| Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
19.11.2024 13:46:25 |
So mal ins Blaue: Glasbausteine allerdings sind ein Gau, vor allem so alte. ;-/ Das würde ich als allererstes angehen. Wenn Tausch (gegen feste Fensterelemente) nicht geht/gewollt erstmal nachdämmen. Geht zB so, klar schön ist anders aber überschaubare Kosten. 2500L mit Asbachuralt-Öler lässt auf einen nicht soooo schlimmen Verbrauch schließen. Eine Steuerung ist aber wohl nicht verbaut, sprich der heizt immer mit der gleichen Temperatur. Wenn die nicht ganz dringend raus muss WMZ einbauen lassen und über den Winter den tatsächlichen Wärmebedarf ermitteln; so ein alter Öler kann durchaus 50% durch den Schornstein jagen. Wenn es eine gewisse Toleranz zum Testen gibt: mal die Vorlauftemperatur senken und schauen ob's überall warm genug wird. Ist ohne Steuerung mit Heizkennlinie sehr fummelig, aber wenn du zu ein paar Außentemperaturen die nötige VL-kennst wäre das viel wert.
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19.11.2024 14:43:28 |
Zitat von carsten_m  Glasbausteine allerdings sind ein Gau, vor allem so alte. ;-/ Das würde ich als allererstes angehen. Wenn Tausch (gegen feste Fensterelemente) nicht geht/gewollt erstmal nachdämmen. Das kann ich bestätigen. Glasbausteine sind mir. E. sogar der Supergau schlechthin und nur durch permanent offene Fenster zu toppen. Das war das erste was ich in meinem Altbau angegangen bin, alle Glasbausteine raus und durch Fenster bzw feste Fensterelemente ersetzt. WMZ einbauen ist ebenfalls ein guter Tipp den auch ich vor Einbau meiner WP beherzigt habe, damit hat man dann genaue Zahlen was die Heizlast betrifft und muß sich nicht auf fast immer mehr oder weniger ungenaue Heizlastberechnungen verlassen.
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20.11.2024 11:37:50 |
@Carsten: Mit den Stegplatten zum Isolieren der Glasbausteine ist eine gute Idee - war mit bisher nicht bekannt. Nein, der Öler muss nicht dringend raus, da er aktuell noch seinen Dienst tut. Das wäre zumindest eine tragbare Alternative zu dem Vorschlag von @smoker: Glasbausteine komplett raus und gute Fenster bzw. Glaselemente rein. Ich werde die Heiztemperatur von aktuell 80 Grad (Alte Leute = Frostbeulen) runter drehen, bis zur Schmerzgrenze meiner "Alten". WMZ werde ich mich mal schlau machen: welche und wer baut die ein.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
20.11.2024 11:53:29 |
Zitat von ElseHa  Ich werde die Heiztemperatur von aktuell 80 Grad (Alte Leute = Frostbeulen) runter drehen, bis zur Schmerzgrenze meiner "Alten". WMZ werde ich mich mal schlau machen: welche und wer baut die ein.[...] Wärmemengenzähler ist ein 'Stück Rohr' bei dem Menge und Temperatur des durchfließenden Wassers gemessen wird; muss also jmd machen der weiß was in so einem Heizkreis zu machen ist. Wenn man da niemanden zur Hand hat idealerweise der Heizungsbauer den man mit Einbau der Wärmepumpe beauftragen möchte. Der sollte dann wissen was da am besten geeignet ist und die Daten auszuwerten sind.
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20.11.2024 11:54:05 |
https://images.app.goo.gl/qcpqCXJJyf2TkPMX9 Das ist das gute Stück. Foto habe ich im Netz gefunden. Keine Ahnung ob das funktioniert und ihr das Bild öffnen könnt.
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20.11.2024 13:33:18 |
Carsten: .....Wenn man da niemanden zur Hand hat idealerweise der Heizungsbauer den man mit Einbau der Wärmepumpe beauftragen möchte. Das ist es ja, ich habe noch Niemanden beauftragt, da ich nicht weiß WEN und vor Allem WOMIT. Die Angebotspalette erstreckt sich über Öl-BW bis WP, mit den jeweiligen Argumenten FÜR das Eine und GEGEN das Andere. Bezüglich WMZ höre ich mich mal im Bekanntenkreis um, da gibt es technisch versierte Menschen. Ich habe keine Ahnung, aber ich hoffe, das ist nicht so schwer.
