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Foren
Lambda Wärmepumpe - Erfahrungen und Tipps
Verfasser:
inki
Zeit: 23.02.2025 11:35:00
0
3823972
Zitat von GreenWorld Beitrag anzeigen
Würdet ihr das bei 20% belassen oder hochsetzen
Schließe mich mit meiner EU13 an, die noch auf 25% Werkseinstellung läuft und dementsprechend 2-3x am Tag abschaltet. Besser auf 20% runtersetzen oder so lassen?

Woran macht man das fest?

Verfasser:
efhsanierer
Zeit: 23.02.2025 12:18:18
0
3823989
Ich setzte bei AT > 0 über Modbus den Offset der Soll-VL über Nacht temperaturabhängig herunter, sodass sie bei niedrigen AT nachts durchläuft und bei höheren AT nachts aus ist und damit die Anzahl der Takte reduziert wird. Am Tag läuft sie bei mir aktuell bei durchschnittlichen AT von 8-9 Grad AT auf 20% mit 500W el. Leistung größtenteils durch. Aus meiner Sicht hilft die Reduzierung auf 20% daher und auf auf Nachfrage gibt es laut Lambda bei der EU13L dadurch keine Lebensdauerreduzierung aufgrund Schmierungsproblemen o.ä. 14 Grad AT habe ich als als Heizgrenze in der Lambda konfiguriert, d.h. dann geht sie ohnehin ganz aus.

Wichtig ist ja nur, dass die durchschnittliche Anzahl Takte über das Jahr nicht zu hoch ist, da die Verdichterlebensdauer von den Takten abhängt. Bei mir sind es laut Lambda Steuerung um die 1000 Takte nach 1,5 Jahren, was weniger als 700 Takte pro Jahr oder 2 Takte pro Tag sind. Wenn man von 50-100.000 Takten Lebensdauer für den Verdichter ausgeht, ist alles unter 2500 Takten pro Jahr ausreichend für 20 Jahre Lebensdauer.

Verfasser:
Chaot
Zeit: 23.02.2025 13:43:48
0
3824010
Zitat von GreenWorld Beitrag anzeigen
Teilweise wird ja gemunkelt, dass der Betrieb bei 20% für weniger Schmierung sorgt und deswegen vermieden werden soll [...]
Würdet ihr das bei 20% belassen oder hochsetzen?[...]

Meine EU8 ist noch auf 25% begrenzt. Je nachdem wie hoch ich die Abschalthysterese des Puffers setze komme ich rein rechnerisch bei +1K auf 2111 Zyklen, bei +1K auf 1760 und bei +2K auf nur 1508. Mit 20% würde ich selbst bei 0K auf nur 1327 kommen. Ich überlege also gerade in die entgegengesetzte Richtung...

Verfasser:
GreenWorld
Zeit: 23.02.2025 14:18:36
0
3824017
Wann schaltet er bei dir ab? Wenn die Puffer Temperatur die Soll VLT + hysterese erreicht hat? Davon bin ich weit entfernt. RLT liegt zwar 1,4K über Soll, aber VLT ist trotzdem im heizkreis noch unter Soll.

Verfasser:
NeoCortex
Zeit: 23.02.2025 16:00:39
0
3824037
Wüsste nicht was dagegen spricht auf die 20% zu stellen. Kann auch aus der Betriebsanleitung des Verdichters nicht erkennen, was da Probleme machen sollte. Mit 20% läuft die WP viel länger durch und reduziert die Takte deutlich. Das schiebt bei mir die AT, in der sie ohne Takten durchläuft, um min. 4°C nach oben. Außerdem erreicht sie auch nur so die im Datenblatt angegebenen Mindestleistungen.

Verfasser:
Chaot
Zeit: 23.02.2025 16:51:41
0
3824055
Zitat von GreenWorld Beitrag anzeigen
Wann schaltet er bei dir ab? Wenn die Puffer Temperatur die Soll VLT + hysterese erreicht hat? Davon bin ich weit entfernt. RLT liegt zwar 1,4K über Soll, aber VLT ist trotzdem im heizkreis noch unter Soll.

