| | Zeit:
03.03.2021 23:22:56 |
Hallo Zusammen, wie einige andere auch bin ich schon einige Zeit hier am mitlesen und ursprünglich über mein allgemeines Interesse für das Thema Wärmepumpe auf das Forum gestoßen. Insbesondere die DIY Projekte mit den Panasonic WP finde ich super. Da wir aber nicht so schnell an Eigentum gekommen sind hat mich in der Technik nur mein Panasonic Plasma die letzten 10 Jahre begleitet :) Ich will mich aber nicht von Anfang an auf einen Hersteller / Technik festlegen da es ja noch andere gute Ansätze für effiziente Haustechnik gibt. Dementsprechend der Anfang mit dem Trenchplaner: V1Die allgemeinen Bodenproben aus dem Baugebiet stellen folgenden Aufbau dar: https://ibb.co/LPBr3hx Der beschränkte Platz und die für den RGK schlechte Bodenqualität lässt mich zu dem Schluss kommen LWWP macht vielleicht mehr Sinn. Könnt Ihr mir da zustimmen? Vielleicht noch ein paar allgemeine Daten: EFH, geplant KFW 55, KWL, Sole oder LW-WP, PV, für vielleicht mal 5 Bewohner (aktuell 4), Architekt ist beauftragt Planungen stehen aber noch ganz am Anfang, Ich würde mich freuen wenn Ihr uns bei der Technikauswahl unterstützen könntet. Gruß HvdF
|
| Zeit:
04.03.2021 00:23:07 |
|
| Zeit:
04.03.2021 16:09:13 |
bei deiner regenwasserführung würde ich das ehrlich gesagt lieber über dem kollektor versickern lassen..
spart auch noch einen schacht für 1k€ die du dann in die versickerung stecken kannst..
|
| Zeit:
07.03.2021 13:57:13 |
Danke Euch für die Antworten. Ich habe mich mal ein wenig mehr bezüglich dem A/V Verhältnis und H'T schlau gemacht und jetzt die Werte neu berechnet und in den Trenchplaner eingefügt. https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=IrhMtIEPAHd7Fm1mQsEpBei der Außenfläche habe ich die Garage nicht berücksichtigt (habe ich hier in einem anderen Beitrag gelesen) da ansonsten wohl die Heizleistung des Hauses zu hoch bewertet wird. Letztendlich sollte die erste Abschätzung vorerst so ausreichen. Detail sollte dann der Energieberater berechnen und kann ich dann nochmal aktualisieren. Irgendwie schon komisch; habe schon häufiger RGK - Planungen gesehen und bei mir lasse ich den "großen" Ring außen vor.... Winni 2 hat mich ja dankenswerterweise auf die Spur gebracht. Man muss sich erst mal davon frei machen, dass sich irgendwelche Verrohrung in die Quere kommt da die RGK Rohre tiefer liegen. (Hatte nochmal nachgeschaut die Sohle der Abwasser- / Regenwasserschächte liegt bei ca. 1,5 m unter Oberfläche.) Die Regenwasserführung habe ich nur beispielhaft eingezeichnet. Das Fallrohr auf der Straßenseinte kann auch so nicht kommen. (Eckfenster) Auch da sollte ich vielleicht erstmal den Architekten machen lassen. Eine Regenwasserzisterne ist auch noch im Hinterkopf aber was dann wirklich alles aufgrund der Kosten umgesetzt werden kann werden wir sehen. Werde mit den ersten Erkenntnissen mal nen Kollegen vom Baumaschinenverleih für die Baggerarbeiten und bei der Wasserbehörde anfragen. Seitens des E-Netzversorgers habe ich schon die Rückmeldung, dass das (stillgelegte) Mittelspannungskabel auf unserem Grundstück nicht im Weg liegt. Schönen Sonntag Euch Henning
|
| Zeit:
07.03.2021 15:44:30 |
