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19.01.2023 17:32:20 |
Hallo Forum, der hydraulische Abgleich ist hier im Forum immer wieder Thema. Sei es weil wie immer darauf hingewiesen wird, dass er einfach zu einer guten Heizung dazu gehört oder weil ihn manche für unsinnig halten. Meine private Heizung hat sowas noch nicht bekommen oder das war vor meiner Zeit und ist durch Veränderungen am System nicht mehr gültig. Das Haus ist von 1964 und bei der Kernsanierung 1996 hat der Heizungsbauer nichts davon erwähnt. Der aktuelle Heizungsmensch hat dieses Thema - obwohl von mir angesprochen - einfach links liegen lassen. Auf direkte Nachfrage sagt er, dass er bei einem Einfamilienhaus keinen finanziellen Sinn darin sehen würde: Die Kosten holt man nie wieder raus. Vielleicht ist das alles auch nicht so schlimm und bisher ist noch immer alles warm geworden. Aber beim Versuch die Heizkurve bei offenen Ventilen so flach wie möglich einzustellen bekomme ich so meine Zweifel, ob man die Temperaturwünsche von allen Räumen so unter einen Hut bekommen kann. Also Frage: Hilft der hydraulische Abgleich auch beim Erreichen der unterschiedlichen Temperaturen für die einzelnen Räume (z.B. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad)? Vielleicht verstehe ich aber auch das mit der Heizkurveneinstellung nicht richtig? Alle Ventile auf, Wunschtemperatur im Wohnzimmer erreicht, aber leider nicht im Badezimmer. Oder muss in so einem Fall der andere Raum die Referenz im Haus sein? Oder ist genau das die Aufgabe der Thermostate? Spielen echte Temperaturen eine Rolle beim hydraulischen Abgleich? Oder ist das eine rein theoretische Berechnung? Oder ich habe das alles nicht verstanden und weiß überhaupt nicht wofür das gut ist... (Ich denke, mit dem HA findet man die Einstellung mit der geringsten Energie die Räume auf die Wunschtemperaturen zu bekommen)
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19.01.2023 17:36:51 |
Also Frage: Hilft der hydraulische Abgleich auch beim Erreichen der unterschiedlichen Temperaturen für die einzelnen Räume (z.B. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad)?Ja genau DAS ist mit seine Aufgabe Vielleicht verstehe ich aber auch das mit der Heizkurveneinstellung nicht richtig? Alle Ventile auf, Wunschtemperatur im Wohnzimmer erreicht, aber leider nicht im Badezimmer. Auch hier hilft bzw löst der hyAb das Problem
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19.01.2023 18:16:09 |
Als interessierter Laie habe ich auch nach zwei Heizwintern die Idealform eines hydraulischen / thermischen Abgleichs nicht hinbekommen. Und ich hatte hier im Forum wirklich gelesen, gelesen, gelesen und nochmal gelesen ... :-) Ich wohne in einem nun bald 20 Jahre alten, gasbeheizten Einfamilienhaus, in dem, glaube ich, die Heizkörper seinerzeit per Pi mal Daumen auf die Räume verteilt wurden. Gekommen war ich von einer Heizkurve 1,6, gelandet war ich schließlich bei einer Heizkurve von 1,0. Im großen Wohn- Essbereich sind alle Voreinstellbaren auf 6 von 6, bei einem auf 8 von 8 geöffnet. Damit werden ohne ständiges Rumgefrickel am Vaillant-Tagtemperaturwähler 21°erreicht. In den Nebenräumen und den oberen Räumen mit Dachschrägen stehen die meisten Voreinstellbaren auf 1 von 6,einer auf 2 von 6. Wie man mir hier mal sagte, also fast totgedrosselt. Und trotzdem wird es ohne die Mithilfe der Thermostate noch zu warm. Ich hatte seinerzeit auch ein paarmal schon eine Heizkurve von 0,8 eingestellt, aber da wurde für den großen Wohn-Essbereich zu oft das Rumstellen am Tagtemperaturwähler (bei Vaillant die sog. Parallelverschiebung) notwendig. Mit diesen Einstellungen habe ich mich in diesem dritten Winter nun zufrieden gegeben, denn meine Frau wollte, dass ich auch mal wieder rauskomme aus dem Heizungsraum. Hatte übrigens vom Vaillant-Kundendienst mal eine Faustregel an die Hand bekommen: wird es bei unter Null nicht warm genug = Heizkurve anheben, Wird es bei über Null nicht warm genug = Parallelverschiebung anheben. Das ist sicherlich recht grob, aber immerhin mal so eine Orientierung.