Ja, genau dann schaltete sie ab. Bei mir wird ab etwa 7 Grad die Leistung nicht mehr vollständig abgenommen. Bei 20% würde sich die Grenze rechnerisch auf 9 Grad nach oben schieben.

Verfasser:
HaDeh
Zeit: 23.02.2025 19:54:16
0
3824094
Ok Chaot. Muss die Überlegung erstmal nach hinten schieben, wegen neuem Problem. Habe gestern den WMZ SensoStar U von Engelmann eingebaut. Es scheint möglicherweise noch etwas Luft in der UP zu sein, die muss noch raus, damit ich mich auf die angezeigten Werte verlassen kann.
Der WMZ zeigt mir 0,721 cbm/h. Wenn sich das (mit meiner derzeitigen statischen UP) so einpegelt, ist das eine erhebliche Veränderung. Mal sehen, was sich zur Normheizlast ergibt (bei linearer Heizkurve, errechnet aus "aktuelle Leistung in kW", tgl. abzulesen unter gleichen Bedingungen).
Aus der Summe der einzelnen (genau abgelesenen) DurchflussmengenzählerAnzeigen auf dem Heizkreisverteiler-Vorlauf hatte ich bisher ständig mit 1,3 cbm/h gerechnet. Jetzt reduzieren sich die einzelnen Druckverluste ganz erheblich, so dass die EU13L mit Sicherheit ohne weiteres direkt anschließbar ist.
Besonders beim Einbau des Vorlauf-Fühlers im lotrechten Cu 28x1 mm ist mir eine leichte Verschlammung aufgefallen. Habe ja trotz Systemtrennung derzeit noch Stahlteile verbaut, wie Ausdehnungsgefäß, GraugußUP (24 Jahre alt), HK-Anschlussverschraubung.
Werde trotzdem auch mal einen anderen PWT mit den neuen Daten berechnen, wenn der statt 900 nur 250 € kostet und ich die 300 € für voll entsalztes Wasser (alles zzgl. Einbau) spare und der PWT die Tv auch nur um 1°C puscht und ich mit der dT-Sekundär-UP in wärmeren Zeiten auch noch das Taktverhalten verbessern kann, hat diese Hydraulik mit einem 200 L Rücklaufreihenspeicher für mich immer noch Charme, zumal ich dann mit niemandem über die diffoff. FB und deren möglichen Folgen (auch ggf. im Garantiefall) streiten muss.
Erst mal Danke auch für deine Anregung, den Direktanschluss mit der 13er zu versuchen. Hatte das gedanklich nämlich schon beerdigt.
Wenn jemand die Abtauenergie der EU13L kennt - ich wäre sehr dankbar dafür. Wer ständig auch in anderen Foren unterwegs ist, könnte ja mal dort nachfragen, wäre nett.

Verfasser:
Chaot
Zeit: 24.02.2025 11:10:11
0
3824240
Zitat von HaDeh Beitrag anzeigen
Werde trotzdem auch mal einen anderen PWT mit den neuen Daten berechnen, wenn der statt 900 nur 250 € kostet und ich die 300 € für voll entsalztes Wasser (alles zzgl. Einbau) spare und der PWT die Tv auch nur um 1°C puscht und ich mit der dT-Sekundär-UP in wärmeren Zeiten auch noch das Taktverhalten verbessern kann, hat diese Hydraulik mit einem 200 L Rücklaufreihenspeicher für mich immer noch Charme, zumal ich dann mit niemandem über die diffoff. FB und deren möglichen Folgen (auch ggf. im Garantiefall) streiten muss. [...]

Gegenüber Direktanschluss hast Du allein von den Komponenten Zusatzkosten in Höhe von um 1000 EUR, einen leicht verschlechterten Wirkungsgrad und ein komplexeres System mit größerer Ausfallwahrscheinlichkeit.
Garantie hast Du nur in den ersten 5 Jahren und alle Elektronik/Elektrik Ausfälle wird keiner mit diffusionsoffener FBH begründen können.
Eine Verständnisfrage: Wie soll die dT geregelte Sekundärpumpe das Takten verringern?