Hallo Henning, die Garagenwand lässt man nicht weg, könnte da aber mit einem Faktor "gegen unbeheizten Raum" evtl. die Heizlast mildern. Auf jeden Fall wäre ein Ringgrabenkollektor auf Deinem Grundstück machbar, wenn die Heizlast in der Größenordnung bleibt, auch mit trockenem Sand noch. Wenn Du die Planungen fertig hast könnte man nochmal den Graben abschließend planen. Grüsse winni
|
| Zeit:
18.04.2021 01:51:57 |
Hallo, die ersten Rückmeldungen sind da. Der Energieberater hat die erste Bilanzierung durchgeführt: BilanzierungÜbersicht BauteileDetail WandDetail BodenplatteIm Trenchplaner ergibt sich somit eine um 500 Watt höhere Heizlast; liegt aber meiner Meinung nach immer noch im grünen Bereich. https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=a36w8Zw59dlPdDHW6OY7Bezüglich untere Wasserbehörde habe ich noch keine Rückmeldung. Aber für die Baggerarbeiten jemanden an der Hand. Allerdings sollte meiner Meinung nach primär nun die Dämmung, unabhängig von der Wärmequelle, optimiert werden. Die Wanddämmung passt schon fast. Die Luftschicht wird auf 2 cm und Klinker auf 11,5 cm angepasst und wäre für mich dann i.O. Klar ein Porenbeton anstatt Kalksandstein würden den Wert noch senken, aber da spielen dann auch die Nachteile geringerer Schallschutz / Statik mit rein. Bezüglich der Bodenplatte fehlt die Perimeterdämmung. Der Architekt meinte er würde maximal die Bodenplatte zwischen den Frostschürzen dämmen, aber hält dies nicht für sinnvoll. Der EB hat sich noch nicht dazu geäußert. Ich habe mich mal ein wenig bei ubakus probiert und folgendes fabriziert: Optimierter Aufbau BodenplatteDetail Aufbau BodenplatteDann würde natürlich noch eine Wärmebrücke an den Frostschürzen bestehen. Ich denke es wird schwierig komplett von den Frostschürzen wegzukommen, insbesondere wenn dies im Bodengrundgutachten als Gründung so empfohlen wird. (Soll nächste Woche kommen) Was meint Ihr? Gruß Henning
|
| Zeit:
18.04.2021 09:00:28 |
Hallo Zitat von HvdF  Klar ein Porenbeton anstatt Kalksandstein würden den Wert noch senken, aber da spielen dann auch die Nachteile geringerer Schallschutz / Statik mit rein. Allgemein kann ich nicht so viel dazu sagen. Mir fällt nur auf, dass du einige Bauteile auf KFW 40 Niveau hast (reichen zumindest bei unserer Berechnung gut aus) und andere mit Luft nach oben. Da geht bei den anderen Bauteilen vermutlich noch was ohne dass es dich mit der dann möglichen KFW 40 Förderung gerechnet immens viel mehr kosten wird. Wenn du dann da bei den Dämmwerten bist, bekommst du den Stromspeicher noch on Top mit KFW 40+ Förderung geschenkt. (in NRW dann nochmal 150€ Förderung je KW oben drauf) Klinker? Ist der aus optischen Gründen gesetzt weil das bei euch in der Gegend so ist oder weil es die "beste Alternative" scheint die Wärmedammung zu schützen? Mit der geplanten Wanddicke gäbe es bei einer Entscheidung für Außenputz auch Alternativen in Stein, die preislich sogar günstiger sein könnten, je nach Region. Gruß pit
|
| Zeit:
18.04.2021 11:09:21 |
