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23.08.2023 07:26:45 |
Hallo zusammen, auch hier habe ich bisher unterschiedliche Aussagen von "Heizungsbauern", und Lüftungsshops erhalten. Macht es Sinn, die Außenluft (Frischluft) über das Erdreich (Bsp. mit KG2000 oder entsprechend zertifizierte Rohre) in die KWL einzuführen, um im Sommer etwas kühlere und im Winter etwas vorgewärmte Luft zu erhalten? Ich hätte die Möglichkeit (damit das Kondensat ins Haus geleitet wird), in etwa 1,5m Tiefe herauszufahren. Bei 20m würde ich bei 2%-Gefälle bei etwa 1,1m herauskommen. Bei 30m wären es etwa 0,9m. Für ein Stockwerk, wo das Thema Erdreich in Frage kommt, hätten wir das Lüftungsgerät "Zehnder ComfoAir Q350" im Visier. Die anderen zwei Stockwerke haben eigene zentrale Geräte. Wobei es praktisch wäre, wenn das Thema "Erdreich" Sinn macht, auch die Außenluft (Frischluft) für die anderen zwei Stockwerke ebenso über das Erdreich zu fahren. Am Besten, indem man die Rohre zusammenführt und den Querschnitt erhöht. (Wird aber nicht empfohlen) Über Meinungen und Anregungen wäre ich euch dankbar. Viele Grüße
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23.08.2023 08:15:12 |
Der Luftvolumenstrom ist bei einer KWL viel zu klein um über die Lufttemperatur einen merklichen Heiz- oder Kühleffekt zu erhalten. Wenn du das sehr kostengünstig realisieren kannst würde ich es aus meinem "spieltrieb" herraus dennoch realisieren. Fallen jedoch wesentliche Mehrkosten an eher nicht.
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23.08.2023 08:43:11 |
Die Diskussion,ob ein Erdrohr sinnvoll ist oder nicht,gibt es schon seit ich im Forum bin (18 Jahre). Ich betreibe seit 18 Jahren eine KWL über ein 25m langes Erdrohr (160 mm HT) und bin heute noch froh darüber das ich es so gemacht hatte. Nachdem ich mal bei -15°gemessen hatte das der Luftstrom mit 0° im Haus ankam bin ich heute noch von der Sinnhaftigkeit überzeugt. Gut,es gab und gibt "Keim und Siff" Befürchter aber ich lebe dem zu Trotze immer noch. Ist aber nur meine pers.Einstellung zum Thema.
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23.08.2023 08:57:05 |
Mit nem kleinen Soletauscher ist man besser dran. Gerade im Neubau sackt das Gelände oft noch ab, Und das Wasser läuft zurück.
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23.08.2023 11:31:29 |
Zitat von Alkesh  Der Luftvolumenstrom ist bei einer KWL viel zu klein um über die Lufttemperatur einen merklichen Heiz- oder Kühleffekt zu erhalten. Wenn du das sehr kostengünstig realisieren kannst würde ich es aus meinem "spieltrieb" herraus dennoch realisieren. Fallen jedoch wesentliche Mehrkosten[...] Habe einen Bagger und könnte das in Eigenleistung erbringen. Auf KG2000 habe ich ebenso gute Prozente hier beim Fachmarkt. Außer, ein anderes Rohr würde sich besser eignen. @gutheiz Hast du dein Rohr mit 160 durchgängig mit dem gleichen Durchmesser herausgeführt oder mal aufgeweitet? Man soll wohl am Auslass etwas aufweiten. @Alle Wie seht ihr das Thema, wenn Außenluft (Frischluft) von zwei Geräten kombiniert bzw. zusammengeführt wird? (Entsprechende Aufweitung des Durchmessers?). Dann würde beide vom Erdreich profitieren.
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23.08.2023 16:43:18 |
Wenn du es selbst realisieren kannst und praktisch nur die Materialkosten hast, würde ich es machen. Lieber hinterher feststellen, dass es weniger bringt als erhofft als ständig drüber zu grübeln was hätte sein können wenn... :)
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23.08.2023 17:41:28 |
Zitat von pamuk  Hallo zusammen, auch hier habe ich bisher unterschiedliche Aussagen von "Heizungsbauern", und Lüftungsshops erhalten. Macht es Sinn, die Außenluft (Frischluft) über das Erdreich (Bsp. mit KG2000 oder entsprechend zertifizierte Rohre) in die KWL einzuführen, um im Sommer[...] Hast Du schon einmal über einen Luftbrunnen nachgedacht?
