| | Zeit:
17.11.2023 11:58:24 |
Hallo zusammen, ich denke, ich habe in allen Foren und Handbüchern schon alles gelesen/ausprobiert, habe aber trotzdem (meiner Meinung nach) zu viele Brennerstarts mit dem modulierendem Öl-Brenner. Zuvor war ein 18kW NT-Brenner von Viessmann drin, der war schon über 30 Jahre alt, hat getaktet wie blöd (man hörte dann immer das Flugzeug starten), fixe Heizkurve (Trimatik-P Steuerung), Vorlauf war nicht unter 65°C zu bekommen, Rücklauf eigentlich auch nicht. War in der Regel immer zu warm, Keller inklusive auch mit komplett geschlossenen Thermostaten, vermutlich weil dort die Rohre (vermutlich ungedämmt) unterm Boden verlaufen und man quasi Bodenheizung hat. Dass im Hobbyraum im Keller konstant 21,5°C herrschen kommt mir ja entgegen, aber im Lagerraum hätte ich mir die Decken-Dämmung wohl sparen können. Nach einem Jahr (Sept 2022 - Okt 2023) haben wir mit dem alten Kessel 2030 Liter Öl verbraucht für die 190qm (Hobbyraum und Lager mitgezählt da unfreiwillig beheizt), würden wir öfter duschen würde das dem Errechneten Brennstoffverbrauch von 2148 L aus dem Energieausweis (beheiztes Volumen 555qm, interne Wärmegewinne 5708 kWh p.a.), Warmwasserbedarf 2221 kWh p.a.) entsprechen. Haus ist ein Reihenmittelhaus aus 1977, 30cm dicke Außenwände, nur die Ost-Seite minimal gedämmt (3cm Styropor...), Dach nicht gedämmt, Fenster wurden im Jahr 2000 auf doppelglasig mit K-Wert 1,3 überall eingebaut. Zu den Nachbarn ist es auch 30cm Ziegel, dann Dämmung, dann die 30cm Ziegel vom Nachbarhaus. Auch die Innenwände sind alle 25 bis 30cm dick, alles Ziegel bis auf die Innenwand zum Bad im Dachgeschoss. Temperatur-Sensor der Heizung ist an der Ostseite im Schatten der Regenrinne und liefert plausible Daten, die Historie im RC310 entspricht dem Wetterbericht im Ort. Alles mit halbwegs modernen Heizkörpern, in Wohnräumen 2 Platten mit den Kühlrippen, in Flur bei der Haustür und im Dach-Wohnraum nur 1 Platte, scheint aber gut abgeglichen zu sein, es wird alles korrekt warm mit 40°C Vorlauf bei 5-8°C draußen und Einrohr-System. ----- Seit 4 Wochen ist eine neue Heizung im Keller: Buderus KB195i-15, also der modulierende Ol-Brenner der auf 3,75kW runter kommt, sowie eine Brauchwasser-Wärmepumpe (AE Evo 2, 200L mit WT), geplant war es eigentlich in der Heizperiode das Warmwasser über den Heizkessel zu bereiten (damit der Kessel mehr insgesamt mehr Wasser zum erhitzen hat und Brennwert nutzen kann), aber entgegen Hersteller-Aussagen geht das nicht, würde teure extra-Module benötigen die sich doch nicht rechnen... jedenfalls ist jetzt Warmwasser komplett über Wärmepumpe. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass der Kessel mit 3,75kW unterhalb von 10°C draußen mehr oder minder durchheizen kann, trotzdem habe ich 15 bis 25 Brennerstarts pro Tag, die Hälfte davon über Nacht (ich schau abends und morgens immer drauf). Im Schnitt läuft der Brenner immerhin 35 Minuten (nach 4 Wochen hab ich 385 Brennerstarts, 228h Betriebsstunden und 565h Laufzeit der Anlage). Mit PID- Regelungen kenn ich mich aus dem Modellbau eigentlich gut aus, am liebsten würd ich das ja damit einstellen, bisschen Raumeinfluss beimischen und gut. Warum hab ich ein Problem mit den vielen Brennerstarts? Einerseits der Stromverbrauch: für jeden Start braucht er 1500W, 3 Minuten lang, bei 20 Starts pro Tag, 6 Monate lang komme ich bei 0,35 EUR pro kWh auf 94,5 EUR nur für die Brennerstarts. Das wär ja noch ok, wenn dafür die Pumpe weniger läuft und der Kessel länge im Brennwertbereich läuft und teures Öl spart. Mit der Pumpe (Wilo-Para) auf "Differenzdruck variabel" auf Stufe 2 pendelt sich die Spreizung (Vorlauf minus Rücklauf) auf 4,0 Grad ein bis irgendwann der Rücklauf zu warm wird und der Kessel aus geht. Auch wenn alle Thermostate voll auf bleiben ändert sich das nicht merklich. Auf Stufe 1 kann ich die Spreizung etwas länger aufrecht erhalten aber habe mehr Brenner-Starts. Was mich ärgert sind vor allem die vielen Brennerstarts über Nacht, egal was ich im Service-Menü einstelle, springt der Kessel öfters an, obwohl alle Räume deutlich über der Absenkung-Temperatur bleiben, (gedämpfte) Temperatur oberhalb der Außentemperatur und Frostschutz-Schwelle sind. ##### Frage: ##### Was könnte ich denn alles tun um die Brennerstarts bei Nacht zu reduzieren? Dass er ein paar mal anspringt damit es morgens nicht ausgekühlt ist wär ja ok, aber keine 10 mal in 8 Stunden. Und wie bekomme ich generell weniger Starts hin ohne den Ölverbrauch arg zu steigern? Max-Leistung hab ich schon auf 25% (weniger geht nicht, reicht im November gerade so aus, im Winter wird es dann wohl knapp). An der "Dämpfung" rum spielen hat wenig gebracht, hab das jetzt wieder auf "mittlere Dämpfung" Raumeinfluss "aus" hat's eher schlimmer gemacht, ist jetzt wieder auf 2K, RC310 ist im 38qm Wohnzimmer (mit Ess-Ecke, große Fensterfläche im Westen wo nachmittags die Sonne rein kommt).
