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Foren
Außerbetriebsetzung Indach-Solarthermie - Demontage erforderlich?
Verfasser:
Oenos
Zeit: 17.02.2024 11:06:45
0
3674678
Hallo,
habe einen 2005 montierten18 m² großen Indach-Kollektor des österreichischen Herstellers Teufel&Schwarz auf dem Dach, der demnächst still gelegt wird.
Am liebsten würde ich ihn entleeren lassen und auf dem Dach belassen. Wäre zumindest mit keinen weiteren Kosten verbunden. Oder ist es zwingend notwendig, den zu demontieren? Beim Hersteller kann ich leider nicht nachfragen, da es den nicht mehr gibt.

Verfasser:
SolarFuzzy1
Zeit: 17.02.2024 11:11:48
0
3674684
Wenn Du der Eigentümer des Daches bist, kannst Du das so machen. Mir würde kein zwingender Grund für den Ausbau einfallen.

Verfasser:
Frimo
Zeit: 17.02.2024 11:13:56
2
3674685
Die Dinger werden verdammt heiß, wenn sie leer sind.

Verfasser:
Oenos
Zeit: 17.02.2024 11:21:44
0
3674691
Ist auf dem Dach des eigenen selbst bewohnten EFH.
Sehr heiß wurde der im Sommer auch früher schon, wenn der Pufferspeicher nix mehr abnahm. Da wurden mir schon gelegentlich zwischen 180 und 190 °C angezeigt. Die Frage ist, ob er entleert nicht ganz so heiß oder sogar noch heißer wird

Verfasser:
uwh_de
Zeit: 17.02.2024 11:30:36
2
3674695
Zitat von Frimo Beitrag anzeigen
Die Dinger werden verdammt heiß, wenn sie leer sind.


Moin moin,
Zitat von BR24
Brandentstehung Indach-Solarthermie-Anlagen

Eine mögliche Ursache für die Brandentstehung ist die Holzrahmenkonstruktion, in die manche Hersteller die Solarkollektoren unterhalb der Abdeckung einbetten. Für die Wärmegewinnung wird an der Unterseite des Kollektors eine kühle Flüssigkeit durch Kupferrohre gepumpt. Diese wird am Kollektor erhitzt und damit der Warmwasserspeicher im Haus erwärmt. Wenn der Speicher warm genug ist, schaltet sich die Pumpe ab. Die Zufuhr der kühlen Flüssigkeit wird gestoppt. Die Kupferrohre werden immer heißer. Diese Hitze überträgt sich dann von den Röhren auf den Holzrahmen, der sich schließlich entzünden kann. Zudem können auch andere brennbare Materialen und Stoffe zur Anlage gehören, die in der Summe das Brandrisiko erhöhen.Brandentstehung Indach-Solarthermie-Anlagen


☼ Grüße
Uwe ☺

Verfasser:
Frimo
Zeit: 17.02.2024 11:34:22
0
3674699
Danke für den Link, das meinte ich 👍

Verfasser:
SolarFuzzy1
Zeit: 17.02.2024 17:49:56
1
3674816
Zitat von uwh_de Beitrag anzeigen
Zitat von Frimo Beitrag anzeigen
[...]



Zitat von [url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/solarthermie-brand-gefahr-erkannt-und-nicht-verbannt,SlieWGt
[...]


Die Kupferrohre werden immer heißer.



Dies ist eine zutiefst unwissenschaftliche Aussage. Jeder Körper nähert sich bei äußerer Bestrahlung asymptotisch einer Gleichgewichtstemperatur. Die mag beim Dachziegel 70 bis 80°C sein und bei einem Kollektor auch wesentlich höher (200°C ?). Die ableitenden Rohre können aber nicht noch heißer werden als der Kollektor und schon gar nicht "immer heißer" (und heißer und heißer...)
Aber es schadet bestimmt nicht, im ersten Sommer an heißen Tagen mal einige Kontrollmessungen zu machen oder auch mal die Nase einzusetzen.

Verfasser:
Didi-MCR52
Zeit: 17.02.2024 18:08:39
2
3674821
Hast du falsch verstanden. Wenn keine Pumpe mehr läuft wirds immer heißer, weil keine Wärme mehr abgeführt wird.

