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08.11.2021 19:41:39 |
Zitat von lowenergy  Das eine hydraulische Weiche nicht unbedingt vorteilhaft für den Brennwertnutzen und entsprechend für eine insgesamt ineffizientere Betriebsweise des Gasbrennwerters ist weißt Du sicherlich! Woher soll denn ICH das wissen? Das muss doch der Installateur wissen. Und wie betreibt mann dann 2 Heizkreise? Heizung und FBH?
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08.11.2021 21:07:52 |
Genau das ist das Problem. Es wird dir nichts anderes übrigbleiben, als auch die Aussagen von Fachleuten auf Richtigkeit zu überprüfen. Das macht Arbeit, genau wie man auch beim Autokauf tagelang Prospekte wälzt. Verlasse dich auf andere und du bist verlassen.
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09.11.2021 19:36:17 |
Zitat von plancton  ... muss doch der Installateur wissen. Und wie betreibt mann dann 2 Heizkreise? Heizung und FBH? Dem Installateur ist ziemlich sicher völlig schnurz ob Deine Gasbrennwertbüchse effizient funktioniert! Ein Beispiel wie Heizkörper und Fußbodenheizung ohne hydraulische Weiche aber mit optimalem Gasbrennwertnutzen funktioniert: Zitat von Pedaaa  ... hatte dir mal die Skizzen der Hydraulik geschickt. Das funktioniert wunderbar und sehr effektiv. Hab trotz Heizkörperkreis sogar im tiefsten Winter nur max. 30C Rücklauftemp. Und da die FBH auch parallel zur WW-Speicherladung läuft, wird auch hier die RL-Temp. ein wenig gesenkt, weil der kalte FBH-RL beigemischt wird. Dauerhafter Brennwert-Nutzen sozusagen ... |
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10.11.2021 21:13:05 |
Ja danke, aber zu spät, es ist gemacht wie es gemacht ist. Ich hol mir als Laie nicht 20 Kostenvoranschläge von 20 Installateuren sondern 2. Ist nicht wirklich zu vergleichen mit dem Autokauf. Eher mit der Autoreparatur. Da muß man auch dem Mechaniker vertrauen können. Oder soll man sich unter die Motorhaube hocken und zuschauen und jeden Handgriff kontrollieren?
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11.11.2021 07:21:16 |
Zitat von plancton  ... zu spät, es ist gemacht wie es gemacht ist. Ich hol mir als Laie nicht 20 Kostenvoranschläge von 20 Installateuren ... Eigentlich sollten sich desinteressierte Laien nie einfach irgendwas anbieten lassen, sondern besser einen unabhängigen Experten hinzuziehen der sämtliche Details im Blick hat, oder sich eben selbst so tiefgründig wie möglich mit Sämtlichem im Vorfeld auseinandersetzen.
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11.11.2021 07:30:52 |
Zitat von plancton  Fotos von meiner Anlage ... Welches ist denn das Foto auf dem die hydraulische Weiche in Deinem System zu sehen sein soll? Das orange Bauteil ganz rechts auf dem ersten Bild ist der Heizkreisverteiler der Fußbodenheizung.
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11.11.2021 07:31:56 |
Hi,
und genau DAS ist ganz, ganz schlimm! Man muss als Laie einen Experten beauftragen (und bezahlen), der die Arbeit eines Fachmanns überprüft/korrigiert! Und das nicht bei irgendwelcher Raketentechnik, sondern bei einer popligen Heizung..... *kannstedirnichtausdenken*
Grüße Snyder
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11.11.2021 07:36:36 |
Hydraulische weiche kann nur das hier sein https://photos.app.goo.gl/q83LcdHDexkZYimeA
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11.11.2021 07:43:25 |
Das müsste Deine Pumpen-Mischer-Gruppe sein die für die Fußbodenheizung (HK2) mit witterungsgeführter Regelung genutzt wird!
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11.11.2021 07:54:18 |
hier der Kleber der auf diesem Teil drauf ist. Ist das einen hydraulische Weiche? ansonsten gibt hier keine Teile mehr: https://photos.app.goo.gl/fmMAtNBUn7BU41Rv7
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11.11.2021 07:58:45 |
doch. das Teil ist die hydraulische Weiche: https://www.glo24.de/Vaillant-EinbauSet-ungerHK- PumpehydWeiche-f-VSC-VCC-VSCS-VSC-D-0020170507
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11.11.2021 09:54:00 |
Hallo,
warum diskutiert ihr zweigleisig?
