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24.02.2025 17:59:49 |
Vielen Dank für die Hinweise. Die Modulkonfiguration hat mir der Kundensupport von Lambda so eingestellt. Die Puffersensoren sind nach meinem Verständnis nur zum Monitoring gehen aber nicht in die Regelung ein, weil das Puffermodul auf sich selbst als Master verweist. Die eingestellte Spreizung wird gut erreicht außer bei hoher Heizleistung wo die Primärpumpe bei 100% ist, was ich aber logisch finde, weil der Volumenstrom ja ein gewisses Limit hat. Und ja, die Rohre werden natürlich noch isoliert :-), aber da ich noch ein paar Kleinigkeiten umbauen will wird das erst nachher gemacht. Ich würde ja vermuten, dass sich die Ausschalthysterese entweder auf die Rücklauftemperatur vom Heizkörperkreis, der die WP als Master hat, oder den RL der WP selbst bezieht. Vielleicht kann ich es auch durch Tests rausfinden. So oder so, wenn die WP ausgeht, laufen die Primärpumpe und Heizkreispumpen aber weiter, oder?
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24.02.2025 18:40:51 |
Alles individuell einstellbar. Außer das der Reihenpuffer zwar Schichtet aber beim Abtauen nicht seine volle Energie zur Verfügung stellen kann. Gutefrage
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24.02.2025 19:02:53 |
Ich habe jetzt den Verdichter nach Rücksprache mit dem Heizungsbauer und Freigabe durch Zewotherm auf 20% runter gesetzt: Neben dem Textfeld gibt es ein Icon das man anwählen kann und dann grün wird: Hat jemand ne Idee, was das bewirkt?
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24.02.2025 19:43:24 |
Hey inki, kritische oder sensible Daten werden nach dem stromlosschalten wieder auf Standard gesetzt. Deshalb muss das Disc-Icon gedrückt werden, wenn es grün wird, um die Änderung permanet zu speichern. Zitat von inki  Ich habe jetzt den Verdichter nach Rücksprache mit dem Heizungsbauer und Freigabe durch Zewotherm auf 20% runter gesetzt: [Bild] Neben dem Textfeld gibt es ein Icon das man anwählen kann und dann grün wird: [Bild] Hat jemand ne Idee, was das bewirkt? Welche Zewotherm hast du denn? Bei meiner EU08L wollte Zewotherm die Verdichterleistung nicht weiter als 25% herunterregeln.
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24.02.2025 19:48:25 |
Hallo Gutefrage, wodurch entsteht dieses Defiziet beim Reihenpuffer und was ist eine bessere Alternative zum effizienten Abtauen? Zitat von gutefrage  Alles individuell einstellbar. Außer das der Reihenpuffer zwar Schichtet aber beim Abtauen nicht seine volle Energie zur Verfügung stellen kann. Gutefrage |
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24.02.2025 19:54:53 |
Hallo Helmut13, was war denn bei dir der Grund zum Absperren der Stichleitung zum Vorlauf? Zitat von Helmut13 
Ursprünglich war es exakt nach dem Lambda Hydraulikschema 122 verbaut, aber dann habe ich die Stichleitung vom VL zum Puffer abgesperrt:
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24.02.2025 20:29:04 |
Zitat von RStone80  muss das Disc-Icon gedrückt werden, wenn es grün wird, um die Änderung permanet zu speichern[...]Welche Zewotherm hast du denn? Danke. Dann hab ich es wohl intuitiv richtig genutzt ;-) - Es ist eine EU13L und in der Mail zum Thema hat man seitens Zewotherm ausdrücklich davor gewarnt eine andere als die EU13L auf 20% zu setzen. Zitat von Zewotherm ...ist NUR bei einer EU13L möglich, alle anderen Modelle können Verdichterschäden davontragen... |
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24.02.2025 20:45:20 |
Zitat von RStone80  Hallo Helmut13, was war denn bei dir der Grund zum Absperren der Stichleitung zum Vorlauf? Zitat von Helmut13  [...] Unglücklicherweise kommt bei mir im VL nach der Hydraulikstation zuerst der kältere FBH Kreis, dann der wärmere Heizkörperkreis und dann der Stich zum Puffer. Je nachdem wie sich die Volumenströme von WP und den zwei Heizkreisen verhalten wurde dadurch der Heizkörperkreis über den Puffer runter gemischt. Deshalb werde ich die Vorläufe noch tauschen lassen und dann nochmal mit Puffer ausprobieren, weil der FBH Kreis ja sowieso gemischt ist. Außerdem habe ich noch vor den FBH RL direkt zur WP und nicht über den Puffer zurück zu führen, weil es aktuell eine unnötige Rücklaufanhebung gibt, wenn beide Rückläufe gemischt werden. In meinem Fall ist es auch so, dass der Heizkörperrücklauf ähnlich dem FBH VL ist und ich durch den geplanten Umbau beide Heizkreise mehr oder weniger in Serie betreiben könnte indem ich die WP Spreizung erhöhe und damit den Volumenstrom senke, wodurch die FBH den VL aus dem Puffer zieht, der vom Heizkörper RL gespeist wird. Oder habe ich da einen Denkfehler?
