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23.01.2025 13:21:54 |
Zitat von Georg Fiebig  Die Preisspitzen werden in der Zukunft noch gravierender werden. Vorallem wenn die Kohlekraftwerke aus dem Netz genommen werden und alles mit Gas gemacht werden muß. Da wird sich vermutlich auch nicht viel daran ändern, wenn im Sommer viel Strom zur H2 Erzeugung verwendet wird, weil der erstmal nur den grauen H2 verdrängen muß und nicht im Winter zur Verstromung übrig ist. Kann auch sein daß zukünftig im Winter mehr Wind weht und wir gar kein Problem haben werden, wenn nur genug WKA ausgebaut wird -aber verlassen kann man sich da leider nicht darauf. Wichtig wäre, daß man die Biogasanlagen auf Last-Folge-Betrieb umstellt und dort ggf. den Betreibern günstige Kredite für Gas-Speichererweiterungen und Zusatz-Generatoren bereitstellt. Dann wäre auch der Ausbau der PV auf dem Land nicht mehr so problematisch, weil die Biogasanlagen nicht mehr permanent einspeisen würden und Leitungskapazität frei würde. Wie man allerdings im Ernstfall 20GW Kohlestrom ersetzen will, ist mir persönlich noch ein Rätsel. Mit Gas wird das den Strompreis ins Utopische treiben. Dann haben die Norweger und Schweden richtig was zu jammern.
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23.01.2025 13:30:50 |
Zitat von gnika7  Was spricht denn dagegen das wegen der Wirtschaft in Dtl anzugehen? Nichts spricht dagegen, genau das sollten wir tun und nicht wie Ihr immer blubbert wegen dem Weltuntergang. Deswegen war das in Dänemark nämlich erfolgreich und deswegen sind die Menschen das auch mitgegangen...Wirtschaftlicher Wohlstand treibt das Individuum, siehe auch USA, darum wurde Häuptling Silberlocke wieder gewählt. Die Energiewende in Summe und die Wärmewende im speziellen muss dem Einzelnen und damit allen was bringen und nicht belasten oder gar überfordern... Und "einfach" vor jedes Haus eine teure WP stellen zu lassen ist eben nicht der sozioökonomisch beste Weg für jeden und alle und deswegen war das Verbot von Öl/Gas zu Beginn des Prozesses (ja, wir stehen erst am Beginn) der falsche Weg, das muss wie gesagt am Ende des Weges stehen. Und bis dahin wird es viele unterschiedliche Lösungen brauchen und geben.
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23.01.2025 14:06:50 |
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das das Ölheizungsverbot enthält, wurde im Jahr 2020 beschlossen. Zu dieser Zeit war die Regierung in Deutschland eine Große Koalition aus der Christlich Demokratischen Union (CDU), der Christlich-Sozialen Union (CSU) und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Hier sind einige der wichtigsten Mitglieder dieser Regierung: Bundeskanzlerin: Angela Merkel (CDU) Vizekanzler und Bundesminister für Finanzen: Olaf Scholz (SPD) Bundesminister für Wirtschaft und Energie: Peter Altmaier (CDU) Bundesministerin für Umwelt : Svenja Schulze (SPD) Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat: Horst Seehofer (CSU) Diese Regierungskoalition war für die Ausarbeitung und Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes verantwortlich, das das Ölheizungsverbot enthält.
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23.01.2025 14:11:09 |
ach hör doch auf.... Habeck selbst sagt inzwischen das "Heizungsgesetz" war ein Fehler....alle sagen das inzwischen, nur Ihr hier wollt das nicht wahrhaben...
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23.01.2025 14:21:24 |
Ich bin auch der Meinung, daß das GEG in der heutigen Fassung ein Fehler ist. Vorallem, daß jetzt wieder eine Öl und Gasheizung eingebaut werden darf, solange die kommunale Wärmeplanung noch nicht abgeschlossen ist, wird denen, die das heute machen in 5 Jahren schwer auf die Füße fallen, wenn die CO2 Preise 2027 frei gehandelt werden.
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23.01.2025 14:21:26 |
Zitat von Georg Fiebig  Danke! Gute Zusammenfassung, insbesondere der Hinweis auf die Kapazität der Leitung. Vielleicht sollte die einfach mehr Strom am Terminmarkt handeln um weniger von Merit-Order betroffen zu sein. Oder die könnten einfach Übergewinnsteuer einführen. ;-)
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23.01.2025 14:24:10 |
Zitat von belzig  wird denen, die das heute machen in 5 Jahren schwer auf die Füße fallen, wenn die CO2 Preise 2027 frei gehandelt werden
Ich weiß schon was dann kommt, "Abeeer die Grüüüünen! !!!!1einself. einseinself". Das Gedächtnis der Menschen ist verdammt kurz.
