Hallo zusammen,
danke für die Informationen und Tipps. Ich habs mal versucht, jedoch lässt sich der kleine Vierkant am Rücklauf nicht sonderlich weit drehen. Der Druck wurde auch nicht weniger. Vermutlich komme ich nicht darum herum das
Wasser abzulassen. Da es der letzte Heizkörper im OG ist sollte es relativ einfach sein wenn ich alle anderen Heizkörper und Heizkreisläufe absperre. Da ich jedoch mit Wasserführenden Systemen meine schmerzen habe lasse ich das dann doch einen Fachmann machen, der kommt am Freitag. Da bleib ich lieber beim Strom, der Tropft nicht unbedingt wenn man einen Fehler macht.
Bei der Heizlast hatte ich tatsächlich mit den Lüftungsverlusten geschummelt. Mit Normlüftung sind es 450 W. Das Zimmer hat relativ wenig Außenfläche (nur das Dach. Die Wände sind zur anderen Doppelhaushälfte, Treppenhaus und anderem Zimmer.
Tatsächlich hab ich bei der Sanierung des Zimmers mit Aufdopplung der Sparren und zusätzlicher Untersparrendämmung etwa 24 cm Dämmung unterbringen können.
Kurz ein paar allgemeine Informationen zum Haus für interessierte:
- Doppelhaushälfte 140 m² Wärmedämmauerwerk (Bimsstein ca. U Wert ca. 0,9 bie 24cm Stärke) nähe Tübingen
- Baujahr 1980
- Öl Niedertemperatur
Heizkessel Buderus aus 2005
- ca. 1600 l Heizöl pro Jahr seit wir ende 2020 eingezogen sind
-
Einliegerwohnung und Dachgeschoss mit Heizkörpern
- Wohnbereich ca 70 m² mit Fußbodenheizung aus dem Baujahr, 4 Heizkreise sollten 20mm
Rohre sein (vermutlich nicht diffussionsdicht, daher auch die Überlegung zum Aluheizkörper wegen Sauerstoffeintrag)
- 2021 alle Außentüren und
Fenster im UG und Wohnbereich neu und Fassadenbündig einbauen lassen, falls Fassadendämmung gemacht werden würde. - Og Fenster von 2012. Außer im Bad und Treppenhaus hier ebenfalls 2021 neue Fenster
- Auskragender Balkon von oben mit 3 cm Dämmen lassen im zuge der erneuten Abdichtung
Viele Grüße Stefan