Seit doch in dem anderen Faden auf einem guten Weg ;-)
MfG uwe
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11.11.2021 21:21:01 |
nicht zweigleisig, das andere Thema ist dort wo es ist, aber zu diesem hier: wer ist denn der Experte den man heranziehen sollte? (es ist zwar dafür schon zu spät aber bitte, fürs nächste mal, falls ich dann noch lebe) Ich hab einen, nein zwei Installateure für einen Kostenvoranschlag für eine neue Heizung bestellt. War das falsch? Wen hätte ich rufen sollen? Zwei Baumeister? Zwei Architekten? Zwei Astronauten? Wen bitte? Was genau hab ich falsch gemacht? Welchen Experten aus welcher Branche holt man vor dem Installateur bevor man eine neue Heizung machen lasst?
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11.11.2021 23:21:56 |
@ plancton
Na ja, die hydraulische Weiche hat sich aber zweimal breit gemacht ;-)
Es macht nicht viel Sinn, so meine Erfahrung, einen Faden zu lange zu spinnen.
Hier wurden ein paar Grundlagen abgehandelt. Schätze keiner macht sich die Mühe alle alten Beiträge zu lesen.
Du hast nichts falsch gemacht. Du bestelltest einen Fachmann der ein Werk abzulieferte hatte, welches funktionieren muss.
Da die Heizung nicht so funktioniert, wie sie funktionieren soll, Mängelanzeige schriftlich an den Fachmann.
Das wäre die erste leichte Eskalationsstufe.
Später kann man eine Fristsetzung nachschieben.
Dann die Androhung einen anderen Fachmann hinzuzuziehen dessen Kosten der erste Fachmann ggf. zu übernehmen hätte.
Gibt es bei euch so etwas wie eine Innung? Auch da könnte man mal anfragen, wie man sich verhalten soll bei solchen Problemen.
MfG uwe
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13.11.2021 17:45:18 |
Der Fachmann der es installiert hat hat gesagt er hat das nach den Vorgaben von Vaillant installiert und die sind für alle Fehler zuständig. Also sind die meine Ansprechpartner für dieses Problem. Die haben die Anlage ja auch "in Betrieb genommen". Und zwar falsch. Aber zurück zu der Ausgangsfrage. Wenn man jetzt Heizkörper im Haus abdreht, spart man dann Energie oder nicht? Die Frage klingt lächerlich, ich weiß, aber ich versteh´s halt immer noch nicht. Würde halt gerne wissen ob mich der aufgedrehte Heizkörper im Pool nun viel kostet oder ob das nicht viel Unterschied macht. Den ganzen Winter schwimmen ist schon schön. Aber mein Papa hat immer gesagt das sei zu teuer. Er war der Meinung je mehr Heizkörper abgedreht sind um so mehr spart man. Aber stimmt das? Früher haben meine Eltern das so gemacht, alles abgedreht was nicht gebrauch wurde. Das waren dann schon die Hälfte der Heizkörper. Keller, Klo, Abstellraum usw... Also eigentlich mit einem völlig überdimensionierten Brenner ein Haus so geheizt als wäre es eine kleine Wohnung. Ihre Heizkosten waren trotzdem enorm. Vielleicht beantwortet das ja meine Frage, aber ich frag trotzdem noch mal hier nach.
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13.11.2021 18:12:32 |
Wenn man die Vorlauftemperatur beibehält dann spart man man, beim Abdrehen der HKs. Die Frage ist, falls die anderen Räume thermisch abgeglichen sind, diese dann auch noch ausreichend warm werden.
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| Zeit:
13.11.2021 23:47:58 |
Zitat von plancton  Der Fachmann der es installiert hat hat gesagt er hat das nach den Vorgaben von Vaillant installiert und die sind für alle Fehler zuständig. Also sind die meine Ansprechpartner für dieses Problem. Die haben die Anlage ja auch "in Betrieb genommen". Und zwar falsch.
