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08.01.2020 20:07:50 |
Und wie stellt man auf der Länge sicher, daß das cu Rohr nicht an der Außenwand vom pe Rohr hängt und dadurch nicht ordentlich umströmt wird?Das wäre n.m.D. nicht so tragisch, aber ich will das Rohr in der Mitte haben, dass es kein Theater wg dem unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten gibt. Deshalb: Jetzt das andere CU Ende fixieren, damit man durch Ziehen am PE während dem Einrollen verhindert, dass sich das CU stramm außen am PE anlegt. |
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08.01.2020 20:13:26 |
@pinot Gibs zu, du hast das schon gebaut....
Wärme und Kälte durch die Gegend schieben, ist mein Beruf. Die letzten Jahrzehnte murkse ich aber selten selbst, skizziere meine Untaten nur noch mit dem Bleistift.
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08.01.2020 20:15:57 |
Sehr cool👍 Jemand der das gelernt hat UND kann :-) Oder zumindest beruflich macht.
Ich bin ja nur Bastler.
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08.01.2020 20:18:37 |
Nee, nicht gelernt. Auch nur Bastler.
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08.01.2020 20:24:41 |
Das könnte dann eventuell ein Projekt für 2021 werden... Hab dieses Jahr leider schon zu viel auf der Todo Liste stehen... Aber klingt eigentlich alles recht simpel. Wie würde man das grundwasser dann allerdings vor frost schützen? Meinen jetzigen Brunnen lege ich im Winter einfach trocken (lass die Wassersäule abfallen) Reicht es dann das pe Rohr zu isolieren, sodass sich das von innen her wärmt mit dem grundwasser?
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08.01.2020 20:25:45 |
Aber bevor Du mich in den Himmel lobst, machs erst mal.
Sollte nicht vergessen werden:
An den wasserseitigen Enden der T Stücke sollte jeweils zuerst noch ein Dreiweghahn rein. Auch das CU Rohr wird mit Eisen und Mangan belästigt. Wenn der Wirkungsgrad des Tauschers zu fallen beginnt, kann man dann ganz einfach mit nem Pümpchen und Zitronensäure das CU reinigen.
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08.01.2020 20:35:04 |
Wenn man einen Pumpen Vorfilter nimmt und ein paar neodym Magnete rein baut könnte das ja vielleicht auch etwas Eisen binden um die Belastung zu minimieren?
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08.01.2020 23:30:52 |
Zitat von MichaelKo  Das könnte dann eventuell ein Projekt für 2021 werden... Hab dieses Jahr leider schon zu viel auf der Todo Liste stehen... Aber klingt eigentlich alles recht simpel. Wie würde man das grundwasser dann allerdings vor frost schützen? Meinen jetzigen Brunnen lege ich im Winter[...] Jupp, PE-Rohr-Rolle in eine Kiste un die gut dämmen, Rest der WP obendrauf oder daneben.
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09.01.2020 08:25:31 |
Welchen Abstand sollten die Brunnen voneinander haben? Geht die Geisha (oder Heisha oder Jeisha) in Störung wenn der Lüfter nicht mehr vorhanden ist?
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09.01.2020 11:37:25 |
ad 1) denke ich alles >10...15m sollte funktionieren, je mehr Abstand desto besser. ad 2) ich fürchte das wirst Du selbst testen müssen. Vielleicht kann man ja auch eine passende Wasserpumpe für das Grundwasser finden die man da ranhängen kann und die dann eben Wasser statt Luft fördert. Aber eine LWWP ohne Ventilator wird kaum jemand betreiben :-)
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20.01.2020 16:26:54 |
Mich lässt das Thema noch nicht in Ruhe. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass man mit einem Rammbrunnen nur etwa 900l/h schafft. In der Erde steckt ein 1 1/4 Zoll Rohr als Brunnen. Wenn ich da ein DN32 PE dran hänge und ein 16er Cu Rohr reinschiebe sollte ja das benötigte Wasservolumen sinken? Habe die Tage schonmal mit meinem Nachbar gequatscht. Er hat den Kältemittelschein und noch eine alte LWWP rumstehen, welche wir für Versuche zerpflücken könnten.
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20.01.2020 16:40:16 |
das benötigte Wasservolumen hängt nicht vom Rohrqurschnitt, sondern von der benötigten Leistung ab. Aber wenns nicht zu viel Arbeit wird, könnte man ja im Abstand von z.B. 3m zweimal rammen, dann hätte man vermutlich die benötigte Wassermenge. Es steht ja nirgens dass das Wasser aus genau einem Brunnen kommen oder in genau einem Brunnen verschwienden muss. Man könnte auch von einem Punkt aus mehrmals schwäg rammen, je nach Ausrüstung.
