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30.01.2023 08:57:33 |
Zitat von nikolat  Ich sehe leider keinen Preis, vmtl ist dieser exorbitant?!
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30.01.2023 09:14:24 |
Zitat von Floriana12  Ich lese mir nochmal genau durch, was deine Empfelungen für mich waren, abseits der höheren Speichertemperatur und gucke, was ich noch umsetzen kann.
Ich würde aktuell nicht viel rumschrauben, sondern weiter beproben.... Wasserhahn am Spültisch... ohne Perlator.... Vorher mit einem Essigkreiniger gereinigt ( wegen dem Gewinde ) Dann Warmwasser laufen lassen für ein paar Minuten und Probe ziehen. Dann hast du Speicher + Hinleitung überprüft. Dann würde ich weitersehen, ob du ein BRauseschlauch / Mischbatterie Problem hast oder der Speicher verkeimt ist. M;ein Motto ist nämlich: Nur Anlagenbetriebsart ändern, wenn es nötig ist. Nicht auf Prophylaxe... Hier hoch, da weiter , da mehr... Und woran hat es jetzt gelegen ... Naja die 6 Dinge habe ich sofort gemacht... was geholfen hat... keine Ahnung
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Verfasser: nikolat | Zeit:
30.01.2023 11:57:55 |
Zitat von Michael_  Zitat von nikolat  [...] Ich sehe leider keinen Preis, vmtl ist dieser exorbitant?! Dann kauf halt sowas.Wenn man meStefan glauben würden, müsste das in jede Reiseapotheke.
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Verfasser: meStefan | Zeit:
30.01.2023 12:30:01 |
Einfach mal guugeln... ;o)Muß nicht unbedingt in jede Reiseapotheke, aber wenn man nicht gerade im nord- europäischen 5 Sterne Hotel absteigt... :O) Für Menschen mit Immunschwäche ist sowas Überlebens wichtig! Gerade z.B. bei Transplantierten. Dafür gibt s spezielle medizinische Filter. Wer gesund ist und auf ein paar Dinge acht gibt, der braucht sowas nicht unbedingt. Aber es soll ja auch noch Touristen in Hurghada geben, die ihre Getränke mit Eiswürfel nehmen und frisch gewaschenen Salat essen... ;O)
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Verfasser: RoterFuchs | Zeit:
30.01.2023 13:24:45 |
Zitat von meStefan  [...] Zitat: Ein Spülen von Warmwasserleitungen mit Kaltwasser, also nach jedem Duschen, Händewaschen, in der Küche den Topf ausspülen, usw. wäre schon von der Installation her etwas schwierig und aufwendig, würde wohl auch andere negativen Auswirkungen mit sich bringen. Welche wären das denn? Ich frage deshalb: Ich habe vor, die Wasserinstallation durchzuführen. Wir haben eine BWWP gekauft. Die weiteste Strecke mit Entnahmearmatur ist eine Dusche und es befinden sich keine 3 Liter bis dorthin. Ich habe kein Waschbecken an Warmwasser angeschlossen (dafür befinden sich unten drunter Mini-DLH falls Besuch kommt) Ich habe keinen Warmwasseranschluss in der Küche (Kochendwassergerät über der Spüle wird installiert). Zitat: Wenn man also die Legionellen mit einfacheren Methoden klein halten kann, dann muß man die gerade genutzte Warmwasserleitung auch nicht mit kalten Frischwasser spülen. Das erscheint mir aber einfacher, als permanent warmes Wasser zirkulieren zu lassen. Dann doch einmal mit kalt ausspülen. Alle drei Tage generell Wasser austauschen. Zitat: ...wie kommt man nur auf solche abstrusen Ideen!?!? Weil das keinen Nachteil hat. Die Kaltwasserleitung wird auch nicht zirkulierend betrieben. Es muss halt nur dafür gesorgt werden, dass Kaltwasser nach der WW-Entnahme im WW-Rohr vorhanden ist. Wenn ich die Dusche betreibe dauert es sowieso 20 sek. bis das Wasser aus der Leitung ist. Es gibt also keinen Grund WW durch die Leitung zu pumpen. Und WENN es einen Grund gäbe, nämlich das Verhindern des Biofilms, dann muss man das auch mit der Kaltwasserleitung machen.
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Verfasser: nikolat | Zeit:
30.01.2023 13:29:04 |
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Verfasser: RoterFuchs | Zeit:
30.01.2023 13:44:52 |
In anderen Ländern wird das nicht so oft vorkommen weil es in anderen Ländern auch weniger Warmwasserleitungen gibt.... ganz allgemein? Und man bei einigen anderen Ländern eine viel schlechtere Wasserqualität hat?
