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14.02.2025 21:04:44 |
Zitat von Chaot  Zitat von MichaSchmi  [...] ich lese bei den Links - dass es über den HB beauftragt werden muss und die ihm gegebene Garantieverlängerung an den Kunden übertragen wird - dass der Service die Anlage per Fernzugriff überwacht (--> Monitoring) - dass der HB einmal im Jahr eine VorOrt Besichtigung[...] Gibt es jemanden hier im Forum, der dieses Monitoring Paket gebucht hat? Ich frage mich, was ich denn mehr bekommen würde. Denn bisher habe ich Zugriff auf https://remote.lambda-wp.at/ und wenn ich mich an den Lambda Support wende, bekomme ich Hilfe und Lambda ändert remote Parameter. Einen Wartungsvertrag mit dem Heizungsbauer könnte ich ja unabhängig davon abschließen.Aber mein Heizungsbauer meint, ich könne ihn auch jedes Jahr für die Wartung beauftragen
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14.02.2025 22:26:03 |
Zitat von Chaot  weiß jemand, was sich in der WP-Ansicht hinter / unter der "Hand im Türrahmen" bzw- dem Button unter "Handbetrieb" verbirgt? Ich erkenne keine Reaktion, wenn ich da drauklicke Könnte das Symbol zur Bildschirm Reinigung sein (Screen wird für eine gewisse Zeit gesperrt)
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14.02.2025 22:45:04 |
Zitat von GreenWorld  Zitat von Chaot  [...] Könnte das Symbol zur Bildschirm Reinigung sein (Screen wird für eine gewisse Zeit gesperrt) Das Abschalten der Touch-Funktion zum Bildschirmreinigen ist im System-Menue. Ich meine das im Wärmepumpenmenue
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14.02.2025 22:57:12 |
Ja, das komische ist, dass ich dazu vor meinem Kommentar die Anleitung angeschaut habe. Das Symbol sieht dem genannten recht ähnlich. Aber in der Anleitung sind ganz andere Symbole im WP Modul als real. Bringt mich wieder dazu, dass Lambda mal schauen soll, dass sie eine vernünftige Doku haben
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15.02.2025 13:05:47 |
Zitat von Chaot  weiß jemand, was sich in der WP-Ansicht hinter / unter der "Hand im Türrahmen" bzw- dem Button unter "Handbetrieb" verbirgt? Ich erkenne keine Reaktion, wenn ich da drauklicke Scheint erst ab Level 3 zugänglich und nur eine Übersicht über die aktuelle Heizanforderung + Einstellung für den Betriebsmodus zu sein: |
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15.02.2025 17:01:18 |
Zitat von NeoCortex  Zitat von Chaot  [...] Scheint erst ab Level 3 zugänglich und nur eine Übersicht über die aktuelle Heizanforderung + Einstellung für den Betriebsmodus zu sein: Danke!
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16.02.2025 18:11:23 |
Eine Frage an die Modbusleser: Werden die Temperatursensoren so wie in der Anzeige nur mit 0,1K aufgelöst ausgegeben oder höher aufgelöst so wie WP-VL / RL?
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16.02.2025 18:34:27 |
Zitat von Chaot  Eine Frage an die Modbusleser: Werden die Temperatursensoren so wie in der Anzeige nur mit 0,1K aufgelöst ausgegeben oder höher aufgelöst so wie WP-VL / RL? bei mir wird der Aussentemperatursensor (Register General ambient temp) "nur" mit 0,1K aufgelöst (reicht mir aber auch).
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16.02.2025 19:21:09 |
Zitat von efhsanierer  Zitat von Chaot  [...] bei mir wird der Aussentemperatursensor (Register General ambient temp) "nur" mit 0,1K aufgelöst (reicht mir aber auch). Gilt das auch für WW / Puffer? Hintergrund der Frage ist, dass eine HKP- Regelung auf Basis HK-VL/RL besser realisierbar wäre, wenn die Auflösung nicht nur 2% von dT betragen würde
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16.02.2025 19:38:49 |
Hast du dir die Genauigkeit der Sensoren (Sensor + Auswerteelektronik!) angeschaut? Nicht, dass du da eine höhere Genauigkeit vorgaukelst als vorhanden. Ich bezweifle etwas, dass die höher ist, sonst müssten manche Sensoren genau den gleichen 0,x Wert anzeigen, wenn zum Beispiel das Wasser ohne aktive WP zirkuliert. Das sind genauigkeiten die meist zumindest einen Abgleich der Sensoren erfordern. Das ist nicht allzu einfach, WMZ sind deswegen auch erst ab dT 3K geeicht. Und Delta ist viel leichter als absolute Temperaturen zu messen!