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23.08.2023 18:14:44 |
So ein Luftbrunnen ist auch interessant. Müsste ich mir mal näher anschauen. Habe mich dann auch nun entschieden, dass ich die Kernbohrung dann im Erdreich herausführe (Später kann ich die Ansaugung immer noch auf dem kürzesten Weg auf die Erdoberfläche leiten). Wie seht ihr das Thema, wenn 2 (oder max 3) KWL-Geräte eine gemeinsame Außenluft teilen? Kritisch, Bedenklich? Irgendwelche großen Nachteile?
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23.08.2023 20:56:05 |
Wenn du mehrere KWL mit gemeinsamer Aussenluft betreiben möchtest, ist doch der Luftbrunnen prädestiniert, zudem du ja nen eigenen Bagger hast. Dann würde ich in den Luftbrunnen mit jeweils eigenem 160er Rohr zur KWL bauen.
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23.08.2023 23:10:08 |
Zitat von ET76  Wenn du mehrere KWL mit gemeinsamer Aussenluft betreiben möchtest, ist doch der Luftbrunnen prädestiniert, zudem du ja nen eigenen Bagger hast. Dann würde ich in den Luftbrunnen mit jeweils eigenem 160er Rohr zur KWL bauen. Du meinst, je KWL einen eigenen 160'er Rohr zum Luftbrunnen? Ich hätte halt mehrere Kernlochbohrungen vermieden und würde gerne (wenn überhaupt empfohlen) mit einem gemeinsamen Rohr (aber höheren Querschnitt) herausfahren.
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24.08.2023 05:21:06 |
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, brauchst du anstelle von 3x160er Rohr dann ein 300er Rohr, um auf die gleiche DurchgangsFläche zu kommen (277mm).
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24.08.2023 05:38:18 |
Mehrere KWL an einer Frischluft beeinflussen sich gegenseitig; wenn zB. KWL A das Volumen erhöht, sinkt der Druck vor KWL B usw. Letztere hat dann weniger Frisch/ Zuluft und alles verschiebt sich. Luftbrunnen: Immer an Radon denken. Was man in manchen (hauptsächlich Altbau-) Kellern misst ist schon krass genug, das sollte man nicht unreflektiert direkt aus dem Erdreich ins Wohnzimmer saugen. Gibt Lösungen dafür, aber das muss man schon richtig machen.
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24.08.2023 05:40:16 |
Zitat von gutheiz  Nachdem ich mal bei -15°gemessen hatte das der Luftstrom mit 0° im Haus ankam bin ich heute noch von der Sinnhaftigkeit überzeugt. Wenn's das für die letzten 10...20% - die der WT in der KWL nicht rückgewinnt - bringt, why not. Vorteile würde ich darin sehen, dass der in seiner Fortluft nicht mehr einfriert und vll. noch im Sommer etwas entfeuchtet. Wenn die Konsequenzen von Letzterem nicht weiter stören...
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24.08.2023 08:35:58 |
Zitat von ET76  Wenn ich mich nicht verrechnet habe, brauchst du anstelle von 3x160er Rohr dann ein 300er Rohr, um auf die gleiche DurchgangsFläche zu kommen (277mm). Lüftung: Wohnung 1 = DN160 = 201 cm² Wohnung 2 = DN125 = 122 cm² Wohnung 3 = DN125 = 122 cm² KG2000 (Innendurchmesser geringer): Außen 160 = 176 cm² Außen 200 = 271 cm² Außen 250 = 430 cm² Außen 315 = 678 cm² Ich habe mal die Kreisflächen (Innendurchmesser) berechnet. Wenn ich das richtig verstehe: Wenn Wohnung 1 und 2 zusammengeführt werden, wären das (160'er +125er) = 323cm². Sollte daher KG250 ausreichen. Bei 3 Wohnungen wären das 445cm². Da reicht ein KG250 knapp nicht mehr aus. Zitat von Phil a.H.  Mehrere KWL an einer Frischluft beeinflussen sich gegenseitig; wenn zB. KWL A das Volumen erhöht, sinkt der Druck vor KWL B usw. Letztere hat dann weniger Frisch/Zuluft und alles verschiebt sich. Luftbrunnen: Immer an Radon denken. Was man in manchen (hauptsächlich Altbau-) Kellern[...] Ist das mit dem Druck ein Problem, obwohl man den Durchmesser erhöht? Ja, das mit Radon stimmt. Hatte ich auf dem Schirm, nachdem ich mich gestern einwenig eingelesen hatte.
