum Thema einschlämmen: Ich habe ein Standrohr beim Bau, so das ich beim Verfüllen mit dem 1/2" Schlauch so gut es geht einschlämmen würde. Falls es regnet, was ich nicht hoffe, erübrigt sich das Thema. VG Rage
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20.04.2018 13:24:17 |
ich habe bis 30m problemlos das kabuflex übers ausgerollte pe-rohr gezogen. gibt hier auch bilder davon...
2 x da32 -> dn100 3 x da32 -> dn125
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20.04.2018 13:27:27 |
dyarne, er hat das DN 100 Kabu schon eingebaut und es müssen zwei Rohre durch? 9 Meter Länge. Wird das Kabu genutzt, würde ich den Entwurf noch verändern und die 2 Meter Schaufel nehmen. Grüsse winni
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20.04.2018 17:19:23 |
danke winni, alles klar
@rage, wenn das kabuflex ohne knick liegt geht das leicht. es bildet ja weiche radien und hat keine stösse.
mit der flex das rohr anschrägen, loch bohren und ziehdraht anbinden. zweites rohr 25cm versetzt drannähen. ebenfalls auf 20 cm abschrägen. gut schmieren...
normalerweise kommt der schutzschlauch zuerst übers rohr und wird gemeinsam ins planum eingeschlitzt... siehe bilder verlegung richard...
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Verfasser: DV-Gergen | Zeit:
20.04.2018 18:17:32 |
rage. Es wird Dir sicher bei Deiner Entscheidung helfen zu wissen, dass nicijan tagtäglich mit diesen Rohren zu tun hat (und enorme Erfahrungen hat) dies im Gegensatz zu den Befürchtungen von winni, der - nach eigenen Angaben - noch nie ein solches Rohr verlegt hat. Kurt
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20.04.2018 18:28:16 |
Ja, ich würde da auch den Erfahrungen von nici und dyarne folgen, obwohl ich hier schon gelesen habe, das der Durchzug ein Kampf war. Man könnte den Graben damit anfangen die Rohre des Endes durch- zuziehen und sollte es dabei Probleme geben, auf einen anderen Entwurf umschwenken. Grüsse winni
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20.04.2018 20:56:37 |
Super, also zurück zu Plan A. Ich pack den Graben nochmal an, wenn der Bagger klar ist. @dyarne: Nur für‘s Verständnis: Das Rohr wird auf der Länge von 20cm „angespitzt“? Kann ich mir das wie ein Speer vorstellen? Gibts für das Annähen noch Tipps? Ich würde jetzt auf ein dünnes Drahtseil zurückgreifen und die Rohrwand evtl. sogar mehrfach durchbohren, um entsprechende Sicherheit zu haben und die Zugkraft gut übertragen zu können. Unterstützend würde ich dann auf Gleitmittel (von KG Rohren) zurückgreifen, dann sollte das schon flutschten ;-) VG Rage
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21.04.2018 09:10:47 |
Zitat von winni 2  Ja, ich würde da auch den Erfahrungen von nici und dyarne folgen, obwohl ich hier schon gelesen habe, das der Durchzug ein Kampf war.
Unser längstes Stück war 45 Meter, wenn man vorne einen glatten runden Knauf (Holz oder Kunststoff) am Rohr befestigt reicht sogar nur schieben. Ich würde beide Rohre gleichzeitig einführen und durch das Seil etwas unterstützend ziehen. Das wird keine Schwierigkeiten machen.
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21.04.2018 09:20:11 |
Zitat von Rage  Zum Thema einschlämmen: Ich habe ein Standrohr beim Bau, so das ich beim Verfüllen mit dem 1/2" Schlauch so gut es geht einschlämmen würde. Falls es regnet, was ich nicht hoffe, erübrigt sich das Thema. Mach das mit dem Einschlämmen und mit dem Abstand. Der obige Text hört sich etwas nach Allgemeinhandbuch an. Man muss seine Arbeitsweise dem Boden anpassen. Mit Senkrecht oder Slinky hat das nichts zu tun. Nimm den Boden den du hast mal in die Hand. Das fühlt sich an als würden sich einzelne Segmente ineinander verhaken. Auch durch die Zugabe von Wasser ist das nicht vollständig gelöst. Der Boden muss nach dem Einbau noch die Möglichkeit haben sich zu setzen und durch den Druck auch seitlich weg drücken können. Liegen beide Rohre direkt übereinander nimmst du dem Boden an den entscheidenden Stellen die Möglichkeit sich seitlich in verbleibende Hohlräume zu setzen.