|
| Zeit:
17.11.2023 12:19:15 |
Hier ein Log vom Thermometer, dass am Kessel das Vorlaufrohr berührt. Temperatur entspricht nicht ganz dem Vorlauf und wenn die Brauchwasser-Wärmepumpe anspringt kühlt sie runter, aber man sieht gut, wann der Brenner läuft. Eingestellt war 55°C Auslegungstemperatur, 22°C Raumtemperatur ab 6:00, 19°C ab 23:00, 0K Raumeinfluss, mittlere Dämpfung, draußen war es kurz 3°, davor und danach wieder 5°C. |
| Zeit:
17.11.2023 18:36:04 |
Mit der Pumpe auf Stufe 1 (immer noch "Differenzdruck variabel") scheint sich eine Spreizung von 8K einzupendeln, war den ganzen Tag 5°C draußen. Vorlauf arbeitet sich langsam auf die 50 (Soll) hoch, Brenner schaltet bei etwa 52 dann ab, da ist der Rücklauf dann auf 44 gestiegen. Der einzige HK der etwas unterversorgt wird ist der im Waschraum, das ist aber in Ordnung, da der eh nie gebraucht wird, bekommt genug Abwärme vom Heizraum nebenan. Brenner lief bei AT 5° mit seinen 25% Leistung: von 14:20 bis16:10 non-stop durch von 16:30 bis 17:10 von 17:30 bis 18:10 Bei Heizkurve58C Soll-Temp 58C 1K Raumeinfluss 1K 2K Raumtemp-Offset "Differenzdruck konstant" könnte die Pumpe auch, je nach Quelle ist "variabel" oder "konstant" besser bei Einrohrheizung, muss man wohl probieren. Im übrigen sind das wahrscheinlich 2 Heizkreise, aus Sicht von Kessel/Pumpe aber nur einer (einfache T-Stücke hinterm Kessel), allem Anschein nach geht auf Ost-und West- Seite (Reihenmittelhaus) jeweils ein Rohr hoch, versorgt zunächst das Dachgeschoss, dann 1. OG, EG, dann KG. Gesamtes Kellergeschoss war letzten Sommer und Winter konstant 21,4 bis 21,8 Grad warm auch mit komplett geschlossenem Heizkörper-Ventilen, Vorlauf- Rohre gehen halt durch den Boden.