Verfasser:
EffizienzE
Zeit: 24.02.2025 11:23:04
0
3824249
Meine AZ stört mich mal wieder. WP läuft gerade mit 34°C VL, 12°C AT, 20% Kompressordurchlauf. Arbeitszahl gestern und heute ohne Warmwasser ist bei 3,5. Das kann doch nicht sein. Laut Heizungsbauer "alles in Ordnung". Lambda antwortet nicht auf meine Mail. Etwas frustrierend.

Verfasser:
gutefrage
Zeit: 24.02.2025 11:43:30
0
3824256
Volumenstrom ? Delta T ?

Gutefrage

Verfasser:
Paulie
Zeit: 24.02.2025 12:11:08
0
3824267
Zitat von EffizienzE Beitrag anzeigen
Meine AZ stört mich mal wieder. WP läuft gerade mit 34°C VL, 12°C AT, 20% Kompressordurchlauf. Arbeitszahl gestern und heute ohne Warmwasser ist bei 3,5.[...]


Woher kommt die AZ? Von eigenen Messegeräten? Aus der Lambda selbst?
Welche Zahlen nimmst Du bei zweiteren als Grundlage? Die in der "Energiestatistik Wärmeverteilung" aus der Hauptseite oder über "Wärmepumpe - Statiskik Verdichteranlage" oder "Wärmepumpe - Statistik Heizbetrieb"?

Welche Werte hast Du bei "Statistik Ladepumpe" als "Aufnahmeleistung Ladepumpe" und bei "Heizkörper - Statistik Heizkreispumpe" bei "Aufnahmeleistung Heizkreispumpe" eingetragen? Sind die ggf. zu hoch angesetzt?

Sind die internen Werte bei Kompressorleistung von 20% nicht sowieso eher anzuzweifeln? Waren die COPs bei 30-40% Auslastung besser?

Grüße
Paulie

Verfasser:
EffizienzE
Zeit: 24.02.2025 12:23:16
0
3824274
Zitat von gutefrage Beitrag anzeigen
Volumenstrom ? Delta T ?

Gutefrage


4K Sollspreizung, ca. 3,4K Istspreizung, 500 L/h Primärkreisvolumenstrom.

Wärmemenge nehme ich aus internem Lambda-Zähler, elektrische Messwerte aus externen MID-Zählern. Der interne COP ist bei 20% zu niedrig und über 30% zu hoch, daher betrachte ich nur meine eigenen Messungen. Die internen Platzhalter-Werte sind daher keine Ursache.

Ich habe derzeit nur bei WW eine höhere Auslastung, ansonsten läuft sie mit 20% durch. Im WW-Betrieb ist der COP auch zu niedrig. Laut COP-Feld in der Bedienungsanleitung sollte dieser bei 44°C VL, 12°C AT und 6kW Abgabeleistung bei knapp über 5 sein, tatsächlich ist er bei 3,5 und fällt zu Ende des Vorgangs (Spreizung unter 4K) dann auf 2,X trotz wirklich hohen AT. Auch hält sie die Leistung nicht, diese erreicht nie den Sollwert und fällt gegen Ende des Ladevorgangs merklich ab.

Verfasser:
NeoCortex
Zeit: 24.02.2025 12:38:36
0
3824281
Zitat von EffizienzE Beitrag anzeigen
Meine AZ stört mich mal wieder. WP läuft gerade mit 34°C VL, 12°C AT, 20% Kompressordurchlauf. Arbeitszahl gestern und heute ohne Warmwasser ist bei 3,5. Das kann doch nicht sein. Laut Heizungsbauer "alles in Ordnung". Lambda antwortet nicht auf meine Mail. Etwas frustrierend.


Das Thema hatten wir ja schon Mal^^. Wie viel Strom verbraucht deine WP denn etwa pro Tag? Du hattest ja das Problem mit geringer Wärmeabnahme/Heizleistung (geringe Öffnung des Expansionsventils = geringe Menge Kältemittel) und verhältnismäßig hoher VLT, was den COP nach unten zieht. Aber letztlich zählt ja Stromverbrauch der WP und nicht der COP.

