Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise

Alle
Foren
Wasser im Keller - Diskussion Ursachen und Sanierung
Verfasser:
Gelöschter Nutzer
Zeit: 07.02.2024 14:08:12
0
3669592
abgesehen davon ob es erlaubt ist oder nicht (da habe ich keine Ahnung)

Wenn die Möglichkeit besteht dass das Wasser ins öffentliche Netz eingeleitet wird evt mal bei zuständigen Klärwerk Meldung machen damit da nicht unnötig Alarm ausgelöst wird.

Verfasser:
SolarFuzzy1
Zeit: 13.02.2024 03:46:53
0
3672612
Spannned , Uranine kannte ich bisher nicht. Aber nach 10 min Suchmaschine wird schnell klar: So trivial ist das nun auch wieder nicht z.B. in Bayern War das erste Bundesland mit Treffer (also keine Wertung). Bei diesen Spezialgebieten ist es nicht unüblich , daß nicht alle Bundesländer eine eigene Meinung vertreten und auch mal akzeptieren, daß die Naturgesetze überall gleich sind - wie vorbildlich. Muß man aber trotzdem erstmal im eigenen Land (ver)suchen.
Und damit meine ich nicht nur die juristischen Risiken. Ich vermute mal, daß dieser 25km-Nachweis nicht als ungenehmigtes Hobby-Projekt erfolgte, sondern von Fachleuten. Und wenn doch, dann würde ich nur sagen : sehr dünnes Eis.

Verfasser:
ChriM
Zeit: 13.02.2024 13:52:51
2
3672851
Leute, bleibt auf dem Teppich!

es geht um eine Messerspitze Uranin für nen sinnvollen, begründeten Färbeversuch!
Das Zeug ist genau dafür da, es ist sogar in Seifen und Kosmetikartikeln zugelassen!
Wegen derlei Lächerlichkeiten Wasserwarte oder Leute im Klärwerk zu nerven und über juristische Risiken nachzudenken ist weltfremder, abgehobener Gaggaismus!
Eine handvoll Streusalz auf den Gehweg geworfen richtet mehr Umweltschäden an!
Wiki => Uranin

mfg
Christoph

Verfasser:
OldBo
Zeit: 13.02.2024 18:49:30
0
3673023
Das sehe ich auch so. Wenn die Abwassereinleiter alles beachten würden, was nicht ins Abwassersystem gehört, dann würden sich die Klärwerke freuen. Ob die überhaupt merken würden, das irgenwo farbiges Wasser eingeleitet wurde, das dann auch noch nach einigen Kilometer im Klärwerk ankommt, wage ich zu bezweifeln.

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 13.02.2024 19:11:49
0
3673036
...ich lenke mal die Diskussion wieder in Richtung meines Problem-Kellers...
Und war im Zusammenhang mit dem gerade diskutierten Uranin:

Mir fehlt etwas die Vorstellung, wie ich das Mittel anwenden sollte: Ich glaube, das geht überhaupt nicht.

Es besteht ja das Problem, dass, wenn es lange und ausgiebig regnet, das Wasser irgendwann am Fußboden des Kellers zum Vorschein kommt. Es könnte vom Bodenablauf des Kellerpodestes, vom kaputten, verschütteten Gully hinter der Garage, vom kaputten Grundrohr oder einfach von unterirdischen Schichten geleiteten Wassers kommen.

Ich müsste mehrere Keller-Flutungs-Ereignisse abwarten, vor denen ich jeweils an einer der von oben zugänglichen Stellen (Fallrohre, Abläufe, Gully) das Uranin einleite. Diese Ereignisse sind aber nicht vorhersehbar und es könnte sein, dass erst wieder in zwei Jahren mal wieder Wasser im Keller ist.
Und das von außerhalb des Hauses im Boden versickerte Regenwasser kann ich ja auch nicht mit Uranin "anreichern".

Also ich glaube, mit Uranin kann ich da nichts machen...
Oder?

Verfasser:
ChriM
Zeit: 13.02.2024 21:59:52
0
3673096
Zitat von Oelwechsler Beitrag anzeigen
.....Als erstes werde ich versuchen rauszubekommen, ob der Ablauf im Kellertreppenpodest versickert oder ob der an einer Verrohrung hängt......


