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07.02.2023 19:12:17 |
Ich hab auch schon eine Fördervorschrift gesehen in der steht: gefördert wird 2 x 300WP Solarmodul... und das in 2023
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07.02.2023 22:51:49 |
Zitat von Markus Toennessen  Ich hab auch schon eine Fördervorschrift gesehen in der steht: gefördert wird 2 x 300WP Solarmodul... und das in 2023 Was zeigt, das da jemand keine Ahnung hat. Irgendwie traurig. Gibt auch Netzbetreiber die die Leistung der Module begrenzen.
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08.02.2023 17:53:24 |
Zitat: Ich hab auch schon eine Fördervorschrift gesehen in der steht: gefördert wird 2 x 300WP Solarmodul... und das in 2023 Dann haben diejenigen, welche diese geschrieben haben, vom Markt keine Ahnung. Wieviel genau 300 Wp -Module werden denn noch hergestellt. Wenn der Trend schon lange zu stärkeren Ausführungen hinläuft. Wie ich merke, läuft das Ganze wieder in das übliche Chaos Marke " D " hinein.
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08.02.2023 18:44:09 |
Ich weiß ja nicht welche Quellen ihr bemüht... Der VDE hat in seinem Stellungspapier über eine Erhöhung von 600W auf 800W Wechselrichterleistung angelehnt an die Europäische norm gesprochen. Da stand nix von 600Wp oder so....
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08.02.2023 19:48:03 |
Stellungspapier ist nichts wie eine Meinung.
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08.02.2023 22:38:11 |
Und mehr gab es auch nicht. Hier zum nachlesen.Ich glaube wir haben in Bezug auf den EE Ausbau auch wichtigere Themen als ob ein Balkonkraftwerk 600W oder 800W ins Hausnetz Speisen kann.
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09.02.2023 02:44:03 |
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09.02.2023 08:48:13 |
Richtig.
Drum verstehe ich auch nicht, warum man um solche kleine Popeleien immer einen so großen Zirkus macht. Ich habe den Verdacht, es gibt zuviele Leute, die sonst nichts zu tun hätten.
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09.02.2023 09:34:08 |
Andersrum wird ein Schuh draus: VORHER wurde sich um unnützen Kleinkram Gedanken gemacht, Hauptsache man hat in D mal wieder eine Extrawurst gezimmert...
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09.02.2023 11:33:18 |
Zitat von MichaelKo  Ich weiß ja nicht welche Quellen ihr bemüht... Der VDE hat in seinem Stellungspapier über eine Erhöhung von 600W auf 800W Wechselrichterleistung angelehnt an die Europäische norm gesprochen. Da stand nix von 600Wp oder so.... Natürlich nicht. Es geht darum, das in manchem Förderprogramm die Modulleistung auf 600 W begrenzt ist, weil Gemeinden, Städte, Länder, wer auch immer da fördert, nicht kapieren, dass sich die 600 Watt-Grenze auf den WR beziehen.
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09.02.2023 11:35:03 |
Phil, warum " Extrawurst " ?
Willst Du den kleinen Leuten das Würstchen BKW auch noch vorenthalten ? Nur noch alles auf den großen Haufen packen, auf den der Teufel sch...t ?
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09.02.2023 12:17:01 |
Zitat von -lfx-  Phil, warum " Extrawurst " ?
Willst Du den kleinen Leuten das Würstchen BKW auch noch vorenthalten ? Nur noch alles auf den großen Haufen packen, auf den der Teufel sch...t ? Da hast Du mich falsch verstanden. Gemeint war, das BKW in D auf 600 W zu beschränken, statt die 800 zu übernehmen. Um diese Extrawurst zu machen, war "Arbeitskraft" da. Mglw. wollte man damit erreichen, dass die Leute keinen Bock darauf haben. Wie an anderer Stelle schon angemerkt: Man verbietet nichts, man macht es einfach möglichst unattraktiv, wenn man es nicht haben will. In diesem Fall wurde so auch die Auswahl an Komponenten unnötig eingeschränkt.
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09.02.2023 15:35:12 |
Zitat von Alien45  Zitat von MichaelKo  [...] Natürlich nicht. Es geht darum, das in manchem Förderprogramm die Modulleistung auf 600 W begrenzt ist, weil Gemeinden, Städte, Länder, wer auch immer da fördert, nicht kapieren, dass sich die 600 Watt-Grenze auf den WR beziehen. Keine Ahnung was es da für Lokale Förderprogramme gibt. Allerdings frage ich mich da eher warum man bei 1-2k€ noch unbedingt eine Förderung benötigt, wenn es sich doch eh in wenigen Jahren rentiert hat. Aber sei es drum. Ich bin bei Phil, das es nicht nachvollziehbar ist warum sich Deutschland nicht einfach an die EU norm gehalten hat und sein extra Süppchen mit den 600 statt 800W machen musste. Aber phil, soweit mir bekannt kannst du fast jeden WR auf 600W Leistung drosseln. Dann sollte der Netzbetreiber nichts machen können. Dann wäre es auch kein Problem diesen später auf 800W zu erhöhen.