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25.02.2025 06:53:38 |
Ist bei Wolf das gleiche.
Die CHA 7 wurde von 20 auf 25 Hz erhöht. Die CHA 10 darf weiterhin bei 20 Hz arbeiten.
Persönlich würde ich davon abraten - auch wenn der Hersteller es bei der EU 13 erlaubt - die Min. Leistung abzusenken.
Umso niedriger die Drehzahl umso instabiler der kältekreisregler und umso schlechter die Schmierung bei sehr niedrigem Kälte Mittel massenstrom.
Ich würde die defaults hier nicht verstellen und lieber ein paar Takte in Kauf nehmen. Ich denke das erhöht in diesem Fall die Lebensdauer der Wärmepumpe.
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25.02.2025 19:35:16 |
Hi WP2023, Zitat von WP2023  Ist bei Wolf das gleiche.
Die CHA 7 wurde von 20 auf 25 Hz erhöht. Die CHA 10 darf weiterhin bei 20 Hz arbeiten. Persönlich würde ich davon abraten - auch wenn der Hersteller es bei der EU 13 erlaubt - die Min. Leistung abzusenken. Umso niedriger die Drehzahl[...] wenn es so in den technischen Unterlagen steht, ist das ja auch alles Ok. Aber bei der Lambda-WP EU08L wird in den technischen Daten mit minimalen Leistungsdaten geworben, welche nun um 50% überschritten werden. Dann passt die ganze Auslegung der WP nicht mehr auf die Gebäude-Heizlast. Grüße mit 150 % minimaler Leistung ;-)
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25.02.2025 22:16:05 |
Zitat von Helmut13  Vielen Dank für die Hinweise. Die Modulkonfiguration hat mir der Kundensupport von Lambda so eingestellt. Die Puffersensoren sind nach meinem Verständnis nur zum Monitoring gehen aber nicht in die Regelung ein, weil das Puffermodul auf sich selbst als Master verweist. Die eingestellte[...] Hallo Ich habe jetzt heute über Tests rausgefunden, dass sich sowohl die Heizbetrieb Ausschalt- als auch Einschalthysterese auf die Heizkreisrücklauftemperatur beziehen. Außer man weißt dem RL keinen Sensor zu, was geht, dann wird der RL vom Mastermodul, also in meinem Falle der WP genommen. Wird die Ausschalthysterese aber zu klein/knapp gewählt, kann unter Umständen die WP kurz nach der Warmwasserbereitung ausschalten, weil abhängig von der Nachlaufzeit des Umschaltventils kurzzeitig warmer VL und ggf. dann auch RL kommt. Was habt ihr für Werte für die Ausschalt- als auch Einschalthysterese? Vielen Dank und viele Grüße
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26.02.2025 14:41:56 |
Zitat von RStone80  Hi WP2023, Zitat von WP2023  [...] wenn es so in den technischen Unterlagen steht, ist das ja auch alles Ok. Aber bei der Lambda-WP EU08L wird in den technischen Daten mit minimalen Leistungsdaten geworben, welche nun um 50% überschritten werden. Dann passt die ganze Auslegung der WP nicht mehr auf die[...] Wolf hat das auch beworben und im Datenblatt fixiert. Mit Firmware Update gab es dann auch ein neues Datenblatt, allerdings auch für bestandskunden. Die kleinen Anlagen kommen bei niedrigeren Frequenzen einfach leichter in einen instabilen Zustand. Entweder hersteller verklagen, dann bekommt man bestimmt die niedrigere Frequenz oder einfach froh sein das die hersteller das Problem erkennen und die WP dafür lange lebt.... Der Unmut ist nachvollziehbar. Die Erfahrung mit kältekreisregler bei manchen Herstellern noch ausbaufähig. Überraschungen wird es immer geben.
