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Foren
Wärmepumpe im Altbau - unsere Erfahrungen
Verfasser:
Gelöschter Nutzer
Zeit: 31.08.2024 20:33:44
0
3738902
in der Regel, ist ein altes Haus renovierungsbedürftig . Wird das Dach um oder Neu gedeckt, Kupfer etc. erneuert, kann auch die Dämmung verbessert werden.
So ist es mit Fenstern und vor allem der Fassade.
Da sollte gedämmt werden, oder wollt Ihr das uralte Gemäuer mit abfallendem Putz mit einer Wärmepumpe verschönern.
Hört sich an, wie die Heizkörperverstärker hier angepriesen werden.
Das ist doch nicht die Lösung,
Gruss

Verfasser:
tribar
Zeit: 31.08.2024 21:01:25
0
3738907
Ich finde Erfahrungsberichte wie den von BorisC extrem hilfreich. Danke dafür! Die Welt ist überwiegend nicht weiß oder schwarz, sondern grau. Die Hausbesitzer mit KfW40 oder irgendwo in einer Größenordnung von mehr als 200Kwh/qm haben es leicht, was Entscheidungen bezüglich energetischer Sanierung und Heizungstechnik betrifft. Der große Teil liegt aber irgendwo dazwischen und tut sich schwer damit, die richtige Entscheidung zu treffen. Vor dem Hintergrund individueller Gebäude- und Lebenssituationen ist es i.d.R. nicht eindeutig, was der richtige Weg ist.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 31.08.2024 21:08:09
2
3738908
Zitat von tribar Beitrag anzeigen

Der große Teil liegt aber irgendwo dazwischen und tut sich schwer damit, die richtige Entscheidung zu treffen. Vor dem Hintergrund individueller Gebäude- und Lebenssituationen ist es i.d.R. nicht eindeutig, was der richtige Weg ist.

Eigentlich ist die Entscheidung in den meisten Fällen recht einfach, wenn man sich vorher informiert und die Grundrechenarten beherrscht. Das Problem sind eher die Infos a'la, mit der WP wirst du frieren, bei WP zahlst du 5 mal mehr für Strom. Solange man nicht selber rechnet , wird man auch immer wieder auf sowas hereinfallen.

Verfasser:
KR0815
Zeit: 31.08.2024 21:12:32
0
3738909
ich verstehe ja zugegeben das Problem nicht

Ob die WP jetzt 38 oder 42° VL liefern muss - die Mehrkosten hierfür - es lohnt nicht auch nur einen einzigen HZK zu tauschen?

Verfasser:
gnika7
Zeit: 31.08.2024 21:17:20
0
3738910
Es gibt ja auch kein Problem

Verfasser:
BorisC
Zeit: 31.08.2024 21:18:05
6
3738911
Zitat von salü Beitrag anzeigen
in der Regel, ist ein altes Haus renovierungsbedürftig . Wird das Dach um oder Neu gedeckt, Kupfer etc. erneuert, kann auch die Dämmung verbessert werden.
So ist es mit Fenstern und vor allem der Fassade.
Da sollte gedämmt werden, oder wollt Ihr das uralte Gemäuer mit abfallendem Putz[...]


@salü:

Wenn ich Ihren Kommentar betrachte, dann scheinen Sie von Wärmepumpenanlagen nicht viel Ahnung zu haben und meinen Beitrag nicht vollständig durchgelesen zu haben. Und von einem Hochwasser scheinen Sie ebenfalls nicht wirklich Ahnung zu haben, außer vielleicht sich das im Fernsehen anzuschauen.

Nochmal zu Ihrer Erinnerung:

Wir wurden vom Hochwasser-Ereignis 2021 getroffen. Meine Eltern, die in dem Haus wohnen, waren zu diesem Zeitpunkt bereits 74 und 79 Jahre alt. Der Stress dieses Ereignisses, die vollständige Entschlammung und Reinigung des gesamten Kellers waren schon genug und eine vollständige energetische Sanierung des Hauses war insbesondere meinem mittlerweile pflegebedürftigen Vater einfach nicht zuzumuten.

Deshalb haben wir uns seinerzeit entschieden, nur den Keller zu sanieren und damit auch die Heizungsanlage zu erneuern.
Dass wir uns dabei dennoch für eine Wärmepumpenanlage entschieden haben und das mit den hier geschilderten Ergebnissen umgesetzt haben, halte ich für gut und richtig und es beweist, dass man auch ohne Dämmung einen Altbau auf Wärmepumpe umstellen kann und dabei auch eine noch so effiziente Brennwerttherme übertreffen kann.

Es bleibt natürlich unser Ziel, das Haus auch zukünftig energetisch zu ertüchtigen, damit es noch effizienter wird. Aber das können wir jetzt in Ruhe planen und schrittweise umsetzen, und zwar so, wie es unter den Umständen eben möglich ist.

