| | Zeit:
08.01.2020 08:31:07 |
Zitat von lobau01  das größte Problem ist in deinem Fall dann das FE. Manche haben das wohl mit zerlegbaren PWT gelöst - arbeitsintensiv. Oder KoaxWT. Siehe alte Siemens WP Bei aggressivem Grundwasser habe ich für den Betrieb einer 50 KW Wärmepumpe das verlinkte Teil gebaut. Als Objekt wird eine Waschstraße beheizt mit einer 30 KW WP am Plattenwärmetauscher und der 50 KW an der Systemtrennbox. Der PW hat jedes Jahr etwa 600 Euro an Instandsetzungskosten und läuft mit einer JAZ schlechter 1 gegenüber der Systemtrennbox. Die STB läuft seit 2014 ohne jeglichen Aufwand. So was kann man sehr einfach selber bauen und hat nie wieder Arbeit damit.
|
| Zeit:
08.01.2020 11:11:07 |
@nici Schönes Produkt. Sieht sehr sauber aus. Selber bauen, neee das können nur wenige nachbauen.
@pinot Wie willst du den pe 40 Koax bauen?
Grüße
|
| Zeit:
08.01.2020 11:37:24 |
Sieht echt gut aus. Was kostet sowas in EFH tauglicher Größe in etwa?
|
| Zeit:
08.01.2020 13:00:36 |
Zitat von lobau01  @nici Schönes Produkt. Sieht sehr sauber aus. Selber bauen, neee das können nur wenige nachbauen.
@pinot Wie willst du den pe 40 Koax bauen?
Grüße Also ich würde die 50m DN40 PE entlang dem Gehweg ausrollen, das 16 oder 14mm Cu abrollen und reinschieben, und dann das ganze so wieder aufrollen dass es an den vorgesehenen Einbauort passt. Nicians Modell als Direktverdampfer ist im Prinzip das, was ich eingangs beschrieben habe. Aber so langsam gefällt mir Pinots Koaxialwärmetauscher fast besser.
|
| Zeit:
08.01.2020 13:08:20 |
Ja, das mit dem reinschreiben ist schon klar. Wie realisiert du die Enden?
Grüße
|
| Zeit:
08.01.2020 13:33:03 |
Da wird man wohl eine geeigneten Stopfen für das 40mm Rohr (T-Stück mit DN16 geradeaus und DN40/32 / 26 um die Ecke? ) aufsetzen müssen und das Kupferrohr gut eindichten. Zum Glück sind keie hohe Drücke drauf, es ist alles gut zugänglich, und auslaufen kann nur Grundwasser das eh da ist.
|
| Zeit:
08.01.2020 13:47:14 |
Hi, ganz so einfach denke ich wird es nicht. Zum einen würde ich das PE Rohr gerade weiterlaufen lassen wg Druckverlußt. Das Cu Rohr eindichten dürfte auch nicht so einfach sein. Wg Längenänderungen <> PE Cu. Vorstellen könnte ich mir O-Ring geklemmt ähnlich wie bei den PE Verschraubungen. Grüße
|
| Zeit:
08.01.2020 14:05:32 |
Ich würde das CU-Rohr gerade witierlaufen lassen, denn das um 90° zu bekommen wird schwierig. Die Um-die Ecke strecke dann mit dem grössten Querschnitt den man so bekommt, damit das nicht so relevant wird mit dem Druckverlust. Das mit dem thermischen Ausdehnung sehe ich entspannt. Zum einen macht das Grundwassser wenig Temperaturänderung, zum zweiten ist ein 50m Kupferrohr nun garnicht druckstabil, d.h. das bewegt sich da lose im 40'er Rohr liegend mit kleinster Karft vor und zurück, wenn man es nicht beim Enbau mit Gewalt in eine Extremposition gebracht hat. Wenn sich was zum Klemmen findet: immer gerne. Aber bei Unterdruck tuts zur Not bei engeren Fugen auch ne Tube Bausilikon. Das würde ich mal Pragmatisch durchprobieren bis es dicht ist.
|
| Zeit:
08.01.2020 14:42:09 |
Zitat von MichaelKo 
Sieht echt gut aus. Was kostet sowas in EFH tauglicher Größe in etwa?
Ich habe in 2013 4.500€ Netto berechnet, davon waren 835 Euro Gewinn. Das Problem ist, etwas kleiner spart nur wenige Euro bei den Zulieferern.
|
| Zeit:
08.01.2020 16:12:33 |
Könnte man das Kupferrohr nicht einfach in Spirale wickeln und in einem Bottich durchströmen? Also im Prinzip wie ein Warmwasserspeicher, bei dem man durch die Spirale das Kältemittel verdampfen lässt und das Grundwasser ständig durchpumpt.
|
| Zeit:
08.01.2020 16:23:45 |
Das hatte ich eingangs vorgeschlagen. Die Lösung mit dem Koaxialwärmetauscher ist aber druckvfest, womit das Loch nicht nötig ist. Ein druckfester, gut öffenbarer Bottich mit kontrollierter Gegenstromwärmetauschereigenschaft täte es auch. Wäre aber relativ teurer, wenn der nicht gerade irgendwo herumsteht. Ein alter Wassertank, unterdruckfest (z.B. aus Stahl) mit grosszügigen Wartungsöffnungen (Mannlöcher) könnte z.B. gehen.
