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04.03.2024 13:15:50 |
Google sagt es wäre das Produkt Shelly Pro 3 PM? Ersetzt das Gerät den Zwischenzähler oder ist das zusätzlich?Den Shelly zur Zeitsteuerung der Zirkulationspumpe würde ich aber trotzdem benötigen? Elektriker hab ich schon zwecks Termin angemorst (für den Zwischenzähler). Sorry, elektrisch null Ahnung, daher die Fragen.
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04.03.2024 18:08:14 |
Zählerstand 01.03.23 und 20.02.24 lagen 7.144 kWh. PV Anlage 9,75 kWp
Und wie viele kWh sind von der PV-Anlage ins EVU-Netz eingespeist worden ? Der Digitale E-Zähler zeigt doch beide Werte (Bezug u. Einspeisung) an. ? Für die Einspeisung erhälst Du doch eine Vergütung vom EVU, dann solltest Du diesen Wert auch melden. @NicoleLWZ8CS, und nicht eine kWh ins EVU-Netz eingespeist ? Du hast doch den digitalen Hauszähler abgelesen, um den Verbrauch zu melden. Kann es sein, dass der digitale Hauszähler nur eine Anzeigezeile hat und Du diesen umschalten mußt, damit die Einspeisung (kWh) auch angezeigt wird ? Fehlen nicht nur für 2023 die Daten der Einspeisung, sondern auch für 2022 ? Grüsse
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04.03.2024 19:19:45 |
Die Einspeisung tut doch hier gar nichts zur Sache? Ja, ich bekomme eine Einspeisevergütung. Das hilft mir aber wenig wenn ich meinen grundsätzlichen Verbrauch beurteilen und bestmöglich senken möchte.
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04.03.2024 19:46:08 |
Zitat von NicoleLWZ8CS  Google sagt es wäre das Produkt Shelly Pro 3 PM? Ersetzt das Gerät den Zwischenzähler oder ist das zusätzlich?Den Shelly zur Zeitsteuerung der Zirkulationspumpe würde ich aber trotzdem benötigen? Elektriker hab ich schon zwecks Termin angemorst (für den Zwischenzähler). Sorry,[...] Nein der Shelly 3EM ist das richtige Gerät. EM steht für Energy Meter. Der Zähler ersetzt keinen anderen, sondern wird nur dazwischen geschaltet. Er sollte dann in Reichweite des WLAN sein. Damit hat man über die APP oder PC die Shellydose als auch den EM auf einer Oberfläche.
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05.03.2024 18:05:58 |
Zitat von NicoleLWZ8CS  Die Einspeisung tut doch hier gar nichts zur Sache? Ja, ich bekomme eine Einspeisevergütung. Das hilft mir aber wenig wenn ich meinen grundsätzlichen Verbrauch beurteilen und bestmöglich senken möchte. @NicoleLWZ8CS, doch, das tut sie. Nenne einfach die kWh der Einspeisung für 2023 u. 2022 . Du hast eine sehr komplexe Energieversorgung im Haus, dass solltest Du verstanden haben. Wir können Dich bei diesem Thema nur unterstützen, wenn Du auch Fragen beantwortest. Grüsse
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21.09.2024 15:14:27 |
Hallo @NicoleLWZ8CS, ich bin gestern auf diesen Thread gestoßen und würde gerne meine Erfahrung teilen. Wir betreiben seit knapp einem Jahr das gleiche Gerät. (KfW 40 Holzbau, ca. 200m2 beheizte Fläche, 11 kwp PV Anlage, Standort Mitte Bayern, 3 Personen) Ich hatte davor keine Ahnung von Wärmepumpen. Nachdem ich im ersten Winter dem Gerät anfangs hilflos beim Takten zugesehen habe, konnte ich zum Ende des Winters einige kleinere Verbesserungen erzielen (insbesondere Raumthermostate aus) und bin jetzt weiter am Optimieren. (danke an dieser Stelle den hilfsbereiten Forumsmitgliedern!) Der thermische Abgleich liegt noch vor mir. Sehr geholfen hat mir zuletzt dieses Video des "Wärmepumpendoktors", der auch in diesem Forum aktiv ist: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4Er beschreibt hier viele Fälle aus der Praxis und geht auch auf bauliche und hydraulische Themen ein. Nach dem Video hab ich mein Überströmventil angeschaut