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Foren
Alpha Innotec Firmware
Verfasser:
derdietmar
Zeit: 22.12.2024 12:50:02
0
3792133
Hallo,

ich hatte bei meinem Test die Leistungsbegrenzubg deaktiviert. Nur das SHI war aktiv.

Viele Grüße

Verfasser:
zeitverschwendung
Zeit: 22.12.2024 14:25:17
0
3792184
Hallo,

so funktioniert es jetzt auch bei mir, Leistungsbegrenzung deaktiviert, also weder über EVU Kontakte (die stehen derzeit auf EVU 3), noch über GLT.
Der Unterschied zu meinem Tests gestern, bei dem es scheinbar nicht funktioniert hat ist, dass ich dieses Mal 'Hard Limit' anstelle von 'Soft Limit' gewählt habe.

Damit wäre ein besseres Verständnis der Unterschiede zwischen diesen beiden Modi natürlich noch interessanter, falls jemand mehr weiß nur her damit, alles durch probieren herauszufinden macht nicht so viel Spaß ;-)

Verfasser:
zeitverschwendung
Zeit: 22.12.2024 14:55:01
0
3792195
Nun stellt sich die Frage zum sinnvollsten Nutzungsansatz dieser neuen Möglichkeit, ich teile einfach mal meine Gedanken zum mitdenken :-)

Ich habe bisher immer automatisch (max. 1x pro Tag) umgeschaltet zwischen dem durch das Sperrband gegebene Limit, und dem Leistungsbegrenzungslimit.

Das ist natürlich viel zu grob, denn wenn das Limit zu hoch ist, schwingt die Steuerung schon extrem, sowohl um die Solltemperatur, denn egal wie klein die Hysterese der Steuerung ist, das System ist träger und schwingt somit.
Und wenn es nur zwei Limits gibt, und ein Stück mehr Leistung zur Verfügung stand als nötig, ist es auch vorgekommen dass der Verdichter am Ende des Tages doch mal kurz aus- und dann wieder angeht, das ist ärgerlich und nicht nötig.

Mit den neuen Möglichkeiten wäre mein Ansatz folgender:
1. Die Mitteltemperatur sowie die verwendeten Limits der letzten Tage werden analysiert, bezüglich der in dieser Zeit erreichten Differenz zwischen Soll- und Ist-Rücklauftemperatur.
2. Die vorhergesagte Temperatur des kommenden Tages wird analysiert.
3. Zwecks PV-Eigenverbrauchsoptimierung plane ich, in den sonnigeren Jahreszeiten, über die integrierten Schaltuhren eine Nachtabsenkung, die quasi dazu führt dass die Heizung nachts abschaltet, angestrebt wird 1 Verdichterstart pro Tag.
4. Ziel ist es, die Heizung morgens erstmal ohne Limit starten zu lassen (bei mir um 9 Uhr, dann ist potentiell genug Strom da um die WP zu versorgen), damit das Wasser im Speicher ohne Limit schnell auf den Sollwert gebracht wird.
5. Von mir aus darf es noch ein durch das Sperrband definiertes Maximallimit geben, so dass die WP nicht an ihren Grenzen ächzt, sondern auf z.B. 4/5 ihrer Leistung begrenzt wird.
6. Sobald die Soll-Rücklauftemperatur das erste Mal erreicht bzw. überschritten wurde, wird ein Limit für den Rest des Tages gesetzt.
7. Dieses Limit wird basierend auf 1. und 2. so angepasst, dass die Leistung gerade ganz knapp nicht ausreicht, um den Sollwert für die Rücklauftemperatur zu erreichen.
8. Die Kurve für diesen Heizungssollwert kann ja gerne um 1K parallel nach oben verschoben werden, damit die Temperaturen trotzdem ausreichen, um die Vorläufe der Mischkreise zu befriedigen.
9. Das führt erfahrungsgemäß dazu, dass die WP stabil durchläuft, ohne Schwingen oder gar Takten, und auch die Temperatur ziemlich stabil auf knapp unter theoretischem Rücklauf-Sollwert gehalten wird.

