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Dämmung unter der FBH - Unterschied EPS/PUR
Verfasser:
Konti40
Zeit: 15.04.2024 10:17:11
0
3698683
Hallo zusammen,

bin neu hier, also erstmal Hallo in die Runde.

Wir sanieren ein Haus aus 1965 und wollen dort eine Fußbodenheizung einbauen. Dabei habe ich in Rücksprache mit Architekt und Flächenheizungsfirma verschiedene Alternativen für die Dämmung unter der FBH angeschaut.

Wir haben 11 cm für den Fußbodenaufbau zur Verfügung. Aktuell ist folgendes geplant:

- 3,0 cm PUR/EPS Dämmung (023/035)
- 1,5 cm Tackerplatte (EPS 045)
- 1,6 cm FBH Rohre auf Tackerplatte montiert
- 4,0 cm Estrich (Überdeckung ab Oberkante FBH Rohre)
- 0,5 cm Fußboden (Vinyl verklebt)

Ich hatte angenommen, dass die Dämmung mit PUR gegenüber EPS deutlich verbessert würde. In meinen Rechnungen ergibt sich aber recht wenig Einsparung. Davon war ich überrascht und würde Euch gern einmal fragen, ob das so mit Euren Erfahrungen übereinstimmt.

Als Rechnung habe ich entsprechend dieser Erklärung (https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/808/Fussbodenheizung-Ermittlung-der-Waermestroeme) den Nutz- und “Verlust”-wärmestrom berechnet. Mit oben genanntem Aufbau würden etwa 83% der Wärme nach oben gehen und 17% nach unten.

In der Rechnung ändert sich (logischerweise) der Wärmestrom ins beheizte Zimmer nicht, aber der Verlustwärmestrom nimmt mit besserer Dämmung ab. Bei einer Dämmung mit EPS bei gleicher Dicke (3 cm) würde das Verhältnis auf 80/20 sinken.

Gleichzeitig sind die Kosten für die PUR eine ganze Ecke höher. Machen diese Werte für Euch von der Größenordnung Sinn oder habe ich etwas richtig übersehen?

Ein paar weitere Details zu Haus und Rechnung:

Wir renovieren ein Haus aus den 60ern: 2 Stockwerke, vollständig unterkellert, nicht gedämmt, Ölheizung, Standardheizkörper in Keller und OG

Im ersten Schritt wird das Erdgeschoss kernsarniert. Obergeschoss ist vermietet und soll erstmal nicht angefasst werden. Später (3-5 Jahre) soll die FBH auch auf das OG ausgeweitet werden. In dem Zuge würde das Haus wahrscheinlich auch von außen gedämmt und die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt werden.

Da sich die Gesamtwärmeverluste also in naher Zukunft verändern bzw. verbessern werden, habe ich den Fokus jetzt nur auf die Dämmung unter der FBH gelegt. Der Keller wird etwa zur Hälfte als Wohnraum genutzt (mit Heizkörpern) und zur anderen Hälfte als ungeheizter Kellerraum. In der ungeheizten Hälfte ist die Decke mit Styropor (etwa 10 cm) gedämmt.

Für meine Rechnung habe ich die Dämmung unter der Decke nicht berücksichtigt und bin trotzdem von einer Raumtemperatur von nur 5 Grad ausgegangen.

Ich hoffe ich habe nichts wesentliches vergessen und freue mich auf Euer Feedback.

Danke und viele Grüße
Konstantin

Verfasser:
muscheid
Zeit: 15.04.2024 10:29:54
0
3698687
PUR nimmt man eigentlich, wenn man gegen Erdreich oder Außenluft dämmt. Durch die bessere Dämmwirkung sinkt dabei die Aufbauhöhe deutlich. Im Hausinnenbereich ist die Wirkung von PUR geringer. Da PUR teurer ist und schlechter zu verarbeiten, kommt dort EPS zum Einsatz.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 15.04.2024 12:42:16
0
3698732
Wie von muscheid angemerk, PUR macht nur gegen Erdreich sinn. Kellerdecke ist bei dir eh von unten gedämmt bzw. ist Wohnraum. Also, wenn PUR dann im Kellerwohnraum. Vielleicht noch im unbeheiztem Kellerraum, da ggfs. später anders genutzt.

Je nach Nutzung kannst du überlegen bei der EG-Decke auf die Dämmung unter Estrich zu verzichten. So aktivierst du auch die Decke für die Heizung, kannst Vorlauftemperaturen und so die Energiekosten senken. Sollte aber wegen Trittschall gut überlegt sein. Der eine oder andere hier im Forum haben es so gemacht. Würde ich bei mir beim Ausbau des Dachgeschoss z.B. auch so machen. Und man spart etwas Kosten und Aufbauhöhe.

Grüsse Nika

Verfasser:
Konti40
Zeit: 15.04.2024 13:21:33
0
3698743
Super, vielen Dank für Eure so klaren Antworten. :)

Viele Grüße
Konstantin

Verfasser:
chappi73
Zeit: 15.04.2024 13:56:04
0
3698751
PUR hat eine höhere Dichte als EPS. Je m² also mehr Gewicht.
Rein rechnerisch wirkt sich mehr Gewicht auf Trittschall positiv aus; also z.B. Decke EG/OG. Ob man das aber überhaupt bemerkt ... ich glaub kaum.

Verfasser:
muscheid
Zeit: 15.04.2024 15:46:15
0
3698774
Dafür sind die Platten nicht flexibel. Dämpfen den Trittschall eher weniger.
Am wichtigsten ist die Aufbauhöhe. Kann man da frei agieren, kommt man mit dickem EPS günstiger weg. Ansonst muß man eben das teurere PUR nehmen, daß auch verlegetechnisch nicht einfach ist.

Verfasser:
chappi73
Zeit: 15.04.2024 15:53:29
0
3698775
"Nicht flexibel" --> guter Hinweis. Hatte ich nicht bedacht.
Könnte die Körperschallübertragung wieder verschlechtern.

Dann doch besser EPS.

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