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22.11.2024 17:59:42 |
Zitat von carsten_m  Wärmemengenzähler ist ein 'Stück Rohr' bei dem Menge und Temperatur des durchfließenden Wassers gemessen wird; muss also jmd machen der weiß was in so einem Heizkreis zu machen ist. Das ist die halbe Wahrheit. Du brauchst ja die Temperaturdifferenz von Vor- zu Rücklauf, also noch einen zweiten Temperatursensor auf der gegenüberliegenden Seite.
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02.12.2024 13:31:12 |
So, da bin ich wieder. Vielen Dank nochmal für Eure Infos, Eure Gedanken und Eure Zeit. Ich habe inzwischen eine Menge an Informationen bekommen, mit dem Ergebnis, dass ich eben immer noch Laie bin und von der Materie nicht wirklich Ahnung habe. Deshalb habe ich mich entschieden, zunächst in eine (hoffentlich) professionelle Heizlastberechnung zu investieren. Dann wird es entweder eine Wärmepumpe oder Ölbrennwert. Das ist von den Kosten (Heizungsanlage, Dämmungsmaßnahmen, Heizkörpertausch, etc.) abhängig.
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02.01.2025 15:00:26 |
Niemals mehr wieder eine Wärmepumpe => hier Dimplex Unser Wohnhaus ist Baujahr 1982, 2-geschossig, und ein kleines Büro mit 15 qm, Außenwände mit 30 cm Prototon, verputzt, keine Außendämmumg, aber Dachdämmung aus 2009. -- Wohnen und Essen in EG und OG haben Fußbodenheizung, ansonsten normale Radiatoren. Unsere Ölheizung war noch gut in Funktion, wäre jedoch in den nächsten Jahren sanierungsfällig geworden. Also haben wir uns für eine Wärmepumpe entschieden. Einbau-Kosten hatten wir 90.000,- Euro, der BAFAzuschuss wurde gekürzt, wir bekamen nur pauschal 15.000,- Euro. -- Aufgrund der FB-Heizung in Wohnen und Essen bekommen wir dort 21 Grad, also gut. Allerdings kommen wir in allen anderen Räumen auf max. 17 Grad, weil die Radiatoren nur 35 Grad Vorlauftemperatur bekommen, damit ist kein Raum zu heizen. -- Hinzu kommt, dass wir in einem Jahr 150.000,- Kwh Strom benötigen also doppelt so viel Kosten wie mit Öl. um oder unter Null Grad explodiert der Strombedarf ! Bis die Anlage lief, weil zu viele techn. Probleme nicht mal vom Werkstechniker behoben werden konnten hat die Anlage bis zu 60,- Euro täglich benötigt !!!!! -- Die Heizungsfirmen können die Anlage zwar bauen, aber keiner kennt sich mit den Steuerungen aus, also muss immer der Kundendienst aus Nürnberg eingreifen, wenn was nicht geht. -- Wir haben eine 38 KW-PV-Anlage, das war auch der Ansatz für die Wärmepumpe... Jedoch bringt diese im Winter überhaupt nichts, weil wir im Rheintal liegen und da ist von November bis Februar zu 90 % bewölkt, also Null Ertrag. Also kommt der Strom vom EVU, dann brauche ich nicht mehr dazu zu sagen. -- Alles in allem... falsche Beratung => nie werden die Werte erreicht, die einem vorgegaukelt werden. -- Ich kann nur jeden mit Bestandsgebäuden warnen, nie wird sich eine Wärmepumpe armotisieren, unter Umständen wird sie zum Kostengrab... Richard Sucher
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02.01.2025 15:38:22 |
Nachdem bei uns seit dem Einbau einer Samsung 8kW EHS Mono jetzt 15 Monate vergangen sind kann ich nur Positives berichten. Haus BJ1966, 175m² beheizte Wohnfläche, Dach 2012 mit 160mm Aufdachisolierung, Fenster nach und nach getauscht , größtenteils 3fach Verglasung. 1982 (mit Ausnahme der Südseite) Vorbauverklinkerung, 4cm Mineralwolle dahinter + Luftspalt. NAT -11° 508mNN Nordschwarzwald Bisher Gas Heizung + Holz Kachelofen für das Hauptstockwerk, nur Heizkörper relativ großflächige 22er und 33er. Seit September 2023 Heizung und WW (260L Tank in der Hydrounit) 3 Erwachsene Raumtemperatur 22-23°, in Schwiegermutters Wohnzimmer (93Jahre) gerne auch mal 24°. Heizkurve AT16° = 32 VLT AT-10° =37° Unter 32° VLT geben die HK nur noch eingeschränkt Wärme ab. Bei 3 Heizkörper PC Lüfter unten angebaut, bringt 0,5 - 1° höhere Raumtemperatur. Verbrauch 2024: 4987kWh bei 17621kWh erzeugter Wärme JAZ 3,53 (nicht der Brüller aber akzeptabel) (externer Stromzähler + ext. geeichter WMZ) WW Temp. 50°, 1 x pro Woche auf 60° Jahreskosten 4987kWh x 0,2666€ = 1329,53€ davon 48,4% PV = 643,49€ verbleiben 686,04€ Heizkosten. Jahresstromverbrauch komplett liegt übrigens bei 10190kWh (4987 = WP, 1439 = E-Auto, 3764 = Haushalt) davon 4938kWh PV Strom verbleiben 5252kWh Bezug zu 0,2666€ macht inkl. Grundgebühr und abzgl 50€ BonusGesamtenergiekosten (Heizung/Strom/Auto) von 1495€ für 2024. Fazit: Es war im Haus noch nie so angenehm gleichmäßig warm wie seit Einbau der WP. Gesamtenergiekosten waren noch nie so niedrig wie 2024 obwohl es ein relativ schlechtes PV Jahr war.
