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Foren
Giebelwand von innen dämmen
Verfasser:
Jimja
Zeit: 03.09.2019 11:55:50
0
2819291
Hallo,

wir haben unseren Dachstuhl gedämmt und würden gerne auch die Giebelwände ein wenig aufbauen damit da nicht die ganze Wärme entweicht.
Ich habe diese Anfrage auch bei den Bauexperten gestellt, aber scheinbar möchte oder kann da keiner näher drauf eingehen.

Aktuell sieht es so aus:

Dach:

Tonziegel mit lattung
4cm luft
glaswolle 14cm bei 15cm sparren
dampfbremse
2,4cm untersparrendämmung
Konterlattung
Gipskarton

Wände:

Wir haben 3 Giebelwände. Diese sind von Außen lediglich verputzt und gestrichen. Baujahr 78. Dürfte alles noch von damals sein.
2 der Wände haben noch 1,5m überdachten Balkon davor und der andere ist Ostseite mit Überstand.
Gemauert mit 30cm Hohlblocksteinen (SBL50 steht in der Baubeschreibung??). Von Innen wurde dies mal mit Verbundplatten (Gips/Styropor) verkleidet. Die Verkleidung ist jetzt weg und ich sehe das Mauerwerk mit jeder Menge Perlfix 1cm Batzen. Unten sieht man es auf dem einen Bild.

Im Moment würde ich folgendes machen:

Einmal gerade und eben verputzen ( so viel das dass Perlfix Zeug eingeebnet wurde)
Trocknen lassen.
Holzfaser Dämmplatten ankleben und dübeln (40mm pavatex oder steico)
Armierungsgewebe
Oberputz
Dafür wollt ich einen Kalkputz nehmen. Gerne auch was anderes, nachdem ich über diese Systeme in letzter Zeit gemischte Eindrücke gelesen habe. Erschien mir die ganze Zeit sehr sinnvoll, da es ohne Dampfbremse auskommen soll.
Macht der Aufbau Sinn?



Da wir morgen früh entscheiden wie es wohl weiter geht, würde ich mich über eine Einschätzung freuen.

Verfasser:
winni 2
Zeit: 03.09.2019 17:37:51
0
2819404
Hi,

Gips sollte nicht unter der Holzfaserplatte bleiben, weil der "faulen" kann.
Also wegstemmen, was dann auch den Egalisierungsputz spart.

Für die Innendämmung würde ich dann ein abgestimmtes System kaufen.
Z.B.: https://udidaemmsysteme.de/udi-systeme/fuer-die-innendaemmung/innendaemmung-detail/artikel/udiin-recor.html
oder:
https://www.pavatex.de/anwendung/wand/innenwanddaemmung/

Ich finde Deine Dachdämmung schon recht dünn, an der Wand würde ich
dann mehr als 4 cm wählen und Du könntest darüber nachdenken bei der
Gelegenheit eine Wandheizung einzuputzen. Vielleicht mit Lehmputz.

Grüsse

winni

Verfasser:
Jimja
Zeit: 03.09.2019 20:25:26
0
2819452
Danke für die Hinweise.
Das udi System hört sich sehr interessant an.
Es scheint aber gar nicht so viele Bezugsquellen zu geben. Die die ich gefunden habe, nehmen auch abartig hohe Versandkosten. Ich müsste es mal rechnen wo ich je nach System mit den Kosten rauskomme.

Wahrscheinlich komme ich zumindest um eine kleine Lage Untergrund putz nicht herum, da wir schon Kabel gezogen haben. Da ich bis jetzt von einer Lage putz ausgegangen bin, wurde die teils nicht ganz bündig verlegt.

Der Tipp mit den Gips ist gut. Danke. Allerdings frage ich mich jetzt ob dann der goldband, der noch da war, mit dem ein paar Kabel befestigt wurden dann vielleicht auch keine gute idee waren. Oder ob das ganze nicht sogar vernachlässigbar ist?

Verfasser:
Jimja
Zeit: 03.09.2019 20:51:44
0
2819466
Was ich mich auch frage, wären die Holzfaser Sachen auch etwas für den beton kniestock?

Wir haben auch vom Abriss noch jede Menge styropor dämmplatten in 10cm Stärke. Die wollten wir vielleicht dort anbringen und / oder auf den Boden legen. Ursprünglich haben wir die mal aufgehoben um damit vielleicht die keller Decke zu bekleben.