Verfasser:
Paulie
Zeit: 24.02.2025 12:56:36
0
3824290
Zitat von EffizienzE Beitrag anzeigen
[...]
Wärmemenge nehme ich aus internem Lambda-Zähler, elektrische Messwerte aus externen MID-Zählern. Der interne COP ist bei 20% zu niedrig und über 30% zu hoch, daher betrachte ich nur meine eigenen[...]


Hier ist doch schon das Problem, dass durch individuelle Messwerte kein Vergleich zu anderen Betreibern möglich ist. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass jemand genau dieselben Verbraucher hat und genauso misst, wie Du.

Wenn Du Deine Maschine mit anderen vergleichen willst, sollten die internen, gleich "bestimmten" Werte verglichen werden - auch wenn diese mit Deinen individuellen (vielleicht absolut sogar genaueren) Werten nicht übereinstimmen.
Vergleichbarer sind sie aber dennoch und Du kannst damit wesentlich besser einschätzen, ob Deine Wärmepumpe ein Problem hat oder nicht.

Ich schätze, dass Lambda bei Ihren Prospekt-Werten auch eher weniger Peripherie mit einbezieht - wie alle anderen Hersteller vermutlich auch.

Grüße
Paulie

Verfasser:
gutefrage
Zeit: 24.02.2025 12:58:55
0
3824291
das liest sich aber nicht gut. würde mal 5 K und 25 % einstellen und dann nen Testlauf machen. ( Verdampfung mit EQ Eintritt vergleichen.

Gutefrage

Verfasser:
EffizienzE
Zeit: 24.02.2025 13:33:39
0
3824310
Zitat von NeoCortex Beitrag anzeigen
Zitat von EffizienzE Beitrag anzeigen
[...]


Das Thema hatten wir ja schon Mal^^. Wie viel Strom verbraucht deine WP denn etwa pro Tag? Du hattest ja das Problem mit geringer Wärmeabnahme/Heizleistung (geringe Öffnung des Expansionsventils = geringe Menge Kältemittel) und verhältnismäßig hoher VLT, was den COP nach unten zieht.[...]


Richtig. Ich hatte tatsächlich die Hoffnung, dass ich eigentlich nur einem recency bias unterliegen würde, und die Werte sich bei besseren Temperaturen wieder dem annähren würden, was ich in Erinnerung hatte. Dem ist nun leider überhaupt nicht so.

Die WP verbraucht für den Heizbetrieb zur Zeit 12 kWh el pro Tag.

Verfasser:
EffizienzE
Zeit: 24.02.2025 13:41:40
0
3824317
Zitat von Paulie Beitrag anzeigen
Zitat von EffizienzE Beitrag anzeigen
[...]


Hier ist doch schon das Problem, dass durch individuelle Messwerte kein Vergleich zu anderen Betreibern möglich ist. [...]


Ich denke, dass ein rudimentärer Vergleich bei ähnlichen VL-T schon möglich sein sollte. Meine Installation ist denkbar einfach. Gemessen wird für die TAZ zusätzlich zur Hydraulikstation nur eine einzige weitere HK-Pumpe, die konstant 11 Watt zieht.

Das Problem mit den internen Werten ist, dass sie völlig nutzlos sind, und mir auch nichts bringen, um gegenüber dem HB oder Lambda eine Nachforschung anzuregen. Da wird sich dann lediglich darauf berufen, dass bekannt ist, dass bei 20% zu wenig COP angezeigt wird.

Übrigens hängen die internen Werte stark vom Softwarestand ab. Meine alte Software aus 2023 hatte auch bei 20% zu viel COP angezeigt, nach einem von mir angeforderten Update ist das nun nicht mehr der Fall. Das mindert die Vergleichbarkeit selbst der internen Werte zwischen Forenmitgliedern, wenn man nicht auch den Softwarestand einbezieht.

Die Prospektwerte beziehen sich m.E. tatsächlich nur auf den COP, nicht die TAZ. Den COP errechne ich ebenfalls "realistisch" als Momentanwert. Beim WW liegt sowohl der angezeigte als auch der errechnete Wert deutlich (um mehr als 1,25) unter dem Prospektwert, obwohl auch die exakte Prospektreferenzleistung (6 kW) angefordert wird, und die Hydraulik sich nicht negativ Auswirken sollte.

