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26.02.2024 17:53:59 |
Liebes Forum, ich plane den Einbau einer der oben genannten Sole-Wärmepumpen in meinen sanierten Altbau mit einer errechneten Heizlast von 8 kW. Die genannten Geräte beiden haben ähnliche Eigenschaften, unterscheiden sich aber im Kältekreis und haben bspw. verschiedene Sole- Pumpen. Die Pumpe der (alten) S1255 wird mit 2-140 Watt angegeben; die neue 1256 mit 2-65 Watt. Der Volumenstrom Wärmequellenmedium laut Datenblatt ist bei der alten (stärkeren) Pumpe 0,68 m3/h angegeben; bei der neuen (schwächeren) Pumpe hingegen mit 1.68 m3/h. Der Volumenstrom bei Pdesign beträgt bei der S1255 0,29 l/s, bei der S1256 0,43 l/s. Die Bohrungen sind wie folgt geplant: 2*75m Doppel-U-Sonden PE-RC 32, zusammengeführt in einem Verteilerschacht Nun habe ich viel gelesen über laminare und turbulente Strömungen und bin mir nicht sicher, welche Rolle das für mich spielt. Laut Bohrgenehmigung darf nur bis 99 Meter gebohrt werden, ich brauche also offenbar zwei Bohrungen. Ist es vielleicht sinnvoll, anstatt zwei mal Doppel-U 32mm auf wie mal Einfach-U 40mm zu gehen, um leichter in den turbulenten Beriech zu kommen? Spielt das bei modulierenden Sole-Wärmepumpen überhaupt eine Rolle? Ich freue mich auf Eure Hinweise. Herzlichen Dank, Uwe
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26.02.2024 18:20:47 |
Moin Uwe, ob 4x150 m 32er Rohr oder 2x150 m 40er Rohr ist bzgl. des Druckverlust fast egal, das wird so oder so laminare Strömung bei maximal 6,5 kW Kälteleistung. Und, wie Du richtig vermutest, läuft die WP sowieso meistens im Teillastbereich, wo die Vorteile der laminaren Strömung überwiegen. Lass Dir nur nicht zu viel Frostschutz andrehen, damit wird oft Effizienz verschenkt. 20% Ethylenglykol sind für eine Bohrung genug. Viele Grüße crink
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26.02.2024 22:43:28 |
Hallo crink, vielen Dank für Deine Antwort. Ich mache mir also über das Thema Strömungsarten keine weiteren Gedanken und lass die Bohrung machen wie angeboten. Oder gibt es sonst noch Kriterien für oder gegen Doppel-U-Sonden? Der Einfluss der Konzentration des Frostschutzmittels auf die Effizienz war mir nicht bekannt. Da werde ich mal weiter lesen. Ich wünsche einen schönen Abend. Uwe
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27.02.2024 11:22:15 |
Moin Uwe, 4x150 m mit 32er Rohr hat mehr Rohroberfläche als 2x150 m 40er Rohr und ist deshalb etwas empfehlenswerter. Achte darauf, dass alle 4 Rohre an einem einzeln absperrbaren Soleverteiler ankommen und keine Y-Stücke verwendet werden. Denn sonst ist das Entlüften aller 4 Rohre aufwändig. Mit hoher Solekonzentration ist das Zeugs zähflüssiger (mehr Umwälzpumpenstrom notwendig) und bietet weniger Wärmekapazität (noch mehr Umwälzpumpenstrom notwendig). 20% Glykol sind für den Korrosionsschutz notwendig, mit Zusatzmitteln sind auch weniger möglich. Fragt sich nur, was die Garantiebedingungen der WP sagen, da werden oft unrealistisch hohe Werte verlangt, die gerade im Falle einer Bohrung vollkommen unnötig sind. In dem Fall ist eine WP-Steuerung sinnvoll, die die minimale Soleausgangstemperatur festlegen lässt und dann nicht hart abschaltet, sondern sanft an dieser Grenze entlang moduliert. Die Nibe bietet alles dafür notwendige. Viele Grüße crink
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27.02.2024 11:26:39 |
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27.02.2024 14:15:32 |
Hallo crink, hallo hebu, kann man genauer beziffern, wie stark sich die Konzentration auf die Effizienz auswirkt? Nibe schreibt vor, dass Frostschutzmittel bis ca. -15 Grad einzufüllen ist. Im Angebot des Heizungsbauers, der ausschließlich Nibe einbaut, steht: "5 Kanister Dimplex AFN 825 Frostschutzmittel Konzentrat"; das ist wohl Glykol ohne weitere Zusatzmittel. Ich werde den HB darauf ansprechen, die Konzentration so niedrig wie möglich zu mischen. Ethanol scheint sich anders zu verhalten (dünnflüssiger?). Wäre damit ein effizienterer Betrieb möglich? Viele Grüße, Uwe
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27.02.2024 15:01:47 |
Ethanol scheint sich anders zu verhalten (dünnflüssiger?). Wäre damit ein effizienterer Betrieb möglich?