Verfasser:
tribar
Zeit: 31.08.2024 21:55:10
0
3738920
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen
Zitat von tribar Beitrag anzeigen
[...]

Eigentlich ist die Entscheidung in den meisten Fällen recht einfach, wenn man sich vorher informiert und die Grundrechenarten beherrscht. Das Problem sind eher die Infos a'la, mit der WP wirst du frieren, bei WP zahlst du 5 mal mehr für Strom. Solange man nicht selber rechnet , wird man auch[...]


Hallo gnika7,

Ich weiß nicht, ob es so einfach ist! Das Problem ist, dass es hier in der Regel um Entscheidungen geht, bei denen eine große Zahl der Parameter mit Unsicherheiten versehen sind.

Man kann die gebäudetechnische Situation der Vergangenheit theoretisch sehr gut bewerten, wenn man die entsprechenden Messwerte erfasst hat. Aber wer hat das? Eine Heizkurve kann ich ablesen. Welche Vorlauftemperaturen ich in der Vergangenheit tatsächlich gefahren habe, wissen wohl viele nicht. Wenn ich mit Gas heize, kenne ich meinen Jahresverbrauch recht gut. Wer mit Öl heizt, kennt ihn nach meiner Überzeugung nur mit einer erheblichen Unsicherheit. Gerade wenn man eine große Tankanlage hat und das dazu nutzt, günstig einzukaufen, wird es schwierig, wenn meine Ölheizung derartige Werte nicht liefert und ich diese regelmäßig dokumentiere.

Wir haben also sicherlich schon eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Werte der Vergangenheit. Noch schwieriger wird es in der Zukunft! Wie sich Gas-, Öl und Strompreise entwickeln, ist weitgehend genauso Spekulation wie Förderprogramme, Verbote von diesem oder jenem, technologischer Fortschritt bei Wärmepumpen oder anderen Zukunftstechnologien etc.

Und wenn dann zu den unsicheren Parametern auch noch verschiedenste Interessengruppen ihre richtige Lösung propagieren ohne alle Fakten zu beleuchten, wird es irgendwann schwierig! Wer in der grauen Zone ist, hat eine Vielzahl von Variablen der Vergangenheit und der Zukunft. Ich glaube nicht, dass hierfür in der Regel die Grundrechenarten reichen, um das Problem zu lösen. Die Leute müssen Entscheidungen vor dem Hintergrund verschiedenster Unsicherheiten treffen. Genau das bereitet ihnen dann Probleme!

Viele Grüße

Carsten

Verfasser:
A Min
Zeit: 31.08.2024 22:40:55
0
3738929
Zitat von KR0815 Beitrag anzeigen
ich verstehe ja zugegeben das Problem nicht

Ob die WP jetzt 38 oder 42° VL liefern muss - die Mehrkosten hierfür - es lohnt nicht auch nur einen einzigen HZK zu tauschen?


Kommt doch ganz auf die Situation an. Der eine ausgetauschte Heizkörper wandert in den vorherigen unbeheizten Ölkeller. Kann man fast als Win Win bezeichnen.

Und wenn die Aussagen stimmen, dass jedes Grad 2,5% mehr bzw. weniger Strom ausmacht, wären das bei mir von 42 auf 38 runter rund 300kWh pro Jahr gespart, wenn ich 12MWh Wärme mit JAZ 4 schaffe.

Übrigens (@tribar) kann man auch mit unregelmäßigem Tanken über viele Jahre einen Durchschnittsverbrauch pro Jahr ermitteln, wenn man die Rechnungen aufbewahrt hat. Ich habe aber zum Glück alles viele Jahre mit WMZ dokumentieren können.

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 01.09.2024 09:29:11
0
3738969
Die Hauptüberschrift lautet doch eigentlich " Erfahrungen WP im Altbau " und als solches halte ich das für sehr wichtig zur Entscheidungshilfe vieler, welche vor ähnlichen Problemen stehen.
Auch wir standen vor einiger Zeit vor dieser Frage und alle Reaktionen aus dem Umfeld, sowie von Fachbetrieben lauteten " In eurer Hütte nicht möglich " !!
Und trotzdem sind wir diesen Weg gegangen und haben es bis heute nicht bereut.
Auch haben wir Erfahrungen mit Hochwasser und erst seit einer "grandiosen Inginieursleistung"!!!! ein Wehr zu einer Fischtreppe umzubauen, sind es Jahrhunderthochwasser. Der Öler stand mehrmals komplett unter Wasser und funktioniert "Dank der Empfehlung des HB" zur Abdeckung der Spitzenlast noch immer.
Unserer Investition lag incl. neuem Hausanschluss mit kompletter Stromverteilung bei ca. 30T€. Macht bei 35% Förderung noch ca. 20T€.
Unsere schlecht, bzw. eher unsanierte Hütte ( 185qm bei 14 HK+ 2 kleinen FB-Kreisen) aus 1980 brauchte bisher 2200-2500l Öl. Mit der WP liegt der Jahresverbrauch bei unter 4000kwh und einer JAZ von knapp über 4 ( NAT -14,5°C ). Die Kostenersparnis liegt bei mind. 30% und ein Umbau der Heizung war sowieso fällig.
Hätten wir allerdings alles so belassen, wie von Vaillant geplant und vom HB umgesetzt, läge die JAZ vielleicht bei 2 und der Stromverbrauch hätte uns in die Obdachlosigkeit gebracht! Bericht im Link:

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/263817/OeL-zu-WP-Erfahrungsbericht-mit-vielen-Stolpersteinen-

Stünde ich nochmals vor dem Problem, würde ich es wieder machen, allerdings in DIY und ein FB käme mir nicht mehr ins Haus.

Verfasser:
nicijan
Zeit: 01.09.2024 10:06:01
2
3738985
Zitat von ManfredK Beitrag anzeigen
Das Fraunhofer-Insitut zieht die Wärmepumpengrenze bei 150 kwh/qm/a. Die von dir nachgeschobene Arbeitszahl von 3,4 wird auf einer mir vorliegenden WP-Bewertungsscala mit "ausreichend" bewertet.


Die Aussage vom FH-I bezieht sich nach meinem Verständnis darauf, das man bei über 150KWh/m²/a vorrangig an die Sanierung denken sollte.

Bei Wärmepumpen ist es grundsätzlich so, je größer der Verbrauch, umso mehr Fossil kann ersetzt werden, und wenn der Strompreis passt können auch entsprechend Heizkosten gesenkt werden.

Die Daten von Boris entsprechen dem Durchschnitt bei Luft Wärmepumpen im Bestandsbau.
Bis 30 Cent Strompreis hat man gegenüber Öl oder Gas auch finanziell keinen Nachteil.

Was ich am aktuellen WP Markt mit bedenken sehe:
Sämtliche Hersteller halten die COP Kennlinien ihrer Produkte zurück.
Alles wird nur noch mit SCOP Prognosen - grundsätzlich über 5,5 - und Superlativen beworben.
Die Anlage von Boris müsste anhand des BWP Rechners bei annähernd 5 liegen.

Falls sich jemand mit praxisnahen Daten beschäftigen möchte, hier.

Verfasser:
A Min
Zeit: 01.09.2024 13:25:34
0
3739058
Bei meinen Eltern wurde eine Koksheizung durch LWWP ersetzt. Haus von 1986, nix gedämmt, nur mal Doppelverglasung anstatt einfach. Jahresverbrauch rund 5t Koks = ca 40.000kWh Energiegehalt.
Gussgliederheizkörper. NAT -10, Vorlauf 55 Grad. Heizlast etwa 11kW bei ca 160qm.

Nun Wärmepumpe Stiebel WPL 12 Trend. 9000 bis 12.000kWh Strom (aus dem Gedächtnis so rund 25 bis 30 MWh Wärme). JAZ bekomme ich so langsam über drei (Kombipuffer, zuviel Zirkulation, Mischer (inzwischen deaktiviert), also alles, was Effizienz versauen kann). Bivalenzpunkt bei -7. In 7 Jahren 80h Heizstab. Jetzt mal angenommen, man käme von 10MWh auf 3MWh Strom runter, wäre das bei 0,20€/kWh Strom 1400€ Ersparnis pro Jahr und selbst bei 40 Cent wären es dann 2800€. Das reicht über viiiiiiele Jahre nicht, um eine Außendämmung zu amortisieren. Oberste Geschossdecke bringt bestimmt nicht den Stromverbrauch von 10 auf 3MWh runter, könnte aber doch interessant sein. (Ich hoffe, ich habe keine Denkfehler drin). Für PV müsste das Dach auch komplett neu gemacht werden. Fenster abdichten, wäre auch eine Maßnahme. Kombipuffer umfahren und direkt in den Heizkreis sicher auch nicht schlecht.

Komfortgewinn durch wärmere Wände mal nicht mitgerechnet. Was macht man, wenn meine Eltern mal nicht mehr drin wohnen? Mit denen ist jetzt nichts mehr machbar.

Erste Erfahrungen mi LWWP in meinem "Altbau" von 1997 werde ich erst nach dem Winter weitergeben können.