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19.01.2023 18:16:13 |
Ja, wenn es sich um ein EFH handelt und wenn durch Steuerung der Vorlauftemperatur die Raumtemperaturen aller Räume gleichmäßig hoch und runter gefahren werden soll. (z. B., wenn mit Nachtabsenkung gefahren wird)
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19.01.2023 18:33:13 |
Ja, aber du willst den Thermischen Abgleich machen. Der Raum mit dem höchsten Wärmebedarf ist der Raum, an dem du das ausrichtest. Meist das Bad. Dort muss es gerade noch warm genug seinen dann die anderen Räume langsam anpassen. Heizkurve und parallelverschiebung sowie Steilheit verändern sollte vorher aber klar und verstanden worden sein.
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19.01.2023 19:45:14 |
Ich habe als Hobby meine alte Gasheizung mit einem Rasberry und vielen Fühlern ausgestattet, zeichne nun stündliche tägliche wöchentlich und monatliche Temperaturen mit Messkurven zu allem aus inkl. einer Messung des Gasverbrauches am Zähler. Vor dem ganzen Spektakel habe ich ca. 18TKW (EFH 120qm) verbraucht. Die Heizung wurde damals nicht gut installiert, d.h. es gibt auch Mängel zB in Bezug auf Zirkulationsleitungen. Dann habe ich nach Plan angefangen zu "optimieren". Was messe ich da nun? 1. Früher wurden an kalten Tagen (ca. 0 Grad draussen) um die 14-15 qm Gas/Tag verbraucht. Heute nach Optimierung sind es noch ca. 7-8qm, fast die Hälfte. 2. Der hydraulische Abgleich hat den Verbrauch um ca. 20% erhöht. Man dreht danach manche Räume nur an den Thermostaten wieder runter, weil die Temperaturen im Raum nicht mehr passen. Auch sind durch geöffnete Türen die Effekte eher fraglich. 3. Die Absenkung der Heizkurve von 1,6 auf 0,9 hat den Verbrauch um fast 30% verringert, ohne das Haus unter 21-22 Grad zu bringen. 3. Das Ausschalten der Heizung nachts zwischen 20 und 6 Uhr hat den Verbrauch um ca. 35% gesenkt, so habe ich es aber schon immer gemacht. Mit Nachtabsenkung geht der Verbrauch also hoch. Die Wohnung kühlt ohne Heizung aber auch nur um max 3 Grad ab. 4. Ein Ausschalten der Heizung tagsüber für 2-3 Stunden führt auch zu ca.15-20% Ersparnis. Auch das war bei uns immer schon eingestellt. Das Wiederaufheizen ist also billiger als durchlaufen. Unsere Heizungseinstellung kennt nicht Tages- und Absenkung sondern wechselt zwischen heizen od. Warmwasser und aus. 5. Rein nur Warmwasser kostet ca. 0,5 qm pro Aufheizen. Zwei mal am Tag ist toll. Aber einmal morgens reicht uns aus, der Speicher kühlt dann zwar um ca. 15 Grad bis zum nächsten Morgen ab, bisher seit 20 Jahren ohne Probleme damit. Wie gesagt, alles nur eigene Erfahrung und Messwerte. Viele Grüße, Helmut
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19.01.2023 20:27:57 |
Kleine Korrektur: vom Vaillant-Kundendienst mal eine Faustregel an die Hand bekommen: wird es bei unter Null nicht warm genug = HeizkurvenSTEILHEIT/NEIGUNG anheben, Wird es bei über Null nicht warm genug = Parallelverschiebung anheben. Ohne hyAb ist eine genaue Heizkurven-Findung/Optimierung UNMÖGLICH. Bei Geräten ohne Brennwertnutzung muss diese auch nicht extrem optimiert sein weil daraus kein unmittelbarer Effizienzgewinn entsteht. Der hyAb bleibt aber dennoch essentiell wichtig für die gezielte Versorgung jeden Raumes , vor allem nach dem Nachtbetrieb.