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16.02.2025 20:37:58 |
Zitat von GreenWorld  Hast du dir die Genauigkeit der Sensoren (Sensor + Auswerteelektronik!) angeschaut? Nicht, dass du da eine höhere Genauigkeit vorgaukelst als vorhanden.[...] Das ist ein guter Hinweis! Tatsächlich habe ich versäumt, mir die Reglerplatine genauer anzugucken. Das habe ich nur bei der WP-Elektronik getan. Da ist ein 16-Bit Analog-Digitalwandler drauf, der eine sehr hohe Auflösung möglich macht (die für die WP-internen Sensoren ja auch verwendet wird). Zitat von GreenWorld  Ich bezweifle etwas, dass die höher ist, sonst müssten manche Sensoren genau den gleichen 0,x Wert anzeigen, wenn zum Beispiel das Wasser ohne aktive WP zirkuliert. PT1000 haben selbst bei der etwas besseren Klasse B eine erlaubte absolute Abweichung > 0,1K. Meine 4 neu verbauten messen deshalb alle etwas andere absolute Werte (Abweichung zueinander bei mir unter 0,25K). Die nicht direkt in der WP verbauten Sensoren sind natürlich nicht abgeglichen. Für den HK-VL kann man immerhin einen Offset angeben, um den Fehler zu korrigieren, aber bei den anderen Sensoren ist das leider nicht vorgesehen. Wen das so wie mich stört, der muss selber Hand anlegen. Zitat von GreenWorld  Das sind genauigkeiten die meist zumindest einen Abgleich der Sensoren erfordern. Das ist nicht allzu einfach[...] Die Widerstandsänderung der PT1000 ist über den geringen Temperaturbereich, über den wir messen recht linear. Deshalb sollt der Weg funktionieren, sie mit festen Parallell- oder Reihenwiderständen (je nachdem, ob der gemesseme Wert zu gross oder zu klein ist) aufeinander abzustimmen. Meine Präzisions-Trimmpotis liegen schon bereit und werden beim nächsten Besuch verbaut.
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18.02.2025 12:38:02 |
Nachtabsenkung aktivieren klappt nicht Ich habe im Heizungsdialog bei den Zeiten für ein paar Stunden den ECO-Betrieb konfiguriert und die Nachtabsenkung auf -3K gestellt. Es passiert aber nichts. VL-soll bleibt beim Übergang unverändert. Muss ich noch irgendwo einen Haken setzen?
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18.02.2025 16:45:50 |
Zitat von Chaot  Nachtabsenkung aktivieren klappt nicht Ich habe im Heizungsdialog bei den Zeiten für ein paar Stunden den ECO-Betrieb konfiguriert und die Nachtabsenkung auf -3K gestellt. Es passiert aber nichts. VL-soll bleibt beim Übergang unverändert. Muss ich noch irgendwo einen Haken setzen? Es scheint ein Betriebsmoduswechsel nötig zu sein. Nach WW ist die Lambda jetzt tatsächlich in die (auf den Tag verschobene) Nachtabsenkung gewechselt. Vorher wurde das beim Heizkreis zwar angezeigt, aber ohne Auswirkung.
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18.02.2025 17:23:56 |
Aus einem anderen Faden: Zitat von Gueho  Die Lambda passt das über eine Stunde gleitend an.[...] Vielleicht hätte auch einfach "warten" geholfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zustandswechsel dafür nötig ist. Grüße Paulie
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18.02.2025 21:41:40 |
Zitat von Paulie  Aus einem anderen Faden: Zitat von Gueho  [...] Vielleicht hätte auch einfach "warten" geholfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zustandswechsel dafür nötig ist. Grüße Paulie Danke! Wäre ja auch merkwürdig gewesen.