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02.01.2025 15:52:07 |
Zitat von Richard Sucher  - Einbau-Kosten hatten wir 90.000,- Euro, - Hinzu kommt, dass wir in einem Jahr 150.000,- Kwh Strom benötigen - hat die Anlage bis zu 60,- Euro täglich benötigt !!!!!,[...]
Finde die Fehler.
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02.01.2025 16:01:01 |
Zitat von Richard Sucher  [...]Hinzu kommt, dass wir in einem Jahr 150.000,- Kwh Strom benötigen also doppelt so viel Kosten wie mit Öl. [...] Da stimmt etwas hinten und vorne nicht... Ich habe in mehreren Altbauten WP installiert, mit den besten Erfahrungen. Meine einzige WP die Probleme macht, ist in einem Neubau.
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02.01.2025 16:03:00 |
Zitat von Richard Sucher  ... kann nur jeden mit Bestandsgebäuden warnen, nie wird sich eine Wärmepumpe armotisieren, unter Umständen wird sie zum Kostengrab... Kein Wärmeerzeuger "armotisiert" sich, jedoch kann Wärmepumpentechnik auch in historischen Gemäuern effizient betrieben werden. Dafür natürlich vorausgesetzt, dass keine Fehlplanung geschehen ist und sich der Anlagenbetreiber kümmert.
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02.01.2025 17:01:39 |
Zitat von Richard Sucher  Niemals mehr wieder eine Wärmepumpe => hier Dimplex Unser Wohnhaus ist Baujahr 1982, 2-geschossig, und ein kleines Büro mit 15 qm, Außenwände mit 30 cm Prototon, verputzt, keine Außendämmumg, aber Dachdämmung aus 2009. -- Wohnen und Essen in EG und OG haben Fußbodenheizung,[...] Hier kann dir geholfen werden. Bei den von dir genannten Eckdaten stimmt was ganz gewaltig nicht. Wieviele m² hat das Gebäude denn? Wieviel Liter Öl habt ihr vorher gebraucht? Bei einer WP für 90k€ muss aber auch eine Generalsanierung der kompletten Heizungsanlage dabei sein.
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02.01.2025 17:09:00 |
Zitat von Richard Sucher  Aufgrund der FB-Heizung in Wohnen und Essen bekommen wir dort 21 Grad, also gut. Allerdings kommen wir in allen anderen Räumen auf max. 17 Grad, weil die Radiatoren nur 35 Grad Vorlauftemperatur bekommen, damit ist kein Raum zu heizen.[...] Wir haben ein Bestandsgebäude von 1995, überall nur Flachheizkörper. bei 0°C Aussentemperatur haben wir +34°C Vorlauftemperatur. Dabei im Schnitt +21°C in den Innenräumen. Geht also.