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21.04.2018 13:26:36 |
Vielen Dank nicijan,
werde es so machen. Der Tipp mit dem runden Knauf ist gut, hatte da auch schon an einen Tennisball gedacht... Mal schauen was der Baumarkt in der Beziehung hergibt.
Gruß Rage
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23.04.2018 12:14:04 |
Zitat von Rage  Mal schauen was der Baumarkt in der Beziehung hergibt. Schraubendreher Griff nehmen wir immer
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11.05.2018 09:42:44 |
Moin, kurzes Update zum Vorhaben: – Material ist bestellt bei Santherr, sollte nächste Woche kommen – Angebot Baggerarbeiten steht noch aus, sollte eigentlich diese Woche da sein... – Zwischenzeitlich wurde eine „Online Bohranzeige“ (auch bei Kollektoren erforderlich) beim LBEG eingereicht Demnächst steht noch der Termin beim Heizi an, zwecks Klärung ERR, Auslegung FBH (Heizkreislängen, VL Temperaturen) und ggf. Wandheizung (Bad). Soweit der aktuelle Stand. Umsetzung wird wohl im Sommer erfolgen (Juli?), wenn es der Baufortschritt zulässt. VG Rage
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04.08.2018 20:32:17 |
Hallo Leute, es tut sich etwas. Nachdem die äußeren Arbeiten am Haus soweit ziemlich fertig sind, ist nun Zeit für den RGK. Am 09.08 kommt der Bagger und es wird mit dem Buddeln angefangen. Zum Einsatz kommt ein 8to Bagger mit 170er Schaufel. Durch die Gegebenheiten des Geländes haben wir Boden abtragen müssen, da unser Haus "eingegraben" wurde. Hinter dem Haus wurde nun ausgekoffert und dabei auch etwa 30-40cm mehr weggenommen wegen dem Lehm. Daraus ergibt sich, das nach dem Verlegen der Rohre diese 30-40cm Mutterboden aufgefüllt werden. Heißt konkret, der Baggerfahrer muss weniger tief in den schönen Lehmboden rein (1,4m sollte ausreichen, zzgl. 30-40cm). Aktuell sieht es noch so aus: Garten nach AuskoffernHier ist der größte Teilabschnitt abgesteckt: Graben "E"Hier die aktuelle Planung (Tiefe Graben erst nach dem Auffüllen gegeben): RGK Plan ADer Plan hat eine große Unbekannte und das ist das Thema mit dem Einziehen der beiden PE-Rohre durch das Kabuflex. Heute habe ich ein 2mm Drahtseil in das Kabuflex eingezogen. Des Weiteren habe ich mal einen Tennisball durchgezogen, um zu prüfen, ob das Rohr nach dem Gießen der Fundamente noch iO ist. Das ist der Fall. Trotzdem gibt es natürlich einen Plan B, der dann so aussehen würde: RGK Plan BDie eigentliche Verlegung soll dann am 10/11.08 stattfinden. Da ich beim User knafi geholfen habe und er auch bei mir dabei ist, bin ich guter Dinge. Schönen Abend euch! Grüße Rage
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04.08.2018 20:45:07 |
hallo Rage,
diese massive erdbewegung zur herstellung deines planums wäre der ideale zeitpunkt gewesen den RGK zu verlegen. wie groß war denn der bagger? dann hätte man das kabuflex gleich übers ausgerollte kollektorrohr drübergezogen und gemeinsam in den schlitz im planum geschmissen...
ein 8-tonner kann nicht mit dem humuslöffel baggern...
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06.08.2018 12:42:16 |
Servus dyarne,
das Plenum wurde mit einem 16to Mobilbagger hergestellt.
