Hi,
ich habe hier schon ein paar Threads gelesen und starte nun mal selbst einen:
Wir sanieren ein Haus aus den 40er/50er Jahren, PLZ 17337.
- Grundfläche ca 15m x 18.8m
- Teilunterkellert auf einem Teil der Hauslänge von ca. 7m.
- Die Aussenwände sind teils mit Hohlschicht gemauert, teils ohne. Das Haus steht auf einem Feldsteinsockel
- 2 Geschosse, also EG/HP und das 1.OG
- Das Hochparterre wurde schon mal neu verputzt und verfügt über großzügig dimensionierte 33er Heizkörper
- Gastherme ist momentan von Bosch/Junkers ZBS 14 mit 100L Speicher
- 2 Erw. / 2 Kinder
- Nutzung bis auf weiteres als Ferienhaus, ggf. aber auch permanent
- Wir wollen die bestehenden Einzelöfen weiternutzen und fühlen uns bei ca. 19°C am wohlsten.
Geplant sind folgende Maßnahmen:
- Innendämmung mit 6 oder 8cm Holzweichfaser, darauf
Wandheizung (z.B. WEM).
- Dachdämmung so gut es geht, die Sparren haben nur 14cm, irgendwas um
U-Wert 0,17 wäre toll
- Dämmen des EG Fußboden/Bodenplatte
- Dämmen der Kellerdecke (Kappendecke mit 8-10cm Hohlraum) -> Einblasdämmung
- Einbau von 3Fach-
Fenstern
- Evtl. eine Lüftungsanlage
Meine große Frage Nr. 1 ist eigentlich: Wie komme ich zu einer guten
Heizlastberechnung und schafft die
Gasheizung nach allen Maßnahmen das Haus zu heizen? Bisher habe ich versucht, das alles in Ubakus nachzubauen und komme auf einen Wärmebedarf von ca 12.000kWh und eine maximale
Heizleistung von 5,2kw.
Bzgl einer Umstellung auf WP habe ich gelesen, dass es ggf. Sinn macht, Brauchwasser separat zu erwärmen, bei jetzigem Nutzungsprofil ggf. sogar per Durchlauferhitzer. Sinnvoll sei, die Wärmepumpe möglichst ohne
Einzelraumregelung zu betreiben (würde hier aber für die Schlafräume gerne doch auch runterregeln können) und ohne Puffer?
Ich danke schon mal herzlichst! Milan