Was meint ihr zu diesen Punkten, Kommentare und Verbesserungsvorschläge herzlich willkommen! :-)

Verfasser:
Frogman
Zeit: 22.12.2024 16:47:23
0
3792233
Die Erfahrung zeigt mir eigentlich, dass eine Nachtabsenkung wenig effizient ist, da man das Auskühlen des Estrichs am nächsten Tag wieder aufholen muss - verbunden in der Regel mit einem Hochlaufen der Leistung, da das Delta zwische Soll- und RL(extern)-Temperatur angewachsen ist. Von daher verzichte ich auf Absenkungen in der Nacht.

Der Rest klingt sehr nachvollziehbar. Der Puffer von einem K oder besser eine andere Regelgröße (bspw. ein Delta zwischen vorhergesagter Temperatur und am Tag real erreichter Temperatur) ist wahrscheinlich notwendig, um Abweichungen von den Vorhersagen abzufangen.

Verfasser:
Oetzi_Oetztaler
Zeit: 22.12.2024 17:22:27
0
3792248
Zitat von Frogman Beitrag anzeigen
Die Erfahrung zeigt mir eigentlich, dass eine Nachtabsenkung wenig effizient ist, da man das Auskühlen des Estrichs am nächsten Tag wieder aufholen muss - verbunden in der Regel mit einem Hochlaufen der Leistung, da das Delta zwische Soll- und RL(extern)-Temperatur angewachsen ist.


Ohne PV Anlage macht höchstens eine geringe Nachtabsenkung von 0,5 Grad Sinn. Mit PV allerdings „kostet“ der Strom tagsüber über entgangene Einspeisevergütung z.B. nur ein Viertel dessen, was er im Strombezug aus dem Netz kostet. Ist in der Übergangszeit genug Helligkeit draußen vorhanden für PV-Erzeugung, dann kann man quasi auf den COP pfeifen und eine deutlich stärkere Nachtabsenkung einstellen. Denn Faktor 4 schlechter als mit ganztägig konstanter Heizkurve wird der COP dadurch nicht werden.

Diffiziler wird es im Kernwinter, wenn vom Dach tagsüber nicht mehr genug Strom kommt, um die PV tagsüber auf Vollgas laufen zu lassen. In dem Fall ist die geringe Nachtabsenkung (oder Taganhebung) dann vermutlich wieder die bessere Lösung.

Verfasser:
Frogman
Zeit: 22.12.2024 18:54:21
0
3792301
Mit PV (und WP) haben viele vermutlich auch einen Stromspeicher - da stellt sich die Rechnung nicht mehr wirklich. Und selbst ohne Speicher - selbst konservativ abgeschätzt sind das vielleicht 2 Monate, in denen ausreichend Licht da ist über sagen wir 6 Stunden am Tag. Grob geschätzt reden wir da vielleicht über eine Kostenersparnis von 20 EUR, die man sich mit einer unnötigen Regelarie erkauft (bzw, wenn man die Regelungen über Limitierung dämpft) mit einem gewissen Temperaturkomfort-Verlust.

Verfasser:
zeitverschwendung
Zeit: 23.12.2024 12:12:13
1
3792586
Vielen Dank für das Feedback, genau diese Erfahrungswerte fehlen mir, weshalb sie so wertvoll sind.

Hier stellen sich mir grundsätzlich 3 Fragen:

1. Man liest, dass der mit abstand führende KPI für die Standzeit einer WP die Verdichterstarts sind, und die Laufleistung quasi irrelevant ist; aber es muss einen Break Even Point geben, wo liegt dieser?
Ist es z.B. besser, jetzt nur auf die Lebenserwartung der WP gedacht, die WP 24 Stunden durchlaufen zu lassen und nur alle paar Wochen mal einen Verdichterstart zu haben, oder wäre es besser, 1x in 24 Stunden einen Start zu akzeptieren, wenn man die WP (und natürlich auch die Umwälzpumpen etc.) dafür nur 12 Stunden am Tag betreibt und sie die restlichen 12 Stunden Pause machen kann. Schließlich haben wir hier auch Verschleiß auf Dauer.
Es stellt sich die Frage was, rein auf die Lebenserwartung bezogen, hier am nachhaltigsten wäre, bzw. wo der Break Even Point liegt.
Hier würde ich eigentlich Herstellerangaben basierend auf deren Erfahrungswerten erwarten, habe aber bisher leider nichts finden können.