Im übrigen wird ein leerer Kollektor IMHO schneller heiß und erreicht ggf. auch höhere Endtemperatur. Abgesehen davon dass im Vergleich zu in Betrieb befindlichem keine Wärme abgeführt wird (auch im Hochsommer wird ja zumindest anfangs noch ein Minimum abgenommen, solange man nicht im Urlaub ist), ist deutlich weniger Wärmekapazität vorhanden wenn keine Flüssigkeit mehr drin ist.

Verfasser:
SolarFuzzy1
Zeit: 21.02.2024 15:29:28
1
3676726
Ob der schneller oder langsamer heiß wird, ist doch nicht das Thema. Für die Brandgefahr ist die Stagnationstemperatur entscheidend. Diese könnte sich mit und ohne Medium nur dann signifikant unterscheiden, wenn der Absorptionskoeffizient sich ohne Medium signifikant erhöhen wird (also z.B. von hell schwarz nach dunkel schwarz). Da dieser aber höchstwahrscheinlich von der Glasoberfläche bestimmt wird, insbesondere wenn dieses vorsätzlich schon matt ist (ein spiegelnder Kollektor hätte eingentlich schon einen Designfehler), halte ich es für sehr unwahrscheinlich, daß die Absorption im leeren Zustand soviel besser wird. Insofern würde ich im Datenblatt nach Stagnationstemperatur - bzw. Stillstandstemperatur suchen. Der Rest ist Kaffeesatzleserei.
Stagnation

Verfasser:
Didi-MCR52
Zeit: 21.02.2024 16:26:45
1
3676754
Da wär ich mir nicht so sicher. Solang da Wasser drin ist, kann das auch (teilweise) verdampfen. Im Phasenübergang steckt viel Energie. Nennenswert über 100°C könnte es mit Wasser gefüllt erst werden, wenn komplett verdampft - ob dieser Zustand im Realbetrieb je erreicht wird weiß ich nicht, hab keine Solarthermieanlage. Ohne Wasserfüllung gibts nix was um 100 Grad zusätzliche Energie schluckt und die 100°C können viel schneller überschritten werden.

Außerdem halte ich für die Brandgefahr neben der reinen Temperatur durchaus auch die Einwirkdauer dieser Temperatur für Ausschlaggebend.

Verfasser:
Kommunalhausmeister
Zeit: 21.02.2024 16:42:02
1
3676762
Auch diesen Link hier gerne noch lesen.

Es besteht das Problem der "thermischen Aufbereitung" von Holz, wodurch die Zündtemperatur im Laufe der Zeit immer mehr sinkt.

Verfasser:
OldBo
Zeit: 21.02.2024 17:02:42
0
3676767
An die Zündtemperaturen wird oft nicht gedacht.

Fichtenholz - 280 °C
Holz - 280-340 °C
Kork - 300-320 °C
Stroh - 250-300 °C
Torf - 230 °C
Heu - 260-310 °C
Zeitungspapier - 175 °C
Schreibpapier - 360 °C
Baumwolle - 450 °C
Holzkohle - 300 °C
Kohle - 240-280 °C
Kunststoffe - 200-300 °C

Deswegen haben Indach-PV-Anlagen auch eine Hinterlüftung. Das sollte auch bei thermischen Solaranlagen gelten.

Verfasser:
Kommunalhausmeister
Zeit: 21.02.2024 17:32:04
1
3676783
Ja, das sind die Zündtemperaturen von frischem Holz. Nachdem es längere Zeit höheren Temperaturen ausgesetzt ist, so kann man in meinem Link nachlesen, kann "die Zündtemperatur [...] dabei bis auf 120 °C und sogar darunter absinken".

Verfasser:
Franz42
Zeit: 17.06.2025 16:52:49
0
3853468
Hallo Oenos,

darf ich fragen, wie Du dich entschieden hast? Haben sich die Temperaturen der geleerten Anlage verändert?

Ich stehe für genau der selben Frage. Ich habe ein Haus mit einer bereits stillgelegten In-Dach-Anlage gekauft und habe jetzt an heißen Tagen ein schlechtes Gefühl. Die Anlage stammt aus dem Jahr 1996 und hat 15m². Immerhin sind die Module selbst aus Metall, also keine Holzrahmenkonstruktion.