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20.02.2025 21:03:31 |
Hallo, bin neu hier. Habe bisherig. Thread quer gelesen. Erster Eindruck: Lambda ist kompliziert, dann aber euer Hinweis, der ab u zu wiederholt werden sollte: Ihr seid vorwieg.Optimierungs-Spieler (OptiS). Habe viel gelernt (verstehe aber lange nicht alles), auch für geplante Erstell. LeistVerz. (weil ich sehe zuviel $-Zeich. i.d. Augen), z:B. mit welchen SteuerEinstell. ich die EU10/13L abnehme od. nicht (Einbau Sommer 25). Ich möchte euch mal ganz ausdrückl. für die sehr sachl. Diskuss. danken. Sehr wertvoll für Interessierte. Habe EU10L mit Direktanschl. an FB voll durchgeplant, statt mit Grundfos UPM3L 25-75 180 PWM-A machbar mit Grundfos Alpha solar 25-145 (N) 180 PWM-A, mit max. 2,6 cbm/h/1260 mbar bei Tv 40°C/5K, 1,9 bar Systemdruck. StrömGeschw. OK. Kein einziger Thermostat. FB ist wg. off. Wohnraum m. Gallerie nur komplett an oder aus. Wg. diffoff. FB HeizwassEinstell. auf 8,2 pH, 0,1 dH, 60 µS, nur Edelstahl (incls. UP), Rotguß, Messing u Alu. Keine Entgasungsanlage, kein Inhibitor, kein OxRed (Chemie), kein Elysator, keine Schnellentlüfter, nur ein SpiroCombi (DN32, m. Entlüft. n. draußen). Polytherm schrieb mir am 12.02.1990: „Sicher ist ein gewisser Sauerstoffeintr. üb. Kunststoffrohre damaliger Bauweise vorh. Dieser ist aber, wie Herr Dipl.-Ing. Scharmann richtig darstellt, gegenüber anderen Schnüffelstellen der Heizungsanlage geringfügig“. Thermisch-hydrauli. Abgleich u Einstell. Heizkurve derzeit perfekt. HeizWassInh. incls. WP künftig 174 l, oh. verwaiste KiZi 137 l. BivT -5,76°C bei 9,55 kW, oh. KiZi -8,18 bei 8,95 kW. TaktT 13,96°C bei 2,36 kW/0,41 cbm/h, oh. KiZi 12,31°C. Strombedarf mit allen Stromverbrauchern/ Heizperiode mit WWasser/2 Pers.: 5.434 kWh, davon 878 f. Heizstab = JAZ 4,44 (gemäß Heizgradtage Winter 2022/2023 - 13 warme Winter in Folge) Mit EU13L (607 mbar/2,6 cbm/h) nicht planbar, nur mit Sytemtrennung. d. PWT und primär Rücklaufreihenspeicher mit der Grundfos UPM3L 25-75 180 PWM-A. Sekundär: Lowara Ecocirc XLplus 25-60 (N) 180 mit dT - Differenz- Temperaturregelung auf konstant 6K, bringt 5°C Tv-Absenkung. Primär 2,1 cbm/h mit Tv 42°C, 5K, sekundär 1,75 cbm/h mit Tv 41°C/6K. (Wilo Stratos Maxo 25-60 mit dT leider ohne N-Ausführ.). BivT -11,09°C bei 11,9 kW, oh. KiZi -15,62 bei 11,05 kW, TaktT 11,42 °C bei 3,33 kW/ 0,48 cbm/h, oh. KiZi 9,90 °C bei 3,11 kW (20% Verd.Leistg.) Strombedarf mit allen Stromverbrauchern/Heizperiode mit WWasser: 3.546 kWh, JAZ 5,58, (Ersparnis: 1.788 kW) Daten: 1 WE, OG-EG-Kell., Bj. 1981, sehr schwere Bauart, NAT -11,6 °C an 26h/a (-8°C an 79 h/a), raumweise HeizlastErmittl. 12,1 kW, ohne verwaist. KinderZi 9,8 kW, bei Heizgrenze +17° 1,2 kW, ohne KiZi 0,9 kW, sehr genau gerechnet n. DIN 4701 mit genauen U-Werten. Nach 10-jähr. Heizölverbr. 2.473 L/6,58 t CO² (mit Heizgradtagen) 11,75 kW. Nutzung des Gebäudes als thermischen Speicher z. Taktreduzierung durch Heizkurvenhysterese geplant. Tendiere wg. Langlebigkeit (geringere VerdichterBeansprung) und auch wegen Abtauverhalten zur EU13L, auch wenn Invest. deutlich höher (abzgl. 