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14.04.2024 10:48:56 |
Zitat von passra  Also speziell bei mir wurden als Nebengewerk nur 4 von 18 Heizkörpern ausgetauscht, um die VL nochmal um 2⁰ zu senken. Die restliche VL-Optimierung wurde schon in den Jahren davon erledigt, Solar, FriWa etc. blieben unverändert. Ich würde meine vorherige Ölheizung mit Puffer etc.[...] Da bin ich bei dir. Ich habe meine Gasbüchse bereits bis ins letzte optimiert. Und das sollte bei der Planung einer WP im Vorfeld schon gemacht werden. Natürlich kann man schreiben „Mein Haus aus dem Jahr X hat bisher ca 20.000kWh verbraucht“ oder „ Vorlauftemperatur bei x°“…Da hat man einen Wert…Aber was sagt das aus? Für mich erstmal nix. Ich kenne das Heizverhalten der Bewohner nicht oder ob er sich jemals mit seinem Wärmeerzeuger auseinandergesetzt hat…ist die Vorlauftemperatur nur ablesen oder wurde die auch auf Haus und Bewohner angepasst? Das wird selten erfragt. Deswegen halte ich auch den oft gelesenen Standardratschlag hier im Forum „Bei dem Verbrauch musst du erst das Haus dämmen, sonst wird das Nix mit WP“ den falschen Ansatz, ohne den Verbrauch oder die angegebene Vorlauftemperatur zu hinterfragen. Nichts gegen Dämmung, ist sinnvoll, keine Frage, aber muss ich für WP gleich das ganze Haus einhüllen?
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14.04.2024 11:04:36 |
Bin auch zufrieden. Haus Bj.1937, Fassade 10cm isoliert, Dach 14cm, aber noch große Probleme vorhanden. 2200L Heizöl hat sicher der alte Viessmann Kessel (Bj.89 ?!) reingezogen. Umbau auf 7kw Jeisha drückte den Verbrauch auf 3800 kwh Strom / 15500kwh Wärme.
Das sind ca. 1000€/a Erspanis nur Ol zu Strom. Plus Schorni und Strom für Ölbrenner!
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14.04.2024 11:10:40 |
Zitat von Frimo  "Es kommt halt immer darauf an von welchem Punkt aus man losgezogen ist. Beim Tausch WP gegen ausoptimierte stiufenlose GBWT wird man sicher keine zweistelligen Einsparungen mehr rausholen, wenn überhaupt. Bei Uraltkesseln sind 30-50% m.M.n. durchaus möglich. "
Das ist der Punkt. Vorab: Ich hab vor ca 15 Jahren mit Hilfe des Forums eine richtig dimensionierte Gas-brennwertherme einbauen lassen. Im Zuge der Energiekrise hab ich noch einmal die Parametrisierung durchgeschaut und über die Jahre hatten sich wieder einige "Klopper" eingeschlichen (meine Frau hatte z.B. an den Brauchwasserzeiten herumgespielt, so dass 24/7 Warmwasser bereitgestellt wurde). Das Thema Wärmepumpe ist extrem emotionalisiert. Es gibt die Faktion "Schnell schnell alle auf WP, sonst geht die Welt unter! Egal, was es kostet". Wenn ich denen sage, dass ich nicht um jeden Preis die Gastherme rausreisse, ist man ein Unmensch. Ich hab mir 3-4 Angebote für Wärmepumpen machen lassen, welche alle > 30000€ lagen. Die meisten kommen mit 08/15 Lösungen: Monoblock, Puffer, fertig. Einer will direkt auf die FBH und Heizkörper, was das beste Konzept ist. Ich hab in den letzten 3-4 Wochen wieder extrem viel gelernt: WP bei mir ist kein Problem. Ich nutze meine Brennwertherme noch 3-4 Jahre weiter und installiere mir die WP ggf. dann selbst, wenn die Preise noch immer so irre hoch sind. Fazit: Es gibt keinen Grund für Panikaktionen.