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30.01.2023 13:56:58 |
Zitat von nikolat  Zitat von Michael_  [...] Dann kauf halt sowas.Wenn man meStefan glauben würden, müsste das in jede Reiseapotheke. Ich bekomme eine Fehlermeldung bei diesem Link.
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Verfasser: nikolat | Zeit:
30.01.2023 14:01:56 |
https://www.sanquell.de/duschkopf-legionellenfilter-safety-chrom_139_1070/
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30.01.2023 19:05:41 |
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30.01.2023 19:07:57 |
Im Floriana's EFH würde ich einen Hygienespeicher verbauen. In der ganzen Legionellen Diskussion ist die Differenzierung nach EFH / ZFH / MFH völlig unlogisch. Gerade im EFH mit längeren Abwesenheiten und Null WW Verbrauch ist das Legionellen Risiko offensichtlich erhöht. Dass sich die Normierungsgremien zwar auf wissenschaftliche Studien berufen, solche sich aber nicht finden lassen, hinterlässt mehr als einen schalen Nachgeschmack. Ich habe jetzt trotzdem unser WW auf 62 °C erhöht, falls Heissgas denn auch 62 °C liefert & Gruss delta97
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30.01.2023 20:10:44 |
Die fehlende WW-Normierung für EFH und ZFH hat doch eher politische als technische Gründe. Und so lange sich das nicht zu einem großen Problem auswächst, hat auch niemand ein Interesse, dass sich daran etwas ändert. Gut möglich, dass sich unter dem Eindruck steigender Energiepreise und der zunehmenden Verbreitung von WP daran etwas ändert. So wirklich kritisch hat sicher auch noch niemand über die 20 bis 30l TW-Volumen @45°C im Wellrohr-WT des Hygienespeichers nachgedacht und nicht wenige Friwa-PWT werden bewusst (wg. kürzerer Anlaufzeit) oder unbewusst (Schwerkraft- oder Einrohrzirkulation) dauerhaft warm gehalten.
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30.01.2023 20:42:31 |
45 °C WW gibt es bei mir nicht. Auch nicht im Hygienespeicher. Natürlich kann bei hoher WW Last die WW Temperatur im Hygienespeicher mal auf 45 °C fallen. Aber ohne WW Verbrauch sind dann minimal 50 °C angesagt. Stand der Technik eben & Gruss delta97
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01.02.2023 08:57:13 |
Zitat von delta97  Im Floriana's EFH würde ich einen Hygienespeicher verbauen. [...] Meinst du rein theoretisch, falls Du so ein Haus bauen würdest? Oder praktisch als Ratschlag für Floriana? Falls letzteres würde mich interessieren,warum Du das würdest. Es gibt schliesslich keinen Hinweis darauf das der Speicher Teil des Problems ist.
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01.02.2023 09:18:04 |
Das ist das Drama....
Wenn zum Beispiel der Duschschlauch verkeimt ist, war die ganze Diskussion, die ganzen Normen und Co alle für die Katz
Im Gegenteil: DIe Handwerker verbauen Fleißig Thermostatmischbatterien --> Kein reiner WW Auslauf möglich und ein Speerknopf verhindert >39 GRad --> Also macht der Laie kaum größer 39 Grad
Ich dachte wir waren dabei "Lt Norm alles sicher".... Ach nee jetzt verkaufen wir was neues ;-)
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01.02.2023 09:38:55 |
Möglich ist alles, aber für mich klingt es wahrscheinlicher, dass der Speicher ein höheres Risiko birgt, als der Schlauch mit seinen paar Millilitern und der hohen Fliessgeschwindigkeit. Und damit erscheint es mir auch grundsätzlich sinnvoll, Hygienespeicher oder FriWa einzusetzen, wenn man meint um jedes Grad Temperatur kämpfen zu müssen.