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19.01.2023 20:42:45 |
Zitat von heme292  3. Das Ausschalten der Heizung nachts zwischen 20 und 6 Uhr hat den Verbrauch um ca. 35% gesenkt, so habe ich es aber schon immer gemacht. Mit Nachtabsenkung geht der Verbrauch also hoch. Interessanter und nachvollziehbarer Beitrag. Die Verbrauchsabsenkung nachts von ca. 35% deckt sich mit meinen vor einigen Jahren gemachten Messung. Es ist ein MFH, sodass allerdings hier nur die Heizkostenverteiler (Schätzeisen) zur "Verbrauchsmessung" verwendet werden können. Hast Du evtl. mit der Aussage: Mit Nachtabsenkung geht der Verbrauch also hoch einen Schreibfehler eingebaut?
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19.01.2023 21:00:08 |
Hab ich mich auch gefragt, aber vielleicht muss man das SO lesen:
- mit NachtabSCHALTUNG wird die große Verbrauchsverringerung erreicht - mit NachtabSENKUNG keine so große Verbrauchsverringerung
Daraus könnte man zur irritierenden Aussage kommen "NachtabSENKUNG ist der Verbrauch erhöht"....weil man nicht hinzusetzt "im Vergleich zur NachtabSCHALTUNG". Aber der Begriff "Erhöhung" ist hier einfach schlecht gewählt.
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19.01.2023 21:43:59 |
So habe ich es auch gemeint, hier der korrigierte und hoffentlich damit verständlichere Punkt: 3. Das Ausschalten der Heizung nachts (Nachtabschaltung) zwischen 20 und 6 Uhr hat den Verbrauch gegenüber einer Nachtabsenkung um ca. 35% gesenkt, so habe ich es aber schon immer gemacht. Der Verbrauch der Nachabschaltung für den größeren Wiederaufheizsprung am Morgen liegt also kleiner als der Verbrauch der durchlaufenden Nachabsenkung. Die Wohnung kühlt mit Nachtabschaltung aber auch nur um max 3 Grad ab. Gerade diese Messung hat mich an meisten erstaunt, da ja eine Menge Wasser im System wieder erwärmt wird. Fakt ist aber auch, das diese Menge sehr schnell wieder warm ist und mein Standardkessel nur an oder aus kennt, also keine Modulation. All das zeigte übrigens ebenso, dass man ohne die Hall-Sonde am Gaszähler mit Datenerfassung fast jede Optimierungseinstellung nicht wirklich bewerten kann, es sei denn man schreibt täglich um x Uhr die Werte ab und rechnet.
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19.01.2023 22:09:08 |
Zitat von Michael472  Ja, aber du willst den Thermischen Abgleich machen. Der Raum mit dem höchsten Wärmebedarf ist der Raum, an dem du das ausrichtest. Meist das Bad. Dort muss es gerade noch warm genug seinen dann die anderen Räume[...] Völlig richtig - hier geht es nicht um den HA (hydraulische Abgleich) sonder um den TA (thermischen Abgleich). Ein HA in einer uralten Hütte ist sinnbefreit - sorry Schorni...!! Das kann man "rechnen" in einer heutigen Neubauhütte mit allem Schnickschnak an Dämmung, usw. Und selbst dann kommt man am Ende nicht herum um den "Feinschliff" - TA. Zitat: " Der Raum mit dem höchsten Wärmebedarf ist der Raum, an dem du das ausrichtest. Meist das Bad". Nicht ganz exakt: Es sollte der Raum sein, wo man etwas friert, die Temperatur dort nicht passt, man sich oft aufhält, usw. - kann natürlich das Bad im Norden in der kalten Ecke sein. Aber es kann auch ein WZ sein. Eventuell hat das Bad den meisten Wärmebedarf, aber man hat da FBH (unter der Dusche / Unter der Wanne) Wandheizung und bla,bla bla installiert. Dann ist das Bad eventuell der Raum mit dem höchsten Wärmebedarf, wird aber trotzdem warm (weil da genügend Rohre liegen), aber das entfernt WZ ist zu kalt. Was ich damit sagen will: Es geht nicht nur um den (absoluten) Wärmebedarf, sondern auch darum, wie man die Energie dort (oder halt in einen anderen Raum) hinbringen kann.
