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Foren
Solaranlage für wenig Geld
Verfasser:
ELEKTROMET
Zeit: 03.05.2024 05:28:55
2
3704856
nach langem hin und her habe mich für 2,4 KWP Solaranlage entschieden.
Material kosten : Module 6x400 W , Montagematerial, Wechselrichter Hoymiles hm-2250, Kabel, DTU alles zusammen 900€ Großverbraucher wie Waschmaschine, Wäschetrockner und Geschirrspüler laufen tagsüber hintereinander. Mein Jahres Verbrauch (EFH) lag bei ca, 3300kwh, Zurzeit spare ich durchschnittlich ca. 30% Energie, geplante Erweiterung ist Nulleinspeisung mit 4 x 12v lifepo4 100ah in Reihe made in Aliexpress für 120€ Stück inc. Versand.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 03.05.2024 09:45:12
2
3704920
Aha!

Verfasser:
Ahnungloser Frickler
Zeit: 03.05.2024 10:25:23
3
3704934
Hallo,

wenn Du nicht gerade Elektriker bist wird sich das nicht gerade lohnen, besonders nicht bei so einer kleinen Anlage. Das Ding muss halt angemeldet werden und das kostet, dann muss vielleicht noch der Zählerkasten gewechselt werden und das kostet nochmals. Diese Kosten bleiben aber ziemlich gleich, wenn man die Anlage gleich eine Nummer größer nimmt. Mit anderen Worten das kleine Ding ist unverhältnismäßig teuer.
Mein Vorschlag wäre die Modulleistung auf 2kWp zu reduzieren und einen einphasigen HM- oder HMS-1500 zu nehmen und diesen auf 600, bzw. später auf 800W Leistung zu reduzieren. In dem Fall darfst Du nämlich die Anlage selber aufbauen und musst nichts am Zählerkasten machen.
Für die zweite Ausbaustufe würde ich einen Victron-Wechselrichter vorschlagen der zwei 24v Akkus mit 100Ah beschickt (entweder in Reihe oder parallel). Ausgespeist wird dann über den schon vorhandenen HM, der ein wenig günstiger Hardware gesteuert werden kann.
Bei den Akkus bitte nur welche nehmen deren BMS auch wirklich mit einer Reihenschaltung klar kommt. Bei den Billigbatterien wird das wohl kaum der Fall sein.

Mit deiner Idee kommst Du übrigens etwas zu spät, denn unsere tolle Bundesregierung hat gerade den Weg zu großen Balkonkraftwerken verbaut, indem man die Leistung auf 2kWp beschränkt hat. zuvor gab es gar keine Grenze bei der Modulleistung.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 03.05.2024 10:49:22
0
3704943
Zitat von Ahnungloser Frickler Beitrag anzeigen
Hallo,

wenn Du nicht gerade Elektriker bist wird sich das nicht gerade lohnen, besonders nicht bei so einer kleinen Anlage. D[...]

Offensichtlich hast du den Beitrag besser verstanden als ich. Die Rede ist doch von einer Erweiterung mit Nulleinspeisung und er spart bereits 30%. Vielleicht bin ich zu dumm, aber ich habe weder verstanden, was bereits läuft noch was zusätzlich verbaut werden soll.

Verfasser:
Ahnungloser Frickler
Zeit: 03.05.2024 10:52:46
0
3704945
Hallo gnika7,

ob ich ihn besser verstanden habe möchte ich jetzt nicht behaupten, ich habe auch nur interpretiert. Mal sehen was der TO dazu sagt und was für Infos noch kommen.

Verfasser:
Hans_Bethe
Zeit: 03.05.2024 11:22:28
2
3704955
Zitat von ELEKTROMET Beitrag anzeigen
nach langem hin und her habe mich für 2,4 KWP Solaranlage entschieden.
Material kosten : Module 6x400 W , Montagematerial, Wechselrichter Hoymiles hm-2250, Kabel, DTU alles zusammen 900€ Großverbraucher wie Waschmaschine, Wäschetrockner und Geschirrspüler laufen tagsüber hintereinander. Mein[...]


kWp heisst Peak; d.h. die 2,4 kWp hast du nur im Hochsommer bei Sonnenhöchststand. Die übrige Zeit kommst Du mit den 6 Modulen nicht weit.

Ist aber ein schönes Hobby!

Verfasser:
TK1990
Zeit: 03.05.2024 12:23:36
11
3704981
Zitat von Hans_Bethe Beitrag anzeigen
Zitat von ELEKTROMET Beitrag anzeigen
[...]


kWp heisst Peak; d.h. die 2,4 kWp hast du nur im Hochsommer bei Sonnenhöchststand. Die übrige Zeit kommst Du mit den 6 Modulen nicht weit.