Am liebsten wäre mir eine sichere Zwischenlösung, bis man in ein paar Jahren das Dach komplett neu macht.
Was haltet Ihr von der Idee, die Module mit Autofolie zu bekleben? Die gäbe es in allen Farben - evtl. sogar ziegelfarben. Alternativ gäbe es auch weiße perforierte Lochfolie, die nur knapp die Hälfte an Licht durchlässt (kennt man von der Werbung, die z.B. an Stadtbussen über die Fenster geklebt ist).
Beide Folien sind für den Außeneinsatz gedacht und auch die Temperaturen wären ja mit einem beklebten Auto in der Sonne vergleichbar.

Verfasser:
passra
Zeit: 17.06.2025 20:24:44
0
3853508
Die Kollektoren werden ja nicht nur heiß, sondern das Ganze wird ja an den Stoßstellen zwischen den Kollektoren auch undicht. Und dieses Problem wird sicher nicht besser, wenn die Kollektoren leer sind.

Verfasser:
Ruediger1931
Zeit: 17.06.2025 20:45:26
1
3853512
Wenn man vor hat das Haus weiterhin zu behalten und kein Verkauf ansteht, dann raus damit.
Er wird früher oder später irgendwo undicht und bis du das Wasser bemerkst hast du evtl. Schon einen Schaden im Dach.
Weiterhin ist an der Stelle oft die Dämmung dünner. Je nach Modell.
Das Brandrisiko kommt dazu. Vielleicht zerfällt deine Isolierung weil Mangelhaft oder falsch ausgeführt.
Vielleicht beißt ein Marder oder Maus die Isolierung kaputt...
Handwerkerlöhne werden auch nicht sinken und die Inflation tut den Rest.

Ich wüsste keinen Grund (außer man hat gerade kein Geld) den Kollektor im Dach zu belassen wenn er dauerhaft still gelegt werden soll.

Grüße

Verfasser:
Franz42
Zeit: 17.06.2025 23:38:08
0
3853557
Wahrscheinlich hast du recht, leider auch mit dem letzten Punkt, also dem Geld.
Daher hätte ich das Dach lieber erst in ein paar Jahren saniert - dann aber richtig. In dem Zuge wäre die Demontage der Anlage ja nur wenig Mehraufwand.

Bekäme man jetzt die Kollektoren mit vertretbaren Aufwand (und Kosten) ohne Kran vom Dach? Insgesamt sind es 6 Module, jedes 2x1,3m groß. Der Garten ums Haus ist aktuell wirklich schön angelegt. Daher wird es mit einem Kran schwierig. Ein kompakter Schräglift von der anderen Dachseite wäre aber wohl möglich.

Dennoch: Ist meine Idee, übergangsweise Autofolie auf die Glasoberfläche der Module zu kleben, abwegig? Immerhin würde sie sofort wirken und sowohl Kosten und Aufwand wären überschaubar.

Verfasser:
godek
Zeit: 18.06.2025 07:58:04
1
3853579
Brandgefahr und du willst murksen und experimentieren? Was erwartest du? Das dir halb anonym jemand im Internet schreibt das dein Plan toll ist?

Verfasser:
Franz42
Zeit: 18.06.2025 10:00:22
0
3853606
Ich gehe aktuell davon aus, dass die Anlage auch so sicher ist. Ich bin zufällig und ohne korrekten Anlass auf das Thema gestoßen. Auch Fachfirmen (mit denen ich über das Thema Heizung gesprochen habe) waren vor Ort und niemand hat mich auf eine potentielle Gefahr hingewiesen, obwohl die Anlage schon 2 oder mehr Jahre außer Betrieb ist. (Wie lange genau, weiß ich aber nicht.)

Nichtsdestotrotz finde ich den Zustand nicht schön. Ja, und natürlich wäre eine Demontage die sauberste Option und ich werde mir entsprechende Angebote machen lassen. Aber selbst wenn ich jetzt einen Handwerksbetrieb dafür suche, ist der Sommer wahrscheinlich durch, bis die loslegen.

Das Abdecken der Module mit einer dicken Folie ist ja eine übliche Lösung, damit die Module z.B. bei der Montage bis zur Inbetriebnahme nicht zu heiß werden.