|
| Zeit:
18.11.2023 00:32:10 |
Hallo Hazuki, ein paar Gedanken habe ich zu Deiner Heizung. Mit dem Einschalten des Raumeinflusses hast Du die Temperaturregelung für den relevanten Innenraum (mit dem Bediengerät) aktiviert. Dieses ist der tatsächliche Regler (P-Regler) für die Raumtemperatur. Die Einstellung "2 K" für den Raumeinfluss bedeutet, dass bei einer Temperaturerhöhung des Innenraumes (gegenüber dem Sollwert, bei Dir 22°C) um ein Kelvin die Vorlauftemperatur um sechs Kelvin abgesenkt wird. Das ist schon eine recht hohe Kreisverstärkung für den Regelkreis. (Bei einer temporären Anhebung der Raumtemperatur über das Einstellrad um ein Kelvin wird die parametrierte Heizkennlinie um drei Kelvin erhöht.) Die außentemperaturgeführte Heizkennlinie ist in der Sprache der Regelungstechnik eine sogenannte Störgrößenaufschaltung. Wenn man weiß, wie sich ein äußerer Einfluss (Außentemperatur) auf die zu regelnde Größe (Innenraumtemperatur) auswirkt, kann man ohne auf die Änderung der Innenraumtemperatur zu warten, direkt die Wärmeleistung beeinflussen. Da eine Änderung der Außentemperatur verzögert (durch Wärmewiderstände und wärmespeichernde Massen) auf die Innentemperatur wirkt, muss auch die Änderung der Wärmeleistung an diese Verzögerung durch die Gebäudeart angepasst werden. Normalerweise verbessert man ein zu häufiges Takten durch ein Absenken der Heizkennlinie und eine Erhöhung des Massenstromes. In deinem speziellen Fall mit volumenarmen Flächenheizkörpern und einem Temperatur-fordernden Einrohrsystem wird es da Grenzen geben. Um die Takthäufigkeit zu verringern, sehe ich nur den Einbau eines Pufferspeichers. Wenn Dein Warmwasserspeicher an die Ölheizung angebunden wäre und über eine eigene Ladepumpe verfügen würde, könnte man durch eine entsprechend eingestellte Mindestöffnung (in Sperrrichtung) der Schwerkraftbremse an der Ladepumpe den Warmwasserspeicher als indirekten Pufferspeicher nutzen und darüber die Takthäufigkeit in der Übergangszeit verringern. (Hydraulisch wäre die Heizwendel des Speichers parallel zum Kessel geschaltet und würde eine zusätzliche Warmwassermenge neben dem Kessel liefern. Üblicherweise macht man so etwas aber nicht. Der Effekt stellt sich aber durch die Zwangsentlüftung von entsprechenden Schwerkraftbremsen öfters ein.)
|
| Zeit:
20.11.2023 12:37:41 |
Zitat von Anton35  Hallo Hazuki, ein paar Gedanken habe ich zu Deiner Heizung. Herzlichen Dank für die tatsächlich sehr hilfreiche Antwort! Zitat von Anton35  (Bei einer temporären Anhebung der Raumtemperatur über das Einstellrad um ein Kelvin wird die parametrierte Heizkennlinie um drei Kelvin erhöht.) Ich nehme mit: Raumeinfluss 2K heißt nicht “Vorlauf um 2K reduzieren wenn Wohnzimmer wärmer als Soll-Raumtemperatur” sondern “Soll- Temperatur wird dann auf 20°C gesetzt und Vorlauf entsprechend Heizkurve um 6K gesenkt”. Klar dass der Kessel dann häufig aus geht und nach 20 Minuten wieder anspringt weil dann 12K mehr Vorlauf gefordert werden. Hätte man in der Installationsanleitung und im Menü ja auch so beschreiben können… bei Raumeinfluss “Celsius” statt “K” hätte schon viel geholfen. -> Werde mal 0K Raumeinfluss probieren und ggf. mit “Schnellaufheizung” kompensieren, falls nach der Nachtabsenkung nicht genug Power für alle Heizkörper zur Verfügung steht. Zitat von Anton35  Da eine Änderung der Außentemperatur verzögert (durch Wärmewiderstände und wärmespeichernde Massen) auf die Innentemperatur wirkt, muss auch die Änderung der Wärmeleistung an diese Verzögerung durch die Gebäudeart angepasst werden. Laut Anleitung bin ich mit meinem Ziegelbau mit Gebäudeart “mittel” schon richtig, abends bleibt die Wärme noch ewig im Haus auch wenn der Kessel schon lange aus ist, aber nach der Nachtabsenkung braucht das aktuell schon 5 Stunden um von 19 auf 21,5 zu kommen. Bei “schwer” würde ich erwarten, dass der Kessel früher am Abend aus geht und mitten in der Nacht wieder anspringt um morgens die Wunschtemperatur zu halten. Zitat von Anton35  Normalerweise verbessert man ein zu häufiges Takten durch ein Absenken der Heizkennlinie und eine Erhöhung des Massenstromes. Absenken der Kennlinie und Erhöhung des Massestroms klingt für mich nach: Vorlauf-Temperatur senken, mehr Heizkörper-Ventile gleichzeitig öffnen und dafür sorgen, dass die Umwälzpumpe nicht runter regelt, wenn der Druck abfällt (also HK-Ventile zu machen)? -> Wär also “Differenzdruck konstant” bei der Umwälzpumpe in der Theorie besser? Habe ehrlich gesagt den Zusammenhang zwischen Differenzdruck bei der Pumpe und Massenstrom noch nicht verstanden. Zitat von Anton35  den Warmwasserspeicher als indirekten Pufferspeicher nutzen und darüber die Takthäufigkeit in der Übergangszeit verringern. Den WW-Speicher als Pufferspeicher zu missbrauchen war der Plan, laut Hersteller und Installateur aber so nicht möglich, da die Software dafür nicht ausgelegt ist. Die Brauchwasser-Wärmepumpe nimmt (laut Handbuch) Schaden, wenn gleichzeitig die Wärmepumpe läuft und über den Wärmetausche heißes Wasser durch kommt. Sie könnte selbst steuern und dem Kessel sagen “lad mich mal auf” aber dann kann der Kessel die Pumpe nicht ansteuern, auch via “externe Wärmeanforderung nicht”. Man kann den WW-Wärmetauscher direkt an den Kessel anschließen und als gewöhnlichen WW-Speicher nutzen, aber dann kapiert die Wärmepumpen-Steuerung das nicht und es läuft dann mal Wärmepumpe, Heizstab und Wärmetauscher gleichzeitig und killt die Wärmepumpe. Autark ist die Brauchwasser-Wärmepumpe immer zwischen 50 und 55 Grad (1 mal Wöchentlich auf 62 sofern das Wasser zu lange drin steht), also in der Übergangszeit immer bisschen über der Soll-Vorlauf Temperatur. Die hat das auch schon von selber gelernt, dass früh morgens die Abwärme vom Kessel den Heizraum aufheizt und wirft bevorzugt dann die Wärmepumpe an. Jedenfalls kann ich mit “Massenstrom erhöhen” schon mal googeln und frage beim Heizungsbauer mal an bzgl. Bruachwasser-WP als Pufferspeicher missbrauchen und was er für Einbau eines Pufferspeichern haben möchte.