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09.02.2023 15:56:45 |
Zitat von MichaelKo  Zitat von Alien45  [...] Keine Ahnung was es da für Lokale Förderprogramme gibt. Allerdings frage ich mich da eher warum man bei 1-2k€ noch unbedingt eine Förderung benötigt, wenn es sich doch eh in wenigen Jahren rentiert hat. Aber sei es drum. Ich bin bei Phil, das es nicht nachvollziehbar ist warum[...] Ich fände ein weg von der deutschen Einheitskulter auch besser als Förderung. Denn Mieter sind ganz klar im Nachteil, wenn sich Vermieter/Hausverwaltung daran stören, dass der Balkon damit angeblich nicht mehr ins Bild passt. Gilt auch für Eigentümergemeinschaften. Bei Satschüsseln ist das auch egal. Desweiteren ist auch immer mal wieder ein Bauantrag fällig, z.B. Berlin, wenn der Balkon hoch genug. Die extra Suppe verstehe ich auch nicht. Und einen WR zu drosseln mag kein größeres Problem sein, aber auch da kann es vom Netzbetreiber zur „Ablehnung“ kommen. Denn wenn ich etwas drosseln kann, dann ich auch wieder entdrosseln, das kann ich prinzipiell jaschon 1 Tag nach Anmeldung machen.
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09.02.2023 18:36:05 |
Zitat von Alien45  Und einen WR zu drosseln mag kein größeres Problem sein, aber auch da kann es vom Netzbetreiber zur „Ablehnung“ kommen. Denn wenn ich etwas drosseln kann, dann ich auch wieder entdrosseln, das kann ich prinzipiell jaschon 1 Tag nach Anmeldung machen. Bei meinem Kostal WR kann das der gemeine Nutzer nicht. Dazu benötigt es ein Installateurzugang, welchen man nur gegen Vorlage einer Berechtigung bekommt. Damit könnte ich meinen WR (5,5kW) auch auf 600W hart abregeln und würde damit der Anforderung der VDE-AR-N 4105 für Balkonkraftwerke erfüllen.
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10.02.2023 08:41:13 |
Phil, bei Deiner Vermutung gebe ich Dir recht. Ich stelle fest, daß es eine neue Umgangsart gibt, mit denen der Bürger bei Anliegen abgefertigt wird. Bei Anfragen wird gar nicht geantwortet; wenn geantwortet wird, so daß man damit nichts anfangen kann oder es wird ein " Versanden " der Angelegenheit angestrebt. In diesem Falle wird " versanden " angestrebt, weil Hürden das Interesse daran verlieren lassen. Zumal es um einen geringen Nutzen für den Einzelnen geht. Für das Energieunternehmen macht Kleinvieh aber gewaltig Mist. Ich glaube, hier ist wieder mehr Selbstbewußtsein des Bürgers notwendig. Wir sind keine Untertanen.
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12.02.2023 07:41:34 |
Hab aktuell im Freundeskreis eine Sammelbestellung organisiert, sodass wir auf unter 450€/ Balkonkraftwerk (exkl Befestigung) gekommen sind und in dem Zusammenhang hab ich mich nochmal mit der Thematik "auf 800w Regelung warten oder nicht?" Beschäftigt. Meine Vermutung war, dass bei nicht ganz optimaler Ausrichtung der 600w wr bei 2*410wp Modulen nur ganz wenige kWh verschenkt. Und folgende Simulation hat mich da absolut bestätigt: https://mini-pv-anlage-600-w-oder-800-w.jimdosite.com/ Der Aufpreis vom hoymiles hm-600 auf den hm-800 von ca 70-80€ amortisiert sich da quasi nie. Also haben wir jetzt bei den 600w wr zugeschlagen.
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12.02.2023 08:45:00 |
Habt ihr richtig gemacht !!!
Dann wird eben nicht so viel dem Versorger geschenkt. So ein Projekt rechnet sich nur bei möglich geringsten Erstellungskosten. Sage ich immer . Der Preis ist sehr gut.
600 W oder 800 W ? Hier geht es vorwiegend um Psychologie : " Wer hat den Größeren ... " Auf dieses Denken ist die ganze Gesellschaft geprägt.
Das Thema hat mich nur kurze Zeit beschäftigt. dann ein paarmal drüber geschlafen. Dann vergessen ...