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26.02.2025 17:18:27 |
Da würd ich aber lieber die Nachlaufzeit des Umschaltventils verlängern. Erhöhe ich die Ausschalthysterese, produziert die WP dauerhaft eine zu hohe VLT. Zitat von Helmut13  Zitat von Helmut13  [...] Hallo Ich habe jetzt heute über Tests rausgefunden, dass sich sowohl die Heizbetrieb Ausschalt- als auch Einschalthysterese auf die Heizkreisrücklauftemperatur beziehen. Außer man weißt dem RL keinen Sensor zu, was geht, dann wird der RL vom Mastermodul, also in meinem Falle der[...] |
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26.02.2025 20:54:25 |
Zitat von Gueho  Da würd ich aber lieber die Nachlaufzeit des Umschaltventils verlängern. Erhöhe ich die Ausschalthysterese, produziert die WP dauerhaft eine zu hohe VLT. Die Nachlaufzeit, zB 180s, bedeutet doch, dass nach dem Erreichen der WW Ausschalthysterese das 3-Weg-Ventil beginnt umzuschalten, was ein bisschen dauert. Die WP aber noch weitere 180s die WW VLT bereitstellt, dass sichergestellt wird, dass kein kaltes Wasser in den WW Speicher kommt. Oder verstehe ich das falsch? Würde ich diese Zeit verlängern würde sich mein "Problem" ja vergrößern, weil noch mehr heißes Wasser in den Heizkreis gelangt, oder?
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26.02.2025 21:03:00 |
Hi WP2023, das ist schon richtig, was du sagst. Allerdings finde ich das dann bei Wolf ein Stückchen ehrlicher, dass man auch mal ein offizielles Memo an die Kunden verteilt und die techn. Doku auch dementsprechend anpasst. Lambda und Zewotherm haben immer noch die alten Daten in den Dokumentationen. Zitat von WP2023 
Wolf hat das auch beworben und im Datenblatt fixiert. Mit Firmware Update gab es dann auch ein neues Datenblatt, allerdings auch für bestandskunden.
Die kleinen Anlagen kommen bei niedrigeren Frequenzen einfach leichter in einen instabilen Zustand.
Entweder[...]
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26.02.2025 21:38:38 |
Nein - wenn die WP aufhört, Vorlauf für Warmwasser zu machen, sinkt die VLT erst langsam ab. Damit der zu hohe Vorlauf nicht die Ausschalthysterese auslöst, wird das Umschalten des Vorlaufs in den Heizkreislauf entsprechend verzögert, bis er sich abgekühlt hat. Zitat von Helmut13  Zitat von Gueho  Die Nachlaufzeit, zB 180s, bedeutet doch, dass nach dem Erreichen der WW Ausschalthysterese das 3-Weg-Ventil beginnt umzuschalten, was ein bisschen dauert. Die WP aber noch weitere 180s die WW VLT bereitstellt, dass sichergestellt wird, dass kein kaltes Wasser in den WW Speicher kommt. Oder verstehe ich das falsch? Würde ich diese Zeit verlängern würde sich mein "Problem" ja vergrößern, weil noch mehr heißes Wasser in den Heizkreis gelangt, oder?l[...] |
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26.02.2025 22:16:44 |
Zitat von Gueho  Nein - wenn die WP aufhört, Vorlauf für Warmwasser zu machen, sinkt die VLT erst langsam ab. Damit der zu hohe Vorlauf nicht die Ausschalthysterese auslöst, wird das Umschalten des Vorlaufs in den Heizkreislauf entsprechend verzögert, bis er sich abgekühlt hat. Zitat von Helmut13  [...] ok, das entspricht ehrlich gesagt nicht meinen bisherigen Beobachtungen direkt am Dreiwegeventil und auch in den Trenddaten: Gelb ist das Dreiwegeventil und orange die Soll-VLT. Die Verzögerung am Anfang liegt an der " Temperatursperre", wie sie seit der neuen Software möglich ist. Beim Zurückschalten auf den Heizbetrieb schaltet aber erst das Dreiwegeventil und verzögert wird die VLT auf 0 (für WW) gesetzt.