und festgestellt, dass es viel zu weit aufgedreht war. Es ist ständig Wasser aus dem Vorlauf direkt in den Rücklauf geflossen. Nachdem ich es richtig eingestellt hatte, hat sich die Taktlänge von 1,5 auf 3 Stunden verdoppelt. (Danke Wärmepumendoktor! :-) ) Ist es bei euch im Westerwald kälter als in anderen Regionen? Das Verhältnis zwischen Stromverbrauch und erzeugter Energie klingt nicht so gut. Welchen Abstand haben bei euch die Zu-/ Fortluftöffnungen? (das war z.B. bei uns ein Thema bei der Bauplanung, damit es nicht zu einem thermischen Kurzschluss kommt) Du kannst bei der Anlage die produzierte Wärmemenge getrennt nach Wärmepumpe und Heizstab ("NE Heizen Summe" / "NE WW Summe") sowie Heizung und Warmwasser ablesen. So erkennst du vielleicht, wo der Heizstab besonders stark genutzt wird. Beim Warmwasser fahre ich im Moment folgende (luxuriöse) Einstellungen: - WW Produktion zwischen 14 und 16 Uhr (um PV Strom zu nutzen) - WW Tag 47 Grad - WW Nacht 41 Grad - Hysterese 3K - Maximale WW Temperatur 75 Grad - Legionellen alle 30 Tage, 60 Grad, 14 Uhr - Die Zirkulation läuft 2x täglich für 10 Minuten. - Die WW Leitungen sind bei uns gut gedämmt und relativ kurz. Wenn nicht grad abends jemand unbedingt in die Badewanne muss, reicht diese Einstellung aus, dass die Temperatur nicht unter 41 Grad geht. Schau dir vielleicht mal die Legionenneneinstellung bei euch an. Diese ist die einzige Situation, wo bei mir der Heizstab anspringt. (werde das im Winter bei wenig PV Strom ggf. abschalten oder manuell machen) Hoffe ich kann euch damit irgendwie weiterhelfen. Viele Grüße
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01.01.2025 06:32:19 |
Neues Jahr, neuer Winter. Ich nutze einfach den bestehenden Thread. Zwischenzeitlich passierte Folgendes: - Februar/März: ERR deaktiviert und Beginn thermischer Abgleich (der Winter war halt vorbei, daher nicht optimal) - März: Shelly 3PM eingebaut, um den Verbrauch der Wärmepumpe zu messen - Juni: Röhrchen im Heizkreisverteiler ausgetauscht, weil die alten so verschlammt waren, dass man nichts erkennen und somit auch nicht wirklich einstellen konnte - Juli: Als ich den Kühlbetrieb nutzen wollte gab es eine Fehlermeldung (47, weiß nicht mehr genau was es war), woraufhin die Expansionsventile getauscht wurden Dann begann irgendwann die Übergangsphase, die Wohnung blieb etwas zu kalt. Also, wie in der Anleitung von Stiebel beschrieben, Fußpunkt und Heizkurve etwas angepasst. Soweit ok. Und dann wurde es irgendwann Anfang Dezember kalt, dauerhaft Temperaturen um den Gefrierpunkt. Und die Bude blieb nicht mehr warm. Ich konnte zuschauen, wie die Temperatur täglich um 0.2-0.3 Grad im Haus fiel. Es wurde wieder wärmer, die Temperatur "erholte" sich. Meine Bemühungen, den Heizungsbauer vor Ort zu bekommen, verliefen erfolglos. In der Woche vor Weihnachten war ich es dann leid und hab Stiebel direkt angerufen. Es wurde am 23.12. ein Techniker rausgeschickt. Das Ergebnis? Die Anlage ist korrekt eingestellt, kein Fehler zu finden, alles prima. Die Anlage ist schon mal nicht das Problem, weshalb es nicht warm wird. Für die restlichen Heizungsbelange sei er nicht zuständig, er prüfte aber zumindest mal grob die Leitungen, ob alles richtig angeschlossen ist. Gestern waren es dann 18.3 Grad im Haus und für die kommenden Tage ist es weiter kalt gemeldet. Ich war es leid und hab den Bivalenzpunkt so manipuliert, dass der Heizstab sich zuschaltet. Es wurde wärmer und ich ärmer, aber ich wollte auch nicht weiter frieren. Jetzt die Frage an die Community: Irgendjemand eine Idee, wo ich jetzt noch angreifen kann? Dass der Heizungsbauer kommen muss, steht außer Frage. Der ist aber im Zweifel erst am Montag wieder da.