2. Wenn ich die WP nicht limitiere, schwingt sie, gesteuert von der Luxtronik 2, ziemlich wild in ihren Möglichkeiten herum, und geht sogar manchmal kurz aus (Verdichter), aufgrund von fehlenden Anforderung, weil sie wohl vorher etwas zuviel gegeben hat.
Wenn man sich das Verhalten der Steuerung anhand der Kurven ansieht, beschleicht einen sehr schnell das Gefühl, dass man das mit ziemlich wenig Aufwand viel besser hinkriegt.
Es schwingen Frequenz und Durchfluss, genau wie die Rücklauftemperatur, ziemlich stark um den Sollwert. Meine FBH ist sehr träge, die Regelungen auf 'schnell' gestellt, und die Hysterese auf 1K runtergestellt von ursprünglich 2K. Dennoch beruhigt sich das System nicht wesentlich, es fehlt eine Dämpfung.
Sobald ich die Leistungsbeschränkung aktiviere und die Leistung knapp unter die erwarteten Anforderung stelle (was ungefähr bei der Durchschnittsleistung des Tages liegt), ist Ruhe im Gebälk.
Zwei Nachteile: Das System ist träger bei stärkeren Veränderungen, und die Leistungsanpassung müsste täglich an den Bedarf angepasst werden.
Aber jetzt zurück zur Standzeit der WP. Ich gehe davon aus, das eine WP, die ziemlich konstant durchläuft (natürlich nicht irgendwo im Grenzbereich, sondern einem sinnvollen Wert zwischen 50 und 85% der Maximalleistung), eine wesentlich längere Lebenserwartung hat als eine WP, die ständig schwingt, also ständig sich ändernden Belastungen unterliegt.

3. Potentielle Kostenersparnis durch PV-Eigenverbrauchsoptimierung.
Hier ist es, jenseits des Spieltriebes, natürlich interessant, ob sich 20€, 200€, oder vielleicht sogar 600€ pro Jahr einsparen lassen. Natürlich ist auch eine Beeinflussung der Standzeit und des Temperaturkomforts, also letztendlich des WaFs, zu bedenken ;-)
Meiner Ansicht nach ist die Bewertung dieses Themas allerdings genau so subjektiv wie die persönlichen und ortsbedingten Begleitumstände: Panels kWp, Speicher kWh, Grundverbrauch, Spitzen, Stromtarif(e), Ausrichtung, Winkel, Sonnenstunden.
Meiner Ansicht nach kann eine Diskussion hierüber nur bei sehr ähnlichen Rahmenbedingungen zielführen sein, und letztendlich muss jeder seine eigenen Erfahrungswerte sammeln und seine Schlüsse daraus ziehen.
Natürlich ist es interessant zu wissen wie andere das machen, wie mögliche Best Practices in bestimmten Situationen aussehen.
Letztendlich muss ich mich aber für einen Ansatz entscheiden, den ein Jahr lang leben und analysieren, um dann ein Feedback für meinen und ähnliche Anwendungsfälle geben zu können... soweit meine Theorie :-)

Verfasser:
zeitverschwendung
Zeit: 23.12.2024 12:25:47
0
3792595
Kurzes Feedback zu Soft und Hard Limit der Leistungsbegrenzung via SHI.
Habe nun beides kurze Zeit getestet.
Ergebnis:
Hard Limit: funktioniert
Soft Limit = kein Limit

Hier wäre interessant ob jemand, vielleicht in speziellen Situationen, doch andere Erfahrungen mit dem Soft Limit gemacht hat, oder weiß wofür es gut ist oder in Zukunft mal sein soll.

Verfasser:
just2enjoy
Zeit: 23.12.2024 12:29:45
0
3792596
Zitat von Oetzi_Oetztaler Beitrag anzeigen

Diffiziler wird es im Kernwinter, wenn vom Dach tagsüber nicht mehr genug Strom kommt, um die PV tagsüber auf Vollgas laufen zu lassen. In dem Fall ist die geringe Nachtabsenkung (oder Taganhebung) dann vermutlich wieder die bessere Lösung.


Wir haben eine PV-Anlage mit Speicher und machen generell keine Nachtabsenkung. War bisher die beste Lösung.