55%). Wenn all meine Berechnungen stimmen, ist ein Heizstabeinsatz-Risiko extrem kontraproduktiv. An Lambda: Mit ist ein unterschiedl. LeistVerh. zwisch.. d. EU10L u d. EU13L aufgefall., was ich mir nicht erklären kann: EU10L: A15/W35=2,55 kW u bei W55=2,22 kW, EU13L: A15/W35=4,3 kW und bei W55 5,45 kW - also genau umgekehrt. Die EU10L moduliert bei Tv 55 °C weiter herunter als bei Tv 35°C. Ist das ein Diagrammfehler? Antwort Lambda: „Die beiden Grafiken der EU10L sind schon richtig. Ausschlaggebend ist vor allem die Maximalleistung. Das unterschiedliche Verhalten bei der Minimalleistung ergibt sich daraus, dass wir bei der EU10L einen anderen Verdichterhersteller bzw. Typ verwenden und die Regelung etwas mehr Spielraum für das Betriebsfeld hat. Dadurch ergeben sich Unterschiede zur EU13L bzw. den anderen Modellen.“ Frage: a) Ich kann die Größe des Rücklaufreihenspeichers nicht bemessen. Tendiere zu 75 bis max. 200 L. Wieviel Energie pro Abtauvorgang wird benötigt und damit Speicherabkühlung/Wiederaufheizzeit/Taktreduzierung? b) Die Lambda Steuerung kann mit der sekundärHKP nur an/aus. Lowara schreibt: „Kommunikation: Externer Start/Stopp (digitaler Eingang)“ und weiter: „Die Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge der Pumpe muss weniger als 3 mal pro Stunde und auf jeden Fall weniger als 20 pro 24h betragen.“ Wird das so funktionieren? Hat Lambdasteuerung eine digitale Verbindung? c) Die Hydraulik geht nur, wenn die EU13L nach dem Abtauvorgang heizkurven-PWM-A-gesteuert zunächst den Speicher wieder bis zur SpeicherT bei Abtaubeginn auflädt - der PWT darf nichts abnehmen; die sekundärUP muss solange aus bleiben. Kann man das der Lambdasteuerung beibringen, z.B. durch Fühler im Speicher oder zeitversetztes HKP-Einschalten? Freue mich auch über sonstige Hinweise. Rechnet sich das: dazu Prof. Dr. Seckmeyer, Inst. f. Meteoro- u Klimatologie, Nds. WP-Woche: „Die Frage stellt sich nicht. Für das Klima rechnet sich das immer und wenn Sie sich eine WP leisten können, tun Sie's einfach.“
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20.02.2025 22:21:31 |
Zitat von HaDeh  Hallo, bin neu hier. Habe bisherig. Thread quer gelesen. Erster Eindruck: Lambda ist kompliziert, dann aber euer Hinweis, der ab u zu wiederholt werden sollte: Ihr seid vorwieg.Optimierungs-Spieler (OptiS). Habe viel gelernt (verstehe aber lange nicht alles), auch für geplante Erstell. LeistVerz.[...] Hallo HaDeh, hier schon mal meine Statements: a) Bei meiner EU08 schwankt die Abtauenerige ein wenig. Ich habe schon Werte oberhalb von 1 kWh gesehen, im Mittel sind es aber nur 0,9 kWh pro Abtauung. Bei den letzten Abtauvorgängen, die ich gesehen habe, wurde die HKP ausgeschaltet, ich gehe aber davon aus, dass die Lambda die HKP wieder einschaltet, wenn sie "der Meinung ist", dass das nötig wird. Da Du die FBH direkt anfahren willst, wirst Du keine zusätzliche HKP benötigen und da der Estrich endlos viel mehr thermische Speichermasse bildet als ein Reihenrücklaufpuffer, wirst Du darauf verzichten können. b) Wie bei a) geschrieben, wird die HKP während der Abtauphase (bei mir 5-7 min ) ggf. abgeschaltet. Meine Steuerung ist zusätzlich so konfiguriert, dass auch bei der WW-Bereitung die HKP ausgeschaltet wird. Warum es für das Ausschalten der HKP ein Begrenzung pro Tag/Stunde/Jahr geben sollte, erschließt sich mir nicht. Wenn das auf den Verdichter bezieht, würde es mehr Sinn machen. Die Lambda hat zur HKP einen von ihr geschalteten 220V-Ausgang, über den die HKP ein- bzw. ausgeschaltet wird. Eine Regelung der HKP durch die Lambda ist hingegen nicht möglich. Wie bei a) geschrieben: Bei Direktbetrieb der FBH hast Du keine HKP c) die Lambda regelt Rücklauftemperaturgesteuert. Am Ende jedes Abtauvorgangs ist die RLT in der Regel niedriger als vor Abtaubeginn, bei FBH ggf. nur