Du kannst alle Einleitstellen daraufhin prüfen, ob sie in den Kanal entwässern. Vorausgesetzt, es existiert ein zugänglicher Kontrollschacht natürlich...

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 14.02.2024 08:22:03
0
3673196
Die Einleitstelle Kellertreppenpodest wäre ein Testkandidat, ja.
Aber ich komme nicht an den Kanal in der Straße bzw habe keinen Kontrollschacht.
Dass die anderen Einleitstellen zum Regenkanal entwässern, ist offensichtlich. Dass evtl. dort nicht alles ankommt und evtl ein Teil unter den Kellerboden läuft, steht auf einem anderen Blatt und das kann der Test dann auch nicht zeigen.

Verfasser:
Musil
Zeit: 15.02.2024 21:34:48
0
3674030
Mal zurück zum Anfang:

1. Wenn Du weißt, dass da Rohre defekt sind, dann würde ich die mal so oder so sanieren (neu!).

"Überall Rasen, außer am Hauseingang.
Grundstück ist halbwegs eben, NAT -8,5°C, also keine aufwändige Tiefe nötig?"

Ich würde da dann schon auf 60 cm runter gehen - kann ja wirklich mal lange kalt werden (garnicht so unwahrscheinlich - gerade wegen dem Klimawandel auch).

2. Dein Wasserschaden kommt aber bestimmt von außen - auch wenn der Grundwasserspiegel bei -10 m liegen sollte, ABER:

"Der Boden im Grundstück ist generell sehr tonig. mögliche Schichtungen völlig unbekannt."

--> kurzzeitiger Starkregen macht offensichtlich nichts - Wasser rinnt oberflächlich weg.

ABER langanhaltender Durchschnitts-Regen - da wird Wasser immer wieder in die Bodenschichten nachlaufen und Dein "gefühlter" Grundwasserspiegel wird dann irgendwo bei - 1m sein (halt mal grob geschätzt).....

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 29.02.2024 20:14:23
0
3680586
Hallo - ich war am Haus und kann ein kurzes Update liefern...
Vorab die Info: der Boden ist wohl so gesättigt, dass die Regenereignisse der letzten Wochen mit "nur" 10l/Tag das Wasser jedes mal wieder haben eindringen lassen.
Meine kleine Notlösungs-Pumpe hat nach wie vor gute Dienste geleistet - außer einer übersichtlichen Pfütze gab es keine weitere Ausbreitung auf dem Boden!

Mein nächster geplanter Schritt war:
Zitat von Oelwechsler Beitrag anzeigen
Als erstes werde ich versuchen rauszubekommen, ob der Ablauf im Kellertreppenpodest versickert oder ob der an einer Verrohrung hängt. Desweiteren sollte ich wohl auch ohne Kamera über den Zugang der LORO-Revisionsöffnungen mittels eines dünnen Stabes die Tiefe des Abgang-Knickes zur Horizontalen rausbekommen
.. und das hat ergeben:

Der Ablauf auf dem Kellertreppenpodest ist ein Gußeiseneinsatz und entwässert in ein Rohr. Also keine Versickerung! Das Rohr scheint geradewegs mit dem direkt hinter der Kellertür innen befindlichen Bodenablauf verbunden zu sein, der in den Abwasserkanal entwässert. Dieses Grundrohr liegt direkt unter dem Kellerboden, also in ca 2m Tiefe.

Ich hab in den Ablauf eine größere Menge Wasser einlaufen lassen (>100l) - das wären ca. 25mm Niederschlag auf dem Quadratmeter - da läuft innen nichts rein. Der Abwasserkanal ist dicht und damit auch der Ablauf vom Treppenpodest.

Die Vermutung, dass der Treppenpodest-Ablauf versickert und schon nach dem Hausbau nicht i.O. war, scheidet also aus.
Eine Überdachung der Kellertreppe ist also unnötig.

Die Regenfall-Rohre knicken in ca 70cm Tiefe in die Horizontale ab, also liegen die Regen-Grundrohre weit weniger tief als das Abwasserrohr.