Ist in etwa gleich...
Ich habe es angewendet, weil mir dünnflüssiger symphatischer ist.
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27.02.2024 17:25:33 |
Moin Uwe, die Unterschiede zwischen Glykol und Ethanol sind minimal bei gleicher Frostschutzwirkung, Ethanol hat nur ein prinzipielles Problem: Der Transport ist wegen Feuerschutz aufwändiger. -15 Grad Frostschutz sind fast 30% Glykol, das ist zu viel für effizienzen Betrieb, außerdem teurer. Vereinbare mit dem installierenden Betrieb, dass mit entsprechender Einstellung der minimalen Soletemperatur an der WP sichergestellt wird, dass niemals -5 Grad am kalten Ende erreicht werden, dann reichen auch 20% (bzw. Frostschutz bis -9 Grad). Viele Grüße crink
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28.02.2024 08:10:37 |
Hallo crink, vielen Dank für die Hinweise. Ich werde das mit dem HB so besprechen. Worauf sollte ich denn bei der Auswahl des Frostschutzmittels achten, fall sich es selbst beschaffe? Es gibt wohl welche mit und ohne zusätzliche Korrosionsschutzmittel (?) Danke und Gruß, Uwe
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28.02.2024 09:14:34 |
25% Ethylenglykolanteil sind gängige Praxis bei größeren Sondenanlagen wobei dies meist davon abhängig gemacht wird. wie frostsicher die Sammelleitungen und Schächte verlegt werden können. Liegt die Sondenanlage z.B. komplett unter einer Bodenplatte, wird meist nur reines Wasser verwendet. Die VDI 4640 gibt hier hinreichend Aufschluss und enthält auch diverse Druckverlustdiagramme für turbulente und laminare Strömung, abhängig vom Glykolgehalt und Querschnitt. Ich würde beide Sonden auf 99m setzen, DU32x2,9 mit thermische verbesserten Verpressmörtel 2,0 W/mK, Bohrung 152 mm und sofern außerhalb BW, auf das Gimmik dotierten Mörtel verzichten. Es gibt auch Sonden mit innliegender Rillung, so dass die turbulente Strömung sichergestellt wird. Das erfordert dann aber höhere Pumpenleistung und macht eigentlich nur Sinn, wenn man mit der Gesamtsondenlänge nicht auskommt.
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29.02.2024 14:32:32 |
Hallo Gauchoi, vielen Dank für Deine Ausführungen - sehr lehrreich! Sehr interessant, dass man bei Bohrung unter dem Haus auf Frostschutz verzichten kann. Auf die Dokumente zur VDI 4640 habe ich leider keinen Zugriff. Auch an Dich nochmal die Frage: Wie hoch ist denn der zu erwartende Effizienzunterschied zwischen Glykol-Anteil 30% und 20% bei meinen geplanten 2*75m Doppel-U-Sonden und ca. 8 kW Heizlast? Aus Kostengründen werde ich wohl (leider) nicht auf 2 mal 99 Meter gehen; die Gesamtkosten sind jetzt schon jenseits aller Vernunft;-) Viele Grüße, Uwe
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29.02.2024 20:12:41 |
Wer hat denn die Heizlast wie berechnet?