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26.02.2025 23:32:32 |
Guten Abend Helmut13, Ich glaube die meisten Lambdas sind mit den Standard Settings für die Rücklauf Leistungsregelung eingestellt. Es gibt aber noch 2 weitere Optionen in den Regler-Einstellungen. Welche Hysterese Einstellungen meinst du? Im Puffer-Modul oder im Heizungsmodul? Ich habe hier relative große Hysterese Werte im Heizungs-Modul eingestellt. Heizbetrieb Einschalthysterese -5 (im Heiz-Modul) Heizbetrieb Ausschalthysterese 3,5 (im Heiz-Modul) Heizbetrieb Solltemperaturoffset 0 (im Puffer-Modul) Heizbetrieb Ausschalthysterese von 3,5 damit ich etwas Laufzeit, bei AT > 3 generie. Heizbetrieb Einschalthysterese von -4 damit bei einer Abschaltung etwas Zeit vergeht, um zu viel Wärme zu kompensieren. Heizbetrieb Einschalthysterese ? (im Puffermodul) Heizbetrieb Ausschalthysterese ? (im Puffermodul) Im Puffermodul kenne ich die Werte nicht Zitat von Helmut13  Hallo
Ich habe jetzt heute über Tests rausgefunden, dass sich sowohl die Heizbetrieb Ausschalt- als auch Einschalthysterese auf die Heizkreisrücklauftemperatur beziehen. Außer man weißt dem RL keinen Sensor zu, was geht, dann wird der RL vom Mastermodul, also in meinem Falle der[...]
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27.02.2025 20:12:12 |
Zitat von RStone80  Guten Abend Helmut13, Ich glaube die meisten Lambdas sind mit den Standard Settings für die Rücklauf Leistungsregelung eingestellt. Es gibt aber noch 2 weitere Optionen in den Regler-Einstellungen. Welche Hysterese Einstellungen meinst du? Im Puffer-Modul oder im[...] Zitat von Helmut13  [...] Vielen Dank für die Info. Mir geht es um die Hysterese im Heizungsmodul. Ohne ERR und mit Direktkreis kommen mir die Werte relativ groß vor. Überhitzen da die Räume noch nicht?
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10.03.2025 19:40:32 |
Zitat von Helmut13  Vielen Dank für die Info. Mir geht es um die Hysterese im Heizungsmodul. Ohne ERR und mit Direktkreis kommen mir die Werte relativ groß vor. Überhitzen da die Räume noch nicht? Servus Helmut13 sorry für die verspätete Rückantwort. Bei meiner Lambda EU08L ist das Problem, dass dieser Typ weder von Zewotherm noch von Lambda, auf 20% Verdichterleistung heruntergeregelt wird. Bei Minus Temperaturen liegt die Vorlauftemperatur immer unterhalb der der eingestellten Heizkurve (bis zu 2,5 K) Ab 2°bis 4° C liegt die VL-Temperatur noch genau auf der eingestellten Heizkurve. Bei Temperaturen über 4° C ist die 25% Leistung meiner EU08L schon zu hoch und die Vorlauftemperatur geht bei steigenden Außentemperaturen immer weiter über die eingestellten Heizkurve. Dadurch habe ich die Möglichkeit, dass ich die Ausschalt Hysterese (Heizkörper-Modul) auf einen kleine Wert einstelle und damit ein häufiges Takten provoziere. Die 2. Variante, die Ausschalt Hysterese (Heizkörper-Modul) erhöhen und mit der höheren Temperatur arrangieren. Ich habe auch keinen direkt-Heizkreis sondern das Schema 112_00, allerdings nur mit einem 100 Liter Puffer im Rücklauf und der Stichanbindung im Vorlauf. Die ERR nutze ich nicht, die HK sind über den hydr. Abgleich eingestellt. Meine Heizkurve habe ich auf folgende Werte eingestellt: 22° = 26 0° = 34 -22° = 45
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| Zeit:
14.03.2025 11:51:04 |