Da wir einen dynamischen Stromtarif (Tibber) haben, gibt es weitere Überlegungen. Zu Zeiten der Dunkelflaute mit exorbitalen Strompreisen tagsüber, habe ich eine Nachtanhebung und nächtliche Zwangsladung des PV-Speichers ausprobiert.
So war die WP bis gegen Mittag aus, das Haus aber warm und den Nachmittag und Abend konnten wir mit dem PV-Speicher überbrücken.

Verfasser:
urbanlink
Zeit: 25.12.2024 14:22:00
0
3793359
Zitat von zeitverschwendung Beitrag anzeigen
Kurzes Feedback zu Soft und Hard Limit der Leistungsbegrenzung via SHI.
Habe nun beides kurze Zeit getestet.
Ergebnis:
Hard Limit: funktioniert
Soft Limit = kein Limit

Hier wäre interessant ob jemand, vielleicht in speziellen Situationen, doch andere Erfahrungen[...]


Ich habe dies soeben auch getestet. Bei meiner WP (LD9V) funktioniert auch das Soft Limit. Den Test habe ich mit LPC Modus = Soft limit und PC Limit = 1.1 kW gemacht. Ich verwende aktuell FW 3.90.2. Im Gegensatz zum Hard Limit, wo eigentlich sofort gedrosselt wird, erlaubt das Soft Limit höhere Leistung, solange TRL < TRLsoll. Das sehe ich jeweils gut nach dem Abtauen, wo die Rücklauftemperatur jeweils ca. 0.5 bis 1 K unter der Rücklaufsolltemperatur ist. Die WP fährt dann eine höhere Leistung, bis die Rücklaufsolltemperatur erreicht ist. Sobald dies der Fall ist, beginnt die Steuerung die Leistung bis auf denn Sollwert minus einer Marge zu reduzieren. Im oben genannten Fall reduziert sie jeweils, bis die elektrische Leistung 0.95 kW beträgt. Es scheint also noch eine Reserve von 150 W einberechnet zu sein. Weshalb, ist mir noch nicht klar. Die Pumpenleistung ist ja eigentlich schon enthalten, meinte ich. Aber eventuell ist es lediglich eine Sicherheitsmarge, da die elektrische Leistung vielleicht ungenau gemessen werden kann, oder allenfalls aus anderen Parametern gerechnet wird.

Gruss und schöne Weihnachten allerseits

Verfasser:
om722000
Zeit: 27.12.2024 12:39:22
0
3794081
Ich habe bei meiner Novelan LADV9 die Firmware von 3.90.0 auf 3.90.3 upgedatet. Seitdem sehe ich in Home Assistant zwar noch die meisten Sensoren, jedoch kann ich keine Einstellungen mehr ändern (z.B. Nachtabsenkung, BW Soll-Temp., Hysterese).

Jemand eine Idee, wie ich das wieder hinbekomme? Oder hat jemand noch eine alte Software-Version für die LADV9?

Verfasser:
Frogman
Zeit: 28.12.2024 10:23:00
0
3794428
Zitat von om722000 Beitrag anzeigen
Ich habe bei meiner Novelan LADV9 die Firmware von 3.90.0 auf 3.90.3 upgedatet. Seitdem sehe ich in Home Assistant zwar noch die meisten Sensoren, jedoch kann ich keine Einstellungen mehr ändern (z.B. Nachtabsenkung, BW Soll-Temp., Hysterese).

Also mir ist nur eine Änderung bekannt, die dazu führt, dass ohne eine kleine Anpassung die Warmwasser-Solltemperatur nicht mehr eingestellt werden kann - siehe hierzu bspw. dieser Link.
Mit kleinen Anpassungen funktioniert es wieder, diese kannst Du u.a. hier finden. Entweder kannst Du die Änderungen mit einem Fileeditor direkt im HA vornehmen oder Du änderst die genannten Dateien am PC und spielst sie dann bspw. mit WinSCP auf HA ein (ein paar Kenntnisse zum Umgang mit Editoren, ssh usw. sollten vorhanden sein).

Alle anderen Sensoren in HA funktionieren auch mit der 3.90.3, auch die Einstellung der Nachtabsenkung und Hysterese, bei mir tun sie es.