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14.04.2024 11:16:34 |
Alter Ölkessel heißt nicht automatisch schlechter Wirkungsgrad. Ich habe einen 34 Jahre alten Buderus HK mit 18 kW Nennleistung der aber bis zu einer minimalen Vorlauftemperatur von 30°C betrieben werden kann und ich bin bei meinem Objekt mit ca. 1300L /Jahr Heizöl ausgekommen. Es kommt in erster Linie darauf an wie die Heizung betrieben wird. Meistens mit viel zu hoher Vorlauftemperatur was einen schlechten Wirkungsgrad ergibt. Für meinen Vergleich der Verbrauchsdaten von WP und Ölheizung habe ich deshalb nur einen Verlust von 15% angesetzt.
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14.04.2024 11:20:47 |
Ich fand es 2022 einfach extrem nervig, das jeden Tag Erdgasspeicherstände in den Nachrichten waren und Minister auf Betteltour um die Welt fuhren oder irgendwelchen Despoten die Hände schütteln mussten. Daher wollte ich schon länger weg vom Gas und wählte nach 20 Jahren Erdgasheizung eine LWWP. Ich bin damit sehr zufrieden (auch wenn anfangs nicht alles glatt lief), heize etwas umweltfreundlicher und habe Dank PV auch ein kleines bisschen Autarkie.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
14.04.2024 11:26:04 |
Zitat von Hans_Bethe  Es gibt die Faktion "Schnell schnell alle auf WP, sonst geht die Welt unter! Egal, was es kostet". Wenn ich denen sage, dass ich nicht um jeden Preis die Gastherme rausreisse, ist man ein Unmensch. ich frage mich wie viele Steine man umdrehen muss Vertreter dieser Fraktion zu finden. Ich lese hier immer wieder: gut eingestellte Gastherme mit ausreichend Restlaufzeit rausreißen ist Blödsinn. Statt dessen rät man dazu Wärmemengenmesser zu installieren um den realen Wärmebedarf zu ermitteln. Mit der Heizkurve zu 'spielen' und thermischen Abgleich zu machen um niedrigstmögliche VL-T zu ermitteln. Evt kleine HK tauschen und beim Dämmen low-hanging fruits zu ernten. Sich über Temperatur und Bereitstellungszeiten von WW und Notwendigkeit von Zirkulation Gedanken zu machen. Wenn man das erreicht hat kann man bei absehbaren EOL der Gastherme eine gut passende WP zu nehmen.
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14.04.2024 11:37:13 |
Ein wenig Vorausschau und Planung schadet sicher nicht und führt auch dazu, dass man sich überhaupt mal seiner Heizanlage beschäftigt! Ich habe 2015 mit der Optimierung der Ölheizung (Bj. 1997) begonnen, 2018 die Planung und Vorbereitung für den WP- Einbau (WMZ, genaue Verbrauchsdaten etc.) gestartet und dann 2020 umgebaut. Eile und Schnell-Schnell ist bei so einem Projekt ein ganz schlechter Ratgeber, da wird nur der irgendwelcher Standardmüll reingekloppt, ob es passt oder nicht... Für's neue Auto wird 2 Jahre überlegt und tausend Unterlagen gewälzt, eine neue Heizung dagegen will man am besten auf einen Tag bestellen und die Woche drauf einbauen lassen und dann ja nicht mehr damit beschäftigen...