Du hast mit dem Fachmann einen Vertrag geschlossen. Dein Vertragsteil ist die Bezahlung an den Fachmann Sein Vertragsteil ist eine fachgerechte Leistung an dich. Wenn der Fachmann sich von grünen Marsmännchen oder dem Teufel beraten lässt, ist für seine Vertragserfüllung dir gegenüber unerheblich. Es ist durchaus üblich, dass ein Fachmann die Inbetriebnahme seinerseits von einem Werkskundendienst durchführen lässt. Dafür bezahlt der Fachmann dann aber den Werkskundendienst. Dass du dich überhaupt mit dem Hersteller auseinandersetzt ist ein freundliches entgegenkommen deinerseits. Das wäre dein Haus. In allen Räumen ist es gleich warm. Den Raum im Zentrum musst du nicht beheizen, da dieser keine Wärme an die Nachbarräume abgibt. Über jede der 12 Außenwände der 8 Außenräume geht Wärme an die Umgebung. Nun beheizt du nur den zentralen Raum. Also nur noch 4 "Außenwände". Somit sinkt die Wärmeabgabe auf 1/3. Damit ist deine Frage beantwortet. Im realem Leben ist es etwas komplizierter, ändert aber nichts an der Grundaussage. MfG uwe
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14.11.2021 09:35:59 |
Die 3 Jahres Garantie ist aber von Vaillant beim Gerät dabei. Das beinhaltet: "Aktivierung des Heizgerätes durch den Vaillant Werkskundendienst, bei der es optimal auf die Anlagenumgebung angepasst sowie energie- und umweltschonend eingestellt " Das wurde ja offensichtlich nicht ordnungsgemäß gemacht. Also sind die zuständig dafür. Wenn die bei der Aktivierung nicht merken dass ein Fühler 11 Grad anzeigt und das nicht stimmen kann, dann haben sie das Gerät nicht ordentlich aktiviert und schon gar nicht energieschonend eingestellt.
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14.11.2021 10:03:45 |
Hallo, du hast einen Vertrag mit einem Fachhandwerker. Aus diesem Vertrag erwachsen dir Rechte. Ich gehe mal davon aus, dass du mit ihm einen Werkvertrag abgeschlossen hast. Zusätzlich hast du wohl einen Garantievertrag mit Vaillant. Hast du diesen Garantievertrag mit Vaillant direkt abgeschlossen und bezahlt? Was sagt der Werkvertrag mit dem Handwerker aus. Ist dort nur Lieferung und Montage abgeschlossen? Also die Inbetriebnahmen keinTeil der Leistungsvereinbarung mit dem Fachhandwerker. Man müsst jetzt die Vertragstext lesen und ein bischen Jura studieren. Also neben Heizungstechnik musst du dir auch noch etwas Bautechnik/Physik anlesen und auch etwas Jura. Wenn sich dann ein Mitarbeiter von Vaillant oder des Fachhandwerkers in deinem Haus verletzt, wäre es hilfreich du hättest auch noch etwas Medizin studiert ;-) Aus meiner Sicht musst du dem Handwerker die Daumenschrauben anlegen. Der kann dann auf Vaillant zugreifen und sich mit denen streiten. Vaillant geht du am Arsch vorbei, du bist für die kein Kunden den man pflegen muss. Anders ist es mit dem Handwerker, der verkauft Vaillant, wenn der auf Vaillant sauer ist verkauft er in Zukunft Buderus. Und dann kannst du ja schon mal beiläufig fallen lassen, dass du sehr neugierig bist auf den Brennwerteffekt. Da du ja eine Fußbodenheizung hast, entstehen sehr niedrige Rücklauftemperaturen, ideale Vorraussetzungen für Brennwert. Sag ihnen, du hättest schon einen Eimer bereitgestellt um das Kondensat auszulitern. Je m³ verbrauchtes Gas erwartest du mindestens einen Liter Kondensat. MfG uwe
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14.11.2021 22:03:20 |
Hallo zusammen, Zitat von wolleg  Es gilt Q= m*c* (Tvl-Trl) [..] Wenn die Vorlauftemperatur angehoben wird, dann muss bei gleicher Wärmeleistung der Heizkörper (HK) der Volumenstrom sinken. Dafür zuständig ist das Thermostatventil, welches den Volumenstrom entsprechend automatisch reduziert. Damit bleibt die Heizleistung für den Wärmeerzeuger und dem HK gleich. Das gilt für den idealen Wärmeerzeuger, ideale Übertragung etc. Dann könnten wir einfach wie früher den Wäremerzeuger bei 80°C konstant betreiben und alle wären glücklich. Leider sieht es in der Realität etwas anders aus. Daher passt es nur für die Abnahmeseite ( Nutzenergie), aber nicht für die Erzeugerseite (aufgewandte Energie). Für dich und auch für kreitmayr sollte vielleicht folgender Autovergleich wieder für ruhigeren Puls sorgen: Man kann in der Ebene mit konstant 80km/h sowohl im zweiten als