|
| Zeit:
20.11.2023 17:23:08 |
Notiz an mich und für alle, die auf diesen Beitrag stolpern: Hier geht's zur Erklärung der Pumpen, inkl. Link zum "Pumpenspecial": https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/116993/Umwaelzpumpe-Differenzdruck-variabel-oder-konstant- Theoretisch will man wohl bei Einrohr wohl eher "Differenzdruck konstant" an der Pumpe, sobald an den Ventilen viel passiert, eher "variabel" und man muss probieren, was besser funktioniert. Ist jetzt bei uns wohl eine schlimmer Konstellation, wo das Schlafzimmer nachts auf 18°C gehen soll, aber das Arbeitszimmer direkt daneben und darüber morgens gleich 21,5°C haben soll. Dann knallt auch nachmittags die Sonne ins Schlaf- und Wohnzimmer rein, da macht natürlich das Ventil zu (wird sonst schnell echt zu warm). Ich probier mal "Schnellaufheizung" aus, laut Beschreibung sollte der Vorlauf deutlich über den Soll-Vorlauf laut Heizkurve gehen dürfen, der Kessel also nicht so schnell aus gehen und auch später wieder angehen, weil die Heizkörper/Räume das etwas länger puffern. Sobald es kälter wird, sollte das mit dem Modulieren ja eh aufhören. Bin eh überrascht, dass die 3,75 kW aktuell noch zu viel sind bei 8 Grad draußen.
|
| Zeit:
20.11.2023 23:30:34 |
Ich nehme mit: Raumeinfluss 2K heißt nicht “Vorlauf um 2K reduzieren wenn Wohnzimmer wärmer als Soll-Raumtemperatur” sondern “Soll-Temperatur wird dann auf 20°C gesetzt und Vorlauf entsprechend Heizkurve um 6K gesenkt”. Klar dass der Kessel dann häufig aus geht und nach 20 Minuten wieder anspringt weil dann 12K mehr Vorlauf gefordert werden. Hätte man in der Installationsanleitung und im Menü ja auch so beschreiben können… bei Raumeinfluss “Celsius” statt “K” hätte schon viel geholfen. -> Werde mal 0K Raumeinfluss probieren und ggf. mit “Schnellaufheizung” kompensieren, falls nach der Nachtabsenkung nicht genug Power für alle Heizkörper zur Verfügung steht.Raumeinfluss bedeutet, das die Höhe der gemessenen Raumtemperatur die Vorlauftemperatur beeinflusst. Der Wert "2 K" besagt, dass die Vorlauftemperatur um das sechsfache der Abweichung des Istwertes vom Sollwert der Raumtemperatur verschoben wird. Beispiel: Der Raumeinfluss ist aus, der Sollwert für den Innenraum ist auf 22°C gestellt, die tatsächliche Innenraumtemperatur beträgt 21,5°C, der Sollwert für die Vorlauftemperatur beträgt (bei der momentanen Außentemperatur) beispielsweise 40°C. Wenn dann der Raumeinfluss eingeschaltet wird und die Verstärkung mit 2 K eingestellt ist, erhöht sich der Sollwert der Vorlauftemperatur auf 43°C. Der Sinn des Raumeinflusses: Wenn mit der eingestellten Heizkennlinie die gewünschte Raumtemperatur nicht erreicht werden kann, verändert ein übergeordneter Regler die Vorlauftemperatur so, dass das Erreichen der Wunschtemperatur möglich ist. Laut Anleitung bin ich mit meinem Ziegelbau mit Gebäudeart “mittel” schon richtig, abends bleibt die Wärme noch ewig im Haus auch wenn der Kessel schon lange aus ist, aber nach der Nachtabsenkung braucht das aktuell schon 5 Stunden um von 19 auf 21,5 zu kommen. Bei “schwer” würde ich erwarten, dass der Kessel früher am Abend aus geht und mitten in