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14.04.2024 11:54:47 |
Das Thema "WP teurer als fossil" wurde ja nun schon in anderen Medien zur Freude der WP-Gegner breitgetreten! Zum Vergleich eventuell Mal meine Daten, ob ich den Umbau aber als DIY oder durch HB ausgeführt darstellen soll, ist Ansichtssache. Aus Angst vor der eigenen Courage und um die Förderung zu bekommen, haben wir uns eine WP zu einer vorhandenen Ölheizung vom Fachbetrieb einbauen lassen. Dazu muss ich sagen, daß die Empfehlung den Öler zur Abdeckung der Spitzenlast stehen zu lassen vom HB und vom Vaillant-Bezirksvertreter kam. Bei einer Heizlast unserer Hütte von 8kw, wurde eine WP mit 12,5Kw mit Hygienespeicher als Parallelpuffer und gleichzeitiger WW-Bereitung verbaut. Umbaukosten der HZ ca. 22500€, abzüglich 35% Förderung. Mit dem Öler wurden nur die tatsächlich genutzten Zimmer beheizt, der Rest auf etwas mehr als Frostschutz bei einem Verbrauch von ca. 2200l/a incl. WW bei 50°C. Das Haus (2 Personen) hat insgesamt 240qm, davon können 185qm mit 14 HK und zwei kleinen RTL-FBH erwärmt werden. Es gab und gibt 120mm Rockwoll im Dach und 2-fach Fenster als nennenswerte Dämmung. Mit dem Umbau wurde 1 HK neu vergrößert, der Rest in die entsprechenden Zimmer umgebaut, hinter allen HK sind 1cm Alu-kaschierte Dämmplatten verbaut. Schon nach den ersten Nutzungstagen der WP wurde mir klar, daß es so nicht bleiben kann um nicht teurer zu heizen als mit Öl, was innerhalb weniger Wochen zur Änderung der kompletten Hydraulik im DIY (Hygienespeicher separat nur zur WW-Bereitung) führte. WP fährt direkt in die HZ über kleinen RL-Puffer. Wir beheizen jetzt die ganze Hütte auf Raumtemperaturen von 21-22°C, Keller 18°C. Eine PV mit 5kwp ohne Speicher, incl. Heizstab war vorab schon im Betrieb. Der Stromverbrauch nur HZ und sporadisch Mal WW per WP lag bei 3900kwh/a von 3/22 bis 2/23. Erzeugte Wärme 5600kwh, bei JAZ 4,1. Der WP-Strom wird mit einem geeichten externen Zähler gemessen, leider habe ich noch keine Möglichkeit den PV-Anteil daraus zu ermitteln. Der Öler wird zur WW-Bereitung verwendet, (wenn die Sonne nicht schneller ist) bis das Öl aufgebraucht ist. Jedem, der sich mit dem Gedanken trägt eine WP einzubauen, sollte aber vorab klar sein, daß ohne korrekte Planung und nach dem Einbau auch geistige Mitarbeit unumgänglich ist. Die Zeiten, da der HB einen Kessel hingestellt und der Betreiber nach der ersten Brennerstörung erst bemerkt sind vorbei!
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14.04.2024 14:41:44 |
Zitat von cmuesei  […] Bei einer Heizlast unserer Hütte von 8kw, wurde eine WP mit 12,5Kw mit Hygienespeicher als Parallelpuffer und gleichzeitiger WW-Bereitung verbaut. Umbaukosten der HZ ca. 22500€, abzüglich 35% Förderung. [...] Überdimensionierte WP mit Puffer und dazu noch die Ölheizung belassen - worin besteht hier die erwähnte Planung und Mitarbeit? Was ist daran besser als an der 0815-Lösung des HB? Ein Klassiker: Schlechte Gebäudehülle, darum hat man bereits mit Öl nur teilweise geheizt. Das Problem ist die Gebäudehülle und nicht die WP!
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14.04.2024 15:40:10 |
Zitat von carsten_m  Zitat von Hans_Bethe  [...] ich frage mich wie viele Steine man umdrehen muss Vertreter dieser Fraktion zu finden. Ich lese hier immer wieder: gut eingestellte Gastherme mit ausreichend Restlaufzeit rausreißen ist Blödsinn. Statt dessen rät man dazu Wärmemengenmesser zu installieren um den realen[...] So sieht es aus. Wem am 24.12 die 35 Jahre alte Heizung endgültig verreckt und der dann auf WP umsteigen will, braucht verdammt viel Glück. Der WMZ ist der Königsweg, besser als alles weil Bausünden und Heizverhalten eingepreist sind und man garantiert eine passende Heizung findet. Bei noch nicht so alten Heizungen hilft es auch sauber zu optimieren. Wenn der Schuh drückt muss man ggf. halt eine Leistungsmessung machen (lassen). Bei den 36000kWh oben war es an den kältesten Tagen mit -10°C in der Spitze rund 310kWh. Für WMZ war es zu spät, dass Gerät lag schon in den letzten Zügen (Kondenswasser trat aus). Da ein relativ zentral liegender Holzkamin vorhanden ist hab ich dem HB gesagt er soll die 12kW nehmen. Bisher hat das immer gereicht, zur Not hat die Kiste ja noch 9kW Heizstab (wurde noch nie benötigt). Im Haus meiner Eltern (48-50000kWh/a mit Gas NT JNG ca. 0,72 auf 330m² a 3x110m² mit 6 Erwachsenen) hab ich die WBB20 genommen. Ging wegen Schall nix anderes und die große Lambda war zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht verfügbar. Bin mal gespannt, denke wir landen bei JAZ 3,5-3,8, was ok wäre aber aufgrund von Heizkörpern momentan nicht zu ändern ist. Aufpreis alles in allem gegenüber neuer GBWT 10-15k€. Rechnen wird sich das vermutlich nie aber darum ging es auch nicht bei dem Projekt. Die CO2 Einsparung von 60% wird halt momentan nicht wirklich honoriert.