auch im fünften Gang fahren. Die verrichtete (Nutz-)Arbeit ist in beiden Fällen gleich. Die aufgewandte Energie (verbrannter Kraftstoff) unterscheidet sich erheblich. Zitat von plancton  Aber eine Frage noch: Wiso gibts es die gesetzliche Verpflichtung zum Energiesparen mit Thermostatventilen wenn hier viele sagen das ist Quatsch und spart gar nix? Damals, als die Pflicht eingeführt wurde, gab es noch ganz viele Konstanttemperaturkessel (sogar noch mit Kohlebestückung). Da waren die Thermostatventile ein erster wesentlicher Schritt zur Energieeinsparung. Zuvor wurde zur Regulierung der Raumtemperatur im wahrsten Sinne des Wortes einfach zum offenen Fenster raus geheizt. Weiterhin müssen im Mehrparteienhaus unterschiedliche Bedarfe gedeckt werden. Also geht es auch nicht ganz ohne. Zitat von plancton  Sind die Gesetzgeber total vertrottelt? Damals: Nein (s.o.). Heute: Ich bin mir nicht sicher. Ganz aktuell werden bald Mieter nun mit monatlicher Information über die Stände der Heizkostenverteiler beglückt. An der Pflicht zur Einzelraumregelung wird aber festgehalten. Ebenso an der 70/30-Abrechnung auch bei hochgedämmten Bauten. Das betrifft dich als selbstnutzender Eigentümer aber nicht. Zitat von wolleg  Das Thermostatventil soll durch Einstellung des nowendigen Volumenstroms die Raumtemperatur entsprechend Sollwert (Wunschtemp.) regeln. Thermostatventile regeln nicht, sie begrenzen nur. Zitat von plancton  Mittlerweile steht fest dass der Temperaturfühler an der hydraulischen Weiche defekt ist Gut, dann ist zumindest schonmal der/ein Fehler gefunden. Dass überhaupt eine hydraulische Weiche vorhanden ist, sei dahingestellt. Zitat von plancton  Ich hab einen, nein zwei Installateure für einen Kostenvoranschlag für eine neue Heizung bestellt. War das falsch? Wen hätte ich rufen sollen? Zwei Baumeister? Zwei Architekten? Zwei Astronauten? Wen bitte? Was genau hab ich falsch gemacht? Du hast nichts falsch gemacht. Du hast nur leider die Erfahrung gemacht, dass es auch in dieser Branche neben vielen guten leider auch weniger gute Vertreter gibt. Wird man in einem Supermarkt schlecht behandelt, geht man in Zukunft in einen anderen und alles ist gut, der Schaden geht gegen Null. Bei der Heizung geht der Schaden ggf. in die Tausende. Zitat von kreitmayr  Das wäre dein Haus. In allen Räumen ist es gleich warm. Den Raum im Zentrum musst du nicht beheizen, da dieser keine Wärme an die Nachbarräume abgibt. Über jede der 12 Außenwände der 8 Außenräume geht Wärme an die Umgebung. Nun beheizt du nur den zentralen Raum. Also nur noch 4 "Außenwände". Somit sinkt die Wärmeabgabe auf 1/3. Gewagte These. In Abhängigkeit der U-Werte der Innenwände und der U-Werte der Außenwände ist alles zwischen weniger als 1/3 bis fast genausoviel wie vorher möglich. Gruß jaspi
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| Zeit:
15.11.2021 00:53:20 |
Wenn Dein Haus recht kompakt und sehr gut gedämmt ist, dann solltest Du alle Heizkörper aufdrehen und auch keine Nachtabsenkung machen. Deine Poolhalle solltest Du natürlich nicht so hoch heizen, das wäre ja Verschwendung. Weißt Du, dass Du auch einzelne Räume mit Fußbodenheizung einzeln höher und niedriger einstellen kannst? Das geht, so könntest Du zum Beispiel in dem einen Kellerraum die Fußbodenheizung runterdrehen. Stell mal Deine Heizkurve auf 0,2 und alle Heizkreise auf ECO und dann warte mal ein paar Tage ab. Wenn es dann nicht warm genug wird, dann erstmal die Thermostate voll aufdrehen. 49Grad Vorlauf bei 5Grad Außentemperatur sind vielleicht für Dein Haus schon viel zu viel. Das Jaulen kommt sicherlich von einer Pumpe, vielleicht kannst Du hier etwas die Leistung reduzieren? Und noch ein Hinweis, Dein Raumregler mit der Anzeige ist nur eine Fernbedienung, damit Du nicht immer zur Heizung rennen musst. Es wird aber alles über die Außentemperatur geregelt und nicht über die Raumtemperatur. Das ist aber immer nur eine grobe Schätzung und darum sind dann eben 19Grad eingestellt aber real 21Grad. Das kann man in den Untiefen der Steuerung korrigieren/kalibrieren oder man gewöhnt sich einfach daran, dass man eine leichte Abweichung hat. Ich habe jetzt extra den ganzen Faden gelesen und habe mal versucht, das eigentliche Problem zu ergründen.