der Nacht wieder anspringt um morgens die Wunschtemperatur zu halten.Der Außentemperatursensor misst die Außentemperatur unmittelbar. Über die eingeschaltete Dämpfung und die gewählte Gebäudeart wird der gemessene Wert der Außentemperatur verzögert/gedämpft an die Regelung weitergegeben und somit wird die Vorlauftemperatur verzögert/gedämpft an die sich ändernde Außentemperatur angepasst. Das Abschalten des Kessels richtet sich nur nach der programmierten Zeit für die Nachtabsenkung. Bei einer höheren Dämpfung des Gebäudes kann man aber frühere Zeiten für die Nachtabsenkung einstellen. Das die Heizung fünf Stunden benötigt, um das Gebäude von 19°C auf 21,5°C zu erwärmen, liegt wohl an der begrenzten Heizleistung. Mit 15 kW Heizleistung müsste das eigentlich viel schneller gehen. Absenken der Kennlinie und Erhöhung des Massestroms klingt für mich nach: Vorlauf-Temperatur senken, mehr Heizkörper-Ventile gleichzeitig öffnen und dafür sorgen, dass die Umwälzpumpe nicht runter regelt, wenn der Druck abfällt (also HK-Ventile zu machen)?Ja -> Wär also “Differenzdruck konstant” bei der Umwälzpumpe in der Theorie besser? Habe ehrlich gesagt den Zusammenhang zwischen Differenzdruck bei der Pumpe und Massenstrom noch nicht verstanden."Differenzdruck konstant" heißt, das unabhängig vom Massenstrom durch die Pumpe der von der Pumpe erzeugte Druck (zwischen dem oberen und unteren Wasseranschluss) konstant bleibt. Beim Proportionaldruck steigt der Pumpendruck mit dem Massestrom. Wenn kaum Wasser durch die Pumpe fließt, beträgt der Pumpendruck 50 % des maximalen Druckes der gewählten Pumpenkennlinie. Die Idee des Proportionaldruckes ist die, dass bei einem steigenden Massestrom durch die Heizkörper der steigende Druckabfall in den Rohrleitungen kompensiert werden soll. Ich würde zuerst die höchste Stufe des konstanten Differenzdrucks verwenden. Wenn es dabei unangenehme Fließgeräusche gibt, würde ich die höchste Stufe des Proportionaldruckes wählen. Den WW-Speicher als Pufferspeicher zu missbrauchen war der Plan, laut Hersteller und Installateur aber so nicht möglich, da die Software dafür nicht ausgelegt ist. Die Brauchwasser-Wärmepumpe nimmt (laut Handbuch) Schaden, wenn gleichzeitig die Wärmepumpe läuft und über den Wärmetausche heißes Wasser durch kommt. Sie könnte selbst steuern und dem Kessel sagen “lad mich mal auf” aber dann kann der Kessel die Pumpe nicht ansteuern, auch via “externe Wärmeanforderung nicht”. Man kann den WW-Wärmetauscher direkt an den Kessel anschließen und als gewöhnlichen WW-Speicher nutzen, aber dann kapiert die Wärmepumpen-Steuerung das nicht und es läuft dann mal Wärmepumpe, Heizstab und Wärmetauscher gleichzeitig und killt die Wärmepumpe.Wenn man den WW-Speicher als indirekten Pufferspeicher missbrauchen möchte, macht das nur Sinn, wenn der WW-Speicher auch von der Ölheizung erwärmt wird, ansonsten wird das wahrscheinlich viel zu teuer. Bei der Bereitstellung höherer Wassertemperaturen wird eine Wärmepumpe immer unwirtschaftlicher. Die Idee des indirekten Pufferspeichers ist ja, dass das sehr warme Wasser aus dem WW-Speicher das Wasser im kühleren Heizungskreislauf erwärmt.