Hallo Pit, der Klinker ist gesetzt; ist im Bebauungsplan so vorgeschrieben. Ich habe da kein Problem auch ein wenig mehr zu dämmen als unbedingt notwendig auch wenn sich dies, nach aktuellen Rahmenbedingungen, nicht oder nur nach einem langem Zeitraum rechnet. Nichts desto trotz müssen wir die Gesamtinvestition natürlich im Blick halten. Im Moment erzählt uns jeder Baukosten steigen / explodieren. Der Kreditzins wird auch nicht mehr fallen (eher minimaler Anstieg seit Anfang des Jahres). Aber die Grundsatzdiskussionen werden hier im Forum immer wieder geführt. Klar die neue KFW Förderung nach dem BEG ab dem 01.07.2021 ist auch rund 8.700 € (bei KFW 55 EE mit Zinsvorteil) höher, aber die Wärmepumpenförderung ist Anfang des Jahres weggefallen. Hier ist dann auch die Frage reicht eine Luftwärmepumpe und die PV-Anlage aus das EE Kriterium zu decken? Dann wäre natürlich grundsätzlich kein finazieller Anreiz mehr gegeben Solewärmepumpen zu installieren..... (wobei ich trotzdem die Lösung vorerst weiterverfolgen will) Bei einer KFW 40 EE gäbe es nochmal 7.500 € oben drauf und die 40 Plus Variante hast du ja schon beschrieben. (nochmal 3.750 € mehr) Bei aller Förderung, aktuell ist unser EB noch nicht in der Tiefe in die neuen Vorschriften eingearbeitet und auch die Banken können dies in Ihren Kreditprogrammen noch nicht auswählen. Mir fehlt halt das Gefühl, was kostet welche Verbesserung mehr und BU, EB, Architekt sind dann, vielleicht auch berechtigt, doch auf Ihrem Standard fixiert. Der Entwurf der Ausführungsplanung Entwurf Detail Wand / Bodenplatten entspricht ja fast, mit Ausnahme der Perimeterdämmung, dem Beispiel welches ich gefunden habe: Detail Wand / BodenplatteIch würde jetzt sagen Perimeterdämmung (z.B. so eine lila KF 500 038 8 cm) drunter und gut ist. Sollte nach meiner laienhaften Rechnung ca. 2.500 € für 93 m2 mehr kosten. Hätte mir über die ganzen Themen auch gerne früher, bzw. ohne Druck, Gedanken gemacht, aber es hat ein Jahr gedauert bis das Grundstückslosverfahren (wohlgemerkt ohne Sozialkriterien) alle potenziellen Eigentümer ermittelt hat. Komischerweise ging dann bei uns mit dem Kaufvertrag alles ganz schnell, wo bei anderen 5 Monate Zeit war. Wir sind jetzt natürlich getrieben da ein unbebautes Grundstück uns auch nichts bringt. Letztendlich sind dies natürlich alles Luxusprobleme. Wir sind überhaupt froh die Möglichkeit zum Hausbau erhalten zu haben. Schönen Sonntag Euch
|
| Zeit:
18.04.2021 15:32:22 |
Die Bodenplatte ist recht mau gedämmt. Würde man die 13 cm mit alukaschierter PUR-Dämmung ausführen, hättest Du U-Wert ca. 0,183 ohne sonstige Veränderungen. Die Fußbodenheizungsrohre könnten dann auf Gittermatten geclipst oder gerödelt werden. Eine Perimeterdämmung finde ich mit Streifenfundamenten oder Frostschürzen nicht so sinnvoll. Mir gefällt da die "Schwedenplatte" besser, die die ganze Bodenplatte als Wärmespeicher erschließt und den Estrich überflüssig macht: https://www.youtube.com/watch?v=M2hIB_29HBo(Kurzfilm vom bau der Schwedenplatte mit Erdarbeiten) Grüsse winni
|
| Zeit:
10.06.2021 23:15:14 |
