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Foren
welches System bei Heizungssanierung in Bestandshaus von 1992
Verfasser:
sc59er
Zeit: 23.09.2023 10:15:07
0
3590373
Für den Fall eines Heizungstausches in wahrscheinlich absehbarer Zeit frage ich die Fachleute unter euch, ob der Einbau einer LW-Wärmepumpe unter diesen Gegebenheiten wirtschaftlich sinnvoll wäre oder ob eher eine Gasbrennwert-Therme in Betracht gezogen wird. Das Haus hat erst 2019 einen neuen Anstrich und zwei hochgedämmte neue Haustüren erhalten. Von daher plane ich nicht mein Haus komplett zu dämmen oder die Fenster zu tauschen, ich bitte lediglich um eine Einschätzung nach den vorhandenen Gegebenheiten.
meine Daten:
freistehender Walmdachbungalow, Baujahr 1992, Lage Mittelgebirge (Eifel), Grundfläche 14x10 m, eingeschossig und komplett unterkellert, gemauert mit 30er Thermolith-Wärmedämmsteinen und Wärmedämmmörtel, Fenster doppelverglast (K-Wert 1,3), oberste Geschoßdecke mit 12 cm Mineralwolle gedämmt und zu 2/3 verbrettert als begehbarer Speicher.
Ölheizung Viessmann Vitola Biferral E 22-27 kw NT-Heizkessel
Henrad NT Kompaktheizkörper
9 qm Solarthermie (laut Wärmemengenzähler seit 2006 umgerechnet 200 l Öl pro Jahr eingespart)
seit Montage der Solarthermie ein 750 l Schichtenspeicher in Gebrauch

aufgrund der Heizölrechnungen der vergangenen Jahre ca. 2000 l Ölverbrauch jährlich

Mittlerweile lebe ich alleine im Haus, muss dennoch in der Heizperiode ca. 155 qm beheizen, wobei lediglich in der Küche, im Wohnzimmer, im Bad und in einem kleinen Computerzimmer ca. 21/22 Grad Raumtemperatur erreicht werden. Andere Räume werden nur unregelmäßig oder am Heizkörperthermostat auf Stufe 1 leicht beheizt.
Heizlastberechnung oder hydraulischer Abgleich wurden noch nicht durchgeführt.
Vor Einschaltung eines Energieberaters oder Heizungsbauers bitte ich um Einschätzung der Fachleute anhand meiner Daten/Verbrauchsdaten.

Verfasser:
Tmboe
Zeit: 23.09.2023 10:18:48
0
3590377
DIY WP?

Alle Heizflächen zusammentragen und Gesamt- Leistung bei 50/40 rechnen.

Welche Vorlauftemperaturen und Spreizung wird bei NAT gefahren?

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 23.09.2023 11:53:47
1
3590414
Deine Verbrauchsdaten sehen schon recht WP-tauglich aus, nicht aber dein Heizverhalten. Eine WP lebt von niedrigen VLT bei hohem Volumenstrom, was nicht zu abgeregelten Ventilen passt.
Zuerst würde ich eine Heizlastberechnung machen OHNE Heizungsbauer oder Energieberater!!!! Es kostet etwas Zeit und man muss sich damit befassen, ich habe meine auf Heizreport.de gemacht, das Ergebnis war deutlich besser, als die Angaben in meinen 6 Angeboten. Die Grundberechnung ist kostenlos, die Berechnung mit Einzelraum und Heizkörpern für ca. 150€ recht günstig. In der Eingabemaske aber genau hinschauen, was die Untermenüs noch zum Vorschein bringen.
Dann den kommenden Winter abwarten und mittel Heizkurve herausfinden, bei welcher VLT alle Räume noch ausreichend warm werden, dazu Ventile voll aufdrehen, dann erkennst du auch eventuell unter oder überdimensionierte Heizkörper. Ziel sollte möglichst ein VL von unter 40° bei NAT sein. Um genauere Werte zu erhalten, braucht es einen Wärmemengenzähler.
Solarthermie ist Ansichtssache, wenn vorhanden würde ich sie weiter nutzen. Sollte die Heizung ebenfalls über diesen Speicher betrieben werden, würde ich das nur im Fall "keine WP" so lassen. Sollte es dir aber vornehmlich um eine WP gehen, solltest du die Hydraulik deiner Heizung genauer in Augenschein nehmen.
Wir hatten in unserem Haus vor dem Einbau der WP etwa gleiche Bedingungen, bis auf die Solarthermie. Und trotz des vorab gelernten hier im Forum, habe ich mich auf die Meinung der Fachleute verlassen, was voll nach Hinten losging. Letztendlich habe ich in Eigeninitiative alles so umgebaut wie vorab gelernt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Von Nov. 22 bis heute haben wir 4Tkwh verbraucht, was etwa 75% des Ölpreises ergibt. Die laut FB dringend benötigte hybride Ölheizung wurde bisher nie gebraucht, und auch nicht der Heizstab der WP.
Und ich würde keinen FB mehr ins Haus lassen!