Bezüglich Verbrauch, was mein eigentliches Thema ja war: Die Anlage verbraucht im Heizbetrieb seit der neuen Heizperiode konstant 1.75-1.78 kW die Stunde. Das scheint das Ende der Fahnenstange zu sein. Damit könnte ich gut leben, wenn es denn auch warm bleiben würde. @Magicrat45: Im Westerwald, da pfeift der Wind so kalt ;) Es ist gewöhnlich 4-5 Grad kälter als im Neuwieder Becken oder der Region Koblenz. Ob das jetzt bedeutend kälter ist, keine Ahnung. Das Allgäu ist es halt auch nicht. Die Zu-/Fortlüftungen sind wohl gerade so am Minimum des geforderten Abstands (geht übers Dach raus, ist wohl eher ungewöhnlich, sagte der Stiebel Techniker).
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01.01.2025 06:37:21 |
Zitat von NicoleLWZ8CS  [...] @NicoleLWZ8CS, doch, das tut sie. Nenne einfach die kWh der Einspeisung für 2023 u. 2022 . Du hast eine sehr komplexe Energieversorgung im Haus, dass solltest Du verstanden haben. Wir können Dich bei diesem Thema nur unterstützen, wenn Du auch Fragen[...] Hier war ich auch noch was schuldig: 2022 (Mai-Dez): 3.566 kWh 2023: 3.819 kWh 2024: voraussichtlich 4.839 kWh (insofern es richtig ist, dass ich einfach die Differenz der beiden Daten auf dem Stromzähler nehme)
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01.01.2025 08:57:48 |
Du verschweigst Heizkurve Darf die Anlage jetzt 24h durch Heizen Einstellungen der uwp
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01.01.2025 09:45:35 |
Heizkurve Die Anlage darf jetzt 24 Stunden durchheizen. UWP = Umwälzpumpe = Warmwasserbereitung? WW wird von 11-14 Uhr gemacht (seitdem die Temperaturen niedrig sind aber auch nicht mehr zuverlässig). Die Zirkulationspumpe läuft von 5-7 Uhr und wird ansonsten per Knopfdruck bei Bedarf angesteuert.
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01.01.2025 10:00:06 |
Mit den Angaben zur Heizkurve sind der Fußpunkt, Steigung und Anteil VL gemeint. Die Kurve ist allerdings augenscheinlich deutlich zu hoch eingestellt. Es müsste eher zu warm sein, als zu kalt. Ist eine Anlaufstrombegrenzung gesetzt? Siehe Fachmann/Kälteaggregat. Die permanenten 1,74 kWh lassen so etwas vermuten. Die Heizkreispumpe findet man unter Fachmann/ Pumpen/Pumpendrehzahl heizen. Wo liegen denn die VLT und RLT und Volumenstrom während eines Heiztaktes? Anzahl der Verdichterstarts in 2024 sind bekannt? Wie muss man sich die Zu- und Abluft übers Dach vorstellen? Gleiche Höhenlage, bzw. wie wird thermischer Kurzschluss ausgeschlossen? Wie sind die WW-Einstellungen abseits des WW-Programms?
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01.01.2025 10:23:58 |
Einstellungen WW stehen im Beitrag oben. Sorry, hatte ich überlesen. WW-Nacht muss tiefer, damit sichergestellt ist, dass nur 1x am Tag eine WW-Bereitung erfolgt. Bei 2 Personen sollte das kein Problem sein. Ich habe hier 10° stehen. 25° gehen aber auch. WW-Tag auf 41° und 5K Hysterese. Fühler in die untere Tauchhülse schieben.