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23.01.2025 14:39:12 |
Richtig teuer wird das erstmal wenn man Bio-Heizöl und Bio-Gas kaufen muß, um den Erneuerbaren Anteil zu erfüllen. Ich glaube auch nicht, daß der Bankkaufmann-ex-Gesundheitsminister- Energieexperte es wirklich schafft das GEG noch mal zu ändern. Die Schwarzen sind froh, daß sich Habeck die Finger daran verbrannt hat, die langen das heiße Eisen wahrscheinlich nicht mehr an.
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23.01.2025 14:50:51 |
Zitat von belzig  Ich glaube auch nicht, daß der Bankkaufmann-ex-Gesundheitsminister-Energieexperte es wirklich schafft das GEG noch mal zu ändern. Ich bin mir sicher, irgendwas homöopathisches werden die machen (müssen).
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23.01.2025 17:24:03 |
Zitat von Hopfengold  ach hör doch auf.... Habeck selbst sagt inzwischen das "Heizungsgesetz" war ein Fehler....alle sagen das inzwischen, nur Ihr hier wollt das nicht wahrhaben... Es war vermutlich ein Fehler Altmeiers Heizungsgesetz so weit abzuschwächen. Der reale "Fehler" war, das Habeck für Sachen verprügelt wurde die unter Altmeier schon fest standen - in einem Gesetz für das Gleiwitz verantwortlich ist...
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23.01.2025 17:25:41 |
Nein der Fehler war, die Veröffentlichung des Entwurfs und die miese Kommunikation. Für das erste konnte er nix. Das Zweite wiederholt sich (leider) immer wieder. Man sollte doch meinen, als Kinderbuchautor kann er so kommunizieren, dass jedes Kind den Sachverhalt versteht. Bin mir aber nicht sicher, ob es an ihm oder den Kindern liegt ;-)
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23.01.2025 18:03:04 |
Zitat von Hopfengold  Die haben sich in den 70ern parteiübergreifend und mit breitem gesellschaftlichen Konsens dafür entschieden den Weg zu gehen. Die haben die Leute von Anfang an mitgenommen und nicht wie hier mit Verboten bevormundet. Da kann man sich was abschauen, korrekt. .[...] Ich habe eine Bitte für die Zukunft an Dich. Wenn Du offensichtlich kein Wissen zu einem Thema hast denke dir bitte in Zukunft nicht einfach komplett 100% faktenwidrige Dinge um sie hier zu posten. Fakt ist: Dänemark hat natürlich bereits seit sehr langer Zeit Öl und Gasheizungsverbote erlassen. Funktioniert bestens. PS: Mein Vorname ist Henning - denk mal drüber nach ob das etwas bedeuten könnte bevor Du nächstes mal einen Kommentar über Dänemark abgibst. Med venlig hilsen Henning
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23.01.2025 18:14:59 |
Zitat von HenningReich  Zitat von Hopfengold  [...] Ich habe eine Bitte für die Zukunft an Dich. Wenn Du offensichtlich kein Wissen zu einem Thema hast denke dir bitte in Zukunft nicht einfach komplett 100% faktenwidrige Dinge um sie hier zu posten. Fakt ist: Dänemark hat natürlich bereits seit sehr langer Zeit Öl[...] Oh der Fakten Henning: Was genau stimmt denn nicht an den Fakten die ich hier genannt habe? Zitat von Hopfengold  Zitat von DMS20  [...] Ich kann ja nichts dafür dass Du Quatsch erzählst.. 1979 (nach der Ölkrise Mittte der 70er) hat Dänemark mit breitem gesellschaftlichen Konsens das Wärmeversorgungsgesetz beschlossen. Der Staat gab die Richtlinien vor (Wärmepreis muss den Erzeugerkosten entsprechen, nur[...] |
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23.01.2025 18:56:33 |
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23.01.2025 19:22:12 |
Das meint CHatGBT "In Dänemark wurde zuerst die Fernwärme vorangetrieben, bevor es zu Einschränkungen für Ölheizungen kam. Ablauf der dänischen Energiepolitik: Förderung der Fernwärme (1970er Jahre): Nach der Ölkrise in den 1970er Jahren begann Dänemark, massiv auf Fernwärme zu setzen. Kommunen wurden dazu ermutigt, Fernwärmenetze auszubauen, da dies als effiziente und umweltfreundliche Methode galt, Gebäude zu beheizen. Heute stammen über 60 % der Haushalte in Dänemark aus Fernwärmenetzen. Diese Netze nutzen überwiegend erneuerbare Energien, Abwärme und Kraft-Wärme-Kopplung. Verbot von Ölheizungen (ab 2013): Erst in den 2010er Jahren führte Dänemark ein schrittweises Verbot von Ölheizungen ein: Ab 2013 wurde der Einbau neuer Ölheizungen in Neubauten verboten. Ab 2016 wurde der Austausch alter Ölheizungen in Gebieten mit Fernwärme- oder Erdgasnetz vorgeschrieben. Das Verbot kam zu einem Zeitpunkt, als bereits gut entwickelte Alternativen wie Fernwärme oder Wärmepumpen verfügbar waren. Fazit: Dänemark hat den Ausbau der Fernwärme strategisch priorisiert, um erst eine stabile Alternative zu schaffen, bevor Einschränkungen für Ölheizungen eingeführt wurden. Dieses Vorgehen diente als Vorbild für eine sozialverträgliche und nachhaltige Energiewende." Perplexity und le Chat kamen zum gleichen Ergebnis.