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19.01.2023 22:26:05 |
Ein HA in einer uralten Hütte ist sinnbefreit - sorry Schorni...!!
Ab Mitternacht 0:00 Uhr für Dich nur noch: HERR Dr (hyAb) Schorni!
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19.01.2023 22:45:08 |
Hallo, und vielen Dank für die vielen Antworten. Mit Senkung der Heizkurve und Beobachten der Temperaturen kann ich keinen HA durchführen. Ich kann ja den Durchfluss nicht verändern (oder doch mit Hilfe der Thermostate?). Aber vielleicht hilft mir ja schon der Thermische Abgleich. Ich habe aber das Gefühl, dass ich diesen eben ohne weitere Hilfe (HA) nicht hinbekomme. Wähle ich z.B. das besagte Badezimme mit aktuell nur 19°C als Referenz, geht das nur über Erhöhung der Heizkurve und Zudrehen der Ventile im Wohnzimmer. Aber genau das will ich doch nicht. Damit gehe ich doch wieder zurück Richtung Startpunkt. Thomas
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19.01.2023 23:36:07 |
Dann vergrößere einfach den Heizkörper im Bad ...wenn doch alles andre unmöglich ist...
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19.01.2023 23:52:39 |
Zitat von Megathomas  Zitat von Michael472  [...] Hallo, und vielen Dank für die vielen Antworten. Mit Senkung der Heizkurve und Beobachten der Temperaturen kann ich keinen HA durchführen. Ich kann ja den Durchfluss nicht verändern (oder doch mit Hilfe der Thermostate?). Aber vielleicht hilft mir ja schon der[...] Völlig daneben - einen HA kannst Du nicht machen - eh klar. Aber den TA kannnst Du schon versuchen - und dann halt nicht nur an Thermostaten drehen - die sind bei beiden Abgleichen total Sinn-befreit. Thermostate sind dazu da, wenn massive FREMDWÄRME (Sonne, Kachelofen, Party) in einem Raum eintragen wird, die "weg zu regeln". Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Deine Hütte das normalerwiese nicht hat, dann stellt man das mittels TA (in Worten: THERMISCHEN ABGLEICH) nicht am Thermostat ein, sondern man spielt sich mit den anderen VENTILEN - aber nie mit den Thermostaten. Wann begreifen hier endlich mal die laienhaften Forum-Besucher, dass ein Thermostat an einem HK (Heizkörper) nicht dazu da ist, die RT (Raumtemparatur) zu regeln (REGELN hätte ich jetzt noch groß schreiben sollen - die REGELN nämlich nichts, Komma, nichts).
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19.01.2023 23:54:18 |
Ich denke doch der hydraulische Abgleich soll diese Aufgabe lösen. Und so wie ich die YouTube Videos deute, kommt auch sowas wie ein falsch dimensionierte Heizkörper im Badezimmer dabei heraus. Aber vielleicht erwarte ich auch einfach zuviel. Seit 26 Jahren läuft die Heizung mehr oder weniger im Auslieferungszustand. Mehr als Zeitsteuerungen und Temperaturen wurden von mir nicht geändert. Und nach der Anleitung der Eurola war die Heizkurve 1,4 der Goldstandard. Einmal 1,2 ausprobiert und sofort kam die Beschwerde der besseren Hälfte. Mit der neuen Heizung soll es nun alles besser werden und das Zauberwort hydraulischer Abgleich ist beim Heizungsmann nicht gut angekommen. Ich zweifle nun am Heizungsmann. Und an mir selbst... Aber eigentlich will ich doch hören: Hydraulischer Abgleich und alles wird gut. Einmal was richtig machen. Wahrscheinlich würde ich so einen Auftrag auch nicht diesem Unternehmer geben. Wer das nicht empfiehlt der macht das bestimmt auch nicht richtig. Thomas
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20.01.2023 00:01:41 |
Hallo Musil, ich verstehe schon, dass ein Thermostat nur (weg-)regeln kann. Daher auch alle Ventile auf und dann Heizkurve senken. So weit klar. Nur wie korrigiere ich den Durchfluss? Ich habe doch nur die Thermostatventile. Ich habe keine voreinstellbaren Ventile, die man für den HA benötigt. Kann ich trotzdem irgendwas einstellen ohne die Thermostate? Ja, ich bin ganz großer Laie. Verspricht nicht irgendwer (Bosch?) einen Abgleich mit den elektronischen Ventilen hinzubekommen? Hört sich komisch an. Thomas
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20.01.2023 00:05:00 |
Oh, Oh, Oh Thomas - Du musst auch noch sehr, sehr viel lernen. Sorry!!! Genau wie von mir oben geschrieben - HA ist am Papier - in einer Altbauhütte nicht 10 cm vom Papier wert. Den notwendigen TA (thermischen Abgleich) muss man halt mal verstehen - und dann selber angehen - jetzt ist die beste Zeit dafür (AT---> gegen 0°C oder besser noch darunter). Und warum mein geliebter Schorni, als alter schwarzer Mann, hier immer noch auf dem HA (HYDRAULISCHEN ABGLEICH) reitet..... Er wird wissen warum. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber ER ist ja der EXPERTE.