|
| Zeit:
21.11.2023 12:51:26 |
Zitat von Anton35  Wenn mit der eingestellten Heizkennlinie die gewünschte Raumtemperatur nicht erreicht werden kann, verändert ein übergeordneter Regler die Vorlauftemperatur so, dass das Erreichen der Wunschtemperatur möglich ist. Danke, Raumeinfluss verstanden. Ich vermute, in meinem Fall ist dieser Kontraproduktiv, da das RC310 im Raum ist mit der mit Abstand größten Sonneneinstrahlung (große Fensterfront), Fremdwärme (Menschen, Fernseher, Abwärme der Küche) und starken Schwankungen (Lüften, Haustür, Küche, 2-glasige Fenster). Dann regelt der Kessel rauf und runter weil es im Wohnzimmer schnell zu warm oder zu kalt wird. “Schnellaufheizung” scheint hier besser zu funktionieren, es wird in einer Tour durch geheizt anstatt kurze Pausen einzulegen. Zitat von Anton35  Dass die Heizung fünf Stunden benötigt, um das Gebäude von 19°C auf 21,5°C zu erwärmen, liegt wohl an der begrenzten Heizleistung. Mit 15 kW Heizleistung müsste das eigentlich viel schneller gehen. Habe ganz bewusst die maximale Leistung aufs Minimum (25%) eingestellt, in der Hoffnung, dass es weniger “taktet” weil der Vorlauf zu schnell überm Schwellwert ist und die Heizkörper noch keine Gelegenheit hatten, die Wärme abzugeben. Auch bei voll aufgedrehten Thermostaten ist die Spreizung immer sehr konstant bei 4K ( Pumpe auf Differenzdruck Variabel Stufe 2) bzw. 8K (Pumpe auf Differenzdruck Variabel Stufe 1). Taktverhalten bei gleicher Heizkurve ist ähnlich, aber der Brennwert-Effekt sollte besser sein (oder?). Bei konstantem Differenzdruck hab ich die Spreizung noch nicht richtig beobachtet, aber die “Pulsweite” vom Kessel ist länger. Hier im Bild vor 16:00 Uhr Differenzdruck variabel Stufe 1, nach 16:00 Uhr Differenzdruck konstant Stufe 2. Zitat von Anton35  Ich würde zuerst die höchste Stufe des konstanten Differenzdrucks verwenden. Wenn es dabei unangenehme Fließgeräusche gibt, würde ich die höchste Stufe des Proportionaldruckes wählen. Ich nehme an, dass “Proportionaldruck” das gleiche ist, wie “Differenzdruck variabel” bei Wilo. Interessant, dass du mehr Druck vorschlägst, wirst schon deine Gründe haben. Ich probier das mal aus und vergleiche. [ein Heiztakt später] Also man erkennt schon einen flacheren Verlauf beim Vorlauf-Aufheizen bei “konstant Stufe 3” (ab 10:30) im Vergleich zu “variabel Stufe 1”. Bei “ Jetzt hat er eine Stunde lang geheizt statt 20 Minuten Schüben mit deutlich schnellerem Anstieg vom Vorlauf. Allerdings kommt ein unregelmäßiges Knattern in den Heizkörpern auf der ganzen Westseite. Rhythmisch wie ein Presslufthammer aber unregelmäßig, vom Geräusch erinnert mich das an die kleinen Kugeln in halb-leeren Füller-Patronen aus der Schulzeit. Muss was im Kreislauf sein, an der Pumpe selbst hört man dieses Geräusch nicht. Flussgeräusche sind hart an der Grenze zu unangenehm, aber das Rattern ist No-Go. Rattern ist auch bei “variabel Stufe 3” unverändert. Ich fasse zusammen (alles mit gleicher Heizkurve und ziemlich konstant 7-8° ungedämpfte Einstellung, trübes Wetter, 1,8 bar, Kessel-Leistung auf minimum, Schnellaufheizung auf 100%): ∆p-v 1: 8K Spreizung, weniger Takten ∆p-c 1: noch nicht länger ausprobiert ∆p-v 2: 4K Spreizung mehr Takten ∆p-c 2: 5K Spreizung, 73 min Periode (60 min heizen, 13 abkühlen) ∆p-c 3: 3K Spreizung, 105 Minuten Periode (60 min heizen, 45 min abkühlen), Knattergeräusche in HK ∆p-v 3: … Knattergeräusche in HK Hier die Kennlinien aus der Pumpen-Anleitung: Sieht langsam danach aus als wäre ∆p-c 2 (konstant Stufe 2) ein guter Kompromiss in der Übergangszeit, kommt rechnerisch auf 15 Brennerstarts am Tag (nachts werden ein paar ausgelassen) aber bisschen Brennwert-Einsparung beim Öl durch kälteren Rücklauf. Im Winter kann das dann hoffentlich halbwegs konstant durchheizen und modulieren. Zitat von Anton35  Wenn man den WW-Speicher als indirekten Pufferspeicher missbrauchen möchte, macht das nur Sinn, wenn der WW-Speicher auch von der Ölheizung erwärmt wird, ansonsten wird das wahrscheinlich viel zu teuer. Bei der Bereitstellung höherer Wassertemperaturen wird eine Wärmepumpe immer unwirtschaftlicher. Die Idee des indirekten Pufferspeichers ist ja, dass das sehr warme Wasser aus dem WW-Speicher das Wasser im kühleren Heizungskreislauf erwärmt. Also im Winter den WW-Speicher kontinuierlich via Kessel laden und dann mit Pumpen und Mischern in die eigentlichen Heizkörper leiten. Klingt hydraulisch anspruchsvoll und in dem Umsetzung teurer als die Einsparungen leider.
