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01.02.2023 11:34:21 |
Hallo, vor ca. zwei Jahren zeigte mir ein sehr guter Bekannte seine Angebote für ein schlüsselfertiges EFH. Alle Angebote natürlich mit LWWP. Mit meinem gesammelten Forumswissen tat ich dann den lockeren Spruch: "für das Geld besorge ich dir Erdwärme". Wir waren an dem Abend in guter Stimmung und er ging darauf ein. "Wenn du das schaffst, gibts ein grosses Essen für die ganze Familie, wenn nicht haftest du für die Preisdfifferenz." Er hat sich dann auch noch für das EFH-Angebot mit der günstigsten LWWP entschieden, was mir die Sache etwas erschwerte. Ich versuche hier mal mit mehrere Beiträgen die üblichen Forenthemen anzusprechen und wie in diesem EFH damit umgegangen wurde. Um gleich zu spoilern: Es ging alles gut. Nach mittlerweise 4 Monaten normaler Hausnutzung zeigt sich, dass das ursprünglich geplante KFW55-Haus locker mit einem KFW40-Plus-Haus (gemäß Wikipedia) mithalten kann. Agenda: - Beschreibung des Hauses - RGK - SWWP - Flow30 - Estrich trocken heizen mir RGK - ERR - hydraulischer/thermischer Abgleich- was mir sonst noch so einfällt
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01.02.2023 11:42:11 |
Das HausKfW55-Haus mit knapp über 200m² Wohnfläche, Massivbauweise - UG (zwei beheizte Zimmer+ Technik+Lager) - EG (offene Küche, Wohnzimmer, Speiss, Flur, WC) - OG (3 Schlafzimmer, Bad, Hauswirtschaftsraum) - Kalt-Dach 20° Abgesetzte Doppelt-Fertiggarage ca. 700m² Grundstück, 10% Gefälle Ausrichtung leicht Süd-West (Gibel Ost-West) zum "Festpreis", der nicht ganz so fest war, wie am Anfang gedacht. z.B.: Da für Fliessen ein Preis pro m² vereinbart war, gingen die Preissteigerungen des Materials zu Lasten des Käufers (oder billigeres Material nehmen) Natürlich war jeder nachträgliche Erweiterungswunsch des Käufers (sehr) kostenpflichtig und jeder "Weglasswunsch" nicht/kaum kostensenkend.
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01.02.2023 11:55:26 |
Der RGKDie erste Heizlastberechnung des Heizungsbauers nach DIN kam auf 6,5kW. Dabei fehlten noch ein paar Aussen-Flächen. Das ergab 2*300m DN32 in ca. 80m Graben in U-Form (Nord,West,Süd am Grundstückrand) mit Anbindeleitung zuwischen Haus und Garage. (2m Höhenunterscheid Nord/Süd) in 1,75m Tiefe, nach Aufschüttung inzwischen zwischen 2m und 2,5m. Erde lehmiger Ton mit vereinzelten Kalkplatten. Sand-Nester wurden erwartet, es gab aber keine. Wie empfohlen: Bagger und Bagger-Fahrer nach Stundenlohn, zwei Erwachsene und mehrere Zuschauer und Ende September 2021 ging es los. 1,5 Tage und das Ding war drin. Vollkommen problemlos, nur auf manche Kalkplatten musste Rücksicht genommen werden. Die " Rohrenden" blieben an der Nord-Seite und neben dem südlichen Abwasserschacht und wurden erst (gerade) weiter verlegt nachdem der Keller stand (Im November). Die Kellerbauer musste man ab und zu daran erinnern, dass die Erde um die Solerohre gefrieren kann. ("In der Tiefe gefriert doch sonst nichts!"). Sie hätten sonst ein paar Abwasserrohre zu nahe an den RGK gelegt. Also RGK: Wie hier beworben/versprochen in Eigenleistung machbar.
