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12.06.2023 06:23:11 |
Dieses Kupferzeug am First taugt nur bedingt. Bei längeren Dachflächen, ist es durch das Wasser so verdünnt, dass es keine Wirkung mehr hat. Daher ist es für Zinkdachrinnen kein Problem.
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12.06.2023 02:38:30 |
Wie lange verzinkte Dachrinnen unter Kupferblech halten weiß ich nicht. Aber ich tausche lieber Dachrinnen als ganze Dacheindeckungen 😂
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12.06.2023 02:04:24 |
Und wie sieht es aus, wenn verzinkte Dachrinnen montiert sind? Ist die Fließregel auf dem Dach egal, kommen die Kupferionen gar nicht bis zur Rinne, wo bleiben die? Also so pauschal würde ich Kupferbänder/Bleche oben am First oder sonstewo nicht empfehlen. Es dauert sicherlich viel länger als in der Trinkwasserinstallation, aber wenn nach zig Jahren die Rinne irgendwo Lochkorrosion aufweist, dann war es der Dachdecker, welcher den günstigsten Mist mal verbaut hat oder oder oder. Soll Jeder machen wie er möchte, mir wäre das nichts, ich spritz das Zeug mit dem Gartenschlauch weg und gut ist.
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12.06.2023 01:35:10 |
Kupfer Blechstreifen quer oben auf dem Dach und dann noch mal ca. Mitte Dach helfen sehr gut.
Unter den Solar-Platten sieht man die auch nicht.
Ich würde das Moos vorher entfernen weil es einfach nicht gut sein kann wenn eine Pflanze die Bewegungsfugen zu macht.
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11.06.2023 22:26:42 |
Meine Betonpfannen liegen jetzt schon über 40 Jahre und halten sicherlich nochmal genau so lange. Auf der Ostseite sind die durch Moos etwas angegriffener als auf der Westseite aber trotzdem völlig in Ordnung. Beton ist Beton, was soll damit passieren, bevor eine Pfanne durch Moos zugrunde geht, reißt sie und das nicht auf der Seite wo das böse Moos wächst, sondern zuerst auf thermisch belasteten Seite, muss auf der Westseite alle paar Jahre mal die ein oder andere tauschen. Ich habe jetzt auf der Ostseite das komplette Dach mit einem harten Wasserstrahl abgespritzt und so sämtliches Moos gelöst und heruntergespült. Das Dach auf der Ostseite sieht jetzt wieder, trotz hässligen und mittlerweile recht rauhen Betonpfannen, richtig gut aus. Auf der Westseite werde ich das auch noch machen, was dort auch schneller geht, mann sollte nur keinen Hochdruckreiniger nehmen, harter Wasserstrahl, dauert zwar ewig, aber funktioniert ganz gut.
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11.06.2023 22:10:22 |
Zitat von Frimo  Zitat von norbertschmidt  [...] Was ein Quatsch. Die Deckung hält ewig. Ein paar Pfannen in Reserve für die Montage, fertig. Völlig egal ob Ton oder Beton - solange da keiner rumlatscht, hält beides ewig. Moin Frimo, der Aussage habe ich nichts hinzuzufügen... also volle Zustimmung von mir...😉 Grüssle von Thomas
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11.06.2023 21:51:28 |
Zitat von Frimo  Zitat von norbertschmidt  [...] Was ein Quatsch. Die Deckung hält ewig. Ein paar Pfannen in Reserve für die Montage, fertig. Völlig egal ob Ton oder Beton - solange da keiner rumlatscht, hält beides ewig. Da wir von unserem Dach von 1985 ,wegen nachträglicher Gaube und Dachfenster einbau , noch Reserve Pfannen Haben um, defekte Pfannen auszutauchen .Werden bei uns alles was möglich ist mit P V vollgemacht . MFG Wilfried
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11.06.2023 20:33:28 |
Zitat von norbertschmidt  Vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe geahnt, dass eine Entscheidung für PV in der jetzigen Situation schwierig sein wird. Grüße Norbert Was ein Quatsch. Die Deckung hält ewig. Ein paar Pfannen in Reserve für die Montage, fertig. Völlig egal ob Ton oder Beton - solange da keiner rumlatscht, hält beides ewig.