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01.03.2024 09:24:54 |
Hallo Michael472, Zitat von Michael472 Wer hat denn die Heizlast wie berechnet? Die Heizlast wurde im Rahmen der Beantragung von Förderung für die Sanierung der Gebäudehülle (iSFP) von einem Energieberater berechnet. Nach der Sanierung kann ich ausgehend vom täglich ermittelten Gasverbrauch abschätzen, dass die (tägliche) Heizlast in den vergangenen zwei Wintern nie über 5,5 kW lag. Ich will aber die Bohrung trotzdem und gabz bewusst großzügig auslegen. Gruß, Uwe
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06.03.2024 14:00:10 |
Zitat von UweKu ... ich plane den Einbau einer der oben genannten Sole-Wärmepumpen ....[...] hmm, die gibt es auch mit passiver Kühlung. Da wäre es ggf gut bis 2 x 99 m zu bohren . bzw. falls später für die Kühlung eine 3. Bohrung fällig wäre, diese gleich einzuplanen. Kennst Du die Kühllast für Dein Haus? Das Kühlen hat den Vorteil, das Du das Bohrloch schneller regenerierst. Wir haben eine Nibe S1255PC-6. Heizlast bei -10,4°C aussen und 22,7°C innen von 3.011 Watt (NAT -8°C) 137,5 m Bohrung, WQ- Temperatur VL 01.11.2023-28.02.2024 im Schnitt +8,63°C. Jahrekühlbedarf 4,2 MWh.
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11.03.2024 18:16:28 |
Hallo Weissnixx,
ich habe die PC-Variante bestellt, also die mit Passivkühlung. Die Kühllast des Hauses kenne ich leider nicht. Mir war auch nicht klar, dass die Kühlung die Auslegung der Bohrung beeinflusst. Bei den Anfragen an die Bohrfirmen hatte ich den Wunsch angegeben.
Mir ist klar, dass "je tiefer desto besser" gilt, allerdings steigt damit auch der Preis der Bohrungen.
Danke auch für Deine Zahlen; Dein Haus spielt offenbar energietechnisch in einer anderen Liga als meine alte Hütte,-)
Viele Grüße, Uwe
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16.03.2024 11:03:23 |
Zitat von UweKu Hallo Weissnixx,
ich habe die PC-Variante bestellt, also die mit Passivkühlung. Die Kühllast des Hauses kenne ich leider nicht. Mir war auch nicht klar, dass die Kühlung die Auslegung der Bohrung beeinflusst. [...] Du bist noch in der Planung. Folgender Vorschlag: Hast Du zukünftig eine Lüftungsanlage im Haus? Falls ja, solltest Du überlegen, ob Du einen Wärmetauscher vor die Lüftungsanlage schaltest, der mit Sole gespeist wird. Das macht allerdings nur Sinn, soweit die Erdwärmetemperatur über +3°C verweilt, wenn Du NAT erreichst. Kannst Du das für Dich ermitteln? Bei uns schafft der vorgeschaltete Erdwärme-Wärmetauscher bei NAT noch +7°C, das aber auch nur für ca 5-9 Tage bei NAT, die bei uns bei -11°C in der WP hinterlegt ist. Im Winter haben wir so in der Spitze bei -10,5°C die Frischluft auf +7°C erwärmen können. Bei 125 m³/h und 0.34Wh/(m³*K) ergibt das zwar nur eine Heizlastreduzierung von (10,5+7)*0,34*125 = 743 W davon 20% sind 149W, bei 0°C aussen sind es allerdings nur noch 297W (20% 59W). Elektrisch benötigen wir zwischen 7 bis 3 W um die Leistung zu schaffen. Im Sommer wird so die Kühllast reduziert. In 2023 hatten wir bis zu 20K zwischen Aussenluft und Frischluft, die zwischen +20°C und +17°C ins Haus einströmte. Auf das Jahr gesehen reduzieren wir damit die Kühbedarf um 1,8 MW, den Heizbedarf 0,43 MW , also 2,23 MW thermische Energie für 12 kWh Strom. JAZ > 180. Die Lüftungsanlage selbst benötigt 201 kWh Strom und erspart 1,1 MW Heizenergiebedarf. JAZ >5,4. (Bei der Heizlastberechnung werden 80% Rückgewinnung für die Lüftungsanlage angesetzt).Im Sommer ist die Ersparnis höher, da der Bypaß aktiv ist. Als Abfall leiten wir dann die verbrauchte Luft in die Garage und halten diese bei über +4°C bei NAT, so wird das E-Auto/Akku auch noch etwas geschont.Die Garage haben wir isoliert.