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01.02.2023 10:46:48 |
Moin zusammen Bin jetzt auch am grübeln wie ich das weiter handhabe mit dem WW. Habe ja seit dem 01.09 22 die 7 KW Jaisha am Netz mit dem 200 l WP WW-Speicher. Bin immer 4 Tage die Woche auf Montage aber Frau und Sohnemann wohnen noch hier. Speicher wurde einmal täglich auf 43 Grad aufgeheizt. Hat super gepasst. So kurz vor dem Aufheizen hat der Speicher noch 22 -25 Grad. ( Fühler mittig gesetzt) Gut, am WE ist die Freundin vom Sohn noch da. Da hat es der Letzte etwas lauwarm:) Nun hat mein Sohn angekündigt auszuziehen. Da wird es dann schon schwierig mit dem einmaligen, täglichen entleeren des Speichers. Gut dann richtig auf 60 Grad hochheizen mit Heizstab wollte ich nun auch nicht unbedingt. Friwa ging bei mir nicht. Kein Platz Durchlauferhitzer .... WW 1:1 ist nicht gerade effizient. Ich habe nur das eine Bad im OG. Diese hat ein Waschbecken, Dusche und eine Badewanne. Direkt unter der Dusche im EG ist der WW- Speicher. Leitungslänge ca. 4 m bis zur Zapfstelle der einfachen Dusch- Mischbatterie. Ich habe mir gedacht, das ich den UV Filter von Purion direkt nach den WW Austritt am Speicher, hier aber nur in die 22er WW- Leitung zum OG einbaue. Nachteil, das Ding will permanent 42 W im Dauerbetrieb. Sind 1008 W pro Tag und ca. 365 KW im Jahr und nach 8000 h ist die interne Lampe auszuwechseln. Ups. Nun hab ich da mal angefragt ob es möglich ist die Anlage über einen Strömungswächter Ein -und Auszuschalten. Geht wohl aber beim zünden wird doppelt soviel Strom verbraucht. Also 90 W. Die Lebensdauer der Lampe verkürzt sich dadurch rasant. Von 8000 h auf ca. 1500 h. Dann komme ich allerdings damit dann doch um einiges günstiger . Jetzt würde zwischen dem Einbau des Purion UV Filter und der Dusche noch der Abgang zur Badewanne nach rechts und der Abgang zum Waschbecken nach links liegen. Gut das Waschbecken wird ständig benutzt aber die 4 m 15er Leitung zur Badewanne eher sehr wenig und der Brauseschlauch... oje noch weniger. Da ist dann wieder die Frage ob der Einbau des Purion dann Sinn ergibt. (Stichwort Stagnation) Alle Abgänge im Bad sind im Übrigen 60 cm über dem Boden in einem Messingverteiler eingebunden, von unten eingeführt und gehen dann erst runter in den Estrich. Zum Thema Duschköpfe. Ihr habt da so einige Links bereitgestellt. Auch hier ist es doch recht preisintensiv. Also im Schnitt 80 -120 Euro für einen Duschkopf mit Filter und dann noch mindestens alle 6 Monate einen Filterwechsel für 60 -80 Euro sind dann auch schon eine Hausnummer. Im Netz wird das noch frühere Auswechseln des Filters empfohlen, weil er einfach viel früher zugesetzt ist als vom Hersteller angegeben. Dann eventuell doch 3 mal im Jahr wechseln. Das kommt immer auf die Länge der Benutzung an. Und wie soll das MFH oder schlimmer im Mietshaus funktionieren? Legt ihr jedem Mieter dann die Filter turnusmäßig vor die Tür ? Irgendwie wird das schwierig umzusetzen.
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01.02.2023 11:07:42 |
Du könntest ja mal eine Probe ziehen ??
Ggf ist ja alles verkeimt.... oder auch nicht...
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01.02.2023 11:21:51 |
Ein 200l TW-Speicher im idealen Wachstumsbereich für Legionellen zwischen 45 und 25 Grad und dann soll es eine 42W UV-Lampe im WW-Auslass richten? Gibt es für die Lampe ein Datenblatt welche Keimreduktion die bei welcher Durchflussmenge schafft? Also angenommen du hättest die 2000 KBE aus dem OP oder 10.000, die hier auch genannt wurden, und ziehst 10l/min für die Normdusche: welche Keimreduktion schafft die Lampe? Ich hoffe, dass du wenigstens allen Benutzern klar gemacht hast, auf was sie sich da einlassen. Ein DLE braucht ca 3,5kWh für 100l WW. Da können 2 Nasen jeden Tag 5 Minuten unter der Normdusche stehen.
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Verfasser: nikolat | Zeit:
01.02.2023 12:59:41 |
Zitat von ErwinL  Ein 200l TW-Speicher im idealen Wachstumsbereich für Legionellen zwischen 45 und 25 Grad und dann soll es eine 42W UV-Lampe im WW-Auslass richten? Gibt es für die Lampe ein Datenblatt welche Keimreduktion die bei welcher Durchflussmenge schafft? Also angenommen du hättest die 2000 KBE[...] Die Keime sind da aber tot: Ziel erreicht! 4 Log stufen erreichen die System i.d.R., d.h. bei 2000KBE sind alle tot.