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01.02.2023 12:09:21 |
Die SWWPHier trat das erste wirkliche Problem auf. Der Heizungsbauer des Bauträgers wollte eine SWWP teurer verkaufen als die angebotene LWWP und noch dazu mit Heizungs-Puffer. Also nahmen wir die Wärmepumpe aus dem Umfang heraus und gingen auf Suche. Dabei klapperten wir die hier üblichen Anbeiter (z.B. Nibe) ab und holten uns auch sonst mehrere Angebote. "Nur SWWP liefern, installieren, RGK füllen, FBH füllen, Anschluss and FBH und Trink- Wasser-Verrohrung, Inbetriebnahme". Alle waren ein gutes Stück teurer als die LWWP. (Erdwäre zum Preis einer Luftwärme ist mit den üblichen Anbietern hier im Forum anscheinend nicht machbar) Da sah ich meine Euros schon durch den Schornstein verschwinden. Bis ich dann auf die Idee kam statt beim "Heizungsbauer" gezielt beim "Kältebauer" anzufragen. Und tatsächlich bei den Kältebauern gab es vernünftige Angebote. Was für mich ein eindeutiger Beleg ist, dass der Markt bei den Heizungsbauern nicht mehr in Ordnung ist. Wir haben uns dann für die kleine Daikin Altherma 3 GEO (6kW) entschieden. Die Installation ging dann auch bis auf das Entlüften der FBH, speziell der Wandheizung, gut. Da müssen die Kältebauer wohl noch üben. Die Daikin hat meiner Meinung nach alles was man braucht, hat die kleinste untere Modulationsgrenze die ich kenne (und braucht gemäß Handbuch nicht mal einen Mindest-Volumenstrom, was ich nicht ganz glaube)
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01.02.2023 12:25:01 |
Heizlast, FBH-Auslegung, "Flow30"Die Heizlastberechnung des Heizungsbauer war, wie hier im Forum oft bemängelt" total "Schrott". Vergessene Aussenflächen, Temperaturen nach DIN, falsche Berücksichtigung der Lüftungsverluste, Auslegung für 35/28. Da die zentrale KWL von dem Heizungsbauer kam, war das das einfachste Problem. Er hat einfach nochmal richtig gerechnet. Fehlende Aussenflächen habe ich genutzt um den HB dazu zu bringen, von seinem 08/15 Vorgehen abzuweichen. Immerhin waren das offensichtliche Fehler und er hat dann abweichen von DIN meine gewünschten Raumtemperaturen berücksichtigt. Am Ende landeten wir bei einer berechneten Heizlast von 5,6kW (gemessen am kältesten Tag bisher hatten wir 4,9kW) Bei Auslegungstemperatur haben wir uns auf 32/27 geeinigt. Weil er für jedes Grad weniger Vorlauf mehr Rohr und mehr Verteiler und mehr "Arbeit" und damit Geld gefordert hat. Schon die Rendite von 32/27 im Vergleich zu 35/28 ist zweifelhaft. Bei 30/XX hätten die Kosten die Einsparungen weit übertroffen. Im Bad ist natürlich eine WH (in der gemauerten Dusche). Die Räume mit dem höchsten Wärmebedarf sind (gemessen) die Nordräume im OG. Betreiben tun wir die Heizung aktuell mit 31/28 bei einem maximalen Volumenstrom von ca.1900l/h. Also: Forentipps Heizlastberechnung waren super. Flow30 Kosten/Nutzen ist zweifelhaft.
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01.02.2023 13:25:34 |
Estrich Trocknen mit RGKKann man nur sagen: Funktioniert aber belastet natürlich RGK und Geldbeutel. Für die ca. 200m² beheizte Fläche haben wir 6 Wochen gebraucht. Der Bauträger war nie zufrieden und wir sind am Ende massiv mit den Temperaturen hoch. Angefangen hatten wir erst mit 35/28 sind dann auf 32/27 (=berechnete Auslegungstemperatur) Nachdem nach 4 Wochen nichts voran ging (gemäss Aussage des Bauträgers) sind wir erst auf 37° und die letzten 4 Tage gemäß Wunsch des BT sogar auf 45° gegangen. Der RGK hats überlebt: Wärmebedarf 6000kWh therm Strom 2250kWh, davon Direktheizung/Heizstab 61kWh Minimale Temperatur Sole-Eingang: -0,3 Sole-Ausgang -3,2 Mittelwert Sole-Ein: 0,95; Sole-Aus: -1,5 Also: Derartig niedrige Temperaturen zur Estrichheizung sind die Bauträger (noch) nicht gewohnt. Die "Überhitzung" am Ende war eine Panikreaktion um den Einzugstermin zu retten.