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15.11.2021 08:47:13 |
Zu den Thermostaten noch ein Frage: nun sind ja eigentlich digitale Thermostate angesagt. Dort gibt man ja dann auch 21 Grad ein und nicht 30. Was wäre der Unterschied zu den analogen die man auf 3 stellt, (3 steht für 20 Grad, 5 steht für 28 Grad) bezüglich drosseln des Durchflusses? Und wozu zum Teufel soll man sich die alten Handventile aus den 70ern austauschen lassen und das neue Thermostat dann wieder voll aufdrehen? Viel Sinn macht das nicht.... (Hab gelesen zumindest in Deutschland ist es Pflicht die Handventile gegen regelbare auszutauschen. Und das überall. Auch in der winzigsten Einzimmerwohnung. Zumindest wenn man Vermieter ist.)
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| Zeit:
15.11.2021 09:14:40 |
digitale Thermostate tun grundsätzlich den gleichen Dienst. Sie nutzen allerdings einen Stellmotor. Dieser regelt zum einem nicht so fein wie die analogen Thermostate, zum anderen ist der nicht geräuschlos und so z.B. im Schlafzimmer nicht für alle geeignet. Allerdings hat es auch Vorteile - meistens über App regelbar, Wochenprogramm , Nutzung externer Temperatur-Sensoren, Gruppierung von Heizkörpern etc. möglich. Damit wären. z.B. Nischenprobleme teilweise gelöst. Ich bin ansonsten der Meinung, dass die Jagd nach der niedrigsten Heizungskurve bei den HK-Systemen mit Thermostat- Regelung viel zu dogmatisch geführt wird. Die H-Kurve kann ruhig etwas (nicht viel) höher eingestellt werden. Die Thermostate werden zu viel Wärme effektiv weg regeln. Bei zu wenig Wärme (z.B. Fenster schließen vergessen, Haus ausgekühlt) hochdrehen. Am Ende muss der Energieträger die gleiche Wärmemenge liefern. Ob mit geringerem Durchfluss&hohe Spreizung oder hoher Durchfluss&niedrige Spreizung. Es kommt eh' auf die Fähigkeit/Eigenschaften des Wärmeerzeugers an.
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| Zeit:
15.11.2021 09:17:17 |
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15.11.2021 09:24:25 |
Zitat von plancton  Zu den Thermostaten noch ein Frage: nun sind ja eigentlich digitale Thermostate angesagt. Wer es braucht soll sie sich einbauen. Brauchen tuts der Hersteller, Verkaufen, Umsatz, Gewinn. Bei einem Handventil muss der Nutzer in mehr oder weniger großen Zeitintervallen selber am Ventil verstellen. Das klassische Thermostatventil ist einen geniale Erfindung und erspart dem Menschen Arbeit. Selbst wenn der Mensch den Raum verlässt regelt es die Raumtemperatur z.B. Sonneneinstrahlung durch die Fenster oder sich ändernde Außentemperaturen. Zitat von jaspi  Hallo zusammen, ... Thermostatventile regeln nicht, sie begrenzen nur. ... Gruß jaspi Na ja, vielleicht editiert ja jaspi mal den Beitrag. Mit einem digitalenThermostatventil ändert sich die Funktion nicht. Außer dass du von Zeit zu Zeit Batterien austauschen musst. Oder bau gleich smarte ein dann kannst du die von Unterwegs anrufen, dass sie schon mal die Raumtemperatur hochregeln. Die Zukunft ist ein Chip im Kopf, dann braucht du es nur noch denken. Bei uns hat meinen Frau mit rotem Filzstift einen Markierung aufgezeichnet. Das ist die Richteinstellung für ihre Behaglichkeit an die ich mich zu halten haben wenn ich im Verlauf des Tages die Nachtabschaltung in den einzelnen Räumen aufhebe. Der Vorteil der roten Markierung, ich kann es auch ohne Brille einstellen. Meiner Frau ist es sowas von egal welche Symbole auf den Thermostatgriff stehen oder ob da ggf eine Temperatur eingestellt wird. Hauptsache Behaglich. MfG uwe
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