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01.01.2025 10:26:39 |
Fußpunkt 4.0 Steigung 0.6 Anteil VL 30% Fußpunkt und Steigung hatte ich Ende November verdoppelt, um zu schauen, ob sich irgendwas tut und danach nicht wieder zurückgestellt. Anlaufstrombegrenzung 07 A Fachmann/ Pumpen/Pumpendrehzahl heizen: 100% VLT liegt aktuell bei 48°, RLT bei 31.9°, aber der Heizstab läuft. Ich hab noch "Altdaten" vom 14.12. (als es auch mal wieder kalt war und kein Heizstab drin), da lag Vorlauf bei 36.3 und Rücklauf bei 27.9 Verdichterstarts hab ich nicht weggeschrieben. Hab leider kein Bild von der Situation auf dem Dach. Sind zwei dicke, leicht nach außen und voneinander abgewendete Rohre, die da raus gucken. Wurde von Stiebel begutachtet und für in Ordnung abgenommen. WW-Soll Tag 43°C WW-Soll-Nacht 24°C WW-Soll-Bereitschaft 24°C WW-Soll-Handbetrieb 10°C Hysterese 3,0 K Zeitsperre NE 230 min. Temp. Freigabe NE -10°C Antilegionellen 30d Max Dauer WW Erzeugung 9h WW-Temp. Legionellen 10°C (hier bin ich gerade etwas irrirtiert) Antilegionellen-Zeit 02:00 Uhr NE Stufe WW 0 WW-Pufferbetrieb Aus Max. Vorlauftemp. WW 50°C WW-Eco Aus WW-Leistung Sommer 60% WW-Leistung Winter 60% Integralsensor Aus 2. WW-Speicher Aus Ich füge gleich noch zwei Screenshots ein. Einmal Verbrauch und Taktung vor der vermeintlichen Optimierung (als es warm wurde im Winter) und einmal jetzt danach, wo es kalt bleibt. @Gauchoi: Oben die aktuellen Daten. Es wird definitiv nur zwischen 11-14 Uhr Warmwasser gemacht, so wie im Programm hinterlegt.
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01.01.2025 10:35:41 |
Nach der Optimierung, Haus zu kalt Vor der Optimierung (ERR noch drin, Heizzeiten drin, etc), Haus aber warm |
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01.01.2025 12:44:03 |
Die Heizkurve ist jenseits von gut und böse und wäre bei einem 1980er Haus unsaniert noch zu erwarten gewesen. Würde mit FP 2,0 und Steigung 0,20 mal beginnen. Eine VLT von 48° wurde während des WW-Taktes abgelesen? Weil sonst stimmt was nicht mit der Wärmesenke. Die Füße müssten kochen. Welcher Bodenbelag ist verlegt? Verlegeabstand der FBH ist bekannt? Also bitte nochmal VLT und RLT sowie Volumenstrom während eines Heiztaktes ablesen. Anlaufstrom mal auf 10A hoch setzen. Es kann gut sein, dass die 7A im November nicht mehr ausreichten, da ein zu hoher Energiebedarf vorlag. Viel Fensterfläche spricht dafür.
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01.01.2025 13:42:20 |
Eine VLT von 48 (sofern das immHeiztakt war) ist auch jenseits von G u B. Das kann wohl kaum die VLT vom Heizkreis sein. Gibts da so ein Schätzeisen hinter der UWP, wenn es denn eine separate UWP gibt. Ist wohlmöglich auch noch ein Mischer verbaut? Gibt es nur den HK1 oder auch einen HK2 mit separater UWP. Kombipuffer, gar kein Puffer und nur WW-speicher? Du siehst an den Fragen, dass das Hydraulikschema gebraucht wird. Sorry, wenn ich was bereits erklärtes überlsen haben sollte. Weiter vorne wurde mal nach dem Stromverbrauch gefragt. Das zeigen die Stiebels doch meines Wissens an und in einem von mir überprüfbaren Fall soger sehr genau. Oder hat die LWZ das nicht im Infomenü bei Leistungsaufnahme. UWP ist übrigens die Umwälzpumpe für die Fußbodenheizung. Hat nix mit Zirkulationspumpe zu tun. Und die Zirkulation morgens 2h ist zu lang. Und NAT ist die Normaußentemperatur. Findet man anhand der Postleitzahl in der Klimakarte des Bundesverbandes Wärmepumpe raus. Und Übrigens: Leistung bitte in kW und Wärme/ Energie in kWh. Eine WP läuft mit x kW und braucht am Tag damit x kW *24h = y kWh. Sonst roits eim jo d'Zehanägl aufi.