geringfürgig. Abhängig vom Abstand zum RL-Soll "antwortet" die Lamda mit entsprechend mehr Leistung. Bei mir (nur Heizkörper und kleiner Parallelpufer) führt das immer zu einem Überschwinger in der VLT. Die Temperaturabhängigen Leistungsgrenzen habe ich so eingstellt, dass der Überschwinger die Heizlücke ungefähr wieder ausgleicht. Warum Du ein ganz spezielles Verhalten voraussetzt, damit die Hydraulik funktioniert, erschließt sich mir nicht. Möglicherweise habe ich Deinen Aufbau aber auch nicht richtig verstanden. Eine Inelligente Steuerung von Ausgängen, die Du selber auf Ergeignisse programmieren kannst, gibt es jedenfalls nicht..
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21.02.2025 13:29:02 |
Hallo Chaot, danke für die prompte Reaktion. Es gibt zwei Szenarien: 1) EU10L-Direktanschluss an FB ohne jeglichen Speicher. Einzige Änderung: Austausch der UP in der Hydraulikeinheit gegen eine doppelt stärkere. Nachteile: ab -5,76°C Heizstabzuschaltung mit 878 kWh in einem milden Winter (JAZ 4,44), mehr Vereisung/Abtauung, mehr Verdichterleistung, schnellere Alterung, weil öfter im oberen Leistungsbereich, aber weniger Taktung. 2) EU13L mit Systemtrennung durch Plattenwärmetauscher a) Heizbetrieb: EU13L mit Tv 42°C/5K-->PWT-->durchströmter Speicher (mit 37°C)-->Rücklauffühler-->EU13L (HK-seitig HKP mit dT- Regelung). Tv u VolStrom gemäß Heizkurve werden durch diesen Fühler bestimmt. b) Abtaubetrieb (HKP Aus): Speicher (T=RL-T 37°C) -->PWT-->EU13L-->RL-Fühler-->Speicher . Speicher kühlt dabei durch Abtauenergie ab, z.B. um 3°C auf 34°C. Kann sein, das Lambda HKP wieder einschaltet (Einschalthysterese). c) Wieder Heizbetrieb (HKP An): EU13L mit Tv 39°C/5K (weil SpeicherT+5K)-->PWT (nimmt Heizenergie vollst. ab) -->Speicher (gleiche EinleitT 34°C). Folge: Tv-Erhöhung, weil Heizkurve mehr verlangt, z.B. auf Tv 45°C/5K --> PWT(nimmt Heizenergie vollst. ab) -->Speicher (EinleitT 40°C) -->RL-Fühler meldet 34°C (SpeicherT)-->Folge: Tv-Erhöhung, weil Heizkurve mehr verlangt, usw. usw. Nach evtl. 20 Wasserumläufen in DN 32 passt SpeicherT und damit RL-FühlerT wieder zur Heizkurve, EU13L hat sich aber heftig hochgeschaukelt. Ob statt Tv-Erhöhung und/oder nur VolStrom erhöht wird, weis ich nicht. Wäre die HKP noch solange aus, bis SpeicherT wieder auf Heizkurven-Soll (37°C) ist (evtl.15 Min.), ist alles in Ordnung. EU13L: kein Heizstabeinsatz, weniger hohe Verdichtung, weniger Alterung, JAZ 5,58, Ersparnis: 1.788 kWh/a gegenüber EU10L. 200-L Speicher mit z.B. 36,5°C endet mit 1 kW Wärmeleistungsentzug durch Abtauvorgang bei ca. 32°C. 75-L Speicher endet bei ca. 25°C. Die EU13L wird etwas mehr entziehen als EU8L (mit welchem VolStrom?) Wenn Lambda die HKP im Abtaubetrieb wieder einschaltet („der Meinung ist“), kühlt der Speicher noch mehr aus-->Aber: der PWT arbeitet dann nicht im Gegenstromprinzip--> weniger Ernergieübertragung, ggf. sogar umgekehrt ? Der „Überschwinger“ hat doch wohl auch nur 5K, zumindest bei voller Heizlast. Hätte er mehr K, sinkt die max. WP-Leistung. Bei geringerer Außentemperatur könnte der Überschwinger aber etwas helfen. Warum die Lowara-UP nicht so viele Ausschaltvorgänge mag, versuche ich dort zu erfragen. Aber bei Vereisungswetter könnten 20 Abtauvorgänge/24 h schon erreicht werden. Leider muss ich bei 1.500 € teueren Edelstahlversion bleiben, die Grauguß-Kataforese-Beschichtung hält bei mir wohl nur 5 Jahre. Mache ich irgendwo einen Denkfehler bzw. schätze die Lambdasteuerung zu unitelligent ein?