Verfasser:
wemu
Zeit: 01.09.2024 15:18:41
0
3739097
Altbau Situation bei mir:
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, 175m² beheizte Wohnfläche, BJ1966, NAT -11° Ursprüngliche Heizung: Ölbrenner mit Warmluftheizung, d.h. ein riesen Gebläse hat die warme Luft durch Blechkanäle in die einzelnen Zimmer verteilt. Ölverbrauch damals so um die 8000L.
1982 sind wir eingezogen. Ölheizung durch Nachtspeicheröfen ersetzt, + Kachelofen (Holz). Neben diversen Um- und Erweiterungsbauten kam ein Vorbauverklinkerung (mit Ausnahme der Südseite) dahinter 4cm Mineralwolle + Luftspalt.
2012 Einbau Zentralheizung mit GBWTherme 25kW, und großflächigen Heizkörper Typ 22 und 33. Dachsanierung mit Aufdachdämmung sowie 7,5kWp PV (Süddach) und nach und nach 3fach Fenster. WW wurde ab 2002 mit Solarthermie unterstüzt, davor reiner Elektroboiler 300L.
Gasverbrauch nur Einliegerwohnung + 2 Badezimmer Dachgeschoss um die 10000kwh,
Das mittlere Stockwerk wurde ausschließlich mit Holz (Kachelofen) beheizt, ca. 2-3rm/Jahr.
2022 Solarthermie nach 20Jahren Betrieb defekt, WW Speicher ebenfalls 20 Jahre alt und erneuerungsbedürftig.
2023 Umbau auf LWWP (Samsung EHS Mono 8kW + Inneneinheit inklusive 260L WW-Speicher)
Dezember 2023 Solarthermiemodule demontiert und durch 2,4kWp PV ersetzt sowie zusätzlich 8,2kWp PV auf Garage (Flachdach).
Stromverbrauch Heizung + WW 5000kWh, die 175m² Wohnfläche komplett beheizt auf 22 - 23°, max. VLT auch bei -10° unter 40°, überwiegend zwischen 32 und 35°.
PV Stromanteil um die 35-40%, Wohnkomfort massiv verbessert durch gleichmäßige Wärme im ganzen Haus.

Bezgl. Sanierung brachte den größten Einspareffekt die Dachsanierung sowie außen montierte Rollladenkästen (mit Isolierung der alten innen liegenden Rollladenkästen)

Verfasser:
gnika7
Zeit: 01.09.2024 16:03:55
0
3739106
Zitat von wemu Beitrag anzeigen
2023 Umbau auf LWWP (Samsung EHS Mono 8kW + Inneneinheit inklusive 260L WW-Speicher)

Was war der Grund? Die recht junge Therme war doch sicherlich noch gut in Schuss.

Verfasser:
wemu
Zeit: 01.09.2024 18:49:35
1
3739141
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen
Zitat von wemu Beitrag anzeigen
[...]

Was war der Grund? Die recht junge Therme war doch sicherlich noch gut in Schuss.


Der Wunsch nach mehr Platz im Heizraum, der 20 Jahre alte WW Speicher mußte ersetzt werden. Demontage der Solarthermie.
Umstellung sämtlicher Energieverbraucher auf Strom, deshalb LWWP und BEV (E-Auto). Ein Großteil der Hauselektrik mußte umgebaut werden inkl. neuer Zählerschrank
(Elektrik = DIY da beruflich vom Fach)
Und mit 65 macht man solche Umbauten noch leichter als dann mit 75.......

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 01.09.2024 19:12:39
0
3739147
Zitat von A Min Beitrag anzeigen
. Oberste Geschossdecke bringt bestimmt nicht den Stromverbrauch von 10 auf 3MWh runter, könnte aber doch interessant sein. (Ich hoffe, ich habe keine Denkfehler drin). [...]

Kommt auf die Umstände an ..

Bei uns haben die Innenwände wie Kühlkörper oben aus der Dämmung herausgestanden, offen und unverputzt. Die alte fluffige Steinwolle der Zwischensparren-Dämmung war von 16 (oder 14 ?) cm teilweise auf die Hälfte zusammengefallen. Und von oben, von der Decke, kam immer eine kalte Luftbewegung im Winter. Von der Warmluft, die sich an Rigips-Decke abkühlte ..

Da Platz genug war, liegen zwischen den Mittelpfetten jetzt 16 cm Zwischensparren- und darauf 2x 120 mm Aufsparrendämmung. Macht zusammen 40 cm Steinwolle. Das merkt man. Und der kalte Zug ist weg => Komfortgewinn.

Wie gesagt, kommt auf die Umstände an, ob es sich bei Dir (deutlich) bemerkbar machen würde.

