| Verfasser: uhlmann-shk.de | Zeit:
25.06.2003 12:15:39 |
++Soeben erfahren!?++Förderung für Photovolatikanlagen nach dem 100.000 Dächerprogramm läuft aus++Anträge müssen bis 30 Juni 2003 über die KfW gestellt sein++ weitere Infos www.kfw.de
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| Zeit:
25.06.2003 15:47:08 |
Na Gott sei Dank gute Nachrichten.
wer bezahlt denn den Mist.
Die direkte Förderung über unsere Steuergelder, und die Einspeisungs-Vergütung nochmal über den Strompreis.
Wir zahlen doppelt und sollen uns darüber freuen?
gruß Hinnerk
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| Zeit:
25.06.2003 15:56:15 |
Meine ich auch: Volkswirtschaftlich unsinnig.
Allerdings ist es schon das Recht der Regierung, Zukunfstechniken zu subventionieren. Nur- was und wie hoch, darüber lässt sich trefflich streiten ;-)
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| Zeit:
25.06.2003 16:09:55 |
ich hatte schon mit der Verwandschaft krach, weil die sich so über ihre 20qm Quarztechnik auf dem Dach gefreut hatten. sie wußten tatsächlich nicht, wer das bezahlt. hatten das für ein Geschenk aus Berlin gehalten, weil sie immer so brav Steuern zahlen. die meinten, ihr Kredit bezahlt sich von selbst. mit solchen Geschenken lenkt unser oberster Wirtschaftsminister von seiner beknackten Steinkohle-Subventionierung ab. Ach ja, und die Windmühlen sollen inwzischen sogar noch mehr als Steinkohleförderung kosten. Aber irgendwo muß die Ökosteuer ja hin. Lest nur weiter BILD - ist ja wichtiger, was die Alte vom Kahn macht, und ob Michel nun geschnupft hat oder nicht. Hinnerk |
| Zeit:
25.06.2003 16:15:13 |
Hoppala. Du bist ja noch schlimmer als ich ;-)
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Verfasser: uhlmann-shk.de | Zeit:
25.06.2003 16:43:12 |
Oh, da hab ich wohl die erwischt, die ständig nur am jammern sind. Entschuldigung,..... "Wir sind dafür, daß wir dagegen sind", oder? :-(
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| Zeit:
25.06.2003 17:06:38 |
eine Förderung im gewissen Rahmen ist schon sinnvoll. Sonst wird es wohl nie eine neue Technik geben. Aber wenn gleichzeitig Uralttechnik wegen ein paar Tausend Arbeitsplätzten an den Tropf gehängt wird u n d dann Photovoltaik doppelt gefördert wird, ohne einen Konsens zu finden, was denn nun langfristig wie gefördert werden soll, hört es doch langsam auf. Da würde man sich doch besser auf Brennstoff-Zellen konzentrieren, und deren Entwicklung mit den gestrichenen Steinkohle-Subventionen zahlen. Die Dinger arbeiten sogar Nachts. Ich finde Windräder sogar ästhetisch, aber die Grenzen der Anwendung kann doch eigentlich jeder erkennen. Die Atomöfen kann man doch nicht durch Verspargelung der Landschaft ersetzen. Geht doch von der Kapazität her nicht. Verlagerung in die Nordsee löst auch das Problem nicht. beseitigt nur die Restbestände der Schweinswale. Das ist ja genau so sinnvoll wie die Agrar-Subventionen der EU, deren Folgen nochmal mit Entwicklungshilfe beseitigt werden müssen. Ich weiß, daß mein Meckern nichts nützt, deshalb bin ich ja so sauer. Hinnerk
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| Zeit:
25.06.2003 17:11:04 |
Genau. Oder Windquirle im Schwarzwald :-(
Was passiert denn den Schweinswalen? rennen die sich die Köppe ein?
Oder meinst du die neuen unterwassrigen Generatoren?
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| Zeit:
25.06.2003 17:28:18 |
der neue Windpark im Watt liegt angeblich in den Aufzuchtgründen der Schweinswale. keiner weiß, was für Folgen die Vibrationen der Windmühlen auf die Tierchen haben. das wird zur Zeit wohl untersucht, soweit man das kann.
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| Zeit:
25.06.2003 17:39:33 |
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| Zeit:
25.06.2003 18:50:10 |
Die Nordseefrachter fahren - die Windmühlen drehen auf der Stelle. es sei denn, Tritt-hin hat da was neues genehmigt.
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| Zeit:
25.06.2003 19:34:31 |
Aber sie fahren dauernd. Soll ja ein Horror sein, da zu segeln ;-) Manch einer hat's deswegen nie über'n Kanal geschafft.
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| Zeit:
25.06.2003 19:54:22 |
Aha, die Heizungsbauer können sich Segelschiffe leisten :)
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| Zeit:
25.06.2003 19:57:50 |
Bin doch gar keiner!!!
Höchstens: Kesseltuner ;-)
Und außerdem war's bloß'ne Jolle...
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| Zeit:
25.06.2003 20:00:43 |
wieviele Schlafplätze hat den die Jolle? Kann ich sie chartern?
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| Zeit:
25.06.2003 20:33:24 |
Nee, Mensch. Immer diese Verdächtigungen. Keine Kabine + war nur gemietet ...