Es bleiben also:
1) Wassereintrag durch defekte alte Verrohrung -> Lösung: Neuanlage
oder
2) Wasseranstauungen im tonigen Boden unter dem Keller durch versickernden Regen aus der Umgebung -> Lösung: Drainage / Schacht / Pumpe

Für 2) spricht, dass es angeblich schon früher Wassereinbrüche gab, wo vermutlich die Verrohrung noch i.O. war

Gegen 2) spricht meine folgende Vorstellung: Die letzten Regenereignisse, die immer nur mal 1..2 Tage stattfanden hatten immer zur Folge, dass umgehend das Wasser wieder im Keller war.
Das Wasser durchdringt doch 2m Erdreich nicht so zeitnah, dass es sofort (am nächsten Tag) im Keller ankommt? Bei kaputten Rohren, die konzentriert das Wasser in ca. 1m Tiefe abgeben, kann ich mir das viel eher vorstellen.

Mein weiterer Plan:
Erneuerung der Regengrundrohre mit Einbindung aller Fallrohre und des Boden-Gullys hinter der Garage.
Danach: Weitersehen...

Habt Ihr dazu Meinungen, Kommentare?

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 11.03.2024 20:30:21
0
3685332
Hallo ,
für meine Ursachenforschung zum Eindringen des Wassers in den Keller bin ich möglicherweise einen Schritt weiter (meine ich jedenfalls zu glauben):

Ich hatte ja letztens geschrieben:
Zitat von Oelwechsler Beitrag anzeigen
Die letzten Regenereignisse, die immer nur mal 1..2 Tage stattfanden hatten immer zur Folge, dass umgehend das Wasser wieder im Keller war.
... und das habe ich heute wieder bestätigt bekommen:

13 Tage war es jetzt (fast ganz) trocken und seit heute Mitternacht gibt es einen beständigen niederschlagsreichen Landregen. Vorhersage waren 30 Liter.

Das Ergebnis: bereits am Nachmittag stand wieder das Wasser auf dem Kellerfußboden!

Nach meiner Einschätzung kann das doch nicht aus der Flächenversickerung kommen. Beim Versickern über einen Erdbodenaufbau von über 2 Metern kommt das Wasser doch unten nicht schon nach wenigen Stunden an.
Da sehe ich ein Indiz, dass da eher das Wasser konzentriert unter den Kellerboden geleitet worden sein muss und der übliche Tatverdächtige sollte dann in erster Linie die defekte Regenwasserverrohrung sein.

Dass irgendwo ein anderer wirksamer Sammel-"Kanal" auch noch vorhanden sein soll, will ich ja nicht ausschließen.

Auf alle Fälle steht auch fest, dass die aufgestaute Feuchtigkeit bzw besser gesagt das Wasser sich sehr hartnäckig unter dem Haus hält - sonst gäbe es nicht bei 1x Regen nach immerhin 13 Tagen schon wieder dasselbe Malheur.

Meine Meinung: die kaputte Regenwasserverrohrung muss hier die zentrale Rolle spielen!

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 12.03.2024 08:15:18
0
3685517
Kleiner Nachtrag: auch das spricht gegen das Ansammeln des Wassers durch Flächenversickerung: nach dem Regen ist der Spuk auch wieder vorbei, da sickert nichts nach.

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 10.04.2024 08:04:44
0
3696709
Hallo - ein kurzes Update:

Die Ursache des Eindringens von Niederschlagwasser konnte ich nun endlich klären!

Man denkt manchmal zu kompliziert und lässt die einfachen Methoden des Erkenntnisgewinnens links liegen...

Ich hatte den Plan, eine bestimmte Menge an Wasser in einer bestimmten Zeit in die einzelnen Fallrohre einzuleiten - also einen stärkeren Regen nachzubilden.
Dazu nahm ich 20mm Niederschlag an, dessen Gesamt-Menge ich auf den entsprechenden Dachbereich umrechnete. Ein Wasserhahn im Keller mit Schlauch lieferte mir diese Wassermenge in etwa 1..2h, was praxisnah an einen ordentlichen Regen kommt. Bei 10...20mm Regen hatte ich ja immer wieder das Wasser im Keller.
Und was soll ich sagen: Bereits beim ersten Versuch am Fallrohr der Garage + Gully kam im Keller im rechten Bereich nach 20..30min das erste Wasser zum Vorschein, bis dort alles wieder unter Wasser stand und sich nach links ausbreitete.