Verfasser:
Daddy57
Zeit: 07.09.2024 17:18:29
4
3740806
Jetzt berichte ich auch mal...
Der Altbau hier ist so ein "Zwischending".
180 m2 Siedlungshaus Bj.60 mit beheiztem Wintergarten u. Nebengebäude nordseitig 40 m2 Bj.50.
Standort Wolfsburg.
Wegen "Edelfassade" Räume von innen isoliert, mit 120 mm 035er, Nebengebäude weniger.
Zum größten Teil neue 3-fach verglaste Fenster, auch im Wintergarten.
Ein großes WZ-Fenster wartet noch auf Tausch.
Neue Dacheindeckung mit 160 mm 035er, Unterdeckplatten statt Unterspannbahn.
Heizung im Erdgeschoss durchweg FBH, im 1. Stock z.t. HK u.FBH, im Spitzboden nur HK.
PV-Anlage 9,5 kWp auf Süddach ( leicht verschattet), mit 18 kWh Speicher.
WP MEL Zubadan 12 kW Split PUD-SHWM120, ohne Puffer, ohne aktive Heizstäbe, alle Heizkreise direkt angeschlossen.
WW über vorhandenem V4A BW-Speicher mit etwas zu kleinem WT, mäßig gedämmt m. Zirkulation.
Anlage steht im teilunterkellerten Heizraum, Außeneinheit auf der Südseite direkt dahinter.
Es gibt kein Taktungsproblem, unter 10° AT läuft die WP praktisch durch.

Wärmemenge im ersten Jahr ca. 22 MWh incl. WW incl. Nebengebäude, insgesamt 3 Erwachsene.
JAZ über alles ca. 4,2.
Alles über geeichte Zähler gemessen, incl. Pumpen.
Die RT betrug meist über 22° 😇.
Autarkie-Grad ca. 47%, incl. 1 Haushalt mit Klimatisierung, Garten / Teich, WP u. BEV mit 15.000 km/a, der zu 98% zu Hause geladen wurde.

7,7 MWh Strom wurden eingekauft, 1,6 MWh eingespeist.
Der Akku unterstütze mit 2,8 MWh, 3,9 MWh kamen direkt von der PV.
Stromkosten 2.200 €/a.

Klar, das geht günstiger, aber es sind auch die gesamten Energiekosten incl. Auto.
Auch der Wohngewinn durch den Wintergarten ist nicht von der Hand zu weisen 😎.
Und es gibt noch Optimier-Potential 😉.
Ohne PV sähe die Bilanz natürlich düsterer aus...

Verfasser:
A Min
Zeit: 08.09.2024 11:49:57
4
3740932
Der Speicher hat dir also rund 800€ an Strombezug gespart. Abzüglich entgangener Einspeisevergütung (einfach mal mit 8 Cent gerechnet) bleiben nur rund 550€ übrig. 150 Vollzyklen.

Darf man fragen, warum der Speicher so groß gewählt wurde und was der inkl. Zusatzkosten beim Wechselrichter gekostet hat? Das wäre ja sicher für viele Interessant, anhand von Praxiswerten sich über Rentabilität eines Speichers Gedanken zu machen. Nehmen wir mal 15 Jahre Lebendauer an, dann darf der Speicher ja bei aktuellem Strompreis nicht mehr als 8250€ gekostet haben (Zinsen und dieses finanzmathematische Gedöns und steigende Strompreise nicht mit betrachtet)

Verfasser:
Daddy57
Zeit: 10.09.2024 01:08:59
0
3741434
Bin gerade im Urlaub, genaue Zahlen sind jetzt schwierig zu ziehen.
So 8.000 Euro kommen da aber tatsächlich zusammen.
Es ist ein mechanisch recht groß ausfallender BYD LifePo Speicher mit 20 kWh brutto.
Der Sungrow meines Sohnes mit der gleichen Kapazität weist nur den halben Bauraum auf...
Entladen wird immer auf 10% Restenergie.
Die Haltbarkeit wächst natürlich auch auf Grund der Überkapazität und der geringeren Lade-/ Entladeströme pro Block.
Der Wirkungsgrad wächst durch den geringeren Zellenwiderstand ebenfalls.
Bleibt noch die kalendarische Alterung.
Errichtet wurde die Anlage, als man nur gut 6 ct Vergütung bekam, was auch so geblieben ist.
Ob es sich am Ende groß lohnt, werden wir sehen...
Mir ist das ein Stück weit egal 😎.
Wir wollten halt "was tun".
Es waren zuerst nur 3 Riegel, zwei weitere hatte ich noch nachgeordert, weil der Speicher oft morgens ganz leer war.
In Verbindung mit WP gibt es jetzt doch einige knappe Vollzyklen.
Auffällig ist auch der geringe Einspeisegrad.
Es wird fast alles verfrühstückt.

Verfasser:
UlliStm
Zeit: 16.09.2024 00:03:18
3
3743383
Danke für all die Berichte. Eine WP wird eingebaut, dann selbstkritisch Erfahrung gesammelt und optimiert und optimiert und die gewonnene Erfahrung geteilt und andere ermuntert, das gleiche Wagnis zu unternehmen und festzustellen: es lohnt sich und der Komfort wächst rasant.

Haus von 1936, 170 qm, 4000 ltr Öl. 1993 gekauft und HZG finegetuned -> 2000 ltr Öl/a. In 2000 80qm angebaut, zwischenwanddämmung im Bestand eingeblasen und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert. 1700 ltr Öl/a.