Das mit dem nicht-übern-Kanal-kommen bezog ich auf die PREUSSEN ;-)
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| Zeit:
25.06.2003 22:49:35 |
Sukram, laß mal Deinen Kompass eichen :)
die Preußen im Watt ?
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| Zeit:
25.06.2003 23:52:57 |
das mit den subventionen ist ja noch nicht das schlimmste bei der ganzen vermeintlichen energiesparerei, aber das leuten die sowieso teures geld von der bank nehmen müssen, zum bauen. denen schwatzen dann geschickte verkäufer auch noch eine solaranlage auf, die sie dann auch noch mit dem teuren geld der bank bezahlen müssen. wie soll sich da noch das bißchen einsparung rechnen? |
Verfasser: uhlmann-shk.de | Zeit:
26.06.2003 07:46:30 |
??????????????????????????????????????? Kein Kommentar.
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| Zeit:
26.06.2003 08:57:32 |
Moin Moin Forum,
was wollte uns Verfasser Uhlmann nun eigentlich sagen?
hat er keine Meinung?
wir haben doch schon einen schönen Diaglog zu dem Thema geführt !
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| Zeit:
26.06.2003 11:28:28 |
Mensch, Hinnerk, ich meinte doch DIE PREUSSEN von der P-Line/Reederei Laeisz, größtes Segelschiff der Welt, die von 'nem wildgwordenen Dampfer versenkt wurde... muss man dochals Nordlicht wissen!
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| Zeit:
26.06.2003 13:07:56 |
Mensch Sukram,
ich war doch nicht dabei. weiß auch nicht alles (nur alles besser)
:))
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| Zeit:
26.06.2003 13:39:39 |
Hallo zusammen, mich würde mal interessieren wie ihre Alternative zur Energiewende aussehen soll? Zu behaupten, Wind, Wasser und Sonne würde nicht ausreichen unseren Energiebedarf zu decken ist mehrfach widerlegt, darüber braucht man nicht mehr streiten (siehe z.B. http://www.sfv.de/sob99207.htm). Das die Photovoltaik eine Schlüsseltechnologie ist kann man z.B. hier http://www.sfv.de/lokal/mails/wvf/brief100.htm nachlesen. In zwei Punkten sind wir uns einig: 1. Weg mit den Kohlesubventionen. 2. Keine Finanzierung der Energiewende aus Steuermitteln zu 2: was leider oft "vergessen" wird: die im EEG geregelte Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien wird auf die Netzbetreiber umgelegt. Diese schlagen dann beim Endabnehmer zu (allerdings nur beim Kleinabnehmer, die Großen erhalten den Strom unter Gestehungskosten). Der Strompreis ist durch das EEG für einen 4000kWh Haushalt pro Jahr um 12 EUR gestiegen (nachzulesen im Bericht des Bundes zum EEG). Wer _das_ als Anlaß zur Diskussion nimmt...sollte seinen Stromverbrauch reduzieren (z.B. indem er den Fernseher vom Strom trennt und auf Standby verzichtet, etc. etc.). Der SFV (siehe www.sfv.de) schlägt eine kostendeckende Vergütung vor. Darin enthalten ist auch eine Verzinsung des eingesetzten Kapitals. So kann jeder selber entscheiden ob er sein Geld zur Bank trägt oder auf's Dach legt. Wohlgemerkt werden die dadurch entstehenden Kosten durch den Energieverbraucher gezahlt und nicht aus Steuermitteln. Und das Energie zu billig ist wird hier niemand bestreiten. Denken sie allein an die Kosten die die Atomwirtschaft den Steuerzahlern aufbrummt. Wenn man das auf den Strompreis umlegen würde käme keiner mehr auf die Idee über das EEG zu meckern. Sonnige Grüße, Stefan Lieser |
| Zeit:
26.06.2003 13:56:50 |
Sahara aufkaufen und dort (Solar)Strom / Wasserstoff produzieren. Via Pipeline > EU. Hat u.a. den Vorteil, dass 1. die Ausbreitung der Wüste gebremst wird und 2.) daszeugs speicherbar und auch nachts odder bei Flaute was nutzt und 3.) dort weniger Menschen sind (die kommen ja eh alle nach und nach zu uns :-(( Jeden Tag ein Kutter... und 4.) Großanlagen per se immer kostengünstiger und effizienter arbeiten als so ein paar Solarpaddelchen mit jeweiliger Speicherung/Aufbereitung/Netzteil und im Endeffekt vieleicht 60 W/qm bei senkrechter voller Einstrahlung... Von mir aus auch bei uns dann Mini- BHKW oder Diffusions- Absorptions- Wärmepumpen in die Keller - obwohl damit bei Rückspeisung das Problem des sauberen Sinus weiter bestehen bleibt... ... Schließlich: Ich oute mich als bösmenschiger ewiggestriger KKW-(Teil-)verteidigerfür die Grundlast...
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| Zeit:
26.06.2003 13:56:50 |
Sinn meiner Botschaft war, den Unwissenden mitzuteilen, dass das bestehende Förderprogramm ausläuft. Jeder der diese Mittel noch nutzen möchte sollte sich beeilen. Desweiteren bin ich ein Befürworter von Solar und Photovoltaikanlagen. Eine Diskussion mit Gegnern dieser Sache wurde nie angestrebt.
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