Es hat schon seine Gründe warum im gleichen Zug nicht der Graben gemacht wurde. Das Kabuflex liegt schon seit April im Streifenfundament.
Der 8to Bagger kam mit der 170er Schaufel bereits beim RGK des Kollegen zum Einsatz und hat sich bewährt. Kompakt und ausreichend Power. Bigger is better, aber gerade auf meinem bebauten Grundstück passt der Hobel ganz gut.
Gruß Rage
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12.08.2018 09:53:29 |
Moin zusammen, wir haben den größten Part des RGK soweit hinter uns gebracht. Letztendlich hat alles sehr gut funktioniert und ich bin soweit mit Aus- und Durchführung zufrieden. Da hat sich die Erfahrung aus der Mithilfe beim ersten RGK bezahlt gemacht. Danke an alle Helfer und im Besonderen an unseren User knafi, der hier auch seinen zweiten RGK abgeleistet hat. Weiterer Dank an alle Unterstützer hier im Forum, die immer mit Rat und Tat dabei waren. Hier der aktuelle Stand vom Graben: LinkbezeichnungKurze Ablaufbeschreibung:08.08.2018MorgensAnlieferung 8to Bagger --> erste Überraschung: Die Schwenkschaufel hat knapp 2m statt 1,7m, wie beim letzten Graben von knafi (gleicher Bagger/ Vermieter). ca.17:30 - 20:00 UhrBeginn mit dem Aushub von Abschnitt H-G (Start beim warmen Ende, aufgrund der Thematik mit der Einführung). Anschließend durchschieben der beiden Rohre in den HWR. --> 1. Rohr mit Tennisball auf dem Ende und KG-Rohr Gleitmittel. Beim Einschieben kontinuierlich mit Spüli+ Wasser besprüht. --> 2. Rohr auf gleiche Weise, jedoch mit Schraubendreherkopf am Ende eingeschoben. War kein Problem und der Zugdraht war nicht notwendig. Das war eine positive Überraschung. 09.08.2018Morgen - Erst mal den Graben angepasst wegen der breiteren Schaufel. Bodenart von Lehm auf sandigen Lehm geändert (teils Abschnitte mit Sand im Grabenverlauf) Nachmittags - den ersten Bund im Abschnitt "G" verlegt. Abends - den langen Abschnitt "F" ausgehoben. 10.08.201810 Uhr - Start mit insgesamt 4 Personen mit der Verlegung (alle "Verleger" hatten an dem Tag frei, der Baggerfahrer kam gegen 14 uhr hinzu). Abschnitt "G" wurde vollständig verlegt, gefolgt von dem langen Abschnitt "F". Dauer ca. 1,5-2h (3 Personen mit Vorkenntnisse). Der Abschnitt "E" war an der Stelle noch nicht gebaggert, da auf meinem kleinen Grundstück auch etwas auf den Aushub geachtet werden musste. D.h. für uns war an der Stelle erst einmal Schluss und Zeit für ein kühles Getränk und Mittagessen. 14 Uhr - Unser Baggerfahrer ist da. Damit konnte mit dem Verfüllen der Abschnitte F-H gegonnen werden, so dass etwas Platz auf dem Grund entsteht für den letzten breiten Abschnitt. Man muss sagen das unser Baggerfahrer wirklich sehr gute Arbeit geleistet hat. Wir konnten beim Verfüllen der Abschnitte die erste Schicht auf den Rohren komplett mit Lehm abdecken. Anschließend wurde noch ein Drainagerohr DN80 mit eingearbeitet, für eine mögliche Einspeisung von Regenwasser vom Dach zu ermöglichen. Das Verlegen im Abschnitt "E" verlief dann fast parallel zum Auskoffern. Als der Baggerfahrer fertig war, konnte er kurz danach schon wieder zumachen. Der Rohrverbrauch war ok, jedoch konnte noch ein Slinky mehr im Abschnitt E gelegt werden, trotz penibler Anwendung der "Holzlehren". Gegen 17:30 Uhr war alles zu und im Anschluss wurde der Bereich noch geglättet. Gegen 19 Uhr war dann Feierabend und Zeit für ein Bierchen. Es wurde nicht großartig