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14.04.2024 17:10:55 |
Netzausbau (und die Kosten) nicht vergessen: Stadt OranienburgZum erhöhten Strombedarf hat unter anderem das starke wirtschaftliche Wachstum, der Zuzug von Neubürgern nach Oranienburg sowie der verstärkte Einbau von Wärmepumpen geführt. Mit dem Rückbau der Gasleitungen wäre ich mal vorsichtig.
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14.04.2024 18:01:03 |
Zitat von Hans_Bethe  Netzausbau (und die Kosten) nicht vergessen:
[Mit dem Rückbau der Gasleitungen wäre ich mal vorsichtig. Welchen Vorlauf haben die Versorger wenn sie sowas ankündigen? Nur mal so? Gesetzlich ist das wohl noch gar nicht so festgezurrt, aber 10+ Jahre ist da der erste Aufschlag. Könnte man davon ausgehen, das wenn man sowas ankündigt auch auf der anderen Seite die Stromnetze geprüft/erweitert werden?
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14.04.2024 19:57:16 |
Ich bin gespannt wie der erste Winter am Ende in Zahlen aussieht. Nach diesem Wochenende hätte ich fast schon Stromzähler und WMZ abgelesen. Aber die Vorhersage für nächste Woche deutet darauf hin, das die Heizperiode noch nicht vorbei ist. mfg godek
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15.04.2024 09:13:43 |
Super HB - der hat dir zum einen die 10% Zusatzförderung bei Wegfall der Ölheizung verdorben und eine WP mit 50% zu viel Leistung eingebaut. Spätestens wenn ihm bei Einbau der WP die Heizlastberechnung schon vorlag, würde ich ihn auf Schadenersatz verklagen. Der Schaden sind einmal die nicht in Anspruch genommene Förderung 10% von 22.500, die weiterhin jedes Jahr auflaufenden Betriebskosten der Ölheizung ( Betriebsstrom, Schornsteinfeger, Wartung/Reparatur) sowie die unnötigen Mehrkosten durch die zu große WP( höherer Kaufpreis, schnellerer Verschleiß durch unnötiges Takten). Zitat von cmuesei  Das Thema "WP teurer als fossil" wurde ja nun schon in anderen Medien zur Freude der WP-Gegner breitgetreten! Zum Vergleich eventuell Mal meine Daten, ob ich den Umbau aber als DIY oder durch HB ausgeführt darstellen soll, ist Ansichtssache. Aus Angst vor der eigenen Courage und um[...] |
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15.04.2024 10:12:29 |
Hallo zusammen, Haus von 1928 mit Anbau aus den 60igern, zusammen ca.220m², unterkellert. Vor der Umstellung haben wir am WMZ folgende Werte gemessen 18600kwh für 2022 und 19000kwh für 2023 benötigt. 4-5 Person. Verbrauch lag um die 23-25000Kwh Gas, Bifferral Viessman 22kw An/Aus Heizung, mit 4Wegestellmotor, Kessel aus 1982, Brenner von 1991 --alles fast neu-- Beim Umbau 2016 wurden neue Fenster und neue Heizkörper Typ 22 eingebaut. 2019 Einblasdämmung U-Wert des Haupthauses liegt jetzt bei ~0,5. Die BWWP 7er Panasonic habe ich selbst eingebaut, mit Raspi und 40er Kunststoffrohr ca. 15m bis zum Hauptverteiungspunkt, der Schlammabscheider und WMZ waren schon vorhanden. Zur Zeit noch mit Dreiwegeventilen für bivalentes Heizen. Aber auch davon möchte ich weg. Seit Mai läuft die BWWP mit knapp unter 600kwh/a für Jahr ab Okt.23 läuft unsere 7er LWWP mit COP 4 und hat seit dem 14000kwh Wärme erzeugt, bei 3500kwh el. Arbeit. Wir haben eine Wand vom Anbau zusätzlich gedämmt und auch das Dach wurde mit 140er PIR 0,22 gedämmt. Daher sind meine Verbrauchswerte nicht mit denen vom letzten Jahr vergleichbar. Im nachhinein bin ich froh mit der Entscheidung auf WP und Dämmung. Mein Ziel ist die 10000er Verbrauchmarke knacken. Der Rechner von Ubakus sagt mir um die 12000kwh voraus. Mal schauen wer recht bekommt. UND Handwerker kommen mir nicht ins Haus. Kosten: 3500 +600 kwh Strom macht 4100kwh in Summe bei einen mittleren Strompreis von 0,30€ =>> 1230.