Hallo,
eigentlich war der Austausch unserer Gasbrennwertheizung erst in den nächsten Jahren geplant. Die momentane Situation beschleunigt das Vorhaben allerdings.
Hier kurz die Ausgangssituation:
-Haus Baujahr 1935 von 2 Personen bewohnt
-2009 Vollwärmeschutz mit Mineralwolle 8 cm, Mauerwerk 30/36 cm
-im Wohnzimmer einen Speicherputzofen, der mit Holz befeuert wird, eine elektronische Abbrandsteuerung hat und der täglich in der
Heizperiode in Betrieb ist ( gibt das Probleme? Die FBH kann ja trotzdem mitlaufen, oder?)
-Zwischensparrendämmung 160mm, obere Geschossdecke mit 200mm gedämmt
-Gasbrennwertgerät Vaillant VC 136 3-13 kW eingestellt auf 5 kW, es gibt nur einen Heizkreis für FBH und Heizkörper, maximale
Vorlauftemperatur wurde auf 45 Grad begrenzt
- es liegen keinerlei Berechnungen für den Wärmebedarf vor, nur ein seit Jahren konstanter Gasverbrauch von ca. 11.500 kWh
-Warmwasserspeicher 120 l, leider mit Zirkulation, die nicht stillgelegt werden kann
-140 qm zu beheizende Fläche, davon 90 qm mit Fußbodenheizung, allerdings alle Räume mit HEIMEIER Multibox K-RTL Unterputz mit Thermostat und mit 12 mm Cuprotherm als Rohrmaterial
- Verlegeabstand FBH 15 cm
-im Bad und Gäste
WC zusätzlich Handtuchheizkörper
-im Obergeschoss gibt es drei Räume je ein 22er 200x60 cm Plattenheizkörper
Heizkörperventile alle mit Voreinstellung, allerdings noch nicht abgeglichen
-Vorlauftemperatur auf 39 Grad eingestellt, alle Ventile 100 % geöffnet, allerdings wird es in allen Räumen zu warm bei diesen
Temperaturen (bin leider zu spät dran), ich bekomme aber die Temperatur nicht niedriger eingestellt.
- PV 10 kWp
Als nächsten Schritt möchte ich einen Wärmemengenzähler einbauen, um den tatsächlichen Wärmebedarf zu ermitteln und den Volumenstrom festzustellen.
Nenndurchfluss 2,5 m3/h, DN 20. Der Zähler hat einen Druckverlust von <= 0,25 bar.
Eine energetische Sanierung ist nicht geplant.
Ich denke die Umstellung könnte klappen. Was sagt ihr dazu?
Grüße Laufklaus