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15.07.2019 10:49:04 |
Hallo zusammen, innerhalb der nächsten 2 Wochen wollen wir unseren RGK verlegen und dazu habe ich noch ein paar Fragen. Ich hoffe, dass mir die Experten hier weiterhelfen können. Hier ist der Plan der vor einiger Zeit mit Hilfe von Winnie erstellt wurde https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=NRtPJ6hmn3d5JKxqIN94 Bis auf die Terrasse und die Garage steht das Haus schon. 1. Ich möchte morgen das Rohr und das ganze Zubehör bei Santherr bestellen. Welches Frostschutzmittel ist da zu empfehlen? N oder BE? 2. Da wir in 1,7m Tiefe teilweise lehmigen Boden haben und dieser sich wahrscheinlich nicht sauber um das Rohr legt, bzw. sich schlecht verdichten lässt, habe ich überlegt das Rohr erst mit Mutterboden zu überdecken und dann erst den Rest wieder mit Lehm zu befüllen. Oder sollte man sich da keine Sorgen machen? 3. Wir werden wohl die Nibe F1255-6 PC bekommen und ich gelesen habe, dass man bei passiver Kühlung den RGK tiefer legt, habe ich ihn auf 1,7m Tiefe gesetzt. Die reelle Tiefe beträgt später 1,9m - 2m, da das Grundstück noch 20-30cm aufgefüllt wird. Oder wäre das zu tief?
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15.07.2019 12:14:35 |
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15.07.2019 12:31:41 |
P.S. Die Tiefen im Plan sind nach Aufschüttung!
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15.07.2019 13:02:14 |
Danke für deinen Vorschlag. Das wird so wohl für den Baggerfahrer wohl einfacher :-) 1. Das Rohr hat eine Lieferzeit von ca. 3 Tagen nach Zahlungseingang. Ich bin mir beim Frostschutzmittel halt nicht sicher. Hat das denn Auswirkungen auf die Effizienz? 2. Du bist also der Meinung, dass es möglich wäre die erste Lage mit Lehm ordentlich einzuschlämmen und dass dadurch dann keine Hohlräume entstehen? Das wäre für uns bzw. den Baggerfahrer auf jeden Fall einfacher, weil er dann den Aushub nicht trennen müsste. Und Lehm ist whrscheinlich auch besser als eine ca. 20cm dicke Schicht Erde. 3. Ok, dann werden wir die Tiefe erstmal annehmen.
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15.07.2019 13:29:43 |
Ja, einschlämmen sollte Hohlräume weitesgehend verhindern, wenn ordentlich Wasser fliesst. Wenn da so 50 cm Verfüllung liegen, könnte der Baggerfahrer das auch mit der Schaufelrückseite vorsichtig verdichten. Wäre auch nicht so tragisch, wenn das Rohr am Anfang nicht komplett um- schlossen ist. Das setzt sich mit den Jahren. Grüsse winni
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15.07.2019 16:52:49 |
Ok, ich denke, dass wir das wohl hinbekommen werden :-) Jetzt bleibt nur noch die Frage wegen dem Frostschutzmittel. Hat da vielleicht jemand eine Empfehlung? Preislich ist das Paket bei Santherr ja schon sehr attraktiv, aber ich weiß halt nicht, welchen Frostschutz man da nehmen sollte und wo die Unterschiede sind.
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15.07.2019 18:45:50 |
Ich bin mir beim Frostschutzmittel halt nicht sicher. Hat das denn Auswirkungen auf die Effizienz?Ja. Ethylenglykol, 20 Volumenprozent. Grüße Frank
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15.07.2019 19:46:19 |
Wäre das dann Frostschutz “N”? Und reichen die 3x30kg bei 2x 300m 32er Solerohr?
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16.07.2019 19:00:12 |
Hi,
0,531 l pro m mal 600 mal 0,2 (20% Ethylenglykol) mal 1,11 (spez. Gewicht Ethylenglykol) = 71 kg + Soleverteiler, Anbindung WP und Volumen Wärmetauscher WP = ca. 75 kg.
Viele Grüße crink
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16.07.2019 21:30:18 |
N ist glaube ich Propylenglykol = falsch. Schau mal in den Datenblättern, Ethylenglykol ist was du suchst.
Grüße Frank
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17.07.2019 11:04:40 |
Dann sollten die 90kg ja auf jeden Fall reichen. Es handelt sich bei dem Frostschutz von Santherr übrigens um Frostschutz "N" Mono-Ethylenglykol. Das dürfte dann ja das richtige sein. Und bei 20 Volumenprozent wäre das bis -10 Grad ausreichend.
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17.07.2019 11:47:48 |
Monoethylenglykol ist Standard in Erdwärmeanlagen. 20 Volumenprozent sind perfekt. Mehr ist unnötig und erhöht die Viskosität.
Grüße Frank
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