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24.08.2023 11:44:59 |
Zitat von ET76  Wenn ich mich nicht verrechnet habe, brauchst du anstelle von 3x160er Rohr dann ein 300er Rohr, um auf die gleiche DurchgangsFläche zu kommen (277mm). Nur leider hat ein großes Rohr eine viel kleinere Oberfläche als mehrere kleine Rohre, auch wenn die Querschnittsfläche des einen der Summe der kleinen entspricht. Daher verlegt man in solchen Fällen eine "Harfe" mit vielen parallelen Rohren. Such Mal nach "GAEA Siegen", da kommt eine frei nutzbare Hilfe für die Auslegung von L-EWTs.
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24.08.2023 12:53:33 |
Zitat von Phil a.H.  Mehrere KWL an einer Frischluft beeinflussen sich gegenseitig; wenn zB. KWL A das Volumen erhöht, sinkt der Druck vor KWL B usw. Letztere hat dann weniger Frisch/Zuluft und alles verschiebt sich. Luftbrunnen: Immer an Radon denken. Was man in manchen (hauptsächlich Altbau-) Kellern[...] Für einen Vorabcheck hilft die Radonkarte. Genauere Angaben bekommt man bei dem örtlichen Bauamt. |
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24.08.2023 13:39:49 |
Zitat von pamuk  Zitat von Phil a.H.  [...] Ist das mit dem Druck ein Problem, obwohl man den Durchmesser erhöht? "Problem" ist relativ. Je größer das Rohr, desto weniger natürlich - aber egal wie groß (klar, irgendwann wird es nicht mehr bemerkbar sein), es wird sich beeinflussen. Ein Rohr mit doppelt so großem Querschnitt über ein paar Meter für zwei Anlagen (analog mit dreifach/dreien) merkt man auf jeden Fall noch. Wird eine Anlage abgeschaltet, kommt die Luft für eine andere ggf. auch aus der Wohnung dieser abgeschalteten, wenn der Widerstand da kleiner ist als von draußen (es arbeiten ja immer noch zwei Anlagen gegenainander). Das kann dann z. B. dazu führen, dass ungefilterte Luft in diese diese Anlage gezogen wird. Ich* würde aber schon aus anderen Gründen für jede Wohnung eigenes Geröhre verlegen, entsprechend auch für einen EWT. *Nur subjektiv.
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24.08.2023 13:41:02 |
Zitat von KleinTheta  Zitat von ET76  [...] Nur leider hat ein großes Rohr eine viel kleinere Oberfläche als mehrere kleine Rohre, auch wenn die Querschnittsfläche des einen der Summe der kleinen entspricht. Daher verlegt man in solchen Fällen eine "Harfe" mit vielen parallelen Rohren. Such Mal nach "GAEA[...] Es ging mir hier um die Anbindung an einen Luftbrunnen. Wenn das KG ins Erdreich kommt, dann natürlich immer einzeln. Ich persönlich würde aber auch immer einzelne Zu-Abgänge machen.
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25.08.2023 00:09:03 |
Oki, das überzeugt. Also 1x 160'er und 2x 125'er. (Bzw. in KG = 1x 200 und 2x 160) Zwei weitere passende Fragen: 1. Welche 160'er bzw. 125'er würdet ihr ab Verteiler zum KWL und KWL bis Außenwand empfehlen? Wickelfalz, Schaumrohr, gedämmter Luftschlauch... ? 2. Würdet ihr beim Austritt (Außenluft, Fortluft) das Rohr immer etwas aufweiten oder kann man problemlos beim gleichen Innendurchmesser bleiben. So langsam nimmt die KWL-Anlage bzw. Entscheidungen eine Form an.