2022 die Biblock WBB 12 KW eingebaut, Monovalent + inkl. Heizstab. NAT - 9 gradC. Komme auf 45 KWh Heizleistung/qm/a. Und so 3000 kWh Strom/a. Heizstab keine 10 Std/a

Hatte massiv dran gearbeitet die VL zu drücken. 50% FBH 50% Heizkörper - denen ein paar Ventilatoren spendiert.

Heizkennlinie: 0,25 Steigung.

Learnings: noch nie war es so schon gleichmäßig warm. Keine Schreie mehr: Tür zu, es zieht.
Optimal ist es die WP schön gleichmäßig runtermoduliert durchlaufen zu lassen.
Luxusproblem: wir hören die WP nicht, weder aus dem Keller - alle Türen auf; noch draußen. Shelly installiert - so kann ich dann schnell checken, das WEM-Portal ist mir zu langsam.

2 PV Anlagen haben sich angesammelt. 12 plus 7 KWp. Die 7er ist 2022 als Nulleinspeiseanlage dazugekommen und hat jetzt einen Speicher von 16 KWh. Ist gut ausgelastet - ich hoffe noch auf dynamische Stromtarife von meinem favorisierten Versorger.

Weshalb: konnte mit der vielfältigen Umsetzungen gut getunte Erfahrungen sammeln und Andere anstecken auch den Weg der regenerativen Energien zu gehen. Man gibt zwar Geld aus, bekommt aber wesentlich mehr wieder zurück.

Verfasser:
Alien45
Zeit: 16.09.2024 08:25:44
9
3743417
Ich berichte auch gerne mal, hoffe ist ok.
Altbau 1887, keine Dämmung, nur verschiefert
Fläche 115qm, Heizkörper Typ 22
Dach habe ich selbst gedämmt, Fenster 90er, 2-fach verglast.
Niedertemperaturkessel Gas (Alter 11 Jahre), Gasverbrauch die letzten Jahre nach thermischen Abgleich 13000kWh. Heizkurve bei Einzug 1,4, nach Abgleich 0,9, ich habe immer das ganze Haus geheizt, wenn auch nicht alles auf Solltemperatur.
September 2022 Balkonkraftwerk
Mai 2023 Einbau LLWP, also Multisplitklima mit 2 Innengeräten. Unbeheizt sind dann Flur, Arbeitszimmer und Gästezimmer unterm Dach. Das obere Innengerät der Splitklima wird gezielt eingesetzt, beheizt Schlafzimmer und Bad. Der untere große Wohnraum wird dauerhaft mit Splitklima beheizt.
Den Strom zum Kühlen im Sommer, durch den Schiefer wird es halt warm, liefert das BKW.
Die letzte Heizsaison überwiegend mit Klima geheizt.
Die Gasbüchse kam erst bei Minusgraden als Back up mit dazu, Vorlauf begrenzt auf 42°.
Stromverbrauch zum Heizen 1800kWh, Gasverbrauch 1400kWh.
Derzeit plane ich das Dach mit PV voll zu machen.

Wenn irgendwann die Preise für WP Einbau rentabler sind oder ich jemanden finde, der mir hilft das selbst zu machen, dann mache ich das.
Selbst ohne Splitklima wäre eine WP ans wasserführende System mit richtiger Planung hier rentabel gelaufen.

Außer dem Dach habe ich nichts gedämmt. Decke hat eine über 100 Jahre alte Lehm/Strohschüttung.
Und wenn man auf WP umsteigen will, dann würde ich immer den Rat geben „Setze dich erstmal mit deinem derzeitig Wärmeerzeuger auseinander um zu schauen, was das Haus wirklich braucht, um deinen Wärmebedarf zu decken“ Da hapert es nämlich.
Und wenn ich das weiß, dann kann ich gucken, was an Sanierung sinnvoll ist, um auf WP umzubauen.
Nur weil ein Haus alt ist, heißt das nicht, das man standardmäßig 60° Vorlauf braucht. Das wäre bei mir erst ab -28° Außentemperatur gegeben. Wenn ich mich nicht mit meiner Heizung auseindergesetzt hätte, dann hätte ich ab -5° schon 60° Vorlauf gehabt.

Wenn ich mich nicht mit meinem Wärmeerzeuger (egal welcher, auch wenn bereits WP verbaut) beschäftige und lerne wie der tickt, dann ist das eine Fehlentscheidung, egal was ich zuvor am Haus ertüchtigt habe, so sehe ich das.