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01.02.2023 13:29:54 |
ERR mit oder ohneAuch wir haben versucht eine Befreiung der ERR zu bekommen. Nur weder der Bauträger, noch der Heizungsbauer wollten das unterstützen. Also sind wir auf die Minimal-Lösung gemäß GEG gegangen: Thermostat plus ein Stellglied pro Raum. (GEG: Jeder Raum muss regelbar sein und das ist er mit der Lösung!) Die Stellglieder sind SO (= stromlos offen) und fressen damit keinen unnötigen Strom. Die Wandthermostate stehen auf "6" und wurden noch nie verstellt.
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01.02.2023 13:44:44 |
Toll, danke :-)
Das einzige was ich nicht verstehe ist, dass du dafür inkl. des Risikos nur ein großes Essen bekommst :D
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01.02.2023 13:54:13 |
hydraulischer/thermischer AbgleichDer hydraulische Abgleich wurde vom HB berechnet und eingestellt. (leider erst nach dem Estrich trockenheizen). Auffällig: kein einziger Kreis war vollständig offen. D.h. wir haben die "kühlen" Nordräume im OG erst mal vollständig geöffnet. Die Heizkurve haben wir gemäß der FBH-Auslegung (31° bei NAT) eingestellt und Delta-T auf 3K. Das war bei der Daikin ziemlich einfach zu machen. Dann haben wir mehrere digitale Raumthermostate in den Räumen verteilt und versucht die Wunschtemperatur der Hausherrin zu erreichen. Und das Ganze während der Kältephase im November/Dezember, als es von " Heizgrenze" bis NAT alle Temperaturen gab. Wir mussten die Einstellung nur geringfügig korrigieren. Zuletzt habe ich mit einem Infrarot-Thermometer noch dafür gesorgt, dass die Rückläufe aller Kreise pro Raum gleich waren. Inzwischen ist die Hausherrin zufrieden. Nur bei langen Wolken/Windphasen mit wenig Sonne hat sie den Bedarf das Niveau etwas anzuheben (fehlende Fremdwärme) Sie war erfreut/überrascht, dass mit KWL in dem KFW55-Haus bei niedrigeren Raumtemperaturen bereits ein angenehmes Wärmegefühl herrscht. Natürlich haben sie im Bad einen Elektro-Heizlüfter als Zusatzheizung für schnellen zusätzlichen Wärme-Bedarf. "Sorgen/Gedanken" machen mir die Kellerräume, da sie ja auch über den AT-geführten VL geheizt werden, aber die Aussenwände dort Bodentemperatur haben und nicht Lufttemperatur (=AT). Ich rechne damit, dass sie in der Übergangszeit zu warm werden.
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01.02.2023 14:05:34 |
WarmwasserkomfortDie Warmwassertemperaturen sind "am unteren Limit" eingestellt. Warmhaltebereich 37/42 Ecobereich (Morgens und Abends) 40/45 Comforttemperatur 50/55° vorbereitet für PV-Nutzung, aktuell inaktiv. Keine Zirkulation In der Küche ist ein solartauglicher Durchlauferhitzer mit Funksteuerung, damit die Hausfrau dort bei Bedarf höhere Temperaturen bekommen kann. Der 180l Speicher der 3 GEO reicht für eine volle Wanne, aber auch nicht mehr. Mit der Zusatzheizung ist aber bei Bedarf schnell wieder aufgeheizt. Ansonsten melden die Hausbewohner keiner Komforteinbussen im Vergeich zu früher, trotz Rainshower. An den Speicherausgängen habe ich Thermosiphons anbringen lassen, was zu komischen Blicken der Installateure führte. Einzig der geringe Durchfluss des DLEs hat schon zu Beschwerden geführt. Nach dem Legionelle-Post hier im Forum mache ich mir Gedanken, ob wir nicht doch einmal wöchenlich die 70° Legionellenbekämpfung aktivieren sollen.