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20.01.2023 00:21:17 |
Ich bin halt "Der goldene Reiter"Aber ok, ich sollte je eh mehr Sport machen und " Ich nehme die Herausforderung an!" @megathomas DU regelst das mit der besseren Hälfte mit den regelnden Thermostatventilen. ICH mach den hy Ab. Wollen wir doch mal sehn ob ich gewinne...oder SIEGE!
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20.01.2023 00:34:04 |
Eigentlich dachte ich, ich bin im Team schorni1. Und nicht gegen den HA. Nur kann ich selbst keinen HA durchführen - ich scheitere wahrscheinlich schon an den nötigen voreinstellbaren Ventilen.
Den TA kann ich machen? An dem versuche ich mich gerade, scheine aber noch nicht alle nötigen Werkzeug dafür zu kennen. Musil sagt, ich muss noch viel lernen.
Warum ist der erste Tipp der Bundesregierung zum Gassparen der HA? Egal ob nun 15, 10 oder nur 5% Einsparpotential.
Thomas
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20.01.2023 00:43:03 |
Weil das im Grunde ohnehin Bestandteil der allgemein anerkannten Regeln der Technik ist, also schon längst einfach nur Standard und ohnehin-Minimal-Ausstattung jeder Anlage. Wenn man keine voreinstellbaren Ventile hat dann macht man das mit den feineinstellbaren Rücklaufverschraubungen - hat man beides NICHT ist die Anlage ohnehin untauglich und muss aufgerüstet werden. Wie gesagt: ohnehin Mindest-Standard...und wie so oft eben "was man vorher verpasst hat zahlt man halt dann später".
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20.01.2023 16:23:28 |
Zitat von Megathomas  Eigentlich dachte ich, ich bin im Team schorni1. Und nicht gegen den HA. Nur kann ich selbst keinen HA durchführen - ich scheitere wahrscheinlich schon an den nötigen voreinstellbaren Ventilen.
Den TA kann ich machen? An dem versuche ich mich gerade, scheine aber noch nicht[...] Wenn Du keinen HA machen kannst (ich meine da die technischen Mittel....Ventile... - aber wenn Du meinst, DU kennst Dich nur nicht aus - das kannst Du lernen), dann kannst Du erst recht keinen TA durchführen. HA ist die "Pflicht" (auf dem Papier) - TA ist die "KÜR" (in der Praxis dann). Natürlich kannst Du die "Pflicht" gleich überspringen und dann eine tadellose "KÜR" hinlegen (musst halt die Möglichkeit haben, die Ventile einzustellen).
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20.01.2023 16:28:45 |
"Warum ist der erste Tipp der Bundesregierung zum Gassparen der HA? Egal ob nun 15, 10 oder nur 5% Einsparpotential."
Weil sie irgend etwas da hinschreiben wollen / müssen.
Einen TA können sie (leider) nicht "verordnen" - wenn das ein Handwerker im Auftrag machen wollte (bei DIR zum Beispiel), würde das viel zu teuer werden (sehr viel Arbeitszeit / Anfahrten / aufs richtige Wetter warten / usw...).
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20.01.2023 18:50:51 |
Und natürlich "Weils KEINER so GUT kann..."...
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20.01.2023 20:49:40 |
Schorni: Ich mag Deine esoterischen Bemerkungen so sehr...
Wer ist: "KEINER"
Und was ist: "GUT" (wie definierst Du "GUT" / BESSER / PERFEKT....)??
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