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25.08.2023 10:06:17 |
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26.08.2023 14:43:04 |
Schwierige Entscheidung, ob direkt mit den Rohren heraus, über Luftbrunnen oder Luft- Erdkollektor. Die Kernbohrungen kann man ja trotzdem unabhängig davon vorbereiten. Könntet ihr zu den folgenden zwei Punkten etwas sagen: 1. Welche 160'er bzw. 125'er würdet ihr ab Verteiler zum KWL und KWL bis Außenwand empfehlen? Wickelfalz, Schaumrohr, gedämmter Luftschlauch... ? 2. Würdet ihr beim Austritt (Außenluft, Fortluft) das Rohr immer etwas aufweiten oder kann man problemlos beim gleichen Innendurchmesser bleiben.
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26.08.2023 15:45:21 |
Also selbst bei Eigenleistung kostet so ein Luftbrunnen entspannt mindestens 5.000 Euro, eher mehr. Entsorgung von mindestens 30 m³ Erdaushub, ranschaffen des Füllmaterials usw Zum Erdkollektor: Ich betreibe jetzt selbst seit 2 Jahren eine KWL mit selbstgebautem Sole Erdwärmetauscher. Der größte Vorteil im Sommer ist eigentlich die Entfeuchtung. Und im Winter je nach Wohngegend und Wärmetauscher ( Enthalpie oder normaler) spart man sich das Heizregister. Bei 35 Grad Außentemperatur, kühle ich auf der Eingangsseite auf 12 Grad runter. Mit Blick ins Molier Diagramm, hält gesättigte Luft bei 12 Grad die gleiche Feuchtigkeitsmenge wie 24 Grad warme Luft bei 40%. Und das ist im Sommer ein sehr angenehmer wert. Ich habe mal versucht das an einem schwül warmen Tag zu messen, hier sind pro Stunde bis zu 150ml Kondensat ausgefallen. Die Bude ist gut gedämmt, zusammen mit Verschattung der Fenster und passiver Kühlung über die FBH (Wärmepumpe) habe ich im Sommer ohne Klimaanlage eine sehr angenehm kühle und trockene Luft. (Nur FBH Kühlung führt zu sehr feuchter unangenehmer Luft) Wieviel das ganze bringt hängt natürlich maßgeblich mit der Dichtheit der Gebäudehülle und dem Dämmstandard zusammen. Ich würde es jederzeit wieder so machen. Kostenpunkt waren unter 500 Euro für einen Trockensiphon, ein paar Fittinge, 2 Wärmetauscher, PE Rohr und ein bisschen Glykol.
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26.08.2023 17:22:25 |
Zitat von rall123  Ich würde es jederzeit wieder so machen. Kostenpunkt waren unter 500 Euro für einen Trockensiphon, ein paar Fittinge, 2 Wärmetauscher, PE Rohr und ein bisschen Glykol. e[...] Bei Sole-Erdwärmetauscher brauchst du ja noch den Wärmetauscher ähnlich wie "Helios Select Sole-Erdwärmetauscher SEWT" oder "Zehnder Sole-Erdwärmetauscher ComfoFond-L", um den Wärmetausch ( Luft vs. Sole-Gemisch) zu realisieren oder wie hast du das für 500€ hingekriegt? Was hast du übrigens für ein PE-Rohr genommen (Rehau AWADUKT Thermo....) und wie lang etwa? Könnte mir jemand bzgl. Wickelfalz, Schaumrohr, gedämmter Luftschlauch... und Aufweitung etwas sagen? Würde dann mich mal versuchen, eine Materialliste zusammenzustellen und ein Angebot erstellen lassen. (
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27.08.2023 09:45:09 |