|
| Zeit:
21.11.2023 17:08:59 |
Danke, Raumeinfluss verstanden. Ich vermute, in meinem Fall ist dieser Kontraproduktiv, da das RC310 im Raum ist mit der mit Abstand größten Sonneneinstrahlung (große Fensterfront), Fremdwärme (Menschen, Fernseher, Abwärme der Küche) und starken Schwankungen (Lüften, Haustür, Küche, 2-glasige Fenster). Dann regelt der Kessel rauf und runter weil es im Wohnzimmer schnell zu warm oder zu kalt wird. “Schnellaufheizung” scheint hier besser zu funktionieren, es wird in einer Tour durch geheizt anstatt kurze Pausen einzulegen.Ja, das ist wohl so. Habe ganz bewusst die maximale Leistung aufs Minimum (25%) eingestellt, in der Hoffnung, dass es weniger “taktet” weil der Vorlauf zu schnell überm Schwellwert ist und die Heizkörper noch keine Gelegenheit hatten, die Wärme abzugeben.Eigentlich sollte eine modulierende Heizung von sich mit der geringsten Feuerleistung laufen, wenn die erzeugte Wärme nicht abgenommen werden kann. Wenn das nicht zufriedenstellend klappt, würde ich auch die Leistung begrenzen. Ich nehme an, dass “Proportionaldruck” das gleiche ist, wie “Differenzdruck variabel” bei Wilo. Interessant, dass du mehr Druck vorschlägst, wirst schon deine Gründe haben. Ich probier das mal aus und vergleiche.Differenzdruck (Wilo) und Proportionaldruck (Biral) sind gleich. Deine Versuche zeigen ja deutlich, dass mit dem höheren Pumpendruck die Brennerlaufzeit und die Periodenlängen länger werden. Einen guten Brennwerteffekt erhält man, wenn (besonders wichtig!) die Rücklauftemperatur möglichst weit unter der Taupunkttemperatur des Abgases (etwa 46°C) liegt und die Abgastemperatur auch möglichst gering ist. Bei den längeren Brennerlaufzeiten scheinen die Verhältnisse etwas besser zu sein, aber in allen Fällen sieht es nach einer sehr guten Kondensation des Abgases aus. Ich würde auch einen möglichst hohen Pumpendruck wählen, ohne das es zu den Knattergeräuschen kommt. Es gibt hier im Forum Berichte, dass Knattergeräusche von falschen Strömungsrichtungen durch die Ventilsitze der Thermostatventile herrühren können. Entweder, weil die Heizung falsch herum durchströmt wird, oder weil bei richtiger Strömungsrichtung ein Ventil für die umgekehrte Strömungsrichtung verbaut worden ist. Also im Winter den WW-Speicher kontinuierlich via Kessel laden und dann mit Pumpen und Mischern in die eigentlichen Heizkörper leiten. Klingt hydraulisch anspruchsvoll und in dem Umsetzung teurer als die Einsparungen leider.In Standargapplikationen mit Speicherladepumpe müsste man nur das Ventil der Schwerkraftbremse ein bisschen aufstellen. Es gibt hier auch von heute einen Beitrag "Bosch Condens Hybrid 8000i F Gas Hybrid Warmwasser kült ständig ab", wo genau dieses ungewollt zutraf.