Beim Einleiten in die anderen Fallrohre des Hausdaches konnte ich erst mal keinen direkten Bezug zum Wasser im Keller feststellen. Ich vermute, dass sich hauptsächlich von rechts (Garagendach+Gully) das Wasser unter dem ganzen Kellerboden verteilt.

Als temporäre Lösung werde ich nun erst mal das Wasser des Garagendaches mit einem Rohr-Provisorium in den Garten umleiten und das Wasser ebenfalls vom Gully fernhalten.

Aber am Ende ist nun klar, dass die Regengrundrohre erneuert werden müssen.
Die Hoffnung ist groß, dass danach das Problem gelöst sein wird.

Vielen Dank nochmal an die Runde für die vielen Tipps und Hinweise, auch in Bezug zum Abpumpen des Wassers.

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 18.05.2024 11:26:56
0
3709266
Hallo , ich komme hier nochmal zurück.

Leider habe ich noch eine zweite Schwachstelle ausfindig machen können:

Beim letzten Starkregen stellte ein Mieter fest, dass die Dachrinne massiv überlief und das Wasser sich im Bereich des Fallrohres zum Haussockel ergoss. Also im mittleren Bereich, wo dann an der Kellertreppe das Wasser zum Vorschein kommt und sich sammelt. Auch war diesmal der Bereich auf dem Übergang Kellerwand-Kellerboden feucht, wo das übergelaufene Wasser versickerte.

Frage: Es könnte sein, dass möglicherweise im Ablauftrichter die Dachrinne nur ein Ablaufloch ist, aber das ganze nicht als Einlauftrichter ausgeführt wurde. Von unten kann ich das nicht beurteilen und mit der Leiter komme ich nicht ran.

Von unten sieht das so aus:

Die anscheinend durchgehende Rinne lässt bei mir die Vermutung aufkommen, dass das kein "richtiger" Einlauftrichter ist.

Das Fallrohr ist frei, aber ich vermute ein zu geringes Ablaufvermögen. Ein "richtiger" Einlauftrichter sollte ja einiges mehr abführen können als nur ein Loch.
In meinem eigenen Haus hatte ich dasselbe Problem mit einem zu geringen Abflussvermögen. Auch dort gab es nur ein Loch in der Rinne (und sah von außen etwa genauso aus) und bei jedem Starkregen lief die Rinne über.

Wie bewertet das der erfahrene Dachdecker oder Klempner ?
Soll ich einen anderen Ablauf installieren lassen?

Verfasser:
Hannes/esbg
Zeit: 18.05.2024 12:59:09
0
3709294
Schau mal von oben in die Rinne rein, wie groß das ausgeschnittene Loch in der Rinne ist!
Eventuell ist dieses zu klein ausgeschnitten!

Verfasser:
fiete
Zeit: 18.05.2024 13:24:20
0
3709301
Zitat von Oelwechsler Beitrag anzeigen
Soll ich einen anderen Ablauf installieren lassen?

Da muss sich dann wohl oder übel jemand von oben die Sache anschauen. Es könnte auch sein, dass Laub oder ähnliches auf dem Auslauf liegen.

Ansonsten müsste der Auslauf vergrößert werden. Das lässt sich durch radial durchgeführte Einschnitte und anschließendes Runterbiegen der Blechsegmente bewerkstelligen. Einen Umbau der Regenrinne würde ich nichts ins Auge fassen.

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 18.05.2024 14:50:42
0
3709321
Zitat von fiete Beitrag anzeigen
Das lässt sich durch radial durchgeführte Einschnitte und anschließendes Runterbiegen der Blechsegmente bewerkstelligen.
..genauso hatte ich es bei dem Rinnenloch an meinem Haus gemacht. Etwas Querschnitt hatte ich dann schon gewonnnen, aber nicht viel. Da ich die Blechschere nicht in alle Winkel gescheit ansetzen konnte.
Wie gesagt, in diesem Fall hier komme ich momentan nicht ran.