Zitat von RStone80  Zitat von Helmut13  [...] Servus Helmut13 sorry für die verspätete Rückantwort. Bei meiner Lambda EU08L ist das Problem, dass dieser Typ weder von Zewotherm noch von Lambda, auf 20% Verdichterleistung heruntergeregelt wird. Bei Minus Temperaturen liegt die Vorlauftemperatur immer[...] Eine Nachfrage dazu: Welche Vorlauftemperatur liegt "immer unterhalb der der eingestellten Heizkurve (bis zu 2,5 K)" also der Soll-Temperatur?? Der Vorlauf der Wärmepumpe oder der Vorlauf im Heizkreis? Nach meiner Erfahrung strebt der Vorlauf der WP recht gut den Sollwert an. Nach dem Abtauen kann es durch ein Über- und Unter-schwingen mal für ne Stunde drunter liegen. Oder wenn die AT hoch ist, dann kann die Wärmeproduktion dauerhaft drüber liegen. Aber im Normalfall sollte die VL Temperatur gut passen. Wenn Du aber speziell die HK Temperatur meinst: kann es sein dass der Durchfluss der WP runterregelt oder der Durchfluss der HK Pumpe zu hoch eingestellt ist. In beiden Fällen hat man tatsächlich zu wenig Temperatur in den HK und im Buffer, da die HKP ständig den HK Rücklauf ansaugt. Dazu kann man den Mindest Durchfluss der WP hochsetzen lassen oder die HK Pumpe besser einstellen. Christof
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| Zeit:
15.03.2025 20:55:09 |
Zitat von ChristofP  Eine Nachfrage dazu: Welche Vorlauftemperatur liegt "immer unterhalb der der eingestellten Heizkurve (bis zu 2,5 K)" also der Soll-Temperatur?? Der Vorlauf der Wärmepumpe oder der Vorlauf im Heizkreis? Nach meiner Erfahrung strebt der Vorlauf der WP recht gut den Sollwert[...] Hallo ChristofP es ist der Vorlauf der WP, der sich nur im Minus- Temperaturbereich nicht mehr auf die VL-Soll-Temperatur einregelt und dann bis zu 2,5 K darunter liegt. Diese Abweichung etabliert sich auch außerhalb der zyklischen Enteisung über einen großen Zeitraum. Den Durchfluss der WP habe ich schon auf 38% (min 0,8 m³/h) begrenzen lassen, damit dieser immer etwas höher ist als der Durchfluss der HZK- Pumpe. In dem Minus-Temperaturbereich regelt der Verdichter (VdA-Rating) immer nur kurz die Leistung hoch und kommt dann wieder auf die Min-leistung (25%) herunter. Es ist also keine gleichmäßige Anhebung der Verdichterleistung, um die erforderliche Leistung linear zur Verfügung zu stellen. Auch das Volumen der Ladepumpe (HLP-Rating) im WP-Kreislauf arbeitet nun in einer deutlichen größeren Leistungs-Range. Das Schwingen der HLP-Kurve ist deutlich größer im Vergleich zu dem Regel-Verhalten bei höheren Außentemperaturen. Meinst du, dass die Ursache auf einem falsch eingestellten PID- Regler zurückzuführen ist?
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| Zeit:
16.03.2025 08:14:03 |
Sehe ich das richtig, dass du die Pumpenleistung auf 38% limitiert hast und dich dann wunderst, dass die WP an kalten Tagen die vorlaufsolltemperatur nicht mehr erreicht ?
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| Zeit:
16.03.2025 10:30:48 |
Zitat von Gueho  Sehe ich das richtig, dass du die Pumpenleistung auf 38% limitiert hast und dich dann wunderst, dass die WP an kalten Tagen die vorlaufsolltemperatur nicht mehr erreicht ? Moin Gueho, mit den Werkseinstellungen, hat meine EU08L an sehr kalten Tagen den Durchfluss bis auf 0,4 m²/h herunter reguliert. Nach dem der minimale Arbeitsbereich auf 38% begrenzt ist, arbeite die Ladepumpe im WP-Kreislauf zwischen min. 38% (ca. 0,8m³/h und max. 100%. 2,1m³/h). Also keine Bergrenzung nach oben.
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| Zeit:
16.03.2025 10:36:54 |
minimale Verdichterfrequenz Lambda Ich hatte bei Lambda angerufen und habe folgende Auskunft erhalten: - minimale Verdichterfrequenz: Bei der 08 sollte die minimale Verdichterfrequenz in jedem Fall auf 25% eingestellt werden. Bei niedrigeren Werten werden bestimmte Parameter u.U. falsch gemessen. Aufgrund dieser falsch gemessenen Werte könnte es dazu führen, dass die Steuerung Einstellungen vornimmt, bei denen der Ölfilm abreißen könnte, was zu früherem Verdichterschaden führen könnte. Ich habe meine EU 08 deshalb wieder auf minimal 25 % stellen lassen. Bei den größeren Lambdas ist eine Mindestverdichterfrequenz von 20 % möglich.
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