|
| Zeit:
08.01.2020 16:38:24 |
Flüssiggas Tanks gibt's immer wieder Mal um lau....
|
| Zeit:
08.01.2020 16:40:55 |
Okay, damit ich dir folgen kann nochmal... Du willst ein DN40 PE Wellrohr (wegen turbulenter Strömung) nehmen und darin ein CU14 Rohr einfädeln. An den Enden ein DN40 T-Stück setzen. Das Kupferrohr gerade raus gehen lassen und einen passenden Stopfen bzw. Reduzierung an das PE ansetzen, damit das Cu weitestgehend abgedichtet wird. Den Rest dann mit Silikon oder ähnliches. An das andere Ende vom T-Stück dann Saug bzw Schluckseite vom Brunnen.
|
| Zeit:
08.01.2020 16:45:13 |
nö, kein Wellrohr, normales PE-RT geht ebenso. Nur der Durchsatz durch das Rohr in l/h muss so hoch sein dass die Strömung nach turbulent umkippt. Ansonsten passt das so in etwa. Alter Flüssiggastank könnte auch gehen :-) Bei den Ringrabenkollektoren bringt man die (zähere) Sole auch im 400m DN40 Rohr genügend in Schwung dass das turbulent wird. d.h. da sollte bereits eine kleine Pumpe, die aber viel Volumen schaufelt ausreichen damit das läuft.
|
| Zeit:
08.01.2020 18:38:31 |
Jetzt war ich nur kurz weg am arbeiten, dann baut ihr ohne mich am Koax allein weiter. Geht gar nicht ! PE Rohrende ist ein T Stück, das CU verlässt auf dem geraden Weg das PE. Auf das CU ist ein Stück 40mm Material weich aufgelötet. Würde ich heute mit Silikon dichten. Löten ging nur mit scharfer Flamme und kühlen am anderen Ende, damit das PE nicht schmilzt. CU ins gerade PE reinschiebenziehen, am Ende das T Stück montieren. Jetzt das andere CU Ende fixieren, damit man durch Ziehen am PE während dem Einrollen verhindert, dass sich das CU stramm außen am PE anlegt. Damit ist das Temperaturlängen problemlos. Fettich. Der Koax ist der Bottichlösung um Längen überlegen.
|
| Zeit:
08.01.2020 18:49:25 |
Hallo Pinot,
ich hab's nicht verstanden😔
|
| Zeit:
08.01.2020 18:54:36 |
|
| Zeit:
08.01.2020 19:13:56 |
Wie die Cu Enden mit dem PE zusammenfinden. Uuuuund, ich bin nicht so der große Silikon Fan.
Lg
|
| Zeit:
08.01.2020 19:46:33 |
So... Und wo kann ich jetzt Fördermittel beantragen um das zu testen? :D
|
| Zeit:
08.01.2020 19:52:24 |
Silikon? Murksen ist erlaubt, wenn es funzt.
Nee, kannst auch löten, aber nicht jeder Forist hat die gleiche Werkstattausrüstung.
Am PE Ende montierst Du ein T Stück.
Jetzt nimmst Du einen Messingzylinder mit 40 mm Außen und bohrst ein Loch für das CU rein. Das ME lötest Du auf das CU und verschraubst es mit dem T Stück.
Verständlich?
|
| Zeit:
08.01.2020 19:57:49 |
👍 Zylinder war das erhellende Wort.
Nee, hab nix dagegen wenn jemand Silikon verwendet. Verwende es selbst auch, nur halt nicht zum Abdichten. :)
VG
|
| Zeit:
08.01.2020 19:59:37 |
Zitat von MichaelKo  So... Und wo kann ich jetzt Fördermittel beantragen um das zu testen? :D Nee, nix da Fördermittel. Jetzt müss ma a Geisha kaufen und das bauen!
|
| Zeit:
08.01.2020 20:00:07 |
Michi, brauchst nicht testen, funzt.
Das Kupfer muss "Rollenware weich" sein.
Der Tauscher wird im Gegenstrom betrieben, Super Wirkungsgrad.
Die Rolle wird liegend betrieben, Kältemittel Eingang oben wg Öl.
|
| Zeit:
08.01.2020 20:01:35 |
Und wie stellt man auf der Länge sicher, daß das cu Rohr nicht an der Außenwand vom pe Rohr hängt und dadurch nicht ordentlich umströmt wird?
Mein Nachbar hat noch eine LWWP rumstehen... Die könnte man zum testen sicher nehmen. (er hat auch kälteschein)
|
| Zeit:
08.01.2020 20:06:48 |
@pinot Gibs zu, du hast das schon gebaut....
@Michael Ich denke, es wird wuarscht sein. Stell dir den Querschnitt vor. Wenn es anliegt, dann zu einem sehr kleinen Teil. >90% sind immer umspült.
Grüße
|