Hallo,
ich bin neu hier, lese aber schon gefühlte Ewigkeiten mit.
Ich habe ein Haus, zwei Wohnungen auf drei Etagen (Obergeschoss mit Dach ist eine Wohnung) insgesamt sind 270 m² Wohnfläche beheizt.
Das Haus ist Bj. 1971, es sind ein paar Sachen gemacht worden, Fenster, Dachdämmung. Es ist eine Ölheizung von Buderus verbaut, 28 kW, Bj 1997, dazu eine Solarthermie von Sonnenkraft, 20 m² Kollektorenfläche, 1600 Liter
Pufferspeicher, Schichtenladung, Frischwassermodul, Heizungsunterstützung. Im Wohnbereich habe ich noch einen Holzofen stehen.
Mit all den Maßnahmen bin ich von ursprünglich 6 bis 7000 Liter Heizöl pro Jahr auf ca. 2500 Liter heruntergekommen.
So jetzt das Problem oder auch nicht.
Der Ölbrenner soll raus.
Habe schon alles möglich durch, Pellet, Pellet-Stückholzkombi,... Alles nicht so toll, enorme Kosten, Ersparnis beim
Brennstoff zu gering.
Jetzt bin ich zufällig über die Möglichkeit gestolpert, dass es eine
Hybridheizung Gas-WP
Luft-Luft gibt. Ist mir eigentlich sehr sympathisch, weil ich einen Kellerraum dazugewinnen würde (Öltank) und in Zukunft in der Übergangszeit meinen PV Überschuss (wenn die Förderung ausläuft) verbrauchen könnte. Im Winter wenn es keinen Sonnenstrom gibt, und ich hohe
Vorlauftemperaturen brauch, springt die Gastherme ein. Aber kann in ein solches System die Sonnenkraft Solarthermie überhaupt eingebunden werden oder ist das ein regeltechnischer Overkill?
Die Solarthermie möchte ich keinesfalls rauswerfen, die liefert mir seit 14 Jahren, nahezu wartungsfrei, "kostenlos" Warmwasser und Heizwasser. Der Ölbrenner schaltet von April bis September so gut wie nie drauf.
Ist so eine Anlage sinnvoll? Mein Heizungsbauer hat sowas noch nie eingebaut, hier im Forum habe ich auch nichts vergleichbares gefunden.
Danke für welche konstruktiven Antworten auch immer