Hallo Zusammen! Für die Schwedenplatte war es leider zu spät. Hier kann ich nur allen potentiellen Hausbauern empfehlen sich frühzeitig mit der Thematik zu beschäftigen. Update für alle Interessierten: Befreiung von der Einzelraumregelung oder § 63 GEG „Raumweise Regelung der Raumtemperatur“ wurde nach § 102 GEG „Befreiungen“ Absatz 1 Nummer 1 beantragt. Ich habe in dem Schreiben erläutert, dass ich die Regelung alleinig über die Wärmepumpe durchführen werden bei gut ausgelegten Heizkreisen und zusätzlicher Wandheizung. Die im Forum oder bei Bosy kursierende Schreiben habe ich entsprechend auf unser Vorhaben umgeschrieben. Ubakus Innen- und Außenwandaufbau dazu mit Erläuterung warum sich eine große unterschiedliche Temperaturspreizung in den Räumen nicht realisieren lässt. War wohl der erste in der Umgebung welcher mit so einem Antrag um die Ecke kommt. Mein Ansprechpartner war aber direkt gesprächsbereit. Musste wohl letztens mehrere defekte EER Antrieb tauschen. :D Hinweis von Ihm kam unbillige Härte ist immer schwierig darzustellen (§ 102 Absatz 1 Nummer 2); dementsprechend Schreiben auf Nummer 1 ausgerichtet. Nach ca. 3,5 Wochen telefonisch nachgehört: Antrag hat soeben alle Gremien (?) durchlaufen und wurde positiv beschieden. Der Bescheid geht in 2 bis 3 Wochen raus....... Naja wohl Ziel erreicht. Die untere Wasserbehörde hat die Rückmeldung gegeben Kollektor genehmigungsfrei aber anzeigepflichtig unter 7 Angaben und Nachweisen. Vor der Beantwortung der Punkte darf nicht mit der Errichtung begonnen werden. Meiner Meinung widerspricht sich genehmigungsfrei und darf nicht mit der Errichtung begonnen werden aber nun gut. Mit dem Ansprechpartner telefoniert und schon einmal die Situation geschildert. (u.a. kein Fachunternehmen für die Erstellung da Eigenleistung, WP Typ und HB noch nicht bekannt) Alles nochmal schriftlich losgeschickt. --> Bearbeiter 3 Wochen im Urlaub keine Vertretung :( Ich soll aber wohl nächste Woche eine Antwort erhalten. Angebot bzgl. Kollektorpaket angefragt; 5 Tage Lieferzeit. Ok Freund mit Minibaggerverleih angefragt; läuft (kennt auch jemanden mit größerem Bagger) Heizlastberechnung vom EB hat eine Norm - Heizlast von 3,631 kW ermittelt. Passt auch. Wenn jetzt von der unteren Wasserbehörde das OK kommt sollte alles passen; bleiben die höheren Kosten für den Kollektor von ca. 3.000 €. Und dann sieht man LWP mit JAZ von über 5 (z.B. northwell). Da kommen dann doch noch Zweifel auf.... Gruß Henning
|
| Zeit:
10.06.2021 23:31:43 |
|
| Zeit:
11.06.2021 00:05:55 |
|
| Zeit:
11.06.2021 18:50:40 |
Hallo Winni, vielen Dank für die schnelle Antwort und grundsätzlich die super Unterstützung. Jetzt mit einem 40er Rohr zu arbeiten finde ich grundsätzlich eine gute Idee. Es fehlt zwar die Sicherheit des zweiten Ringes, aber grundsätzlich sollte Schäden ja nur direkt im Rahmen das Hausbaus und nicht später auftreten. Von den Leistungen macht es ja keinen Unterschied. Was war denn noch genau der Vorteil 1 x 40er zu nehmen anstatt 1 x 32er? Bezüglich Verlegung unter der Bodenplatte ( Garage) gibt es ja die zwei Lager im Schutzrohr verlegen und kein Schutzrohr. Ich hab es so verstanden, dass die Entzugsleistung des geraden Grabens gering ist und damit keine Gefahr bezüglich Schäden besteht?! Bleibt noch die Frage der Bodenbeschaffenheit. Bei trockenem Sand wird die Heizleistung unterschritten aber es gibt keine Warnmeldung im trenchplaner. Aber gemäß Ergebnis aus dem Bodengrundgutachten kann auch lehmiger Sand angesetzt werden? Habe die Planung eher kosmetisch angepasst: neue VersionDen Minibagger mit Fahrer könnte ich quasi kostenlos bekommen. Aber vom Zeitaufwand ist das wahrscheinlich ne andere Hausnummer. Schönes Wochenende Euch.