verdichtet, aufgrund der Erfahrungen vom RGK bei knafi (Lehm), trotzdem ist relativ wenig Aushub übriggeblieben. Erkenntnisse:- das Einschieben der Rohre ins Kabuflex war einfacher als gedacht, bei entsprechender Vorbereitung. - immer noch mal die Baggerschaufel nachmessen, wenn Sie da ist - ein guten Baggerfahrer ist auf kleinen Grundstücken viel Wert - Vorbereitungen sind das A und O (Holzlehren, Diesel, Kleinmaterial, Verpflegung, ggf. die Frau als "Springer" einplanen, falls was fehlt) Anbei ein paar Bilder: Umsetzung RGKWas noch offen ist:Abschnitte "A - D" sind noch zu tun. Da der 8to Bagger als kleinste Schaufel einen 80cm Löffel hatte, werden wir hier auf einen Minibagger zurückgreifen. Der Abschnitt verläuft neben dem Haus, wo nicht unendlich viel Platz ist, daher will ich nicht unnötig Aushub produzieren. Das steht für nächsten Samstag 18.08 an. Dabei werde ich im Bereich der MSHE und Abwasserleitungen Kabuflex über die PE-Rohre schieben, damit nichts einfrieren kann. Außerdem liegen die Reststücke davon eh noch rum. Das wars an der Stelle von mir. Bei Fragen einfach melden. Kostenaufstellung erfolgt nach dem 18.08, wenn alles fertig ist. Schönen Sonntag noch! VG Rage
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19.08.2018 12:53:01 |
Hallo zusammen, wie angekündigt, ist am Wochenende der RGK fertigestellt worden. Wir konnten bereits am 17.08.2018 loslegen, was auch gut war, da am Samstag die Entwässerung auf dem Plan stand. Hier die Bilder: RGK - Abschnitt DRGK - Abschnitt D-->CRGK - Abschnitt C --> AWir waren zu zweit und später zu dritt, was aufgrund der geraden Verlegung ausreichend war. Im Bereich vor dem Erker, wo der Zugang zum Haus gepflastert wird, liegen die Rohre zur Sicherheit in Kabuflex. Die Tiefe beträgt aktuell 1,5m, wobei noch Mutterboden aufgefüllt wird von ca. 20cm. Der komplette Abschnitt war Lehm, was dem kleinen Bagger etwas zu schaffen machte und die Schaufel gerne verklebte. Im Bereich wo die Hausanschlüsse den Graben "B" kreuzen, habe ich auf etwas Perimeterdämmung auf den Grabenboden hingelegt. Die Hausanschlüsse verlaufen ca. auf einer Tiefe von 1,0m. Am kommenden Dienstag/ Mittwoch steht dann der Estrich auf dem Plan. Ich hoffe, das dann die Ausheizung mit der WP auf max. 35°C VL erfolgen kann. Aktuell spricht unser Bauleiter immer von 55°C, was wohl nicht mehr up to date ist.
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19.08.2018 13:02:35 |
Kostenaufstellung:1.400€ RGK-Paket Santherr 30€ Kleinmaterial (Kabelbinder, Absperrband, Markierspray) 50€ Verpflegung 100€ Diesel 550€ Bagger+Fahrer 2.130€ GesamtkostenVG Rage
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15.08.2022 23:05:28 |
Zitat von dyarne  ich habe bis 30m problemlos das kabuflex übers ausgerollte pe-rohr gezogen. gibt hier auch bilder davon...
2 x da32 -> dn100 3 x da32 -> dn125 Muss das so sein, dass bei 2x32 300m jeweils die beiden kalten und warmen Enden in EINEN Kabuflex 100 gehen? Ich führe sie durch 4 Löcher ins Haus, müsste also am Ende kurz vorher wieder aus dem Kabuflex raus, sodass beide warmen / kalten Enden jeweils durch die Löcher gehen - warum nicht die 4 Rohre in 4x Kabuflex geben und wie groß wäre dann bei 32mm der notwendige Durchmesser? Kabuflex R plus 40 von Fraenkische hat genau 32mm Innendurchmesser, das passt dann hoffentlich ;)
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