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12.02.2023 08:50:40 |
Moin, es gibt auch kleine Stringwechselrichter, die bei 600 bzw 800 VA mit 2 - 8 Modulen betrieben werden können. Wer aktuell keinen Solateur findet oder nur Mondpreisangebote bekommt, der kann auf diesem Weg gerade bei Ost-West oder Süd senkrecht eine sinnvolle Anlage selbst zusammenstellen. Wir überlegen grad, 4 Module in Eigenregie, aber mit Anmeldung und EEG-Vergütung, an die Südwand zu hängen in Verbindung mit einem Growatt String-WR 600 VA. Erwarteter Ertrag ca. 1000 kWh/a, Kosten inkl. Montagematerial etwas mehr als 1000. Bleibt nur der Kampf mit dem Netzbetreiber, da schon eine Ost-West-Dachanlage vorhanden ist. Viele Grüße crink
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12.02.2023 09:37:17 |
Der Wechselrichter verträgt ca. 1050 Wp, oder? Zitat von crink  Moin, es gibt auch kleine Stringwechselrichter, die bei 600 bzw 800 VA mit 2 - 8 Modulen betrieben werden können. Wer aktuell keinen Solateur findet oder nur Mondpreisangebote bekommt, der kann auf diesem Weg gerade bei Ost-West oder Süd senkrecht eine sinnvolle Anlage selbst[...] |
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12.02.2023 10:28:51 |
Ein 800 Wp - Wechselrichter könnte so 1000 Wp vertragen. Es macht technisch keinen Sinn, Wechselrichter mit einer zulässigen doppelten Leistung am Modul für nutzbar die Hälfte zu bauen. Vor allen nicht beim BKW. Selbst wenn dann der Leistungsverlauf etwas breiter ausfällt, ist das Kosten / Nutzverhältnis schlecht. Denn man verbraucht diese Leistung nie vollständig . Wenn man über das kleine Leistungsniveau einer BKW drüber will, baut man eine ordentlich geplante Anlage mit maximalem Nutzwert. Entweder Fahrrad oder Motorrad.
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12.02.2023 11:01:30 |
natürlich macht das Sinn, wenn man bei schlechteren Wetterverhältnissen und genügend Platz auf dem Dach noch mehr Ertrag will. Man sollte nie von eigenen Bedingungen und Genügsamkeiten missionarisch auf Andere schließen - wenn ich auf dem Schuppen Platz für 4 Module habe - so what? Wem 2 x 360 Wp genügen, auch weil nur eine Wohnung dranhängt mit 2 Personen anstatt ein Haus mit 4 Personen - optimal, ganz klar. Ich fände einen 600/800 W WR, der mit ca. 1250 W belegbar ist, wunderbar. Innerhalb gesetzlicher Grenzen das Optimale rausgeholt ohne Elektrikerkosten und Netzbetreiber. Zitat von -lfx-  Ein 800 Wp - Wechselrichter könnte so 1000 Wp vertragen. Es macht technisch keinen Sinn, Wechselrichter mit einer zulässigen doppelten Leistung am Modul für nutzbar die Hälfte zu bauen. Vor allen nicht beim BKW. Selbst wenn dann der Leistungsverlauf etwas breiter[...] |
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12.02.2023 11:17:35 |
Sicher bekommt man mit der doppelten Modulleistung bei schlechtem Wetter ein paar Watt mehr heraus. Aber es steht in keinem Verhältnis zu den Mehrkosten.
Mein Nachbar hat eine 7 kWp Anlage mit der exakt gleichen Südausrichtung wie ich mit meiner 600 Wp . Wir haben es ausprobiert : Wenn ich bei Schlechtwetter noch 60 Watt bekomme, hat er etwa 700 W. Dafür daß seine Anlage das Vielfache kostete, ist der Mehrgewinn lächerlich. Sicher kann man mit 700 W mehr anfangen wie mit den 60 W.
Er hat den Vorteil eines Akkuspeichers. Aber alleine der kostet viel Geld.
Man kann es wenden wie man will - es gibt nichts geschenkt. Vor allem wenn es was Gutes ist.
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12.02.2023 11:31:27 |
Moin Jens, das steht in den Papieren drin. Da steht aber auch drin, das bis zu 500 V im String hängen dürfen. Mit heutigen Modulen mit maximal ca. 50 V sind das bis zu 10 Module, die seriell angeschlossen werden können. Und je mehr Spannung, desto weniger Strom wird dann vom MPPT angesteuert. Bei fiktiven 400 V also 600 VA / 400 V = 1,5 A damit immer die 600 VA nicht überschritten werden. Es handelt sich bei diesem Wechselrichter um ein softwareseitig beschränkten größeren Wechselrichter, der auch als 2000 VA-Variante verkauft wird. In der Praxis sind mehr als 5 aktuelle Module bei Südausrichtung bzw. mehr als 3+3 Module parallel geschaltet bei Ost-West-Ausrichtung finanziell nicht sinnvoll. Details und Erfahrungsberichte sind (wie immer, wenn es um PV geht) im Photovoltaikforum zu finden. VIele Grüße crink
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12.02.2023 11:39:48 |
Zitat von -lfx-  Es macht technisch keinen Sinn, Wechselrichter mit einer zulässigen doppelten Leistung am Modul für nutzbar die Hälfte zu bauen. Vor allen nicht beim BKW. Moin lfx, das macht sogar sehr viel Sinn: Gerade im Winter liefert die PV nur wenig Strom, da hilft jedes weitere Modul. Mit suboptimaler Ausrichtung (also beispielsweise senkrecht an der Wand, wie viele Balkonkraftwerke installiert werden) hast Du dann trotzdem oft eine sinnvolle Abdeckung Deiner Grundlast. Module sind teilweise wieder unter 150 EUR für > 400 Wp gefallen, so dass zwei zusätzliche Module, die während der dunklen Jahreshälfte den Stromertrag verdoppeln, keine rausgeschmissene Investition sind. Viele Grüße crink
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