|
| Zeit:
11.06.2021 19:06:23 |
Hier das Ergebnis das Bodengrundgutachten: https://ibb.co/2qsmXGM |
| Zeit:
11.06.2021 19:42:04 |
Das 40er hat eine dickere Wandung, also stabiler und es hat durch den größeren Durchmesser weniger Druckverlust im Solekreis, also weniger Pumpenarbeit. Ja, durch die geringe gezogene Leistung bei gerader Verlegung besteht keine Gefahr bei 2 Meter Verlegetiefe. Die meisten haben da ohne Schutzrohr ein psychologisches Problem, nach dem Motto da kommt man nie wieder dran. Bei ihren Abwasserleitungen unter der Bodenplatte haben sie es aber nicht?:-) Der Boden wird irgendwo zwischen lehmigem Sand und trockenem Sand liegen, denke ich. Da würde ich defensiv planen. Nach welchem Verfahren wurde die Heizlast berechnet und ist Warmwasser enthalten? Weil die eigetragenen Werte in der Heizlastabschätzung sagen 4756 Watt Heizlast? Grüsse winni
|
| Zeit:
11.06.2021 20:08:35 |
Die Heizlast wurde nach DIN EN 12831-1 berechnet: HeizlastberechnungWarmwasser ist da nicht mit drin. (Aber ich dachte das muss auch nicht berücksichtigt werden da entweder Heizen oder WW und nicht gleichzeitig?) Die ursprüngliche Heizlastberechnung habe ich über erste Rahmenparameter durchgeführt. Dämmung ist besser geworden und ich hoffe der EB (oder die Software) hat richtig gerechnet..... Gruß
|
| Zeit:
11.06.2021 21:06:13 |
Mach da bitte für die Grabenplanung noch einen Zuschlag von 100 Watt/Bewohner bei normalem Warmwasserverbrauch. Mindestens 400 Watt.
Grüsse
winni
|
| Zeit:
12.06.2021 09:14:14 |
Mach die Außenwände in 24er Porenbeton, ist doch viel besser gedämmt und auch noch billiger als KS. Statisch sollte das bei einem EFH total unproblematisch sein. Und der Schallschutz ist doch durch die Verklinkerung sowieso top.
|
| Zeit:
12.06.2021 17:23:06 |
@ Kristine Die Außenwände wurden jetzt auch als Porenbeton (allerdings 17,5) geplant / ausgeschrieben. Aufbau Außenwand@ Winni Ich habe es in den anderen Themen nochmal nachgelesen; der 400 Watt Zuschlag damit die Heizpause quasi aufgeholt werden kann. @ Alle --> heißt dann also entweder bei der letzten Planung bleiben unter der Annahme der Boden ist besser als trockener Sand oder die vorherige Variante mit Stich und auf jeden Fall im sicheren Bereich liegen. Ich bin da eher im Team Sicherheit :-) und würde doch den Stich ausführen. Aber egal welche Variante das 40er Rohr ist dem 32er in diesem Fall vorzuziehen? Gruß Henning
|
| Zeit:
12.06.2021 18:21:23 |
Da hab ich doch noch was vergessen..... HeizlastberechnungMir fallen folgende Punkte auf: 1) Für Flur EG und OG sowie Hauswirtschaftsraum wurden 15 °C gewählt. --> ich würde dort auch die Angabe von 20 °C erwarten. 2) Das (Haupt-) Bad hat (wie alle anderen Räume) 20 °C; --> ich würde den Raum auf 24 °C setzen (im Gästebad passt es aber mit 24 °C) Insgesamt würde sich die Heizlast dann noch etwas erhöhen?! Vielleicht könnt Ihr ja mal drüberfliegen. Gruß Henning
|
| Zeit:
24.06.2021 22:29:08 |
Hallo, das 40er Rohr mit Sole ist da. Morgen wird das Unkraut / oberste Schicht abgezogen damit der Graben angezeichnet werden kann. Ich bin jetzt bei dieser Version: GrabenDie Anbindeleitungen habe ich eingezeichnet um ein senkrechtes Stück vom Grabenboden bis 1 m in den Raum in der Rohrlänge berücksichtigen zu können. Am 03.07. kommt dann relativ kurzfristig der Bagger. Gibt es noch Einwände / Verbesserungen? Gruß
|
| Zeit:
24.06.2021 23:23:24 |
|
| Zeit:
26.07.2021 19:28:15 |