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| Zeit:
21.02.2025 15:42:23 |
Zitat von HaDeh  2) EU13L mit Systemtrennung durch Plattenwärmetauscher...HK-seitig HKP mit dT-Regelung [...] Leider kann die Lambda nur ihre Ladepumpe regeln. Die dT Regelung der HKP müstest Du selber basteln. Falls Du dafür keine Lösung hast, fällt diese Lösung aus. Zitat von HaDeh  Es gibt zwei Szenarien: [...] Mir fällt mindestens noch ein drittes Szenarion ein: Was spricht gegen EU13 im Direktbetrieb?
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| Zeit:
21.02.2025 16:33:25 |
Die Lowara-UP hat ja die dT- Regelung eingebaut, incls. Modbus etc., ebenso die Wilo Stratos Maxo. https://www.regotherm24.de/lowara-z-pumpe-ecocirc-xlplus-n-25-60-l-180-g1-1/2-pn10-max.-h-6m-5-100w Bei Direktanschluss der EU13L muss ich die FB von 10K auf 5K runter bringen, sonst leistet die EU13L nur noch die Hälfte. VolStrom muß dafür verdoppelt werden=Vervierfachung der Förderhöhe. Mit einer UP 32-200 zu schaffen, aber damit VolStromGrenze der Lambda erreicht und StrömGeschw. in der FB weit überschritten. Also nicht planbar. Pufferspeicher mit 2 UP's möchte ich aus den hier im Forum dargelegten Problemen und wegen Ineffektivität nicht, zumal ich keine Thermostate habe und die FB nur komplett an/aus kennt. Systemtrennung durch PWT ist eine hydraulisch sehr einfache stabile Lösung. Und kein Heizi muss wg. diffoff. FB die Nase rümpfen. Die Sekundär-UP kann ich mit ihrer eingebauten dT steuern, bei 6K und voller Heizlast z.B. Tv-Reduzierung um 5 °C --> super! In wärmerer Zeit mit 3K noch weitere Reduzierung möglich. An/Aus der Sekundär-UP macht die Lambdasteuerung, evtl. mit zwischengeschaltetem Zeitverzögerungsrelais? Der PWT (für 900 €) erhöht Tv nur um 1°C --> auch super! Mit dieser Lösung hätte ich meine derzeitige Ölheizungs-Tv um 4°C gesenkt. Weniger Verdichterarbeit, weniger Vereisung, mehr Lebensdauer. Primär bleibt es bei der in der Hydraulikeinheit eingebauten UP. Zum Abtauen wird dann ein Rücklaufreihenspeicher gebraucht, besser -weil einfacher- als ein Puffer mit T-Stück-Stichanbindung
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| Zeit:
21.02.2025 16:43:35 |
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21.02.2025 17:03:03 |
Wenn ich nochmal so nachdenke, der VolStrom ist auf gleicher Höhe wie bei der EU10L, also machbar, der Druckverlust ist nur so sehr hoch, weil die EU13L im Vergleich zur EU10L per se mehr hat. Also mit einer kräftigen PWM-A Pumpe, die wahrscheinlich noch mehr Strom verbraucht als die beiden kleineren zusammen, würde es wohl gehen. Bei den Überlegungen zur Speicherbemessung hat mich die Abkühlung der 200 L von z.B. 36,5 auf 32°C (bei -10°C draußen) durch einen einzigen Abtauvorgang mit 1 kW Abtauenergie beeindruckt. In der FB habe ich nur 174 l, derzeit ohne KinderZi 137 l. Die werden also deutlich abgekühlt. Die sehr schwere Bauart schluckt das sicherlich. Würde es aber gern rechnerisch genauer abschätzen. a) mit welchem Volumenstrom wird abgetaut b) Wieviel Abtauenergie verbraucht die EU13L, wenn die EU8L schon 1 kW benötigt