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01.02.2023 14:08:58 |
Zur PVNatürlich gibt es eine PV. Das Süd-Dach ist voll und an die Südwand kommen demnächst nochmal 3kWp. (Inbetriebnahme war Anfang dieses Jahr ohne MwSt und ohne Gewerbe; da das Angebot von Anfang 2022 war inzwischen "spottbillig") Natürlich ohne Speicher. Die "intelligente" Kopplung mit der WP steht noch aus.
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01.02.2023 14:12:23 |
Zitat von MatthiasWP  Toll, danke :-) Das einzige was ich nicht verstehe ist, dass du dafür inkl. des Risikos nur ein großes Essen bekommst :D Ich bin "eigentlich" von keinerlei Risiko ausgegangen, weil die damals hier im Forum beworbenen Kosten noch genügend Sicherheitspuffer drin hatten. Dass Solewärmepumpen auch mit Hilfe dieses Forums inzwischen hypen und die Preise ungerechtfertigt anziehen, hatte ich damals einfach nicht im Konzept.
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| Zeit:
01.02.2023 14:22:49 |
Sehr brauchbarer Erfahrungsbericht, der sich mit meinen Erfahrungen deckt. Ich habe ebenfalls die Altherma 3 GEO + RGK + 20kWp PV-Anlage. Zur "intelligenten" Anbindung kann ich dir sagen.. lass es sein, denn die Smart-Grid-Funktionen/Anbindungen sind diplomatisch ausgedrückt totaler Mist, sobald Du in der Heizperiode bist.. siehe mein Erfahrungsthread. Spar Dir die Mühe und setze z.B. mit auf einem Raspberry Pi HomeAssistant auf und nutze die Daikin-Altherma Integration, die dir über einfache Automationen ermöglicht, den PV-Überschuss in Warmwasser bzw. in den Estrich zu bekommen ;) Darüber hinaus kannst Du auch deinen Wechselrichter und viele andere Spielereien einbinden um dein Neubau "smart" zu machen. Edit: Für den DLE in der Küche habe ich mich bewusst dagegen entschieden, da der Abwasch zu 90% eh die Spülmaschine erledigt.. wenn meine Frau doch mal heißes Wasser benötigt, reicht auch die Power-Funktion des Induktionsherds in Verbindung mit einem Wasserkessel :) - und nach 1,5 Jahren kann ich sagen, dass ich recht habe. PS: Heizstab ist dauerhaft deaktiviert
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Verfasser: Okabe | Zeit:
01.02.2023 14:36:07 |
Super Erfahrungsbericht und großes Lob für die Initiative. Ich hoffe dein Kumpel weiß das zu schätzen.
Es zeigt auch, dass SWWP trotz aller Behauptungen hier im Forum deutlich teurer ist/bleibt als LWWP. Mit DIY kann man den Preisunterschied reduzieren, aber zahlt am Ende trotzdem drauf. Aktuell wahrscheinlich noch mehr als vor 2 Jahren. Dafür bekommt man natürlich etwas.
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01.02.2023 15:15:35 |
Doch noch sonstiges Die 3 GEO ist verblüffend leise. Sie kann sich locker hinter der KWL verstecken.
Im Sommer haben wir ca. 200kWh "gekühlt". Hat funktioniert, ist aber nur mit Hausschuhen zu empfehlen. Dass es eine aktive Kühlung ist stört mit PV nicht wirklich.
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01.02.2023 15:27:05 |
Ich habe mich bewusst für die "Nur Heizen" Variante entschieden, da zumindest vor einigen Jahren für dieses Model eine "passive Kühlung" angekündigt war. Kommt leider nicht, da der europäische Absatz nicht die gewünschte Höhe entsprochen hat-- zudem natürlich das "Problem" der kalten Füße-- ;) und wenn man den Taupunkt nicht im Blick hat "nasse" Füße.. Wie dem auch sei.. vermisse ich die Kühlfunktion auch nicht, da sich in Friesland eh nicht so heiße Temperaturen einstellen und bei "smarter" Beschattung der Glasflächen und Belüftung (durch KWL) sich in einem modernen EFH die Hitze nicht so ausbreiten kann.