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01.02.2023 13:13:04 |
Zerstört werden Legionellen ab einen Strahlungswert Auszug aus dem Datenblatt PURION® UV-Anlagen zeichnen sich durch eine außerordentlich hohe Desinfektionsleistung bei kompakter Bauweise und geringem Energieverbrauch aus. Sie sind nach geltenden Gesetzen, Normen und Richtlinien ausgeführt. Die geringe Wasserfilmstärke von nur 7,5 mm, gemeint ist hier der Abstand zwischen UV-Lichtaustritt an der Quarzrohroberfläche und der Gehäuseinnenwand, garantiert eine optimale Durchdringung des Wassers durch das UV-Licht. Speziell für den Einsatz bei Wassertemperaturen oberhalb von 40°C zur Legionellenbekämpfung in Trinkwassersystemen und Schwimmbädern wurden die Anlagen der PURION® H Baureihe entwickelt. Diese Anlagen arbeiten mit einer speziellen Amalgamtechnologie, und die eingesetzten Lampen erreichen auch im Warm- und Heißwasserbereich ihre optimale UVC - Ausbeute. Hersteller PURION GmbH Typ PURION® 1000 H Durchsatz 1,5 m³/h Trinkwasser UVC-Transmission 90% T? cm Wassertemperatur bis 90ºC Reaktor Edelstahl 1.4571 Anschluss Gewinde R 1" Dichtung FPM Maße (L x Ø in mm) 420 x 42 Flanschabstand 340 mm Gewicht 2,8 kg Strahlernutzungsdauer 8.000 h Anzahl Strahler 1 Dosis 400 J/m² Betriebsdruck max. 10 bar Gehäuseschutzart IP 65 elektrischer Anschluss 110-240 V 50/60 Hz Leistung 42 W Absicherung 10 A Laut 2. Mitteilung des Umweltbundesamtes nach Anhörung der Trinkwasserkommission des Umweltbundesamtes ist folgendes aufgeführt. 2. Eine hinreichend wirksame Desinfektion von Trinkwasser mittels UV-Anlagen ist nur dann gewährleistet, wenn eine Raumbestrahlung angewendet wird, die eine Reduktion von Testorganismen um 4 log-Stufen sichert. Dieser Grundanspruch stellt hohe Anforderungen an die Gestaltung der Geometrie der Bestrahlungskammer, an die Gleichmäßigkeit der Durchströmung und an die kammerinterne Strahleranordnung. 3. Für den Nachweis einer ausreichenden Wirksamkeit der UV-Anlagen ist eine Biodosimetrie durchzuführen. Nach heutigem Wissen ist eine Raumbestrahlung in der UV-Anlage erforderlich, die einer Flächenbestrahlung ( 2)in der für die Biodosimetrie verwendeten genormten UV-Testapparatur [2] von 400 J/m2 entspricht. Weiterhin steht in der Richtlinie des Umweltamtes folgendes: Es muss eine reduktionsäquivalente Fluenz (Dosis) von mindestens 400 Joule/m2 bei einer Wellenlänge von 253,7 nm angewandt werden. Bei UV-Desinfektionsanlagen, deren zulässiger Betriebsbereich durch eine Typprüfung gemäß ÖNORM M 5873-1 (2001) oder ÖNORM M 5873-2 (2003) verifiziert wurde und durch eine ÖVGW-Qualitätsmarke zertifiziert ist, kann die Einhaltung der erforderlichen Desinfektionsbedingung vorausgesetzt werden. Die 400 J/m2 werden bei dieser Anlage eingehalten. Bei dem Rest habe ich beim Hersteller nachgefragt.
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01.02.2023 13:14:15 |
Zerstört werden Legionellen ab einem Stahlungswert von 250 J/m2 Sorry hatte es vergessen hin zu schreiben
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01.02.2023 13:32:23 |
Kann man die UV-Lampe nicht durchflussgesteuert einschalten? Kein Durchfluss heißt Lampe aus?