Zitat von pamuk  Zitat von rall123  [...] Bei Sole-Erdwärmetauscher brauchst du ja noch den Wärmetauscher ähnlich wie "Helios Select Sole-Erdwärmetauscher SEWT" oder "Zehnder Sole-Erdwärmetauscher ComfoFond-L", um den Wärmetausch ( Luft vs. Sole-Gemisch) zu realisieren oder wie hast du das für 500€ hingekriegt? Was hast du übrigens für ein PE-Rohr genommen (Rehau AWADUKT Thermo....) und wie lang etwa? [...] Haben anfänglich auch an eine Erwärmung der Luft durch ein 200er PE Rohr gedacht und letztendlich einen Luftbrunnen erstellt. Der Luftbrunnen funktioniert sehr gut, jegliche Gerüche sowie Pollen bleiben außerhalb des Hauses. Die Erwärmung und Abkühlung der Luft funktioniert auch sehr gut, weniger geeignet ist hier die Anreicherung der Feuchte im Winter. Falls du diesen Weg einschlagen willst, den Bereich Ziegelbruch (haben hier Ziegelsteine stehend eingelegt) würde ich nicht mehr vorsehen. Wir hatten die ersten Jahre keinen Enthalpietauscher in der KWL installiert, letztendlich diesen aber nachgerüstet um den Feuchtegehalt noch weiter an zu heben. Erwarte von der Kühlung der Luft im Sommer nicht zu viel, die Wirkung ist gering und eine Verschattung ist z.B. viel wichtiger als dieser kleine Effekt. Übrigens hat der Luftbrunnen einen sehr geringen Druckverlust da hier das Anschlussrohr vom Luftbrunnen zur KWL relativ kurz ist. Zur Abschiermung von Radon bekam unser Luftbrunnen eine EDPM Folie eingelegt und zur Sicherheit wurde im Haus eine Prüfdose aufgestellt und in einem Labor geprüft. Bei einem Enthalpietauscher bringt eine Lufterwärmung weniger und würde das Ansaugrohr nicht so lang machen. Würde dir empfehlen mehr mit der Filterung der Luft zu beschäftigen, denn Filter müssen in zeitlichen Abständen gewechselt werden. Eine gute Lösung zur Ansaugung sowie Fortluft findest du hier www.leit-wolf.at/combi-turm Wenn du für jede KWL eine Ansaugung/Fortluft installierst, wird dies kostenmäßig sich stark niederschlagen. Den Luftbrunnen würde ich ein zentrales 250 oder 315 KG Ansaugrohr installieren, den zentralen Sammler mit entsprechend vielen Drain/Sickerrohr ausstatten und nicht so tief ausführen wie empfohlen. Nach der Hauseinführung kann man die Luft aufteilen, durch die KWL sowie Schalldämpfer wird man hier nichts mehr hören. Wolfgang
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27.08.2023 10:24:14 |
Zitat von Lupo1  Erwarte von der Kühlung der Luft im Sommer nicht zu viel, die Wirkung ist gering und eine Verschattung ist z.B. viel wichtiger als dieser kleine Effekt.[...] Ok, dachte im Hochsommer, bei Außentemperaturen von 30-35°, hätte das schon ein wenig gebracht, um den den Innenbereich nicht so extrem aufzuheizen. Zitat von Lupo1  Den Luftbrunnen würde ich ein zentrales 250 oder 315 KG Ansaugrohr installieren.[...] Ja, das habe ich auf meiner Todo-Liste noch offen. Ob die Rohre von 2-3 KWL-Geräten zusammengeführt werden oder nicht. Die Rückmeldung hier im Thread rät aber eher davon ab. Zitat von Lupo1  Übrigens hat der Luftbrunnen einen sehr geringen Druckverlust da hier das Anschlussrohr vom Luftbrunnen zur KWL relativ kurz ist.[...]
Wenn ich keinen Luftbrunnen, kein Erdwärmetauscher nehme, sondern jede KWL hat seinen eigenen Fort- und Außenluft. Wohnung 1 = DN160 Wohnung 2 = DN125 Wohnung 3 = DN125 Weitet man trotzdem die Rohre (vor allem beim Austritt/Außenfassade) etwas aus oder kann man unbesorgt vom KWL-Gerät bis zum Austritt mit dem gleichen Durchmesser gehen? Hängt dies dann von der Gesamtlänge ab, bzw. wenn Fort- und Außenluft unterschiedlich lang sind? Zitat von Lupo1  Nach der Hauseinführung kann man die Luft aufteilen, durch die KWL sowie Schalldämpfer wird man hier nichts mehr hören.[...] Ja, bzgl. Schalldämpfung habe ich nen anderen Thread, damit dieser Thread nicht so überladen wird. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/3578307
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