-€ Zuvor haben wir ähnlich viel bezahlt, weil wir einen zweijahres Gasvertrag mit 5,5Cent hatten. Bei einem aktuellen Preisvergleich würde ich ca. 300-700.-€ als Einsparung haben. Mit den hypotetischen 12Cent liegt die Einsparung bei 1625.-€, potenial zum schön Rechnen ist vorhanden. Die WP kam für 3800.-€ aus Italien, BWWP (2300.-€), mit Sicherheitsbaugruppe (2x), Rohre, Schieber, Schellen, Isolierung, Sockel, Armaflex, Isobutly, Bagger und soweiter 10000€ in Summe. Vielleicht waren es auch nur 8500.- Aber so genau weiss ich es nicht mehr. Wir sind jetzt für die Zukunft gerüstet.
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15.04.2024 10:32:38 |
Zitat von Gueho  Super HB - der hat dir zum einen die 10% Zusatzförderung bei Wegfall der Ölheizung verdorben und eine WP mit 50% zu viel Leistung eingebaut. Spätestens wenn ihm bei Einbau der WP die Heizlastberechnung schon vorlag, würde ich ihn auf Schadenersatz verklagen. Der Schaden sind einmal die nicht[...] Zitat von cmuesei  [...] Ist ja alles richtig was du schreibst, nur bin ich nach den DIY- Maßnahmen trotz schlechtem Dämmstand der Hütte mehr als zufrieden mit den Verbrauchskosten☝️ Für eine Klage müsste ich einen Gutachter in Anspruch nehmen, der mir nichts für umsonst macht. Das Planungsprojekt wurde von Vaillant empfohlen und quasi auch so vom HB umgesetzt. Die Klage würde dann gegen Vaillant gehen und gegen deren Anwälte würde ich wohl nicht ankommen. Die Entsorgungsfirma wollte für das Absaugen der 4500l und die Entsorgung der Tanks 2T€, das deckt mehr als die 10%! Wartung des Ölers mache ich seit Jahren selber, nur die Messung macht der Feger. @Fritzli Ich habe weder ein Problem mit der Gebäudehülle noch mit den Verbrauchskosten! Die thermische Sanierung käme auf ca. 100T€ ohne Umfeldmaßen und mein Ablaufdatum ist in Sichtweite ☝️
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15.04.2024 11:23:01 |
Mit Vaillant würde ich mich auch nicht streiten. Dann kannst du nur noch versuchen, durch schrittweises Absenken der VLT einen etwas besseren SCOP zu realisieren und die WP möglichst vor allem tagsüber laufen zu lassen, wenn zumindest die Chance auf solare Erträge besteht. Zitat von cmuesei  Zitat von Gueho  [...] Ist ja alles richtig was du schreibst, nur bin ich nach den DIY- Maßnahmen trotz schlechtem Dämmstand der Hütte mehr als zufrieden mit den Verbrauchskosten☝️ Für eine Klage müsste ich einen Gutachter in Anspruch nehmen, der mir nichts für umsonst macht. Das Planungsprojekt[...] |
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15.04.2024 11:33:12 |
Zitat von Geisha2021  Ersparnis: 387€Investitionskosten: 8500€ mit 200L WW-Speicher und Friwa. Alles DIY. Also 22 Jahre bis sich das rechnet, trotz DIY.
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15.04.2024 11:35:52 |
Gas wäre vielleicht 2000€ billiger. Also nein, keine 22 Jahre, eher 5 Jahre.