Auch scheint es ja ein bekanntes Problem zu sein, dass zu große Anlagen im Sommer überkochen. Laut Vorbesitzer war das auch der Grund für die Außerbetriebnahme. Die Anlage hat im Sommer nur noch Ärger gemacht.
Die Idee einzelne Module im Sommer abzudecken, habe ich schon mehrfach auch hier im Forum gefunden. Die Idee mit einer perforierten Werbefolie (für Glas) habe ich aber noch nicht gesehen. Aber es könnte ja sein, dass das schon jemand an einer aktiven Anlage probiert hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch bei Problemanlagen in Betrieb eine Option wäre. Könnte ja sein, dass das schon jemand probiert hat.

Verfasser:
passra
Zeit: 18.06.2025 11:43:40
0
3853631
Einen Kran braucht kein Mensch zur Demontage. Vernünftiges Gerüst aufstellen und dann runterheben, zu zweit zu machen.

Verfasser:
OldBo
Zeit: 19.06.2025 10:35:06
0
3853812
Es gibt verschiedene Beschattungssysteme. Trotzdem sollte die Anlage stagnationssicher sein.

Verfasser:
guste100
Zeit: 19.06.2025 11:04:52
0
3853817
Eine teilweise Abschattung oder eine perforierte Folie (von die für Busfenster von dir vorgeschlagen) dürfte eine Problem haben: Die Temperatur.
Wenn die Module nach der teilweisen Abschattung immer noch sehr hohe Temperaturen erreichen, dann muss die Folie schon einen sehr temperaturbeständigen Kleber haben. Das halte ich jedoch für fraglich.
Daher halte ich eine komplette Abschattung für sinnvoller. Falls man das Glas lackieren kann ohne das die Farbe abblättert, so wäre das auch eine Option. Dann trifft die Sonne nicht erst in das Modul (woraus die Wärme konstruktiv gezielt schwer entweichen kann). Stattdessen erwärmt die Sonne direkt die Moduloberseite. Die Moduloberseite kann Wärme jedoch wesentlich besser an die Umgebung abgeben (u.a. durch freie Luftkonvektion). Selbst bei schwarzer Farbe müsste die interne Modultemperatur damit drastisch sinken und das Brandrisiko so erheblich verbessern.

Bleibt nur die Frage, wie / ob man die Farbe dort haltbar aufgetragen bekommt.

Verfasser:
Franz42
Zeit: 19.06.2025 12:38:14
1
3853843
Vielen Dank für den Link zu den Beschattungssystemen. Letztendlich würde eine aufgeklebte Folie auch nichts anderes machen.

Ich habe gestern Abend verschiedene Musterfolien bestellt. Dabei ist z.B. eine Folie zum Autofolieren in ziegelrot - also wohl 100% lichtdicht (wobei ich nicht weiß, wie es im IR-Bereich aussieht) und eine Sonnenschutzfolie (Nickel 80 XC), die zum Aufkleben auf Fenster vorgesehen ist. Letztere ist aktuell mein Favorit, da sie schon viel Licht reflektiert und zwar von außen mehr als von innen.
Wegen der Hitze: An Fahrzeugen und Hausfassaden (insbesondere an Metallverblendungen) treten teilweise auch extreme Temperaturen auf. Autofolien und Glasfolien sollten das doch aushalten.

An Lackieren habe auch schon gedacht. Das wäre per Rolle und Teleskopstiel auf dem Dach wahrscheinlich noch einfacher als kleben. Allerdings ist das so gar nicht reversibel, wenn sich herausstellt, dass es nicht klappt oder nicht gut hält.

Ich hatte gestern am Spätnachmittag (Solaranlage zeigt nach Westen) mit einer Wärmebildkamera das Dach von außen angesehen. Die Außentemperatur war knapp 30°C - aber leichter Wind und auch immer wieder Wolken. Die heißesten Stellen waren die Metallverblendungen um die Dachfenster. Die Ziegel hatten um die 50°C, ähnlich war auch die Solaranlage (wobei der Wert falsch sein kann, da Glasflächen in der Kamera nicht wirklich messbar sind).
Auch die Temperatur an der Modulunterseite war ähnlich (spricht für die Isolierung der Module). An einer Stelle konnte ich aber auch den Rohranschluss am Modul messen. Dort waren es tatsächlich 100°C. Das Rohr selbst wird dann isoliert weitergeführt. Außen an der Isolierung war die Temperatur unbedenklich.

Ich werde am Wochenende mal einen Temperaturfühler an dem Rohr anbringen und die Werte in meinem Home Assistant mitloggen.

Angebote von Dachdeckern für die komplette Demontage habe ich auch angefragt. Ich bin gespannt.

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