Eigentlich gibt es doch Dimensionierungsrichtlinien für so was, sowohl für die Rinne als auch Fallrohrdurchmesser und Auslegung des Ablaufes. Mit angenommenen Starkregenereignissen l/h und der vorhandenen Dachfläche. Ist vor wenigen Jahren erst neu gemacht worden, da ist man dann schon etwas sauer, wenn sowas passiert.
Wie oft die Rinne schon übergelaufen ist, kann ich leider nicht sagen, da ich nicht vor Ort bin.

Verfasser:
Hannes/esbg
Zeit: 18.05.2024 14:57:45
0
3709323
Zitat letzter Beitrag:
Eigentlich gibt es doch Dimensionierungsrichtlinien für so was, sowohl für die Rinne als auch Fallrohrdurchmesser und Auslegung des Ablaufes.


Du glaubst aber wohl auch noch an den Weihnachtsmann!!!

Leider kann man in Zeiten wie diesen nicht mehr davon ausgehen dass der beauftragte Fachmann seine ARBEIT GUT MACHT, heute ist alles möglich, der klatscht Dir auf 80m² Dachfläche ein 60-er Ablaufrohr drauf und sagt das passt schon

Verfasser:
ThomasShmitt
Zeit: 18.05.2024 15:44:05
0
3709338
Wenn du keine Leiter hast, evt kennst du jemanden mit einer Drohne oder kaufst dir für 50 Euro eine billige...

Für eine Idee zu bekommen reicht es.

Leitern kann man aber auch ausleihen und brauchst du ja eh, wenn du es ändern willst...

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 18.05.2024 16:51:52
0
3709358
Der Handwerker wäre dann eh die nächste "Einsatzstufe" - bei dem Dachüberstand und der Höhe mache ich da nix mehr mit Leiter ...
Die Idee mit der Drohne gefällt mir da schon mal gut.
Der Dachdecker würde möglicherweise erst mal den mangelnden Abfluss vom Fallrohr
ins Grundrohr im Verdacht haben, bevor er seinen Ablauf disqualifiziert.

Ich schaue jetzt erst mal, ob mein Mieter weitere Überlauf-Ereignisse beobachten wird (er hat das in Zukunft im Blick) - oder ob das ein seltenes Einzelereignis war. Dann wird weitergesehen.

Danke für die Tipps!

Verfasser:
ThomasShmitt
Zeit: 18.05.2024 18:47:31
0
3709383
Wenn du eh einen Dachdecker beauftragen müsstest, ist wohl auch was mehr Budget für die Drohne da.

Kommt dann drauf an ob Kamera fest nach vorne oder schwenkbar.

Bei unserem Haus war eine Dachkehle wo dann einfach bei Starkregen zu viel Wasser kam und dann uberschoss und genau vor die Kellertür.

Die provisorische Lösung mit der Hohlkammerplstte und dem improvisierten Vordach hält bis heute
Könnte man natürlich in schön machen, aber jetzt ist es ja nicht mehr so dringend

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 12.06.2024 16:33:55
0
3716149
Kurzes Update zum Überlaufen der Dachrinne:

Ich konnte nun doch aus einem Dachgaubenfenster eines Mieters einen Blick auf den Einlauf ins Fallrohr bekommen: ja, es ist wie befürchtet kein Einlauftrichter, sondern ein simpler Ablaufstutzen, also nur ein Loch in der Rinne. Aber schlimmer noch: links und rechts des Loches hat sich Laub angesammelt, welches nicht über die Kante der Ringe gerutscht ist, sondern am Rand des Loches hängen geblieben ist. Ein Einlauftrichter hätte das Laub wohl sicher nach unten wegspülen lassen. Das Fall- und Grundrohr verstopft ja deswegen nicht gleich.

So ein einfaches Ablaufloch hat also gegenüber einem Trichter nicht nur den Nachteil der geringeren Ablaufkapazität, sondern ist auch noch anfällig für sich aufbauende Hindernisse, wie zb Laub.

Die Ursache fürs Überlaufen scheint damit geklärt.
Die jährliche Dachrinnenreinigung werde ich nun wohl wieder beauftragen müssen, wie ich es schon mal hatte.
Einen Umbau auf Einlauftrichter werde ich zumindest mal anfragen.

Verfasser:
Musil
Zeit: 12.06.2024 17:12:30
0
3716166
Dachrinnen sollte man wohl jährlich reinigen.