Verfasser:
ElseHa
Zeit: 18.11.2024 18:18:40
0
3772732
Hallo in die Runde,
ich bin absoluter Forumsneuling und habe nach wochenlangem aufmerksamen Lesens verschiedener Threads in diesem Forum, jetzt diesen gewählt, mit dem Risiko, dass es der falsche ist oder ich allgemeines Gähnen auslöse, weil ich die 100.000ste bin, die damit um die Ecke kommt.
Wir (60 und 65 J.) haben uns in Anbetracht der Tatsache, dass unsere zu erwartende Rente nich allzu üppig, aber im Gegenzug die zu erwartenden Mieten ziemlich üppig ausfallen werden, überlegt, das Haus meiner alten Leutchen zu übernehmen, wenn die mal nicht mehr sind (was hoffentlich noch ein paar Jährchen dauert, aber durchaus absehbar ist).
Zum Haus: EFH, BJ. 1975, ca. 150 qm, ungedämmt, Decke im 1. OG (=Wohnbereich) ist allerdings ganz gut isoliert, Kellerdecke nicht, Rippenheizkörper aus Stahl, Holzfenster 2-fach, Treppenhaus Front komplett mit Glasbausteinen. Es steht noch der 1. Öler im Keller, Ölverbrauch im Durchschnitt der letzten 10 Jahre 2.500 L. Die Heizung läuft und macht warm. Deshalb ist nicht unbedingt Eile geboten, außer sie havariert oder man will Förderungen mitnehmen. Was wir bei der Wahl einer WP durchaus wollen. 10.000 € ist kein Kleingeld.
Ich habe mir inzwischen diverse Angebote eingeholt von Ölbrennwert mit BWWP bis zu WP (Vaillant, Germania, Bröje). Die Kostenspanne reicht von 20 bis 50 Tausend €.
Die Infos zu Größe der WP und BWWP und zu Heizkörper Tausch ja/nein sind unterschiedlich. Einig sind sich Alle, dass eine WP auch in diesem Altbau technisch kein Problem sind und dass ein Heizungstausch nicht unbedingt erforderlich ist. Leider nutzt es mir am Ende des Tages nix, dass das technisch möglich ist, aber nicht effizient. Bzw. für die Effizienz Dämmmaßnahmen erforderlich werden die wir finanziell nicht wuppen können (Fenster wären möglich und Heizkörper, Fassadendämmung nicht) oder wir, wie in vielen Threads beschrieben, die Heizung ständig neu justieren und einstellen müssen. Wir sind zwar nicht Bildungsresistent und haben ein wenig technisches Verständnis. Aber dennoch sind wir auf diesem Gebiet Laien. Wir sind durchaus offen für WP, aber sollte die versierte Forumsgemeinde zu dem Schluss kommen, dass wir beim Öl bleiben sollten, dann ist das halt so. Meine bisherigen Recherchen und Informationen zu diesem Thema haben mir im Verlauf eher noch mehr Fragezeichen beschert und im Moment haben wir die Befürchtung, dass es verkehrt ist, egal wie wir es machen oder auch nicht machen. Bin dankbar für Eure Rückmeldungen.

Verfasser:
Daddy57
Zeit: 18.11.2024 20:50:49
0
3772829
Zitat von ElseHa Beitrag anzeigen
Hallo in die Runde,
ich bin absoluter Forumsneuling und habe nach wochenlangem aufmerksamen Lesens verschiedener Threads in diesem Forum, jetzt diesen gewählt, mit dem Risiko, dass es der falsche ist oder ich allgemeines Gähnen auslöse, weil ich die 100.000ste bin, die damit um die Ecke[...]

Für 10.000 € bekommt man keine WP, wenn man es machen lässt.
Wohl auch nicht nach Abzug der Prämie.
Die erste Frage wäre also, ob es private Unterstützung bei DIY gäbe.
Wenn es nur um Wirtschaftlichkeit geht, gilt es das Augenmerk auf die niedrigst mögliche Vorlauftemperatur (VLT) im Winter zu legen.
Damit lebt und stirbt in erster Linie die Wirtschaftlichkeit der WP.
Auch in einem nicht gedämmten Haus ist das möglich, aber die Verbrauchskosten werden erst mal nicht viel niedriger sein, als heute fossil zu heizen.
Damit man eine Eignung abschätzen kann, müsste erst mal mitgeteilt werden, wie die heutige Hydraulik aussieht.
Also Größe und Menge der Heizkörper, welche Rohrleitungen sind verlegt, wie hoch heizt der Öler heute bei strengem Frost, wie wird Warmwasser (WW) gemacht.
Darüber hinaus: Gibt es Gewohnheiten, von denen man sich nicht verabschieden kann, z.B. einzelne Räume nicht zu beheizen bzw. weiterhin Thermostatventile zu verwenden.

