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Foren
Altes Heizsystem - Wasser aufbereiten vor dem Nachfüllen?
Verfasser:
Klaus67
Zeit: 22.02.2024 12:48:33
0
3677131
Hi, ich lese mich nun seit mehreren Tagen durch das Internet und komme nicht zu einem Schluss:

Die Pelletheizung und der 1000l-Speicher sind von 2010, die Heizungsrohre und Heizkörper im Haus zum größten Teil von 1972, zum kleinen Teil von 2010.

Nun müsste ich etwas Wasser nachfüllen.

Die mir wichtigste Frage ist nun:
- Einfach Schlauch an den Wasserhahn und los?
- Oder Wasseraufbereitung mit Enthärtung, Entsalzung, Härtestabilisierung, Inhibitoren?


Eventuell muss ich in naher Zukunft auch mal ne größere Menge ablassen und wieder auffüllen, auch da stellt sich die obige Frage.


Und sollte ein Schlamm/Magnetitabscheider ins System?
Ein automatischer Entlüfter?
Ein Systemtrenner?


Danke euch für Unterstützung!

Verfasser:
Wolf S
Zeit: 22.02.2024 13:17:03
0
3677141
Warum willst du jetzt anders befüllen als in den vergangenen 52 Jahren? Wurde etwas geändert? Wenn nein, mach es wie immer

Verfasser:
Klaus67
Zeit: 22.02.2024 15:52:56
0
3677238
Ich weiß nicht wie es vorher immer gemacht wurde, da wir noch nicht so lange dort wohnen.

Außerdem könnte es ja sein, das es Fortschritte in der Technologie gibt, die älteren Leitungsnetzen ein längeres Leben ermöglichen :)

Verfasser:
PIDRegler
Zeit: 22.02.2024 16:13:24
0
3677251
Normales Wasser ist ok.

Viele Grüße
PIDRegler

Verfasser:
Anton35
Zeit: 22.02.2024 19:53:56
0
3677391
Ich würde das Heizungswasser einmal analysieren lassen, um zu wissen, mit was für einem Wasser die Heizungsanlage betrieben wird.

Ist es (reines) Trinkwasser, kann man mit Trinkwasser nachfüllen. Es gibt jedoch eine maximal zulässige (in Abhängigkeit der Wasserhärte) Füll- und Ergänzungswassermenge, die nicht überschritten werden sollte.

Ist es enthärtetes Wasser, sollte man zum nachfüllen auch wieder enthärtetes Wasser verwenden. (Wird heute so empfohlen, früher war auch der Ergänzung mit Trinkwasser gebräuchlich.)

Ist es voll entsalztes Wasser, muss auch voll entsalztes Wasser nachgefüllt werden. Darüber hinaus sollte regelmäßig die Leitfähigkeit und der pH-Wert des Heizungswassers kontrolliert werden.

Enthält das Wasser Inhibitoren, sollte dessen Gehalt auch regelmäßig überprüft werden.


Wenn in Zukunft eine größere Menge Wasser abgelassen werden muss, und das Heizungswasser aus Trinkwasser besteht, würde ich das abzulassende Wasser auffangen und nach dem Ende der Arbeiten (gefiltert) wieder zurück pumpen.
Dieses ist insbesondere deshalb sinnvoll, da wohl niemand weiß, wieviel Füll- und Ergänzungswasser schon in die Anlage gelangt ist und bereits zur Kesselsteinbildung geführt hat.


Ein Schlamm- und Magnetitabscheider schadet nicht und hilft oft.


Ein automatischer Entlüfter kann gut sein. Dafür sollte er am Ende einer längeren, senkrecht nach oben führenden Leitung montiert sein (wo sich Luft absetzten kann) , aber nicht ganz oben im System, da er dort (bei zu geringem Systemdruck) auch Luft einlassen könnte.

Verfasser:
Wolf S
Zeit: 23.02.2024 10:38:26
0
3677622
Man, Anton 35, bist du Schullehrer oder willst du dem TO Angst machen?
Der TO schreibt (von einer alten Anlage)
Zitat von Klaus67 Beitrag anzeigen
Nun müsste ich etwas Wasser nachfüllen
und
Zitat:
Eventuell muss ich in naher Zukunft auch mal ne größere Menge ablassen und wieder auffüllen

Er erwähnt weder, wieviel "etwas" oder wieviel "eine größere Menge" ist, noch wieviel Wasser überhaupt in der Anlage ist und du willst hier unter Laborbedingungen, nach VDI und aktuellsten Herstellerbedingungen nachfüllen. Findest du das nicht auch maßlos übertrieben?
@Klaus67 Füll mit Wasser aus der Leitung auf. Ein Systemtrenner ist heute Vorschrift und ein Schlamm- und Magnetitabscheider hat auch noch nie geschadet; wird aber auch nicht immer gebraucht.

Verfasser:
Anton35
Zeit: 23.02.2024 12:13:18
0
3677667
Wahrscheinlich ist das Auffüllen mit Leitungswasser schon in Ordnung, da die Anlage aus der Zeit wohl nicht mit VE-Wasser befüllt worden ist.

Sollte die Anlage aber mit VE-Wasser befüllt worden sein, macht man mit dem Nachfüllen von Leitungswasser einen Fehler.


Ich bin weder Lehrer, noch möchte ich jemanden verängstigen. Ich finde es aber immer hilfreich, wenn man die Hintergründe zu Empfehlungen auch kommuniziert.

Verfasser:
Klaus67
Zeit: 27.02.2024 22:50:57
0
3679707
Ok, danke euch für eure Einschätzung.

"Ein bißchen nachfüllen" heißt, den Druck von 1 auf 1,5 bar im System erhöhen.

Ein bißchen mehr wird es, wenn ich im Pufferspeicher einen Heizstab einsetzen möchte. Zumindest der obere Teil des Puffers und ein bißchen was aus der Leitung wird dann leer laufen.

Verfasser:
Anton35
Zeit: 28.02.2024 11:22:53
0
3679876
Den Systemdruck erhöhen und einen kleinen Teil des Pufferspeichers nachfüllen wäre für mich "ein bisschen" nachfüllen.

Verfasser:
muscheid
Zeit: 29.02.2024 08:20:01
1
3680267
Ausch 2010 hat man schon mit VE wasser gearbeitet, vor allem wenn plötzlich 1000l an Puffervolumen hinzukamen.
Das sollte schon dokumentiert sein.
Ein "Wasserhahn" ist zum Befülen nicht zulässig, da brauchts nen Systemtrenner.

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