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01.01.2025 16:13:04 |
@Gauchoi: Wenn ich FP und Heizkurve aber runter stelle, wird es tendenziell doch noch kälter, oder hab ich die Funktion falsch verstanden? VLT wurde während des Heiz-Taktes abgelesen, aber der Heizstab/E-Heizung war zusätzlich eingeschaltet. Jetzt (Heizstab ist seit 11 Uhr aus) liegt die VLT bei 40,1°C und die RLT bei 29,1°C, Volumenstrom 19,3 l/min. Zuletzt, an einem anderen kalten Tag, waren die Daten während des Heiz-Taktes WLT bei 36,3°C und Rücklauf bei 27,9°C. Auch da wurde es nicht ordentlich warm. Fußbodenbelag Fliesen und Laminat. Verlegeabstand hab ich wahrscheinlich irgendwo in den Unterlagen. Was genau hat der Anlaufstrom für eine Funktion? Möchte zumindest grob verstehen, was ich da jetzt tu. Mein Problem ist einfach, dass es ja mal funktioniert hat und warm wurde. Im Winter 22/23 war die Bude warm, der Verbrauch aber teils sehr hoch wegen Heizstab. Im Winter 23/24 wurde es auch noch warm, dann war das Umschaltventil kaputt und wurde ersetzt. Danach hab ich mit den Optimierungen, die hier vorgeschlagen wurden, angefangen und nun ist der erste Winter eben seitdem und es wird nicht warm. @A Min: Wie oben schon geschrieben, das war die VLT während Heiz-Takt im Heizstab-Betrieb. Aktuelle Werte ein paar Zeilen hier oben drüber. Es gibt einen HK2, der hat identische Einstellungen aber lt. Stiebel Techniker keinerlei Funktion. 240 l Warmwasserspeicher, kein PufferspeicherStromverbrauch ist momentan erstmal wieder sekundär, mir fehlt Wärme. Die Messung erledige ich mittlerweile über einen Shelly 3PM. NAT für meinen Wohnort ist -9,9°C. Was genau sagt mir diese? Vor allem in Bezug auf mögliche Einstellungen der Wärmepumpe? Welche Werte von der Umwälzpumpe werden benötigt? Danke für die Antworten. Mein Frustrationslevel ist mittlerweile so hoch, dass ich zwischendurch am liebsten einfach die Anlage angezündet hätte. Ich hab null Bock mich mit diesem Kram auseinander zu setzen. Hätte ich Heizungsbauer oder Elektriker lernen wollen, hätte ich das getan. Leider liegen meine Talente woanders. Ich würde auch liebend gern jemanden einfach dafür bezahlen, aber es findet sich keiner, der einem da tatsächlich sachkundig helfen kann. Es waren bereits 3 unterschiedliche Heizungsbauer hier und 2 verschiedene Stiebel Techniker. Gefühlt wird hier und da bisschen gemacht und getan, im Zweifel Standardeinstellungen und tschüss. Und man möge mir meine schlampigen Einheitsangaben verzeihen. Ich bemühe mich :)
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01.01.2025 16:48:29 |
Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Es muß mit einem Thermometer gemessen werden ob die VL-Temp sowie die RL-Temp überhaupt real sind. Einmal am Ausgang über der WP Einmal am Eingang und am Ausgang zu jedem HKV Dann kann man erst sagen wo es klemmt ! Wären die von dir genannten Temperaturen real müßten es warm werden. Das wären die Basis-Messungen die ich machen würde,ansonsten ist der Thread weiterhin nur heiteres Fehlerraten. Für die Messungen muß natürlich der Heizstab ausgeschaltet sein !