Verfasser:
NeoCortex
Zeit: 24.02.2025 14:14:42
0
3824331
Zitat von EffizienzE Beitrag anzeigen

Richtig. Ich hatte tatsächlich die Hoffnung, dass ich eigentlich nur einem recency bias unterliegen würde, und die Werte sich bei besseren Temperaturen wieder dem annähren würden, was ich in Erinnerung hatte. Dem ist nun leider überhaupt nicht so.

Die WP verbraucht für den Heizbetrieb zur Zeit 12 kWh el pro Tag.


12 kWh pro Tag hört sich ja z.B. nicht schlecht an. Wir haben bei AT von 2-11°C der letzten Tage mit der EU08L15-20 kWh pro Tag verbraucht und das bei TAZ von um die 5.

Deswegen nicht verzagen. Auch wenn der COP schlecht ist, die Stromaufnahme ist bei 20% so oder so am geringsten. Probe halber: Wie viele Watt zieht deine WP/Heizungsanlage bei 20%?

Der COP wird dann besser (zumindest bei kälteren AT), wenn du deine Hydraulik und Heizflächen so vergrößerst (ist ja zum Teil bei dir geplant, soweit ich weiß), dass du deine Bude mit geringeren VLT warm bekommst.

Verfasser:
EffizienzE
Zeit: 24.02.2025 15:00:56
0
3824344
Zitat von NeoCortex Beitrag anzeigen


12 kWh pro Tag hört sich ja z.B. nicht schlecht an. [...]


Danke für den Input! Dann ist das ja im direkten Vergleich nicht ganz so schlecht wie gedacht. Wenngleich es bei uns tatsächlich fast konstant 12°C AT hatte.

Bei 20% nimmt sich der Kompressor aktuell 460 Watt und die gesamte Anlage 505 Watt.

Das mit der Temperatur fand ich bemerkenswert: Beim WW ist die Zieltemperatur deutlich höher, aber der COP auch. Natürlich ist der absolute Verbrauch ebenfalls höher, aber es gibt dann doch irgendwie zu denken, dass Temperaturen zu senken keine so starke Auswirkung auf die Effizienz zu haben scheint, wenn die potentielle Abgabeleistung nicht stimmt (vmtl. ein Problem der Heizflächen bzw. des Volumenstroms).

Verfasser:
Wauzi
Zeit: 24.02.2025 16:22:57
0
3824360
Hallo, ich lese jetzt schon seit längerem, mit Begeisterung an diesem Thema.
Meine Frage ist, ob es bei der EU08L jetzt technisch gesehen, möglich ist, den Kompressor auf 20% modulieren zu dürfen. Kann mich erinnern, dass dies z.B. bei der EU13L möglich ist.
Mein Problem ist, dass ich auch nach dem Gasthermentausch mit Einzelraumregelung steuere, somit häufigeres Takten habe, trotz Optimierung der Regelung.
In der Übergangszeit habe ich weniger das Problem der Taktzyklen, da ich bei PV-Ready die Einzelraumregelung übersteuere, somit alle Räume heize mit erhöhter Raumtemperatur.
Will jetzt keine Grundsatzdiskussion auslösen, bitte um Info, ob der untere Grenzwert bei der Kompressorleistung der EU08L auf 20% gesetzt werden darf bzw. ob es die Wirtschaftlichkeit erlaubt in dieser Betriebsart.

Verfasser:
Tobias_K
Zeit: 24.02.2025 16:32:34
0
3824366
EU08 = Nein, offiziell gibts keine 20% VD Leistung.
Was heißt denn bei dir "häufiges Takten" z.B. in einem Zeitraum von 24h?

Verfasser:
NeoCortex
Zeit: 24.02.2025 16:40:19
0
3824369
Zitat von EffizienzE Beitrag anzeigen
Zitat von NeoCortex Beitrag anzeigen
[...]

Bei 20% nimmt sich der Kompressor aktuell 460 Watt und die gesamte Anlage 505 Watt.


Jo, das passt. 500W für die Heizungsanlage bei 20% ist ein guter Richtwert. Also sollte da nichts im Argen liegen.

