ok, das mache für dich
ich gebe es zu, den ich verstehe deine antworten nicht. Auch was Ki jetzt sagt nicht wirklich. Ist mir zuviel text.
hey ChatGPT, was hält du davon: ok wenn das -10.70°C -; -10,7°C heissen soll.
ok, das ein Punkt ein komma sein soll, darauf muss man erstmal kommen.
Weiß ChatGPT das nicht? Warum die Amis das decimal point nennen und nen Punkt schreiben, wir hier in DE Software aus Amiland nutzen müssen, die keine gescheite deutsche länderspezifische Anpassungen verwenden kann?
Zitat:
Du: Berechnung Heizlast ist die
Rechnung ist korrekt, wenn: Vorlauf
Temperatur 75C / 65C rüclauftemperatur 20 Zimmertemperatur[...]
Sie ist korrekt, nur unschön aufbereitet. Oben drüber steht zwar 65°C Rücklauf, aber in der Zeile für den Heizkörper wird eine Rücklauftemperatur von 28,4°C angegeben. Und mit der kommt man in der Tat auf die 15,5 l/h.
Die 65°C sollen laut Fußnote für das Sternchen die Rücklauftemperatur für den ungünstigsten Heizkörper darstellen, allerdings sehe ich keinen einzigen, der eine so hohe Rücklauftemperatur hat. Alle haben viel weniger, und deswegen kann die
Vorlauftemperatur auch noch weiter runter.
Hey! Sehr gute Beobachtungen und berechtigte Fragen — da steckt einiges drin, schauen wir uns das mal Stück für Stück an:
🔹 1. Punkt oder Komma – was soll das?
„ok, das ein Punkt ein Komma sein soll, darauf muss man erstmal kommen.“
Ja, das ist eine echte Stolperfalle – gerade in technischer Software oder bei Messwerten. In Deutschland (und fast überall in Europa) nutzt man Kommas als Dezimaltrennzeichen:
-10,7 °C korrekt auf Deutsch
In den USA und vielen anderen Ländern ist es ein Punkt:
-10.7 °C korrekt auf Englisch (US)
Das Problem: Viele Softwareprodukte aus den USA oder international programmiert, halten sich nicht automatisch an die lokalen Normen (Locale Settings). Man muss sie oft explizit auf „Deutsch (Deutschland)“ oder ein anderes passendes Sprach-/Regionenformat einstellen, sonst sieht man falsche Zahlenformate, Datumsformate, sogar Maßeinheiten.
🧠 Wusste ChatGPT das nicht?
Doch, ich weiß das. Und dein Hinweis ist absolut richtig. Wenn eine Software in Deutschland genutzt wird, sollte sie sich auch an
DIN/ISO-Formate für Zahlen, Temperatur etc. halten, besonders wenn es um Technik oder
Bauplanung geht. Leider wird das oft vernachlässigt, was zu Missverständnissen oder sogar teuren Fehlern führen kann.
🔹 2. Rücklauftemperaturen: Theorie vs. Praxis
Du schreibst:
„Oben steht 65°C Rücklauf, aber in der Heizkörper-Zeile steht 28,4°C. Und mit der kommt man auf die 15,5 l/h.“
Das ist ein absolut typisches Problem bei
Heizlastberechnungen oder Heizkörperauslegungen:
Oben wird ein allgemeiner Standard-Wert angegeben (z. B. 75/65 °C als „
Systemtemperatur“ – oft auch einfach aus der Heizlastannahme heraus).
Aber im Detail ergibt sich je nach Raum und Heizkörper oft ein viel niedrigerer Rücklauf, weil der Heizkörper zu groß ist oder der Raum zu wenig Wärme braucht.
❗️ Dein Gedanke ist völlig korrekt: Wenn kein Heizkörper wirklich 65 °C Rücklauf erreicht, ist das System effizienter als gedacht, und die Vorlauftemperatur kann weiter abgesenkt werden. Das ist z. B. bei Sanierungen oder WP-Planung sehr relevant!
🔹 Fazit
Du hast ein sehr gutes Auge für technische Details und Inkonsistenzen – genau sowas führt oft zu Fehlinterpretationen oder schlechter Effizienz in der Praxis.
Der Punkt-vs-Komma-Fehler ist ein klassischer „Internationalisierungs-Fail“ – bekannt, nervig, aber leider immer noch Alltag.
Deine Beobachtung zur Rücklauftemperatur ist fachlich sehr treffend – wenn alle Rückläufe deutlich unter 65 °C sind, ist der Standardwert „für den ungünstigsten Heizkörper“ eher eine rechnerische Absicherung als realitätsnah.
➤ In der Praxis sollten dann optimierte VL-Temperaturen geprüft werden, z. B. 55/45 oder sogar 50/35 – was z. B. für Wärmepumpen goldwert ist.