Verfasser:
derdietmar
Zeit: 29.12.2024 18:04:03
0
3795171
Hallo,

kann es sein, dass mit der neuen SW der Zähler für die Laufzeit nicht mehr über 100 Stunden anzeigt und von 0 beginnt zu zählen?

Ich kann in den Log-Daten sehen, dass die Pumpe seit Tagen ohne Unterbrechung durchlief, der Zähler zeigt mir allerdings an, dass die Wärmepumpe seit einigen Stunden in Betrieb ist. Es gab auch keinen der ominösen Reboots.

Viele Grüße

Verfasser:
derdietmar
Zeit: 29.12.2024 18:19:53
0
3795182
Hallo,

Ergänzung: im Display zeigt er aktuell 125 Stunden an, in der Weboberfläche 25 Stunden. Das heisst im der Weboberfläche werden tatsächlich die 100er abgeschnitten...

Ein weiterer Bug ist mir aufgefallen: Ich hole die Daten per CRON um 1 Uhr nachts täglich ab. Ab und an fehlen viele Stunden an Daten obwohl die Pumpe durchlief (habe die Daten zwischenzeitlich zusätzlich manuell im DTA Viewer heruntergeladen). Hier scheint was mit der Aufzeichnung faul zu sein, man sieht es auch an der plötzlichen Verringerung der Dateigröße der heruntergeladenen DTA.

Viele Grüße

Verfasser:
Frogman
Zeit: 29.12.2024 19:32:02
1
3795222
Mir war so, dass auch schon früher im Webinterface die Laufzeit abgeschnitten wurde... vielleicht kann mal jemand schauen, der eine alte Version laufen hat.

Bzgl. der DTA-Dateien: ich hole sie auch regelmäßig ab und bei mir fehlt nichts, die Größe ändert sich auch nicht abrupt, sie sind immer so um die 550 kB.

Verfasser:
derdietmar
Zeit: 29.12.2024 20:37:30
0
3795262
Hallo,

evtl. hängt das mit der parallelen Abholung manuell im DTA Viewer zusammen. Ich werde das mal auslassen und sehen wie die CRON Daten sich entwickeln.

Viele Grüße

Verfasser:
oxmox1824
Zeit: 29.12.2024 21:18:39
2
3795289
Hallo zusammen,
ich habe noch eine Verständnisfrage zur neuen Leistungsbegrenzung. Ich bin auf Firmware 3.90.3 und habe auch den Menüpunkt Leistungsbegrenzung. In den neuen Bedienungsanleitungen konnte ich noch nicht herauslesen, ob diese nur mit dem Smart Home Interface funktioniert? Bzw. muss ich die EVU-Brücke auch vor dem Aktivieren der Leistungsbegrenzung entfernen?
Aktuell gehe ich davon aus, dass dies zwei unabhängige Funktionen sind, oder? Also muss die EVU-Brücke für die Nutzung der Leistungsbegrenzung auch nicht entfernt werden.
Es wäre klasse, wenn hier jemand etwas Licht in mein Dunkel bringen könnte.

PS: Bzgl. dem Abschneiden der Laufzeit im Web-Interface. Das war bei mir mindestens seit 3.88.3 so, dass die Hunderter-Stelle nicht angezeigt wurde.

Verfasser:
mnemo
Zeit: 29.12.2024 22:07:36
0
3795318
Zitat von derdietmar Beitrag anzeigen
Ein weiterer Bug ist mir aufgefallen: Ich hole die Daten per CRON um 1 Uhr nachts täglich ab. Ab und an fehlen viele Stunden an Daten obwohl die Pumpe durchlief (habe die Daten zwischenzeitlich zusätzlich manuell im DTA Viewer heruntergeladen).

Fummelst du vielleicht irgendwie an der Uhrzeit der Wärmepumpe herum zwecks Zeitsynchronisation? In dem Fall startet die Datenaufzeichnung fürs DTA von vorne.

Verfasser:
derdietmar
Zeit: 29.12.2024 23:11:43
0
3795359
Hallo,

aktuell lese ich nur Daten per Modbus und hole DTA per Cron. Schreibvorgänge finden noch nicht statt.

Modbus Information lese ich allerdings teilweise recht hochfrequent (sekündlich). Das werde ich auch etwas reduzieren auf 10s.