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15.04.2024 11:43:01 |
Zitat von cmuesei  [...] @Fritzli Ich habe weder ein Problem mit der Gebäudehülle noch mit den Verbrauchskosten! Die thermische Sanierung käme auf ca. 100T€ ohne Umfeldmaßen und mein Ablaufdatum ist in Sichtweite [...] Du hattest geschrieben: Zitat von cmuesei  [...]Schon nach den ersten Nutzungstagen der WP wurde mir klar, daß es so nicht bleiben kann um nicht teurer zu heizen als mit Öl, was innerhalb weniger Wochen zur Änderung der kompletten Hydraulik im DIY (Hygienespeicher separat nur zur WW-Bereitung) führte. WP fährt direkt in die HZ über kleinen RL-Puffer.[...] ...
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15.04.2024 11:47:55 |
Grade bei mir geguckt...
Im Neubau (ZFH) war WP ca. 5000€ teuerer als Gas. Unterschied wäre andersrum , wenn ich die Erschliessungskosten für Gas hätte nich zahlen müssen. Also viel Geld unnütz versenkt.
Aktuelle Ersparnis gegenüber Gas bei 100% Strombezug aus dem Netz liegt bei 564€/a. Bei Berücksichtigung des PV-Stroms (Vergütung 12,3ct/kWh) liegt die Ersparnis sogar bei 716€/a. Das heißt, nach aktuellen Preisen hat die WP sich nach sieben Jahren dieses Jahr amortisiert. Würde ich die Gestehungskosten bei PV-Strom nehmen, wäre das sogar noch früher. Und nach Abzug der Förderung, war die WP bereits im 2 Betriebsjahr im Plus.
Also billiger als mit der WP kann ich gar nicht heizen.
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15.04.2024 11:50:03 |
Zitat von gnika7  Gas wäre vielleicht 2000€ billiger. Also nein, keine 22 Jahre, eher 5 Jahre. Öl funktioniert bei ihm ja noch. Er hat jetzt ja beides.
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| Zeit:
15.04.2024 12:08:41 |
Neubau mit Einzug 09/2021, 270 m² Wohnfläche, Ht 0,28 W/m²K, NAT -12,5°C, 5 Personen. Die letzten 12 vollen Monate hat die Luftpumpe genau 1.567 kWh verbraucht (ohne Hilfsenergie). Davon gesichert >1.000 kWh vom eigenen Dach, macht in Summe 255 € p.a. Heizkosten inkl. WW. Ohne die thermische Verwertung von kostenlosem Holz wären es maximal 450 € gewesen. Auch wenn die Pumpe nur 15 Jahre alt wird, ist der Kurs mit oder ohne Förderung derselben kaum zu schlagen.
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15.04.2024 12:17:41 |
Ich möchte auch meine WP-Erfahrung mit Euch teilen. Bin Bastler und mache alles selbst, inkl. Kauf, Installation und Inbetriebnahme.
Kosten: Arbeitsaufwand: 5 Tage + 8000,00 € WP + Zubehör - 4000,00 € Förderung.
Vergleich anhand der Durchschnittskosten Februar 2023 und 2024 Gasverbrauch je Tag: 9,2 m³ = 92 kWh Kosten je Tag: 13,89 € (Gaspreis von 15,097 Cent/kWh) WP Stromverbrauch je Tag: 20 kWh. Kosten je Tag: 7,40 € (bei Strompreis von 37 Cent/kWh) Ersparnis je Tag: 6,49 €. Im Monat: 181,72 €.
März 2023 und 2024 Gasverbrauch: je Tag: 7,92 m³ = 79,25 kWh Kosten je Tag: 11,96 € ( Gaspreis von 15,097 Cent/kWh) WP je Tag: 15,3 kWh. Kosten je Tag: 5,70 € (Strompreis von 37 Cent/kWh) Ersparnis: je Tag: 6,26 €. Im Monat194,23 €
Ich wollte vom Gas weg. Und jetzt bin ich mehr als zufrieden mit meine Panasonic Leisha 5 Kw.
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15.04.2024 12:36:38 |
Zitat von Fritzli  Zitat von cmuesei  [...] Du hattest geschrieben: Zitat von cmuesei  [...] ... Deshalb habe ich ja quasi alles verändert und habe eine JAZ von über 4!! Was will ich mehr!?
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