Um das knappe Geld sinnvoll einzusetzen, müsste man Prioritäten setzen.
Dämmung der obersten Geschossdecke bzw. Dach wären so ein Ansatz.
Die Kosten sind überschaubar und sehr effektiv.
Die Kellerdecke, falls dieser nicht gedämmt ist, wäre auch ein Kandidat.
Die angekündigten Fenster natürlich erste Wahl, aber da kommen bei einem Rundumschlag auch hohe Kosten zusammen.
Evtl. ist es sinnvoll, die Scheiben zu tauschen und die Dichtungen zu optimieren.
Winddichtigkeit des Gebäudes ist auch entscheidend, um die Kosten zu drücken.
Mit einer Wärmebildkamera können im Winter gut Wärmelecks entdeckt werden, wo man vielleicht nicht gleich drauf kommt.

Die VLT bekommt man runter mit großen Heizkörperflächen und hohem Volumenstrom.
Je nach Epoche der Heizungsanlage sind dann viele Rohre gegen welche mit größeren Querschnitten auszutauschen.

Alternativ könnte man auch mit einer Multi-Split Klimaanlage heizen.
Solange man sich nicht an dem warmen Luftstrom stört.

Ist denn ein Kaminofen vorhanden?

Verfasser:
glykwbxlyiietwufll
Zeit: 19.11.2024 01:26:46
0
3772931
Zitat von Daddy57 Beitrag anzeigen
Zitat von ElseHa Beitrag anzeigen
[...]

Für 10.000 € bekommt man keine WP, wenn man es machen lässt.
Wohl auch nicht nach Abzug der Prämie.



Muss man sehen. Ich habe online in Foren und reddit schon von Angeboten bis zu 30.000€ geshen. Da wäre man dann bei 70% Förderung bei Kosten von 9.000€ nach Förderung.

Kommt natürlich auf das Haus selber und den Aufwand und die Region an, aber ausschließen würde ich es nicht.

Verfasser:
Geisha2021
Zeit: 19.11.2024 09:45:39
0
3773031
Hier mein Heizungs-Projekt (im Fertighaus vom 1968) das ich 2021 durchgeführt habe.

Baugeschichte und Betriebserfahrungen:

Anlage Geisha2021

Verfasser:
ElseHa
Zeit: 19.11.2024 13:03:08
0
3773136
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Ich muss dringend etwas korrigieren - habe mich missverständlich ausgedrückt. 10.000 € wären für uns die 30% max. Fördersumme für den Tausch mit WP. Alles zusammen gekratzt könnten wir, 30.000 € investieren. Für Heizungsanlage mit WW, Heizkörper Tausch und Fenster Tausch (falls notwendig) müßte, wenn es das aktuelle Budget übersteigt angespart und nach und nach gemacht werden (ähnlich wie bei BorisC), Fassadendämmung ist zuviel Akt und Kosten.
Im Obergeschoss (=Wohnetage) sind insgesamt 8 Heizkörper. Alte relativ große Rippenheizkörper. Außer dem Schlafzimmer, sind alle Räume beheizt.
Im Erdgeschoss ist das Treppenhaus mit 1 großen HK. Hier geht allerdings viel Wärme durch die Glasbausteine verloren, deshalb ist der meistens aus. In der Garage ist zwar ein HK, der ist aber nie an. Wie gesagt aus Bj. 1975. Die Rohrleitungen ebenfalls. Welche das genau sind, weiß ich nicht.
Ölbrenner/Ölkessel mit WW-Speicher. Kaminofen gibt es nicht.
Ich glaube das waren die Fragen!?

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bricolaje schrieb: Das kann ich schon mal ausschließen!
Daemmgecko schrieb: Hallo zusammen, in einem teilsanierten Altbau mit 3 Parteien...
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Wärmepumpe im Altbau - unsere Erfahrungen
Verfasser:
ElseHa
Zeit: 19.11.2024 13:03:08
0
3773136
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Ich muss dringend etwas korrigieren - habe mich missverständlich ausgedrückt. 10.000 € wären für uns die 30% max. Fördersumme für den Tausch mit WP. Alles zusammen gekratzt könnten wir, 30.000 € investieren. Für Heizungsanlage mit WW, Heizkörper Tausch und Fenster Tausch (falls notwendig) müßte, wenn es das aktuelle Budget übersteigt angespart und nach und nach gemacht werden (ähnlich wie bei BorisC), Fassadendämmung ist zuviel Akt und Kosten.
Im Obergeschoss (=Wohnetage) sind insgesamt 8 Heizkörper. Alte relativ große Rippenheizkörper. Außer dem Schlafzimmer, sind alle Räume beheizt.
Im Erdgeschoss ist das Treppenhaus mit 1 großen HK. Hier geht allerdings viel Wärme durch die Glasbausteine verloren, deshalb ist der meistens aus. In der Garage ist zwar ein HK, der ist aber nie an. Wie gesagt aus Bj. 1975. Die Rohrleitungen ebenfalls. Welche das genau sind, weiß ich nicht.
Ölbrenner/Ölkessel mit WW-Speicher. Kaminofen gibt es nicht.
Ich glaube das waren die Fragen!?
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