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20.01.2020 16:44:48 |
Kann man das einfach so rechnen?: 1m³ Wasser pro K entzug = 1,16kWh? Dann würde ich einfach mal jetzt im Winter wenn es richtig kalt wird Proben entnehmen wie warm das Wasser ist und dann kann man ja schauen wie weit man abkühlen kann bis es kritisch wird.
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20.01.2020 16:59:55 |
Zitat von MichaelKo  Mich lässt das Thema noch nicht in Ruhe. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass man mit einem Rammbrunnen nur etwa 900l/h schafft. In der Erde steckt ein 1 1/4 Zoll Rohr als Brunnen. Wenn ich da ein DN32 PE dran hänge und ein 16er Cu Rohr reinschiebe sollte ja das benötigte[...] Hallo, kannst du nochmal deine Bodenschichten und GW tiefe sagen. Brunnen und Schluck Brunnen würde und habe ich völlig anders ausgeführt. Sind 30cm(0,3m) voneinander entfernt. Grüße
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20.01.2020 17:03:40 |
Zitat von MichaelKo  Kann man das einfach so rechnen?: 1m³ Wasser pro K entzug = 1,16kWh? Dann würde ich einfach mal jetzt im Winter wenn es richtig kalt wird Proben entnehmen wie warm das Wasser ist und dann kann man ja schauen wie weit man abkühlen kann bis es kritisch wird. Ja, l/Stde x deltaT x 1,16 Grüße
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20.01.2020 17:03:59 |
Bei uns ist der Boden wie folgt von oben nach unten: Mutterboden 1m Lehm 1m Kies mit wenig Sand als Wasserführende Schicht 1,5m Stein Dann würde ich mit 0,9m³/h*5K*1,16*24h auf 125kWh/Tag kommen.
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20.01.2020 17:04:48 |
naja, in der Lobau schwimmste ja auch praktisch mit der Heizung in der Donau, so ideal sind die Bedingingen selten :-) @ MichaelKo - bei 2m bis zum Kies braucht man ja nicht Rammen, da würde ich Schachtbrunnen machen. Dann kommt vermutlich richtig viel Wasser...
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20.01.2020 17:05:38 |
1m Erde 1m Lehm 1+1= 2 In 1,5 m Kies :-)
Nix verstehen :)
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20.01.2020 17:06:50 |
lobau: 0-1m Erde 1-2m Lehm 2-3,5m Kies >3,5m Fels...
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20.01.2020 17:07:34 |
Hfrik, Ja habs gemacht wie die Schule meiner beiden Grossen Kinder. Die schwimmt auch i d Donau :-) Beheizt mit WP mit Donauwasser!
Grüße
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20.01.2020 17:12:24 |
Aaaaalso, den Schlagbrunnen 5/4" könnt ihr als Schluck Brunnen verwenden. Der Saugbrunnen soll anders aussehen. Da braucht 8hr ein 300er polokalrohr das ihr eingrabt . Bis auf ca. 2 m UNTER GW Spiegel. Da rein kommt ein PVC-U in 50mm. Da dran direkt die Pumpe. Das ist der Idealfall. Da n gehen (bei mir) mit 35W 1.900l. Grüße
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20.01.2020 17:19:56 |
Unter GW Spiegel ist quasi unmöglich mit Hausmitteln. Da ist massives Gestein.
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20.01.2020 17:29:08 |
Hmmm, o.k., du hast eine wasserführende Schicht die ist ca. Von -2 bis -3,5m !? Eure Schlagbrunnen gehen demnach auch 'nur' auf eine Tiefe von ca. 3,5m?
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20.01.2020 18:00:46 |
Ich würd einfach Schachtringe nehmen, auf den Boden stellen, Erde rausgraben so dass sie absinken und so bis zum Kies das ganze wegnehmen. Im Kies müsste man dann im Wasser stehen, und mit einem 1m Ring hat man dann genügend querschnitt um die gewünschte Wassermenge zu entnehmen oder versickern zu lassen. Das Wärmetauscerrohr kann man dann in einem Graben von z.B. 1,75m Tiefe zwischen beiden Brunnenverlegen, damit das ganz bequem ein Saugheberbrunnen bleibt. Das wäre so meine Ansatz. Ist der Schachtring zu schwer, kan man den acuh in Ortbeton machen...
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20.01.2020 19:47:10 |
Zitat von lobau01  Hmmm, o.k., du hast eine wasserführende Schicht die ist ca. Von -2 bis -3,5m !? Eure Schlagbrunnen gehen demnach auch 'nur' auf eine Tiefe von ca. 3,5m? Ja. Ja, ich habe jetzt mehrere Brunnen so hergestellt im Ort. Zwischen 2,5m und 7m je nachdem wie weit man vom Fluss entfernt ist. Mit dem schachtring ist nicht so eine gute Idee glaube ich... Mein Nachbar hatte sich schonmal ein Loch mit 4m Durchmesser gemacht als er sich einen Brunnen graben wollte. Das grundwasser hatte einen schöner Trichter geformt.
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