Der Drempel wird später in einem Meter Abstand als Ständerwand, mit wahrscheinlich 5cm Füllung entstehen.
Habt ihr vielleicht dazu auch noch gute Ideen?

Verfasser:
Jimja
Zeit: 04.09.2019 01:11:43
0
2819538
Ich habe jetzt selber noch ein wenig weiter geforscht und der Gips macht mir Sorgen in Verbindung mit der Holzfaser. Die Batzen zu entfernen ist auch nicht ganz so einfach. Die Dinger setzen echt fest und wenn ich sie abbekomme, dann hängt ein halber Mauerstein dran...

Ich bin jetzt auf Perlit gestoßen und das hört sich auch sehr interessant an. Scheint preislich ähnlich zur Holzfaserlösung zu sein. Im Moment finde ich die Lösung sogar fast noch besser.

Gibt es da eventuell Bedenken?

Verfasser:
winni 2
Zeit: 04.09.2019 16:35:42
0
2819678
Du meinst Perlite Dämmplatten?
Ja, scheint auch eine gute Lösung zu sein und weil aus nicht organischem
Material, vielleicht auch potenziell besser, als Holzfaserdämmung.
Allerdings nicht billig.
Eine andere Innendämmungslösung wäre Kalziumsilikatplatten, aber die
sind echt teuer.

Diese ganzen Innendämmungssysteme beruhen darauf, das Feuchtigkeit
die in der Wand als Tauwasser anfällt, kapillar abgeführt wird. Vermutlich
fällt Feuchtigkeit in der Gipsebene an und das ist ungünstig.
Mit der richtigen Stemmtechnik sollte Gips eigentlich zu entfernen sein,
ohne die Steine arg zu verletzen und der Goldband müßte da eigentlich
auch weg.

Den Kniestock würde ich genau so dämmen, wie die Giebelwände.

Grüsse

winni

Verfasser:
Jimja
Zeit: 04.09.2019 18:49:35
0
2819710
Ok ich habs verstanden. Egal welches System, wenn diffusionsoffen, dann ist Gips in der Mitte keine gute Idee.
Das war zwar die ganze Zeit schon so aber durch die Dämmung wird sich wahrscheinlich der Taupunkt weiter ins Innere schieben und dann kann es gammlig werden.
Ich werde versuchen sie so gut es geht zu entfernen.

Wenn ich den beton kniestock auch dementsprechend dämme, schaut eigentlich nur noch das Holz raus.
Da fehlt mir noch die Vorstellung, wird dann das Holz Wasser aufnehmen oder geht es dann eher in die Dämmung?
Wird dort überhaupt so viel Luftfeuchtigkeit entstehen, wenn da überall vorgesetzt Wände sind?
Wäre es eine Lösung die Pfette und das Holz mit Dampfbremse zu bekleben? In dem Fall wäre es wahrscheinlich besser gewesen das zu machen bevor die Lattung drauf kam.

Verfasser:
winni 2
Zeit: 04.09.2019 19:04:40
1
2819712
Holz mit Dampfbremsen bekleben ist nie eine gute Idee, denke ich.
Das muss "atmen" können.

Ich würde die Drempeldämmung bis fast an die Dachdämmung hochziehen
und den Hohlraum mit Zelluloseflockendämmung auffüllen. Die verhalten sich
ähnlich wie Holz, dämmen aber besser.

Vielleicht sollte Du auch so im Abstand von 20 cm den Boden aufnehmen und
dann die Drempeldämmung weiter nach unten ziehen. Je nach dem, wie es
da unter dem Boden konkret aussieht.

Grüsse

winni

Verfasser:
Jimja
Zeit: 04.09.2019 20:41:22
0
2819757
Danke. Hört sich nach einer Idee an.
Der Boden ist ein schwimmender estrich mit scheinbar so 3 cm Dicke der auf 1cm Styropor liegt. Dann kommt Betondecke.
Mit aufnehmen ist schon aufstemmen gemeint nehme ich. Quasi mit der flex in Dämmungsbreite (oder breiter?) einmal entlang. So könnte ich 4 cm nach unten kommen.
Unter der Decke ist überall bewohnter Raum.
Der Drempel muss auch nicht benutzt werden können. Macht es dann Sinn den dortigen Boden noch zu belegen?

Danke schon mal für die ganzen Hinweise :)

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