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Foren
Heizlastberechnung, Wandheizung, Gastherme
Verfasser:
Kurtinator
Zeit: 19.09.2023 08:52:54
0
3588745
Hi,
ich habe hier schon ein paar Threads gelesen und starte nun mal selbst einen:

Wir sanieren ein Haus aus den 40er/50er Jahren, PLZ 17337.
- Grundfläche ca 15m x 18.8m
- Teilunterkellert auf einem Teil der Hauslänge von ca. 7m.
- Die Aussenwände sind teils mit Hohlschicht gemauert, teils ohne. Das Haus steht auf einem Feldsteinsockel
- 2 Geschosse, also EG/HP und das 1.OG
- Das Hochparterre wurde schon mal neu verputzt und verfügt über großzügig dimensionierte 33er Heizkörper
- Gastherme ist momentan von Bosch/Junkers ZBS 14 mit 100L Speicher
- 2 Erw. / 2 Kinder
- Nutzung bis auf weiteres als Ferienhaus, ggf. aber auch permanent
- Wir wollen die bestehenden Einzelöfen weiternutzen und fühlen uns bei ca. 19°C am wohlsten.

Geplant sind folgende Maßnahmen:
- Innendämmung mit 6 oder 8cm Holzweichfaser, darauf Wandheizung (z.B. WEM).
- Dachdämmung so gut es geht, die Sparren haben nur 14cm, irgendwas um U-Wert 0,17 wäre toll
- Dämmen des EG Fußboden/Bodenplatte
- Dämmen der Kellerdecke (Kappendecke mit 8-10cm Hohlraum) -> Einblasdämmung
- Einbau von 3Fach-Fenstern
- Evtl. eine Lüftungsanlage

Meine große Frage Nr. 1 ist eigentlich: Wie komme ich zu einer guten Heizlastberechnung und schafft die Gasheizung nach allen Maßnahmen das Haus zu heizen? Bisher habe ich versucht, das alles in Ubakus nachzubauen und komme auf einen Wärmebedarf von ca 12.000kWh und eine maximale Heizleistung von 5,2kw.

Bzgl einer Umstellung auf WP habe ich gelesen, dass es ggf. Sinn macht, Brauchwasser separat zu erwärmen, bei jetzigem Nutzungsprofil ggf. sogar per Durchlauferhitzer. Sinnvoll sei, die Wärmepumpe möglichst ohne Einzelraumregelung zu betreiben (würde hier aber für die Schlafräume gerne doch auch runterregeln können) und ohne Puffer?

Ich danke schon mal herzlichst! Milan

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 19.09.2023 17:14:58
0
3588953
Bei diesen Bedingungen würde ich prinzipiell ein Ing.-Büro beauftragen um eine korrekte Berechnung zu erhalten. Auf Grund der vielen bereits gemachten und auch geplanten Maßnahmen ist es für den Laien wohl eher kompliziert. Und zu einer WP sollte die Heizlast konkret ausgelegt sein. Also erst die Maßnahmen und dann berechnen und Planen. WW bei deinem Nutzungsprofil als DLE, sonst bekommst du Lagerprobleme im Wasser, was nicht zuletzt Legionellen sein können.

Verfasser:
Kurtinator
Zeit: 19.09.2023 18:03:40
0
3588965
Hi, vielen Dank für deine Einschätzung. Bist du der Meinung, dass die Berechnung über Ubakus nicht genau genug ist? Macht es Sinn/wird das Ergebnis besser wenn man die einzelnen Räume in Ubakus "baut" und dann die jeweiligen Heizlasten summiert?

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 19.09.2023 18:31:11
0
3588982
Ob in Ubakus bauen oder nicht, lässt ja die tatsächlichen U-Werte deines Gebäudes nicht erkennen. Und diese sind für eine korrekte Berechnung der Heizlast einer WP unabdingbar! Als selbst mit einer überdimensionierten WP geschädigter Nutzer kann ich dir nur empfehlen, erst alle geplanten Maßnahmen durchzuführen und dann die weitere Planung anzugehen. Im Zweifelsfall ziehst du dir deutlich überhöhte Verbrauchswerte, schlechte Taktzahlen etc. auf den Hals und bereust es später.
Ich habe Wochen gebraucht um die (vom Fachbetrieb) falsch dimensionierte WP halbwegs in den Griff zu bekommen, incl. der falschen Hydraulik und weitere Komponenten.
Und!!!!! Es gibt nur sehr wenige Fachbetriebe oder Energieberater, welche eine praxisbezogene Berechnung machen können und wollen. Auch bei den Ing-Betrieben würde ich vorher genau recherchieren. Keiner von denen zahlt deine Stromrechnungen!!

Verfasser:
Kurtinator
Zeit: 19.09.2023 20:54:30
0
3589024
"Ob in Ubakus bauen oder nicht, lässt ja die tatsächlichen U-Werte deines Gebäudes nicht erkennen."

--> wie sind sie denn erkennbar/messbar?

"Als selbst mit einer überdimensionierten WP geschädigter Nutzer kann ich dir nur empfehlen, erst alle geplanten Maßnahmen durchzuführen und dann die weitere Planung anzugehen. "


--> Du meinst also, erst mal Dämmen, Wandheizung, Fenster usw. und dann eine Saison mit der alten Therme fahren, Wärmemenge erfassen und daraufhin dimensionieren?

Der Energieberater (Ing, sehr genauer Typ) hat bisher nur die Normberechnung für den ISFP gemacht und die fällt deutlich anders aus als die nach den realen Raumvolumen, die ich gemacht habe.


"Im Zweifelsfall ziehst du dir deutlich überhöhte Verbrauchswerte, schlechte Taktzahlen etc. auf den Hals und bereust es später.
Ich habe Wochen gebraucht um die (vom Fachbetrieb) falsch dimensionierte WP halbwegs in den Griff zu bekommen, incl. der falschen Hydraulik und weitere Komponenten. "

--> genau das will ich vermeiden.

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 20.09.2023 11:59:31
0
3589221
Deshalb vorher die Maßnahmen durchführen, dann an Hand von Wärmemengenzählern oder einer genauen Berechnung die WP dimensionieren!
Ein gut geschulter Ing. sollte an Hand deiner tatsächlich verbauten Materialien, den Bedarf ermitteln können, ich würde mir das nicht zutrauen🤷
Vielleicht magst du ja das Desaster meines Umbaus lesen:

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/263817/OeL-zu-WP-Erfahrungsbericht-mit-vielen-Stolpersteinen-

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