Verfasser:
SayonaraZetsubo
Zeit: 23.09.2023 13:09:18
2
3590439
Zitat von sc59er Beitrag anzeigen
Für den Fall eines Heizungstausches in wahrscheinlich absehbarer Zeit frage ich die Fachleute unter euch, ob der Einbau einer LW-Wärmepumpe unter diesen Gegebenheiten wirtschaftlich sinnvoll wäre oder ob eher eine Gasbrennwert-Therme in Betracht gezogen wird.


Eine neue Gasbrennwert-Therme lohnt sich nur selten. Wichtig ist, dass man bei einer wirtschaftlichen Betrachtung die einmaligen Kosten zur Umrüstung auf WP nicht direkt in die Wirtschaftkeitsbetrachtung mit einbezieht - denn wenn man jetzt auf eine neue Gasheizung setzt, dann kommen in 15 Jahren die gleichen oder ähnliche Kosten zum Umstieg auf die WP wieder auf einen zu. Setzt man jetzt auf eine WP, dann muss man in 15 Jahren "nur" die WP tauschen. Wenn man jetzt von Öl auf Gas wechselt und dann in 15 Jahren auf WP, dann hat man doppelte Umstiegskosten: völlig sinnlos. Wenn dann nochmal Öl erneuern.

Zitat:
Das Haus hat erst 2019 einen neuen Anstrich und zwei hochgedämmte neue Haustüren erhalten. Von daher plane ich nicht mein Haus komplett zu dämmen oder die Fenster zu tauschen, ich bitte lediglich um eine Einschätzung nach den vorhandenen Gegebenheiten.


Bei einem Haus von 1992 ist zusätzliche Dämmung auch nur sehr sehr selten wirtschaftlich. Ausnahmen sind oberste Geschossdecke (bei dir schon gedämmt), Abdichtung und KWL sowie Fenster/Türen.

Zitat:
freistehender Walmdachbungalow, Baujahr 1992, Lage Mittelgebirge (Eifel), Grundfläche 14x10 m, eingeschossig und komplett unterkellert, gemauert mit 30er Thermolith-Wärmedämmsteinen und Wärmedämmmörtel, Fenster doppelverglast (K-Wert 1,3), oberste Geschoßdecke mit 12 cm Mineralwolle gedämmt und zu 2/3 verbrettert als begehbarer Speicher.
Ölheizung Viessmann Vitola Biferral E 22-27 kw NT-Heizkessel
Henrad NT Kompaktheizkörper
9 qm Solarthermie (laut Wärmemengenzähler seit 2006 umgerechnet 200 l Öl pro Jahr eingespart)
seit Montage der Solarthermie ein 750 l Schichtenspeicher in Gebrauch

aufgrund der Heizölrechnungen der vergangenen Jahre ca. 2000 l Ölverbrauch jährlich

Mittlerweile lebe ich alleine im Haus, muss dennoch in der Heizperiode ca. 155 qm beheizen, wobei lediglich in der Küche, im Wohnzimmer, im Bad und in einem kleinen Computerzimmer ca. 21/22 Grad Raumtemperatur erreicht werden.


Das ist ein bisschen schwierig. 2000L bei der Größe klingen nicht nach sehr viel. Also ist eine Wärmepumpe potenziell wahrscheinlich möglich.

Was allerdings sehr wichtig ist, das sind die Vorlauftemperaturen. Hier solltest du diesen Winter einen thermischen Abgleich durchführen. Also entgegen deiner Gewohnheiten solltest du alle Heizkörper voll auf 5 aufdrehen und dann (wenn es zu warm wird) nicht die Heizkörper drosseln, sondern die Heizungsanlage selbst (Heizkurve anpassen). Und zwar so lange, bis die für dich gewünschte Temperatur erreicht ist. Auch in Räumen, die du nicht benötigst. Dafür wirst du einige Tage benötigen und es sollte kalt sein (höchstens 5 Grad draußen).