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| Zeit:
01.02.2023 15:59:18 |
Zitat von Benn1904  Doch noch sonstiges Die 3 GEO ist verblüffend leise. Sie kann sich locker hinter der KWL verstecken.
Im Sommer haben wir ca. 200kWh "gekühlt". Hat funktioniert, ist aber nur mit Hausschuhen zu empfehlen. Dass es eine aktive Kühlung ist stört mit PV nicht[...] Wie läuft das mit der aktiven Kühlung und Fußbodenheizung? Welche Vorlauftemperaturen werden da gefahren ( Taupunkt?) Passive Kühlung ist bei Daikin ja wohl noch nicht angekommen - Gibts da andere Möglichkeiten?
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01.02.2023 16:22:34 |
Sehr schöner, detailreicher Bericht ☺
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01.02.2023 16:33:13 |
Zitat von Hesmar  Zitat von Benn1904  [...] Wie läuft das mit der aktiven Kühlung und Fußbodenheizung? Welche Vorlauftemperaturen werden da gefahren ( Taupunkt?) Passive Kühlung ist bei Daikin ja wohl noch nicht angekommen - Gibts da andere Möglichkeiten? Sie fahren konstant mit einem Vorlauf von 19°. Nach allem was wir hier im Forum gelesen haben, soll es da noch kein Taupunktproblem geben. Dein letzter Satz hört sich so an, als ob Kühlen nicht gleich Kühlen ist. Klar braucht ne aktive Kühlung etwas mehr Strom, aber der ist dann wenn man kühlen muss im Überschuss von der PV vorhanden. Bei Anderen zahlt man für die passive Kühlung zusätzlich Geld, bei der 3 Geo war es einfach so dabei. Es ist bei den Anderen noch nicht angekommen, dass manche es günstiger können.
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01.02.2023 16:45:30 |
Ich hatte bisher die aktive Kühlung mit niedrigeren Temperaturen verbunden. Was heißt denn etwas mehr Strom? Was braucht die Geo denn beim Kühlen an Strom?
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01.02.2023 16:52:29 |
Die 3 Geo hat damals mit AZ 5 gekühlt.
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Verfasser: Okabe | Zeit:
01.02.2023 17:18:36 |
Zitat von Benn1904  Klar braucht ne aktive Kühlung etwas mehr Strom, aber der ist dann wenn man kühlen muss im Überschuss von der PV vorhanden. Genauso ist es. Kühlen verbraucht einfach im Vergleich zu Heizen sooo wenig Energie UND man hat genau zu der Zeit auch PV Überschüsse, dass es eigentlich völlig egal ist, ob jetzt aktive oder passive Kühlung.
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01.02.2023 18:39:40 |
Moin, danke für den Erfahrungsbericht. Nun fehlt nur noch die monatliche Meldung der Verbrauchsdaten in der WP-Verbrauchsdatenbank. Dort finde ich bisher nur die Daten von mdkeil, ansonsten ist die Daikin dort unterrepräsentiert. Viele Grüße crink
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01.02.2023 18:53:03 |
Danke für das Lob.
Da ich nicht Hausbesitzer bin, habe ich keinen regelmäßigen Zugriff auf die Daten. Aber ich kann mal nachfragen ob sie es machen wollen.
Für mich unklar: - mit oder ohne DLE Stromverbrauch? - mit oder ohne Heizlüfterverbrauch? - mit oder ohne Kühlung? - wie berücksichtigt man den AZ-Verlust wenn man wegen PV Wärme puffern will?
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01.02.2023 21:56:01 |
das liest sich so geschmeidig, hat Euch aber sicher viel Zeit und Nerven gekostet.
Schöner Bericht, da bekommt man richtig Lust, zu bauen..ach nein, warte, Kostenexplosion, Zinsen, Handwerkermangel...mist ;)
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