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16.03.2024 11:39:29 |
Lieber Weissnixx, Zitat von Weissnixx Zitat von UweKu [...] Du bist noch in der Planung. Folgender Vorschlag: Hast Du zukünftig eine Lüftungsanlage im Haus? Falls ja, solltest Du überlegen, ob Du einen Wärmetauscher vor die Lüftungsanlage schaltest, der mit Sole gespeist wird. Das macht allerdings nur Sinn, soweit die[...] danke für Deine Ausführungen. Ich werde noch eine zentrale KWL in Eigenleistung einbauen. Auch hierzu werde ich in Kürze weitere Fragen an das Forum stellen (müssen). Ich hatte auch genau diesen Gedanken, die Sole für Vorwärmung im Winter und zur Abkühlung im Sommer zu nutzen. Die von Dir gefragten Daten zu Sole- Temperatur kann ich noch nicht ermitteln. Ich konnte mir zu Details der Umsetzung noch keine Gedanken machen, daher kommen Deine Anregungen gerade zu rechten Zeit und Deine Zahlen sind sehr interessant. Hier bei uns ist NAT -14 Grad, also ziemlich frisch. Was hast Du denn für einen Erdwärme-Wärmetauscher wie verbaut? Gehe ich richtig in der Annahme, dass dieser aus derselben Sole gespeist wird wir die Heizung? Ich habe bislang nur Lösungen gefunden, die mit zusätzlichem Erd-Kollekor bzw. mit Luftbrunnen arbeiten - das erscheint mir aber für mich zu aufwändig (?) Viele Grüße, Uwe
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26.03.2024 01:43:02 |
Zitat von UweKu Hallo Weissnixx,
ich habe die PC-Variante bestellt, also die mit Passivkühlung. [...] Darf ich fragen welche? S1255-6PC oder S1256-8PC?
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26.03.2024 09:32:50 |
Hallo Rayn, Zitat von Rayn1 Zitat von UweKu [...] Darf ich fragen welche? S1255-6PC oder S1256-8PC? Ich habe notgedrungen die S1255-6 PC bestellt in der Hoffnung, dass im Sommer dann tatsächlich das neue Modell ausgeliefert wird. Nibe Deutschland konnte mir keine Auskunft geben, wann die S1256 hierzulande verfügbar sein wird. Der HB konnte daher auch das neue Modell nicht bestellen:-( Viele Grüße, Uwe
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30.06.2024 15:23:29 |
Ab Sept. soll ja auch die S1156-PC zur Verfügung stehen. Nibe Deutschland hat die auf seiner Homepage mittlerweile auch gelistet. Kannst Du mal ein bisschen schreiben, wie es nun mit allem bei Dir weiterging?
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01.07.2024 21:00:08 |
Hallo krebs8, Zitat von krebs8 Ab Sept. soll ja auch die S1156-PC zur Verfügung stehen. Nibe Deutschland hat die auf seiner Homepage mittlerweile auch gelistet. Kannst Du mal ein bisschen schreiben, wie es nun mit allem bei Dir weiterging? vor einigen Wochen hat mein HB von Nibe die Bestätigung bekommen, dass anstelle der bestellten S1255-6 PC im September eine S1256-8 PC geliefert wird. Jetzt warte ich auf die Bohrfirma. Gruß, Uwe
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29.07.2024 14:55:28 |
Lieber Weissnix, Zitat von Weissnixx Zitat von UweKu [...] Bei uns schafft der vorgeschaltete Erdwärme-Wärmetauscher bei NAT noch +7°C, das aber auch nur für ca 5-9 Tage bei NAT, die bei uns bei -11°C in der WP hinterlegt ist.[...] Du hattest vor einer Weile von Deinem Erdwärme-Wärmetauscher geschrieben. Mich interessiert sehr, wie Du das genau gemacht hast. Ich baue gerade eine KWL mit einer Maico WS 320 und könnte mir gut vorstellen, die Sole-Bohrung auch für die Vorwärmung/Kühlung der Luft zu nutzen. Viele Grüße, Uwe
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08.08.2024 23:22:08 |
Schöne Diskussion über die Frostfestigkeit der Soleflüssigkeit. Ich denke mal das hier und da, eine eventuelle wasserrechtliche Genehmigung nicht ausser acht gelassen werden sollte. Es kommt schon mal vor das nur max.25% Glykol Mischung erlaubt sind. Desweiteren soll es aber auch weitere Sole-WP Hersteller geben , die wegen der Garantie 30% Glykol Mischung verlangen. Manchmal wird sogar die Inbetriebnahme verweigert, unabhängig vom einzustellenden Soleabschaltpunkt!!! Aus technischre Sicht, finde ich, nicht nachvollziebar.Oder irre ich mich?