Ist aber ein schönes Hobby!

Ich finde, man muss mit solchen Aussagen vorsichtig sein. Auf der einen Seite will man hier im Forum möglichst viele Leute zur Energieeinsparung und zu mehr EE bringen, was löblich ist. Auf der anderen Seite werden kleinere Projekte und Einsparungen oft zunichte gemacht. Ist doch toll, wenn er das für kleines Geld realisiert hat und damit erste Erfahrungen sammelt. Wenn jeder 30 % seines Strombedarfs über Solaranlagen decken würde, wären wir weiter als wenn sehr privilegierte Mitmenschen vereinzelnd Ihr Dach mit 10 kWp vollknallen.

Ähnliche Aussage letztens in einem Thema gelesen bzgl. Fassadendämmung. Da wollte jemand mit 14cm EPS032 dämmen, somit U-Wert <0,2 und da meint ein/e andere User/in: „Unter 20cm würde ich gar nicht erst anfangen“. Was vollkommener Quatsch ist, wenn man das einmal nachrechnet.

Verfasser:
Michael472
Zeit: 03.05.2024 12:47:51
2
3704995
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen
Zitat von Ahnungloser Frickler Beitrag anzeigen
[...]

Offensichtlich hast du den Beitrag besser verstanden als ich. Die Rede ist doch von einer Erweiterung mit Nulleinspeisung und er spart bereits 30%. Vielleicht bin ich zu dumm, aber ich habe weder verstanden, was bereits läuft noch was zusätzlich verbaut werden soll.


Ich verstehe den TE so, dass die Erweiterung der Ausbau mit Speicher (Batterien) sein soll, um so möglichst nix (Nulleinspeisung) mehr einzuspeisen, sondern den gesamten Strom selbst zu verbrauchen.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 03.05.2024 13:11:05
2
3705005
Zitat von TK1990 Beitrag anzeigen
st doch toll, wenn er das für kleines Geld realisiert hat und damit erste Erfahrungen sammelt. Wenn jeder 30 % seines Strombedarfs über Solaranlagen decken würde,[...]

Absolut! Und gerade die ersten 2-3kWp haben den höchsten Nutzen. Der (persönliche) Grenznutzen nimmt mit der zunehmenden Leistung ab. Und wenn er die 2,4kWp für 900€ umgesetzt hat und damit im Jahr 1100kWh (ca. 300€) an Bezug spart, dann ist es definitiv kein Hobby, sondern ein sehr wirtschaftliches Invest mit hoher Rendite. Aber es wird immer Menschen geben, die EE aus Prinzip madig reden.

Grüße Nika

Verfasser:
Ahnungloser Frickler
Zeit: 03.05.2024 14:20:13
1
3705026
Hallo,

@Hans_Bethe,
nee, die 2,4kWp hat er dauerhaft, es sei denn er klettert auf das Dach und demontiert die Module. ;)

@TK1990,
natürlich liegen die maximal erlaubte Leistung (600W?) nicht dauerhaft an, aber Kleinvieh macht auch Mist und genau deshalb sollte man solche Kleinanlagen für Jedermann zu Pflicht machen. Wenn jede Wohneinheit 0,8kWp oder etwas mehr bekommt würde das schon sehr helfen. Eine Ausnahme sollte es nur geben, wenn man sich anderweitig Dach und Garten mit einer deutlich größeren PV dekoriert. Damit würden viele auch anfangen ihre Verbraucher nach vorhandener Gratisleistung zu schalten und damit wäre viel gewonnen. Mal davon abgesehen, dass PV süchtig macht und damit der Einstig zu einer "richtigen" PV erleichtert wird.

@Michael472,
je nach persönlicher Interpretation scheint immer was anderes herauszukommen. Warten wir einfach mal ab, der TO wird uns schon erhellen. Sollte er die Anlage schon auf dem Dach haben, dann ist das zumindest in der Hinsicht gut, dass er dann 0,4kWp mehr auf dem Dach hat als im Moment noch genehmigt wird, zumindest wenn man von einem BKW ausgeht.

@gnika7,
ich würde sogar die Zahl noch bis mindestens 4kWp erhöhen. Ja im Sommer kann man längst nicht mehr alles nutzen, aber im Winter gewinnt man dafür und Module sind im Moment spottbillig, ab 50 Euro für 400Wp ist man dabei.
Leider wird einem bei BKWs das inzwischen durch diese 2kWp Grenze verwehrt. Wäre es nicht so, dann hätte ich mein BKW noch von 3,8 auf 8,4kWp aufgebohrt. Damit hätte ich dann im Winter relativ sicher noch den Akku füllen können.