Bei mir liegen da noch "Drahtbesen" drin (beidseitig zum Ablauf - wenn der mittig ist), die Laub, Abbröckelungen vom Tondach, und vor allem Moos vom Dach etwas "filtern".

Muss man halt dann doch einmal pro Jahr richtig reinigen.

OK - bei mir halt auch ein größeres Moosproblem auf den Dächern.............

Wenn eine Dachrinne beim Ablauf über rinnt, dann ist da, sehr oft, zuviel Dreck.

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 27.07.2024 08:40:34
0
3728413
Hallo in die Runde - nochmal zum Thema:

Mittlerweile habe ich herausbekommen, dass auch über die Gehwegfläche rechts hinter der Garage (Lageplan hier) viel Wasser versickert und am Ende auch im Keller landet. Das soll nicht versickern, sondern in den Gully abfließen.

Ich brauche nun eine Idee, wie ich auf der Gehwegfläche, die mit Gehwegplatten (auf Sand) ausgelegt ist, eine Versickerung verhindere. Das Regenwasser soll oberflächlich abfließen und dann in den Gully (in der Gehwegfläche) . Möglichst aber ohne neue Auskofferung, Asphaltierung, Betonierung o.ä. hohem Aufwand.
Ich würde die Gehwegplatten aufnehmen wollen und darunter irgendeine brauchbare Folie verlegen wollen. Allerdings habe ich dann das Problem, dass die Oberkante des Gullys tiefer gelegt werden müsste, um auf das Höhen-Niveau der Folie zu kommen. Der Gully/Abfluss muss aber sowieso erneuert werden.

Hat jemand eine Idee? Außer Betonieren der Fläche fällt mir nichts brauchbares (und dauerhaft Haltbares) ein.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 27.07.2024 10:25:26
0
3728437
Die einfachste Lösung ist passendes Gefälle des Gehwegs. zum Gully hin Wenn da vor dem Gully eine Tiefpunkt ist, versickert das Wasser, bevor es in den Gully fliesst. Teichfolie im Sandbett unter den Steinen hilft auch.

Zweitbeste Lösung ist ein Gefälle von Haus und Garage weg, und Versickerung weiter hinten im Garten. Oder sammeln in einer Regenwasserzisterne, mit der du den Garten kostengünstig bewässern kannst.

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 27.07.2024 10:37:54
0
3728448
Die Gefällesituation kann ich nicht ändern: leichtes Gefälle hin zum Garagen-Hintereingang und dem Gully , der direkt vor der Tür sitzt.
Aber unabhängig von etwas mehr oder weniger Gefälle in diese oder jene Richtung: auf der Fläche (Fugen) und links und rechts davon versickert es.

Teichfolie könnte gehen:
Platten aufnehmen, Folie verlegen, Gully versenken bis auf Folien-Niveau, Folie auf Gully-Rand abdichten. Gehwegplatten über Folie legen und über Gully aussparen und in die Aussparung ein Tritt-Gitter einsetzen.

Könnte langlebige Lösung sein ?

Aktuelle Forenbeiträge
HeizNichtVIel schrieb: Hallo Freunde der Sonne, bevor ich aushole, ein paar Eckdaten...
PapaSchlumpf schrieb: Hallo zusammen, mit dem Umstieg von Ölheizung auf Wärmepumpe...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
UP-fix
Messstationen
Verteilerstationen
Regelstationen
Website-Statistik

Wasser im Keller - Diskussion Ursachen und Sanierung
Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 27.07.2024 10:37:54
0
3728448
Die Gefällesituation kann ich nicht ändern: leichtes Gefälle hin zum Garagen-Hintereingang und dem Gully , der direkt vor der Tür sitzt.
Aber unabhängig von etwas mehr oder weniger Gefälle in diese oder jene Richtung: auf der Fläche (Fugen) und links und rechts davon versickert es.

Teichfolie könnte gehen:
Platten aufnehmen, Folie verlegen, Gully versenken bis auf Folien-Niveau, Folie auf Gully-Rand abdichten. Gehwegplatten über Folie legen und über Gully aussparen und in die Aussparung ein Tritt-Gitter einsetzen.

Könnte langlebige Lösung sein ?
Weiter zur
Seite 3