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| Zeit:
21.02.2025 17:05:22 |
Zitat von HaDeh  c) Die Hydraulik geht nur, wenn die EU13L nach dem Abtauvorgang heizkurven-PWM-A-gesteuert zunächst den Speicher wieder bis zur SpeicherT bei Abtaubeginn auflädt - der PWT darf nichts abnehmen; die sekundärUP muss solange aus bleiben. [...] Vor dem Abtauvorgang ist deine WP-VLT 5K über der WP RLT. In der Abtauphase wird der RL nicht wie beim Heizen erwärmt sondern abgekühlt. Die WP-VLT geht deshalb sehr schnell unter die WP-RLT bei Abtautstart. In Folge wird Deine positives dT an Deinem PWT sinken und sogar negativ werden. Deine dT gesteuerte HKP müsste nach meiner Logik dann von alleine den Volumenstrom auf Null senken. Möglicherweise ist ihre Regelung aber zu träge dafür. Nach Abtauende wird Dein PWT zunächst wenig Leistung abnehmen, weil die HKP entweder aus ist oder so langsam läuft, dass das dT von 6K gehalten wird. Insofern frage ich mich gerade, ob sich das von Dir gewünschte Verhalten nicht automatisch ergibt.
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| Zeit:
22.02.2025 19:41:16 |
Zitat von HaDeh  In der FB habe ich nur 174 l, derzeit ohne KinderZi 137 l. Die werden also deutlich abgekühlt. Die sehr schwere Bauart schluckt das sicherlich. Würde es aber gern rechnerisch genauer abschätzen. a) mit welchem Volumenstrom wird abgetaut b) Wieviel Abtauenergie verbraucht die EU13L, wenn die EU8L schon 1 kW benötigt [...] Da sich bisher keiner der EU13 Besitzer gemeldet hat, springe ich mal kurz ein: Die EU08 taut mit maximalem Volumenstrom ab. Das ist das einzig sinnvolle! Die EU13 wird es deshalb genauso machen. Wenn Du die Abtauenerige teilweise aus dem Estrich holen willst, ist nicht alleine wichtig, dass darin endlos viel mehr gespeichert ist als Du fürs Abtauen benötigst, sondern ob die Energie schnell genug an die FBH abgegeben werden kann. Das könnte man mit einem vereinfachten thermischen Modell und trotzdem recht viel Aufwand sichlich berechnen. Mein Vorschlag wäre aber eher, überschlagsmäßig abzuschätzen, wie schnell der RL abkühlt, wenn Du kälteres Wasser durch die FBH schickst. Dazu würde ich für 5min einen Temperatursprung (z.B.+10K) auf den Vorlauf geben und am Rücklauf die Temperatur messen, Du wirst sehen, dass die RLT nur wenig springt und auch nur langsam steigt. Wenn Du Deinen Volumenstrom kennst, kannst Du damit ausrechnen, wie in etwa der Temperaturverlauf beim Abtauen sein wird (so wie gemessen, aber gespiegelt und mit dem Verhältnis der Volumenströme multipliziert)
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| Zeit:
23.02.2025 10:55:34 |
Bei den aktuellen Temperaturen läuft meine EU13 24/7 dauerhaft auf 20%. Die soll Temperaturen werden eher übertroffen. Teilweise wird ja gemunkelt, dass der Betrieb bei 20% für weniger Schmierung sorgt und deswegen vermieden werden soll. Bei etwas höherer Leistung wäre sie auch effizienter. Würde man die Leistung hochsetzen, schaltet sie vermutlich 1-2x am Tag ab, was wohl noch lange nicht unter schädliches Takten fällt. Würdet ihr das bei 20% belassen oder hochsetzen?
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