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02.01.2025 17:12:31 |
Zitat von Richard Sucher  Niemals mehr wieder eine Wärmepumpe => hier Dimplex Unser Wohnhaus ist Baujahr 1982, 2-geschossig, und ein kleines Büro mit 15 qm, Außenwände mit 30 cm Prototon, verputzt, keine Außendämmumg, aber Dachdämmung aus 2009. -- Wohnen und Essen in EG und OG haben Fußbodenheizung,[...] Unsere DDR- Standard - Hütte haben wir 1983 bezogen und erst mit Kohle, ab 1990 mit Öl beheizt. 11/22 haben wir eine WP einbauen lassen ( FBH+ HK) und obwohl unsere Hütte nur eine 120 mm OG Dämmung und 2-fach Fenster hat, konnten wir den Verbrauch laut Abrechnung der Stromkosten um 30-40% senken. Du hast wohl alles falsch gemacht was man bei einer WP falsch machen kann und spätestens bei einem Angebot über 90T€ wären bei mir alle Alarmglocken zum Glühen gekommen. Verkaufen können die meisten HB eben sehr gut🤷
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| Zeit:
02.01.2025 17:55:32 |
Zitat von Richard Sucher  Niemals mehr wieder eine Wärmepumpe => hier Dimplex Unser Wohnhaus ist Baujahr 1982, 2-geschossig, und ein kleines Büro mit 15 qm, Außenwände mit 30 cm Prototon, verputzt, keine Außendämmumg, aber Dachdämmung aus 2009. -- Wohnen und Essen in EG und OG haben Fußbodenheizung,[...] Das ist einfach ein Trollpost mehr nicht. Noch nicht mal ein guter dafür müsste man halbwegs plausible Werte angeben.
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02.01.2025 19:27:39 |
Absolut, Trollpost. Der Account wurde gerade erstellt, nachdem in einem anderen Thread diverse Leute für mehrere Tage gesperrt wurden. Seltsamer Zufall. Beängstigend ist eigentlich nur, dass jemand so viel Freizeit opfert um Unwahrheiten und Fake News ins Internet zu stellen. Also, nicht drauf reagieren ;)
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| Zeit:
02.01.2025 20:09:11 |
Zitat von Lemmi85  Absolut, Trollpost. Der Account wurde gerade erstellt, nachdem in einem anderen Thread diverse Leute für mehrere Tage gesperrt wurden. Seltsamer Zufall. Beängstigend ist eigentlich nur, dass jemand so viel Freizeit opfert um Unwahrheiten und Fake News ins Internet zu[...] Bestimmt einer der Gas- und Ölerfraktion, der seinen Umsatz nicht gefährdet sehen möchte. :-D
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| Zeit:
02.01.2025 20:14:04 |
Dann auch mal meine Geschichte: Haus Baujahr 1930 160m2 im Orginalzustand in 2005 übernommen. 2 NT Gaskessel je 15 kW da zwei Wohnungen mit Gesamtgasverbrauch von 38000 kWh.
1. ein Gaskessel raus - 33000 kWh 2. 2008 Solaranlage 12 m2 zur Heizungunterstützung und TWW DIY (2500€ n.F.) - 28000 kWh 3. 2014 DG Ausbau 18 cm WLG 032 (Schlafzimmer E-Heizkörper 100kwh/a) - 28000 kWh 4. 2019 Kastenfenster gegen 3-Fach verglaste DIY (6500 €), Gasbrennwertherme Rotex GCU 515 Biv (6000 n.F.) - 21000 kWh 5. 2021 wegen Umbau untere Etage Heizkörpertausch + Rohrnetz komplett DIY (5000€) Vertikalheizkörper da wo früher die Öfen (kurzes Rohrnetz) waren. Berechnung auf GBW ohne Fassadendämmung und auf WP mit Fassadendämmung 6. 2022 WP (Jeisha 7 KW) bivalent GBW DIY (3500 n.F.), Kellerdeckendämmung 8cm PUR 2. Wahl 7. 2023 nichts - 16000 kWh Wärme heizen zu 4000 kWh Strom -15C AT 48C VL dT 7K, 2000 kWh Gas TWW 8. 2024 Fassadendämmung 8cm WLG 032 teilweise DIY (23000€), Gaszelle von GBW abgebaut und durch 3-Wegeventil für TWW aus WP ersetzt (Solarthermie besteht noch TWW und Pool) - Prognose 10000kWh Wärme für Heizen und WW bei 2500 kWh Strom - 15C AT 40G VL
Dachgeschoss ist jetzt ein Jugendzimmer mit E-Heizung bei einem Prognostiziertem Verbrauch von 300kWh Strom. (Dafür baue ich nicht zwei Heizkörper ein)
Eigentlich alles sowie notwendige Maßnahmen bis auf WP.