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11.06.2023 20:26:04 |
Ich habe 1989 Heidelberger Betondachsteine verlegt. 1996 kamen dann zwei EEG Anlagen auf die Südseite. Heute hab ich Süd und Nord viel Moos drauf, auch unter den Modulen, außer direkt unter dem Kamin. Gegen das Moos hilft, oben am Fist ein Kupferklebeblech zu verlegen. Das Moos mag das Kupfer nicht. Das Moos schadet nicht. Ich hab ganz wenig Sand in der Rinne. Ab und zu klingeln so komische Dachdecker Kolonnen und wollen das Dach sanieren. In der Nachbarschaft haben die das gemacht. Mit dem Kärcher das Dach gereinigt, besser gesagt alle Sandkörner aus den Poren geholt. Direkt danach sah das gut aus, jetzt ist es schlimmer als vorher.
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11.06.2023 19:52:41 |
Ich sehe das auch so. Lass dich nicht von der aktuellen Politik und Ideologie drängen.
Warte, bis die Zeit reif ist und das Dach gemacht werden muss - und dann mach eine ordentliche Dämmung und PV dran. So ist es am besten. Bis dahin gibt es sicherlich auch neue Dämmstoffe, neue und bessere PV usw.
In der Zwischenzeit, wenn du ein bisschen Geld über hast oder einfach die Motivation, dann gibt es sicherlich noch genügend Dinge, mit denen du das Haus aktuell verbessern kannst.
Alternativ, guck doch mal, ob es bei dir in der Gegend Initiativen oder Genossenschaften gibt, die in EE investieren und bei denen du dich einkaufen bzw. partizipieren kannst. Oftmals lohnt sich PV sowieso eher im großen Maßstab als auf einem kleinen Hausdach.
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11.06.2023 19:35:33 |
Vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe geahnt, dass eine Entscheidung für PV in der jetzigen Situation schwierig sein wird. Grüße Norbert
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10.06.2023 18:34:13 |
Betondachziegel und Moos sind keine Freunde, das Moos setzt sich erst in den angewehten Staubablagerungen bei den Fugen fest (wie man ja sieht) leider reagiert das Moos mit seinen Wurzeln sauer und löst den Zement / Kalk aus dem Betongefüge langsam auf wourch die Ziegel ihre Festigkeit einbüßen! Man rechnet bei Betondachziegeln je nach Hersteller mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren, gute Tondachziegel halten bis zu 150 Jahre!
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10.06.2023 18:33:33 |
Zitat von norbertschmidt  ... wüde gern wissen, ob ich am Dach was machen muss, bevor ich PV installiere. Meine Dachpfannen (Bj. 1992) haben Moos angesetzt. Ein Dachdecker (der allerdings das Dach nicht gesehen hat), meinte, das sei kein Problem ... Auch ich würde definitiv genauestens überlegen ob vorab nicht doch eine ordentliche Optimierung der thermischen Gebäudehülle ratsam ist und ein Aufdachdämmsystem installiert wird. Mit dafür vorgesehenen Modulen ist dann sogar die vorhergehende Ziegeleindeckung überflüssig. Link zur Bildquelle 👉 https://www.dach-holzbau.de/artikel/solarmodule-in-das-dach-integriert-3334079.html |
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10.06.2023 17:32:09 |
Ich habe letztens Finkenberger abgeräumt, die waren 60 Jahre alt. Da passiert überhaupt nichts dran.
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10.06.2023 16:47:52 |
Dann darf man auch gleich an die aufzustockende Dämmung denken, mit einfach nur neuen Ziegeln ist es nicht getan... Ob das schaden würde, ist ne andere Sache. Die Betonplatten sanden wohl schon. Anderseits kann man das Moos da entfernen, unter der PV sind sie später weniger der Witterung (zumindest was Temperatureinwirkung, Starkregen etc. betrifft) und könnten ne Weile länger halten...
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10.06.2023 13:58:46 |
Ich wäre da nicht so optimistisch und würde mal mit 10 Jahren planen. Aber in beiden Varianten montierst du jetzt eine PV-Anlage, die länger liegen bleiben kann und soll. Wie sieht die Kalkulation dann aus, wenn die Module zwischendurch runter müssen, weil das Dach mullo ist? Ich würde neue Tonziegel drauf machen. Pfannen gehören auf den Herd und Beton nicht aufs Dach...
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10.06.2023 12:46:54 |
Hallo, ich wüde gern wissen, ob ich am Dach was machen muss, bevor ich PV installiere. Meine Dachpfannen (Bj. 1992) haben Moos angesetzt. Ein Dachdecker (der allerdings das Dach nicht gesehen hat), meinte, das sei kein Problem. Die üblichen Reinigungs- und Beschichtungsarbeiten hätten nur optischen Effekt. Andererseits sieht es so aus, als hätte das Moos die Pfannen schon etwas angegriffen. Wenn die PV erst mal drauf wäre, sollten die Pfannen doch noch wenigstens 20 Jahre halten? Grüße Norbert
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