|
| Zeit:
22.11.2023 15:51:11 |
Guter Tipp mit den 46°C für Brennwert, das hatte ich noch nirgends finden können, eigentlich immer nur "möglichst hohe Spreizung und generell niedriger Rücklauf". Heute morgen war Rücklauf 46 Grad beim Schnellaufheizen, Rest des Tages 41 Grad (Vorlauf immer 5 Grad mehr). Den Rücklauf bekomme ich nur mit weniger Pumpen-Leistung noch 3 Grad weiter runter, oder eben Heizkurve runter und "Schnellaufheizung" kompensieren, damit der Brenner morgens lange läuft und dann nur ab und zu nachheizt. Ich habe dem Kessel nun erlaubt 50% der Leistung zu liefern und offenbar gönnt er sich das nur, wenn laut Zeitprogramm die Raumtemperatur hoch gehen soll (Schnellaufheizung), also typischerweise nach der Nachtabsenkung. Ansonsten feuert er brav auf minimum (25%), nur direkt beim Start kurz 32%-35% Zwischen 7:20 und 15:20 Uhr heute nur 6 Brennerstarts in 8 Stunden ist voll ok, allerdings ist's schon kalt geworden draußen (1-4°C), wären ja dann um die 15 am Tag. Nicht super aber auch nicht zu schlimm. Danke auch für den Tipp mit dem Rattern, Heizkörper werden alle oben warm und unten kälter, aber dass Ventil falsch eingebaut ist klingt plausibel. :-) Das Thermometer für die Messungen liegt übrigens nur auf dem Vorlauf-Rohr drauf, man muss so 12-15°C oben drauf legen für die Vorlauftemperatur im Rohr. Aber man sieht den Verlauf sehr gut und kann die Historie der letzten 20 Tage über Bluetooth abrufen wenn man in der Nähe ist, für die aktuelle Temperatur reicht es für's ganze Haus, man kann also damit prima nachvollziehen, wo das Haus wie schnell warm wird und abkühlt, Alarm bekommen wenn jemand vergessen hat nach dem Lüften wieder zu zu machen, etc. Für 10 EUR pro Stück empfehlenswert: https://www.amazon.de/dp/B0CC277P79?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details
|
| Zeit:
22.11.2023 17:27:22 |
Die Temperaturfühler sollten zwischen der Dämmung und dem Rohr liegen. Wenn dann der Brenner aus ist, sollte nach einer kurzen Zeit die im RC 310 angezeigte Kesseltemperatur mit der nah am Kessel gemessenen Vorlauftemperatur übereinstimmen.
|
| Zeit:
24.11.2023 13:16:59 |
Zitat von Anton35  Die Temperaturfühler sollten zwischen der Dämmung und dem Rohr liegen. Wenn dann der Brenner aus ist, sollte nach einer kurzen Zeit die im RC 310 angezeigte Kesseltemperatur mit der nah am Kessel gemessenen Vorlauftemperatur übereinstimmen. Der kurze Teil vom Rohr ist beim Kessel ungedämmt und Sensor hängt da mit 1 mm Abstand vorm Rohr (ist eigentlich für Raumtemperatur bis 30°C gedacht. Für die Info, wann genau der Kessel einheizt reicht's. Zum Heizkurve einstellen sind die Dinger Gold Wert, man sieht genau, wie träge, unterversorgt, überversorgt jeder Raum ist. Aber auch jede Lüftung, Tür-Öffnung, Sonneneinstrahlung, ob jemand im Raum ist und die Luftfeuchtigkeit hoch treibt. Jetzt ist vor 24 Stunden der Heizkessel ausgefallen, weil er statt Öl fast nur noch Luft aus dem Tank ansaugt (wir vermuten Ansaugschlauch im Öltank porös/gebrochen, Kessel macht was er soll, aber FloCo-Top schäumt nur (auch über wenn man im Funktionstest die Ölpumpe länger laufen lässt), Öl-Pegel bei der Filtertasse ist unterhalb vom Filter, Buderus-Kessel blockiert wegen 6L/548. Dank der Temperatur-Trecker weiß ich aber mit echten Daten: Dass das Dachgeschoss über Nacht 4°C verliert, EG 2°C, Keller 0,4°C. Kann also ausrechnen, wieviel Dämmung im Dachboden wirtschaftlich ist. Ja ich weiß, hätt ich vor dem Kessel machen sollen, hat aber pressiert wegen Gesetzen (ab nächstem Jahr kein Öler mehr, alter über 30 Jahre alt, keine Gasleitung vorm Haus, Wärmepumpe No-Go wegen Abstand zum Nachbargrundstück, etc.). Immerhin ist Brauchwasser jetzt "grün".
|
| Zeit:
29.11.2023 16:13:05 |
Zwar läuft der Kessel jetzt vom Kanister statt dem großen Tank (Ölentnahme richten wir heute Abend), aber immerhin läuft der Brenner jetzt durch (Tags 0-2°C, nachts kleine Minusgrade, Tendenz fallend). Nur spät Abends geht er aus und springt nach der Nachtabsenkung wieder mit etwas mehr Leistung ("Schnellaufheizung"), stabilisiert sich aber auf 25% (also 3,75 kW) Heizkurve (ohne Fußpunk) ausgelegt auf 69°C, aber -2K RT-Offset (scheint laut Monitor-Werten den Soll-Vorlauf um 6K zu senken): 43°C Vorlauf 37,5°C Rücklauf Pumpe auf Differenzdruck Konstant, mittlere Stufe bei 0° gedämpfter Außentemperatur seit ein paar Tagen. Für Einrohr, ungedämmtes Dach und 21,3°C in den Büroräumen (nur im Wohnzimmer nach dann Feierabend 22,0) ganz in Ordnung. Im Schnitt hat er sich ziemlich genau 6 Liter Heizöl je 24 Stunden gegönnt (praktisch, wenn man den 20L Kanister in 5L Schritten (kleiner Kanister) voll macht und das abzählen kann. Hoch gerechnet über die ganze Heizperiode müssten das um die 1000-1200 Liter sein.
|