Hallo Zusammen, nachfolgend der aktuelle Stand: An einem Samstag Anfang Juli hatte kurzfristig ein Baggerfahrer Zeit uns bei unserem Vorhaben zu unterstützen (danach aufgrund beginnender Erntearbeiten nicht mehr). Seitens der angeschriebenen Grabenhelfer im Umkreis hatte ich leider, wahrscheinlich auch aufgrund der sehr kurzfristigen Anfrage, keine Rückmeldung mehr erhalten. Letztendlich standen 4 Leute + Baggerfahrer mit 16 t Bagger und Radlader zur Verfügung. Material hatte ich 1,5 Wochen vorher bei Santherr Freitags bestellt / Bestellbestätigung erhalten; Montags überwiesen; Mittwoch wurde geliefert. Auch vorher schnelle Rückmeldungen bezüglich meiner Anfragen. --> SUPER !!! Einen Tag vor Beginn der Arbeiten Start Uhrzeit 08:00 Uhr mit dem Baggerfahrer abgestimmt und noch Mal das Equipment gecheckt. (Schaufel / Spaten / Klappstühle / Sonnenschirm / Verpflegung) Am Tag selber um 06:50 Uhr einen Anruf vom Baggerfahrer bekommen er wäre schon am Grundstück. :D (hatte wohl doch schon früher Zeit) Naja da ich nicht zu weit weg wohne schnell hin und erste Einweisung --> er konnte loslegen. Dann zum Kumpel Hänger mit Material holen und in Kolonne mit dem Radlader zurück. Die Verlegehelfer kammen aufgrund der Verschiebung der Arbeiten nach vorne gefühlt eine Stunde zu spät; aber war so kurzfristig nicht mehr anders regelbar. Aufgrund der doch überschaubaren Abstände zwischen den Gräben und des eher sandigen Bodens hat der Baggerfahrer das Arbeiten in Teilabschnitten bevorzugt. Insgesamt haben wir ca. 4 Stunden benötigt. Das geht sicherlich schneller; aber hatte auch einen Knoten im Rohr der zeitintensiv entdrillt werden musste. Musste immer wieder hinterher sein, dass das Rohr ordentlich abgerollt wird da die Helfer vermeintlich bessere Verlegetechniken hatten :) Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und habe dann auch eine Druckprobe mit 3 bar gemacht; nach 5 Tagen Druck immer noch konstant. An einem Freitag Nachmittag haben wir die Anbindeleitungen noch weiter verlegt. Hier gab es eine kritische Situation im Bereich der Schmutz- / Regenwasserschächte: Der Graben ist dort zusammengefallen und musste von der Seite aufgebuddelt werden. Jetzt wollte ich mich mit dem Rohbauer abstimmen, ob wir die letzten Meter schon verlegen oder er erst die Vorarbeiten für die Bodenplatte durchführt. Kosten für die Maßnahme bis jetzt inklusive MwSt. 1.330 € Rohr / Sole / Lieferung; 400 € Bagger (Sonderpreis); 80 € Verpflegung; 50 € Manometer / Verschraubungen / Kugelhahn. Der Radlader und Minibagger haben keine weiteren Kosten verursacht. Allgemein vielleicht noch Dauer vom ersten Kontakt zur unteren Wasserbehörde bis zur Verlege - Genehmigung 2,5 Monate (sobald Installationsfirma und WP Typ feststeht erneute Freigabe erforderlich) Erster Kontakt Bauamt bis Befreiuung von der EER 2 Monate und 1 Woche. Erste Angebote von den Heizungsbauern sind da. Einer hat die Nibe S1155 PC (allerdings mit Trennspeicher) angeboten. Ebenfalls will er mir nochmal das PE Rohr, 400 € teurer und in 50 m Stücken, verkaufen. :D Da benötigt es nochmal der Abstimmung. |
| Zeit:
20.03.2025 09:54:52 |
Moin Henning, es ist ja immer spannend, fertiggestellte Anlagen weiter zu beobachten. Ich hab Deine in der WP-Verbrauchsdatenbank gefunden und staune über die guten Arbeitszahlen, von denen Du dort berichtest. Wie hoch ist die maximale Vorlauftemperatur? Wie sind Deine sonstigen Erfahrungen? Danke und viele Grüße crink
|