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23.01.2025 19:22:44 |
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23.01.2025 19:37:05 |
Zitat Hopfengold, eine Seite zuvor: "Das begann also vor 46 (!) Jahren....2013 wurden Öl & Gas für Neubau verboten (also 34 Jahre später), im Bestand sogar erst 2016..."
Lieber Henning, was genau hat er sich denn ausgedacht und ist komplett faktenwidrig? 🧐
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23.01.2025 19:39:31 |
Zitat von belzig  Das meint CHatGBT "In Dänemark wurde zuerst die Fernwärme vorangetrieben, bevor es zu Einschränkungen für Ölheizungen kam. Ablauf der dänischen Energiepolitik: Förderung der Fernwärme (1970er Jahre): Nach der Ölkrise in den 1970er Jahren begann Dänemark, massiv auf Fernwärme[...] Ich denke Chat GPT hat Recht, Gasheizungen sind im Bestand noch gar nicht verboten meine ich mich zu erinnern 😉 und Ölheizungen wurden verboten wenn es Fernwärme oder Gas als Alternative gibt… müsste ich nochmal recherchieren
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23.01.2025 19:49:26 |
Wenn man über Dänemark nur Dinge weiß weil man sie vor 5 Minuten das erste mal bei Google abgefragt oder bei ChatGPT nachgefragt hat dann ist man ein echter Dänemark Experte. Wer Ironie erkennt kann sie behalten.
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23.01.2025 19:54:24 |
Zitat von bricolaje  Zitat Hopfengold, eine Seite zuvor: "Das begann also vor 46 (!) Jahren....2013 wurden Öl & Gas für Neubau verboten (also 34 Jahre später), im Bestand sogar erst 2016..."
Lieber Henning, was genau hat er sich denn ausgedacht und ist komplett faktenwidrig? 🧐 Und hier sind wie immer von mir die Fakten über den Beginn in Deutschland 1976 vor 48 (!) Jahren.
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23.01.2025 19:57:15 |
Wobei man natürlich festellen muß, daß Dänemark zu einer Zeit auf Fernwärme und KWK gesetzt hat, als es keine wirtschaftlichen Alternativen dazu gegeben hat. Fernwärme hat ihre Vorteile wenn ich eine Wärmequelle habe die sonst nicht genutzt werden kann (KWK und Prozessabwärme). Wo man aber die Wärme (vielmehr Hitze um 80°) erst mühsam und kostenintensiv zentral erzeugen muß um dann Häuser mit 45°C VLT zu heizen, ist die Fernwärme ein Sockenschuss. Heute kann sich fast jeder eine LWWP in den Vorgarten stellen und damit vorort CO2-neutral heizen und das in den meisten Fällen wirtschaftlicher als mit Fernwärme.
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23.01.2025 20:04:29 |
Zitat von HenningReich  Zitat von bricolaje  [...] Und hier sind wie immer von mir die Fakten über den Beginn in Deutschland 1976 vor 48 (!) Jahren. Lenk nicht ab, darum gings nicht!
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23.01.2025 20:11:24 |
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25.01.2025 12:37:42 |
Und wieder ein Land in Europa was uns überholt hat " New publication:Technical handbooks for use from 1 January 2025 Building regulations are revised to amend the scope of standard 6.11 which prohibited the use of heating and cooling systems, located within the curtilage of any new building, which produce more than a negligible level of greenhouse gas emissions." Heimatenergie rulez. Weg mit dem Schxx Fracking- und Islamistengas und Ölverbrennen und Geld versenken in Richtung Ausland.
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25.01.2025 14:24:56 |
Zitat von HenningReich  Heimatenergie rulez. Weg mit dem Schxx Fracking- und Islamistengas und Ölverbrennen und Geld versenken in Richtung Ausland. [...] Diese Polemik kannst du dir bequem sparen: Schottland braucht kein ausländisches Erdgas! Google hilft: >>Schottland gilt als der größte Ölproduzent und der zweitgrößte Gasproduzent Europas.<<
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