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01.02.2023 13:57:42 |
Hallo Moppi 83 Doch das ist laut Hersteller über einen Strömungswächter möglich, der allerdings nicht im Lieferumfang ist. Hier ist selbst was einzubauen. Nur wie das alles dann mit der Steuerbox funktioniert, die die auch die optional erhältliche Lampenlebensdauerüberwachung (OTC) und die UVC-Intensitätsüberwachung (OPD) bestehend aus UVC-Sensor und Auswerteeinheit enthält, will mir da irgendwie keiner mitteilen. Bin kein Elektriker. Der extern eingebaute Strömungswächter müsste irgendein Kontakt freigeben oder eben die 220V Steckdose, in der die Überwachungsbox eingesteckt ist. Keine Ahnung. :) Im Angebot steht folgendes: Eine Erweiterung der Auswerteeinheit mit potentialfreien Kontakten (OPD 2) für jede LED ist möglich. Kann damit jemand was anfangen ?
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Verfasser: RoterFuchs | Zeit:
01.02.2023 14:32:00 |
Zitat von Peter_Kle  Das ist das Drama.... Wenn zum Beispiel der Duschschlauch verkeimt ist, war die ganze Diskussion, die ganzen Normen und Co alle für die Katz Im Gegenteil: DIe Handwerker verbauen Fleißig Thermostatmischbatterien --> Kein reiner WW Auslauf möglich und ein Speerknopf[...] (privates EFH! nur selbst genutzt!) Also sind wir bei folgendem: Legionellen können überall ins System eindringen und lassen sich nicht zu 100% verhindern. Was sich verhindern lässt ist das Wachstum. In einer Kaltwasserleitung kann sich aufgrund der niedrigen Temperaturen das Wachstum von Legionellen (welches in jedem Fall stattfindet) auf einen sehr niedrigen Wert einstellen, dennoch muss eine KWL nach spätestens 72 Stunden gespült werden. Jede Entnahmestelle ist ebenfalls nach spätestens 72 Stunden zu spülen (und jetzt bitte nicht wieder auf das Wort "spülen" und "benutzen" herumreiten). Die Warmwasserleitung ebenfalls. Wenn man nun den WW-Speicher an der tiefsten Stelle mit mindestens 51°C hat, sollte es kein Legionellen-Wachstum mehr im Speicher geben, Legionellen gibt es in jedem Fall! Um eine Stagnation an bestimmten Entnahmestellen zu verhindern kann man eine Ringleitung verlegen und ein Venturi-Ventil. Egal welche Entnahmestelle man dann benutzt würde ein Mindestvolumenstrom durch alle anderen Rohre fließen und diese somit spülen. Zirkulation. Da man meist mindestens einmal täglich die KWL benutzt und sei es für Toilette oder ein Handwaschbecken sind somit wenigstens die Leitungen zu den Entnahmestellen (also vom Volumen und dem Wasserinhalt am meisten) getauscht. ________________________________________________________________ Bei einer Warmwasserleitung müsste mindestens 55°C vorhanden sein und zirkulieren, um Biofilm zu verhindern, Stagnation zu verhindern und das Legionellenwachstum zu verhindern. Nicht jedoch das vorhandensein von Legionellen. Duschschläuche gibt es wohl so: https://inspireness.shop/produkt/flexclean-brauseschlauchanti-legionellen-schlauch/ womit mit einer Silberschicht und mit einer Feder der Biofilm im Duschschlauch verhindert werden soll. Damit bleibt der Duschkopf. Den reinigen sollte selbsterklärend sein. Wohl ohne Problem. Das was bleibt wäre die Armatur selbst. Dort ist keine Zirkulationsleitung, wie schon beschrieben wurde sind in den meisten Mischer eingebaut. Die Kontamination, das schwächste Glied ist dann die Armatur. Wenn jemand eine Idee hat, her damit. Bei den Leitungen bin ich immer noch der Meinung: Warmwasserleitung ebenfalls Ringleitung mit Venturi-Ventil. Zusätzlich eine Möglichkeit 10 Minuten nach der letzten WW-Entnahme mit kaltem Wasser das WW-Rohr zu spülen. Somit ist die Leitung erst einmal kalt. Nach spätestens 72h muss sowieso gespült werden, siehe KWL. Und es muss auch sowieso jede Entnahmestelle betätigt werden. Vorteil: Es zirkuliert kein WW in der Leitung. Legionellen sind während der Zirkulation vorhanden wie auch bei einer KW-Stagnation! Eine UV-Desinfektion hilft immer nur BIS zum Anschluss des Filters. Der wäre in der Art unnütz, weil sich im Speicher selbst keine Legionellen vermehren können, einzig in dem Stück vom WW Rohr bis zur Entnahmestelle, die aber mit KW gespült würde. Also ist das dort vorhandene kühlere Wasser bis zur Entnahme/Duschen wegzukippen. Der Rest der dann vorhanden ist wäre genauso in der Umgebungsluft vorhanden.
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