Dann solltest du uns hier nochmal die Raumtemperaturen und die Einstellung der Heizkurve mitteilen - denn daraus ergibt sich, ob eine LWWP wirtschaftlich betrieben werden kann oder ob weitere Änderungen notwendig sind.

Zitat:
Andere Räume werden nur unregelmäßig oder am Heizkörperthermostat auf Stufe 1 leicht beheizt.
Heizlastberechnung oder hydraulischer Abgleich wurden noch nicht durchgeführt.


Letzterer sollte vor dem thermischen Abgleich durchgeführt werden.

Zitat:
Vor Einschaltung eines Energieberaters oder Heizungsbauers bitte ich um Einschätzung der Fachleute anhand meiner Daten/Verbrauchsdaten.


Spar dir das erstmal.

Weitere Fragen:
- Wie alt ist die Heizung?
- Wie ist die weitere Lebensplanung; bleibt es langfristig bei der aktuellen Situation (einzelne Person im großen Haus)?
- Heizt du schon länger auf diese Weise und hast keine Probleme mit Schimmel? (kann passieren, wenn einzelne Räume kaum oder weniger geheizt werden)
- Wie ist dein Lüftungsverhalten. Gibt es eine zentrale oder dezentrale KWL?
- Wie ist die Finanzlage, welcher Spielraum besteht?
- Ist DIY möglich/gewünscht?


Grundsätzlich ist es so, dass es aktuell einen großen Mangel an Personal gibt, die eine LWWP einbauen (WP selbst sind auch knapp, aber das bessert sich langsam). Dementsprechend teuer ist der Einbau. Dazu kommt, dass du in der Eifel wohnst, was leider für das Heizen mit Einer Luft-*-WP nachteilig ist. Und außerdem bist du eine einzelne Person und brauchst nicht das ganze Haus.

Aus diesen drei Gründen halte ich es im Sinne einer Ersteinschätzung in deinem Fall eher für sinnvoll, die Füße stillzuhalten und zu warten. Insbesondere wenn die Ölheizung noch ein paar Jährchen durchalten wird. Denn du wirst wahrscheinlich wenig oder kaum Vorteile durch die WP haben. Also lieber warten, bis sich diejenigen eine eingebaut haben, die sie wirklich brauchen. Dann sinken wahrscheinlich auch die Preise wieder.

Alternativ oder zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, eine LLWP (Klimaanlage) einzubauen. Dies hat den Vorteil, dass eine extrem hohe Effizienz erreicht wird, unabhängig davon, wie das Haus aussieht und wie es beheizt wird. Man hat dann auch ein Backup zur bestehenden Heizung und kann im Sommer Kühlen/Entfeuchten. Nachteil ist, dass sich damit nur ein Teil des Hauses beheizen lässt - aber in deinem Fall reicht das möglicherweise schon soweit aus, dass du die Öl-Heizung ganz auslassen kannst, da du ja sowieso nicht alles beheizt.

Verfasser:
Alien45
Zeit: 23.09.2023 13:50:11
0
3590445
Bitte beachten, es handelt sich hier um einen NT Kessel. Mit Sicherheit gibt es einen Codierstecker, d.h. die Vorlauftemperatur geht nicht unter 35° und übersteuert zumindest in der Übergangszeit die Heizkurve.
Schalthysterese müsste 35°/42° sein.
Das kann man evtl. umgehen, wenn der Kessel im Absenkbetrieb läuft, zumindest bei meinem möglich, muss aber dann mit Rostgefahr rechnen. Je nach dem, wann der Kessel rausfliegen soll, zumindest Überlegung wert.

Verfasser:
sc59er
Zeit: 23.09.2023 15:38:37
0
3590471
Zitat von cmuesei Beitrag anzeigen
Deine Verbrauchsdaten sehen schon recht WP-tauglich aus, nicht aber dein Heizverhalten. Eine WP lebt von niedrigen VLT bei hohem Volumenstrom, was nicht zu abgeregelten Ventilen passt.
Zuerst würde ich eine Heizlastberechnung machen OHNE Heizungsbauer oder Energieberater!!!! Es kostet[...]