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| Zeit:
03.01.2025 18:13:58 |
Zitat von Richard Sucher  Niemals mehr wieder eine Wärmepumpe => hier Dimplex Unser Wohnhaus ist Baujahr 1982, 2-geschossig, und ein kleines Büro mit 15 qm, Außenwände mit 30 cm Prototon, verputzt, keine Außendämmumg, aber Dachdämmung aus 2009. -- Wohnen und Essen in EG und OG haben Fußbodenheizung,[...] Hallo Richard, wenn das so ist dann ist das wirklich schlimm aber das liegt glaub ich nicht ab der WP. 150000 kwh Strom ????? Dann hatte ich wohl Glück mit einer WP und einem Altbau aus 1900 mit ein paar Sanierungen. Gruß Scherscho
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| Zeit:
25.01.2025 23:12:36 |
Wärmepumpe = Ja ... aber nicht für Warmwasser Weil: zur Warmwasserbereitung muss die Wärmepumpe hohe Temperaturen fahren, was den Verdichter extrem belastet (nach 8 Jahren 5.000.-€ Rep.-Kosten). Besser: WP nur für Heizung; separate Brauchwasser-WP Dann seid Ihr auch autark. Und eine JAZ von min. 3 schafft auch jede WW-WP.
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| Zeit:
26.01.2025 12:40:51 |
Sind für 48 grad soll 55 grad eine hohe Temperatur??
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| Zeit:
27.01.2025 11:02:19 |
Sehr interessante Einblicke. Vielen Dank für alle, dass die Erfahrungen so detailliert geteilt werden. Das hilft weiter. Ich stehe vor der ähnlichen Situation. Fakten: - BJ 1968 - überall 2-fach-Verglasung (isoliert) - Ölheizung (auch für Warmwasser) - Öltank 4.000 Liter - Ölverbrauch jährlich ca. 3.000 Liter --> Kosten ca. 250€ monatlich (kann ja aber teurer werden). - keine Fassadendämmung - 129 qm Wohnfläche - klassische Heizkörper - Stahlradiatoren - Aktueller Stromverbrauch (Haushalt): 3.500 - 4.000 kWh --> ca. 100€ monatlich (kann auch teurer werden). - Nebenkosten (Heizung + Strom) aktuell monatlich: 350-400€ - Kamin-/Schwedenofen im Wohnzimmer, was auch oft genutzt wird an kalten Tagen Aktuelle Ideen: - PV-Anlage 10 kw + 10kw Speicher - Wärmepumpe (Panasonic M Serie): geschätzter Verbrauch ca. 7.000 - 8.000 kWh im Jahr - + Haushalts-Strom = 8.000 kWh + 3.500 kWh = 11.500 kWh geschätzter Stromverbrauch insgesamt - durch PV Anlage: Reduktion Stromverbrauch um ca. 70% --> bleiben 3.500 - 4.000 kWh Stromkosten als Kosten --> wären also ca. 100-150€ zu bezahlen. - durch Einspeisung verringert sich der Betrag vermutluch. - Fassadendämmung dann zu einem späteren Zeitpunkt mit eventuell neuen Fenstern. - mit der WP würden wir aktuell noch 55% Förderung erhalten. (Kosten 36.000€, abzüglich 55% Förderung sind es: 16.200€). Für uns erscheint das als sinnvoll. So wirklich entschieden haben wir uns aber noch nicht. Gerne Feedback / Meinungen dazu :) Vielen Dank im voraus!
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| Zeit:
27.01.2025 12:15:23 |
Der Klassiker. Erst das Haus, dann die Heizung. Erst den Bedarf senken, dann den Erzeuger erneuern.
Was willst du jetzt hören? Es wurde scheinbar noch nie was saniert am Haus und jetzt kommt eine neue Heizung und die Kosten purzeln??
Dein PV Märchen wäre schön. Ab November gibts keine Sonne mehr, das wird sich auch in den nächsten 1-3 Wochen nicht ändern.
Deine Hauptzeit der Heizung ziehst du also aus dem Netz. Gleiches kommt zum Akku, im Sommer zu groß und ggf Übergangszeit mit dem hohen Strombedarf wirst du den Akku nicht voll bekommen.
Zum Vergleich, ich erzeuge 13,5-14,5MWh im Jahr. Der Verbrauch bei mir ist ca 4000-4500kwh. Im Sommer benötige ich für die Nacht 2-3kwh. Mein Verbrauch von 2000kwh aus dem Netz kommt also Vorzugsweise von November bis mitte Febr.
Im November habe ich 90, Dez. 23, Jan 25 kwh eingespeist. Meine WP mit 5kw Leistung (reicht bei dir bei weitem nicht) zieht aber nur 1,5-2kw elektrisch. Damit verbrauche ich Tagsüber alles was vom Dach kommt. Zudem habe ich FBH, ich heize 2-5 Std und habe einen Tag lang warm. Deine müsste komplett durchlaufen.
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