Viele Grüße

Verfasser:
Frogman
Zeit: 30.12.2024 08:46:27
0
3795438
Zitat von oxmox1824 Beitrag anzeigen
..., ob diese nur mit dem Smart Home Interface funktioniert? Bzw.[...]

Nein, sie läst sich auch so nutzen.
Dubrauchst nur die Leistungsbegrenzung aktivieren und dann den Schalter für Smart Grid (das kommt in der Standardverdrahtung einer EVU-Sperre gleich).

Verfasser:
oxmox1824
Zeit: 30.12.2024 12:39:17
0
3795602
Zitat von Frogman Beitrag anzeigen
Zitat von oxmox1824 Beitrag anzeigen
[...]

Nein, sie läst sich auch so nutzen.
Dubrauchst nur die Leistungsbegrenzung aktivieren und dann den Schalter für Smart Grid (das kommt in der Standardverdrahtung einer EVU-Sperre gleich).


Ich habe das nun so ausprobiert, aber das Limit scheint nicht zu greifen, egal welchen Wert ich einstelle. Bei Inverter steht immer NO LIMIT und er dreht momentan auch munter hoch über die Leistungsbegrenzung hinaus.

Verfasser:
urbanlink
Zeit: 30.12.2024 22:17:08
0
3795975
Ich denke nicht, dass Smart Grid etwas mit der Leistungsbegrenzung durch EVU zu tun hat. Dazu finden sich Infos im User Manual BETRIEBSANLEITUNG LUXTRONIK. EVU1 muss geöffnet werden, dass die Leistungsbegrenzung greift. Per default ist EVU1 geschlossen. Und Achtung, du limitierst die elektrische Leistung, nicht die thermische Leistungsabgabe.

Anders sieht es mit der Leistungslimitierung durch das SHI aus. Dort erfolgt die Steuerung via Modbus TCP. Dazu finden sich im User Manual nur wenige Infos. Mehr Details wurden aber von anderen Nutzern hier im Forum freundlicherweise geteilt.

Verfasser:
oxmox1824
Zeit: 31.12.2024 11:41:14
0
3796216
Zitat von urbanlink Beitrag anzeigen
Ich denke nicht, dass Smart Grid etwas mit der Leistungsbegrenzung durch EVU zu tun hat. Dazu finden sich Infos im User Manual BETRIEBSANLEITUNG LUXTRONIK.[...]


Zitat von Frogman Beitrag anzeigen
Zitat von oxmox1824 Beitrag anzeigen
[...]

Nein, sie läst sich auch so nutzen.
Dubrauchst nur die Leistungsbegrenzung aktivieren und dann den Schalter für Smart Grid (das kommt in der Standardverdrahtung einer EVU-Sperre gleich).


Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde in den nächsten Tagen dann wohl doch die EVU-Brücke entfernen und die beiden EVU-Eingänge steuerbar anschließen. Ich werde dann weiter berichten.

Verfasser:
Waermepumpe
Zeit: 03.01.2025 17:36:49
0
3798147
Nach dem letzten AIT-Update funktioniert die Alpha Control App nicht mehr 100%. Der Datenlogger wird nicht mehr angezeigt. Das hatte ich in der Vergangenheit schon einmal und es wurde mit einem neuen Update dann behoben. Mich macht das aber nervös, dass ich gar nicht mehr sehen kann, wie die Anlage arbeitet. Gibt es eine andere Möglichkeit, sich den Datenlogger der letzten 48h ohne App anzeigen zu lassen?

Verfasser:
Oetzi_Oetztaler
Zeit: 03.01.2025 17:44:48
0
3798153
Bei mir funktioniert das mit der derzeit neuesten Version 3.90.3 problemlos mit dem Datenlogger in der App. Hast du die Wärmepumpe nach dem Update mal stromlos geschaltet?

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Micha67 schrieb: Hallo, ich lese hier schon seit mehr als 3 Jahren mit und...
schlati schrieb: Bin grad im Osterurlaub bei meinem Schwager und hab dort im November...
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Alpha Innotec Firmware
Verfasser:
Oetzi_Oetztaler
Zeit: 03.01.2025 17:44:48
0
3798153
Bei mir funktioniert das mit der derzeit neuesten Version 3.90.3 problemlos mit dem Datenlogger in der App. Hast du die Wärmepumpe nach dem Update mal stromlos geschaltet?
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