Zunächst schon mal vielen Dank für die bisherigen Ratschläge.
Ich denke es wäre sinnvoll, zunächst im kommenden Winter die Thermostate aufzudrehen und die Heizkurve anzupassen und mittels eines Wärmemengenzählers genaue Werte zu ermitteln.
Die Ölheizung läuft bislang immer auf 70 Grad Vorlauftemperatur bei -11,5 Grad NAT.
Bei meinem Heiz- und Lüftungsverhalten hatte ich bislang noch nie Probleme mit Schimmel. Zu meiner persönlichen Situation angesprochen muss ich sagen, dass sich daran künftig wohl nicht viel ändern wird. Von daher wird bei einer Heizungserneuerung ein 750 l Schichtenspeicher, egal mit welchem System, wohl eher völlig überdimensioniert sein.

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 24.09.2023 08:52:57
0
3590625
Ob der Speicher für dich Sinn macht, hängt ja in erster Linie vom derzeitigen oder späteren Heizsystem ab und wie dieser in die Hydraulik eingebunden ist. Dei einem "Hochtemperatur" System, hat er durchaus eine Berechtigung, bei einer WP eher nicht. Wird WW ebenfalls in diesem Speicher bereitet, wenn ja wie?
Wir nutzen z.B. einen 600l Hygienespeicher nur für WW, wegen verschiedener Heizquellen. Mit der Heizung hat er nichts zu tun.
Wenn deine Ölheizung aktuell mit 70°VL läuft, wäre eine Nutzung der WP mit vorhandenen Heizflächen eher nicht möglich, wobei ich davon ausgehe, daß eine NT- Ölheizung diesen Wert nur sehr selten erreicht, wenn überhaupt. Vermutlich läd der Kessel den Speicher mit dieser Temperatur auf und dahinter sitzt ein Mischer mit Pumpe für die Heizung

Verfasser:
Tmboe
Zeit: 24.09.2023 09:19:28
0
3590632
Wie gesagt, Heizflächen bei 50/40 oder 50/45 (Durchfluss gegeben?) durchrechnen und mit der Schweizer Formel vergleichen, wenn da was größeres Rauskommt muss man nur noch in kritischen Räumen tauschen. WP geht also.

Verfasser:
Ahnungloser Frickler
Zeit: 24.09.2023 11:01:34
0
3590664
Hallo sc59er,

ich glaube wir sind in einer ähnlichen Situation, nur habe ich vielleicht ein halbes Jahr Vorsprung. ;)
Zunächst einmal würde ich empfehlen sich in das Thema Heizlastberechnung einzuarbeiten und die Bausubstanz im Haus ganz genau zu untersuchen. U-Werte kann man ganz gut mit Ubakus berechnen. Bei der Heizlast gibt es den händischen Weg, z.B. mit Excel, oder per Software wie Heizreport oder DanBasic. Für Heizreport muss man, wenn ich es richtig gehört habe für die umfangreiche Version löhnen, DanBasic ist kostenfrei und kann auch noch berechnen wie es sich mit Heizflächen und Vorlauftemperaturen verhält. Über "Projekte" kann man auch recht schnell verschiedene Varianten der möglichen Umbauten rechnen. Wobei ich für die reine Heizlastberechnung Excel, bzw. Libre Office calc vorziehe.
Ja die Sache ist nicht so ganz einfach, zumindest war es das nicht für mich, aber in meinen Augen lohnt es sich, denn man kann allen möglichen Varianten ausloten, wofür Handwerker eher keine Zeit haben. Die Lösung dürfte daher ein klein wenig effizienter und günstiger sein. Dafür zahlt man halt mit Hirnschmalz und etwas Frust. ;)

Schau dir auch mal unbedingt deine Heizflächen an. Im unsanierten Zustand braucht meine Hütte Vorlauftemperaturen von 55/40°C, bzw. in zwei Räumen 65/50°C, dass hätte längst geändert werden müssen. Nur durch den Einbauer von Heizkörpern vom Typ 33 komme ich schon auf 42/35°C und mit etwas Dämmung auf 34/27°C. Daher beschaffe ich jetzt erst mal gebrauchte 33er der benötigten Größen.

Die Vorlauftemperatur zu senken kann es richtig bringen, besonders wenn die Handwerker zuvor zu faul waren die Heizung auch nur halbwegs richtig einzustellen. Ich habe die Niedertemperaturheizung meiner Mutter im letzten Jahr optimiert und sie hatte dieses Jahr einen um 40% geringeren Verbrauch. Mal sehen ob das nur am milden Winter lag oder dieses Jahr genau so aussieht.


Grüße

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