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01.01.2025 17:22:43 |
Wieviel Volumenstrom geht pro Stunde durch die Umwälzpumpe? Hast du überhaupt eine separate oder ist es die Pumpe in der Wärmepumpe? Sind es immer die 19l/Minute, die du oben genannt hast? Was sagen die Röhrchen am Verteiler bezüglich Durchfluss? Kommt die VLT dort auch an? Bei den VLT und RL[ müsstet Ihr auch im Westerwald trotzdem drinnen Sauna haben, bei dem Durchfluss. 8,4 Grad Spreizung bei 1200l/h sind mal eben 11,7kW Heizleistung. Das brauchen meine Eltern im ungedämmten Haus von 1960 nicht bei diesen Temperaturen. Irgendein Überströmventil? Hydraulikschema, Hydraulikschema, Hydraulikschema !!! Verschwindet wohlmöglich was im Warmwasserspeicher, bleiben die Leitungen dorthin während des Heiztaktes kalt? Hält der Warmwasserspeicher die Temperatur über Stunden, wenn kein Verbrauch ist (maximal 1 Grad pro Stunde Verlust)? Kommt die VLT wirklich am Verteiler an? Irgendwo müssen die 19l/Minute mit 40 Grad ja hin. Westerwald ist jetzt noch in halbwegs erreichbarere Nähe für den Wärmepumpendoktor. Grüße von der anderen bergigen Rheinseite aus der Eifel
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01.01.2025 18:38:06 |
1000 Dank für den Hinweis mit dem Wärmepumpendoktor! Das ist wirklich nicht allzu weit, ich frage dort direkt mal an.
Den Rest muss ich leider in den nächsten Tagen beantworten.
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04.02.2025 06:45:40 |
Abschließend möchte ich hier noch einmal Danke sagen für den Tipp mit dem Wärmepumpendoktor. Der war Anfang Januar da und seitdem weiß ich, dass meine Probleme baulicher Natur sind. Die Fußbodenheizung wurde falsch ausgelegt. Da kann ich noch so viel an der Anlage einstellen, es kommt nicht mehr bei herum. Das ist auf der einen Seite frustrierend, aber auch befreiend, weil ich jetzt weiß was Sache ist.
Aktuell hadere ich mit dem Warmwasser. Aber da will ich mich zunächst noch etwas einlesen und ausprobieren, bevor ich wieder dumme Fragen stelle.
Also danke nochmals!!
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04.02.2025 06:57:05 |
Hallo Nicole, danke für das abschließende Feedback. Meld dich gerne, wenn du Hilfe bzgl. WW brauchst. VG
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| Zeit:
04.02.2025 12:22:43 |
Falsche Verlegeabstände oder was ist das Problem? Was hat er zur Lösung vorgeschlagen?
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04.02.2025 14:11:26 |
Zitat von A Min  Falsche Verlegeabstände oder was ist das Problem? Was hat er zur Lösung vorgeschlagen? Ja genau, zu großer Verlegeabstand. Grundsätzliche Auslegung wie für ein Standardhaus mit Gasheizung und nicht für einen Glaspalast mit Wärmepumpe. So ungefähr der O-Ton. Er hat das Überstromventil noch komplett geschlossen und ansonsten muss ich mit den Gegebenheiten leben. Ich hatte kurz vorher die Ansaugung mal frei gemacht (die ist übers Dach, deshalb bin ich da nicht oft), das hat ebenfalls geholfen. Sonstige Einstellungen sind okay. Zitat von Magicrat45  Hallo Nicole, danke für das abschließende Feedback. Meld dich gerne, wenn du Hilfe bzgl. WW brauchst. VG Bezüglich Warmwasser ein neues Thema öffnen oder hier im Thread bleiben? Wir wird das hier gehandhabt im Forum?
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04.02.2025 14:14:48 |
Lieber ein Thread. Sonst gibt es zu viele Rückfragen zur Anlage
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