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26.08.2024 13:59:40 |
Zitat von Rayn1 Zitat von UweKu [...] Darf ich fragen welche? S1255-6PC oder S1256-8PC? Entschuldige die verspätete Antwort. wir haben eine S1255-6PC.
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26.08.2024 14:45:10 |
Zitat von UweKu Lieber Weissnix, Zitat von Weissnixx [...] Du hattest vor einer Weile von Deinem Erdwärme-Wärmetauscher geschrieben. Mich interessiert sehr, wie Du das genau gemacht hast. Ich baue gerade eine KWL mit einer Maico WS 320 und könnte mir gut vorstellen, die Sole-Bohrung auch für die Vorwärmung/Kühlung der Luft[...] Suche im Internet nach Sole-EWT-V3i-660 ist von Mauerkasten. Dort habe ich meine gekauft. Hier ein paar Infos dazu: Sole EWT, Sole Defroster, Kammergehäuse 660m³/h
- ausgelegt für 660 m³/h Luft Volumenstrom - Anschluss luftseitig beidseitig Ø200mm, Nippel mit EPDM Lippendichtung - Isoliertes GFK (Glasfaserkunststoff) Gehäuse, mindestens 20mm Stärke - Ausgerüstet mit Einschub für unsere Wechselfilterrahmen, diese sind seperat erhältlich - mit Wärmetauscher, Aluminium Lamellen, Kupfer Rohre - der Wärmetauscher steht in einer Kondensatwanne, diese ist - für eine sichere Kondensatableitung erforderlich. - Die Wärmetauscher sind bedingt durch ihre Größe zu Kühlung im Sommer ausgelegt. - Wärmetauscher mit manuller Entlüftung am oberen Punkt mit zwei Stück Edelstahl Winkeln, Einnietmuttern im Rahmen für - Befestigung an Wand oder Decke - Tauscher Oberfläche 11,851m² - Volumen Flüssigkeit 5,0 Liter - mit optimiertem Anschluss von Vor- und Rücklauf sowie Kondensatablauf zur Verbesserten entnahme der Kondensatschale Im Hochsommer kühlt uns das Teil die Luft von bis zu 40°C auf 20°C runter. Das anfallende Kondenswasser geht in den Gulli. Die zentrale Lüftungsanlage steht bei uns tagsüber fast den ganzen Sommer auf Bypass, nachts je nach Außentemperatur. Der EWT liegt am gleichen Kreislauf wie die WP. Für den EWT benötigst Du noch eine Steuerung, die habe ich mir von netec Solepumpen-Regler HTR gekauft habe ca 400 Euronen ausgegeben. Der EWT lag bei run 1.000,--, der schafft aber auch bis zu 660m³/h. Wir nutzen den zu rund 20% mit 125 m³/h. In der Spitze schafft der EWT dann bei uns 125m³/h*0,34w/m³*20K= 850 W. Der Tauscher soll bis zu 3,5 kW schaffen. Der Wohnkomfort ist echt toll. Nur bitte daran denken, das Du für eine gute Wirkung eine Verschattungsanlage ( Rollladen etc) benötigst, die zumindest über Helligkeit gesteuert wird. Die Steuerung bekommst Du von Nobily - Rollladen ZS2. Damit hast Du dann den größten Komfort. Falls Du eine ERR hast, und pro Raum eine Einzelsteuerung einbauen kannst (4-adrig, wegen dem Kühlen) sollte diese 4-adrig sein. So wird die Kühlleistung im Hause besser plaziert. Es wird zwar hier im Forum immer wieder davon gesprochen, die ERR bei WP komplett zu deaktivieren, wir haben uns aber dagegen entschieden und können nun so die Räume im Sommer individuell kühlen.
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