Dann ist das ja im direkten Vergleich nicht ganz so schlecht wie gedacht. Wenngleich es bei uns tatsächlich fast konstant 12°C AT hatte.

Tiefer als 20% geht sie halt nicht und die Verdichter-Drehzahl bestimmt maßgeblich den Stromverbrauch. Noch geringere Tagesverbräuche wirst du nur erzielen, wenn die WP längere Zeit abschaltet.

Das mit der Temperatur fand ich bemerkenswert: Beim WW ist die Zieltemperatur deutlich höher, aber der COP auch. Natürlich ist der absolute Verbrauch ebenfalls höher, aber es gibt dann doch irgendwie zu denken, dass Temperaturen zu senken keine so starke Auswirkung auf die Effizienz zu haben scheint, wenn die potentielle Abgabeleistung nicht stimmt (vmtl. ein Problem der Heizflächen bzw. des Volumenstroms).

VLT zu senken erhöht immer die Effizienz. Kannst du ja mal bei der WW-Bereitung (bei gleicher AT) testen, indem du WW-Soll senkst. Denn ceteris paribus bestimmt die Drehzahl des Verdichters die VLT + die Drehzahl des Verdichters dominiert gleichzeitig die Stromaufnahme. Aber die minimale VLT ist halt nach unten beschränkt durch die gewünschte Raumtemperatur. Und bei kleinen Heizflächen oder Leitungsverlusten kann es vorkommen, dass man relativ "hohe" VLT trotz geringer Heizlast benötigt.

Verfasser:
PhotoStein
Zeit: 24.02.2025 16:51:26
0
3824374
Auch für die EU08 wurde von Lambda die minimale Verdichterfrequenz auf 20 % reduziert.
Wie z.B. bei mir nach Anruf bei der Lambda-Hotline Februar 2024

Verfasser:
NeoCortex
Zeit: 24.02.2025 17:10:13
0
3824383
Zitat von Wauzi Beitrag anzeigen
Hallo, ich lese jetzt schon seit längerem, mit Begeisterung an diesem Thema.
Meine Frage ist, ob es bei der EU08L jetzt technisch gesehen, möglich ist, den Kompressor auf 20% modulieren zu dürfen. Kann mich erinnern, dass dies z.B. bei der EU13L möglich ist.
Mein Problem ist, dass ich[...]


Technisch ist es möglich. Lambda sträubt sich aber teils, das umzusetzen. Die besten Chancen hast du wohl per Telefon. Per E-Mail eher schlechte Karten. Alternativ überzeugst deinen Heizungsbauer das einzustellen oder du machst es selbst, musst dir aber dafür Level 3 Zugang besorgen (auch nicht einfacher).

Verfasser:
Chaot
Zeit: 24.02.2025 17:32:48
0
3824388
Zum Takten
Ich habe in Erinnerung, dass jemand mal geschrieben hat, die Kompressoren wären für 100.000 Starts augelegt. An anderer Stelle hat jemand geschrieben, dass die Kompressoren nach xxxx Betriebsstunden (erinnere mich nicht mehr an die Zahl) durch wären.
Wenn die 100.000 Starts bestätigt wären und wir die Betriebsstunden kennen würden, für die die Verdichter ausgelegt sind, wäre es einfacher, den richtigen Zustand zwischen Taktung und Wirkungsgrad einzustellen.
Hat jemand Daten?

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Lambda Wärmepumpe - Erfahrungen und Tipps
Verfasser:
Chaot
Zeit: 24.02.2025 17:32:48
0
3824388
Zum Takten
Ich habe in Erinnerung, dass jemand mal geschrieben hat, die Kompressoren wären für 100.000 Starts augelegt. An anderer Stelle hat jemand geschrieben, dass die Kompressoren nach xxxx Betriebsstunden (erinnere mich nicht mehr an die Zahl) durch wären.
Wenn die 100.000 Starts bestätigt wären und wir die Betriebsstunden kennen würden, für die die Verdichter ausgelegt sind, wäre es einfacher, den richtigen Zustand zwischen Taktung und Wirkungsgrad einzustellen.
Hat jemand Daten?
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