Verfasser:
Hans_Bethe
Zeit: 03.05.2024 14:20:48
1
3705028
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen
Zitat von TK1990 Beitrag anzeigen
[...]

Absolut! Und gerade die ersten 2-3kWp haben den höchsten Nutzen. Der (persönliche) Grenznutzen nimmt mit der zunehmenden Leistung ab. Und wenn er die 2,4kWp für 900€ umgesetzt hat und damit im Jahr 1100kWh (ca. 300€) an Bezug spart, dann ist es definitiv kein Hobby, sondern ein sehr[...]


Meine PV Anlage zahlt sich über die Einspeisevergütung ab. Eigenverbrauch kommt ob Top und ist Nice to have. Die Batterie ist Hobby.

Verfasser:
Hahneko
Zeit: 03.05.2024 14:57:57
0
3705039
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen

Und gerade die ersten 2-3kWp haben den höchsten Nutzen. Der (persönliche) Grenznutzen nimmt mit der zunehmenden Leistung ab. Und wenn er die 2,4kWp für 900€ umgesetzt hat und damit im Jahr 1100kWh (ca. 300€) an Bezug spart, dann ist es definitiv kein Hobby,

sondern eine sehr gute Investition!

2,4 KWp bringen jährlich gut 2000 kwh Strom. Wenn hier nur 1100 kwh selbst verbraucht werden, was passiert dann mit dem Rest? Da ist noch Potential drin!

Diese Frage sollte der Themeneröffner beantworten.

Hahneko

Verfasser:
gnika7
Zeit: 03.05.2024 15:36:48
0
3705051
Zitat von Ahnungloser Frickler Beitrag anzeigen
Hallo,
@gnika7,
ich würde sogar die Zahl noch bis mindestens 4kWp erhöhen. [...]

Im Falle eines E-Autos definitiv...

Verfasser:
Ahnungloser Frickler
Zeit: 03.05.2024 16:16:40
0
3705061
Hallo,

Für den Akku eines Fahrzeugs braucht man eh noch etwas mehr. Mir ging es eher um so finstere Tage wie heute. Mit ihren zehn Modulen kraucht meine Anlage im Moment zwischen 150 und 200W rum und im Winter wird es hier ja noch deutlich finsterer, da kommt man an einigen Tagen nur auf 50W. Mehr kann da nie schaden.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 03.05.2024 16:51:25
0
3705069
Zitat von Ahnungloser Frickler Beitrag anzeigen
Hallo,

Für den Akku eines Fahrzeugs braucht man eh noch etwas mehr. Mir ging es eher um so finstere Tage wie heute. [...]

Dass bei wenig Licht mehr Leistung gut ist, ist klar. Nur ist aber der Grenznutzen etwas anders und ist bei dieser Leistung deutlich geringer (wegen sinkendem EV) als die ersten 3kW. Erst bei entsprechenden (steuerbaren) Verbrauchern, z.B. €-Auto steigt diese Grenze.

Mit den ersten 2,4kWp hat er 30% Deckung erreicht, also ca. 15% pro kWp. Der nächste kWp wird vielleicht ca. insgesamt 35% bringen. Also nur 1/3 Nutzen im Vergleich zu den ersten kWp.

Verfasser:
ELEKTROMET
Zeit: 03.05.2024 17:17:17
3
3705080
Zitat von Ahnungloser Frickler Beitrag anzeigen
Hallo,

wenn Du nicht gerade Elektriker bist wird sich das nicht gerade lohnen, besonders nicht bei so einer kleinen Anlage. Das Ding muss halt angemeldet werden und das kostet, dann muss vielleicht noch der Zählerkasten gewechselt werden und das kostet nochmals. Diese Kosten bleiben[...]


Ich bin zufällig Elektriker und genau aus dem Grund habe ich mich für mini PV entschieden aber BITTE nicht nachbauen. die Anlage ist nicht 100% nach Norm, das ist mir auch bewusst aber dafür 200% sicherer als alle Steckfertige Anlagen mit 600/800W . Hoymiles hm-2250 kann beliebig gedrosselt werden.

Verfasser:
ELEKTROMET
Zeit: 03.05.2024 17:30:05
0
3705085
Zitat von TK1990 Beitrag anzeigen
Zitat von Hans_Bethe Beitrag anzeigen
[...]

Ich finde, man muss mit solchen Aussagen vorsichtig sein. Auf der einen Seite will man hier im Forum möglichst viele Leute zur Energieeinsparung und zu mehr EE bringen, was löblich ist. Auf der anderen Seite werden kleinere Projekte und Einsparungen oft zunichte gemacht. Ist doch toll, wenn[...]


das ist mir schon klar, wollte auch nur tagsüber Grundlast decken dafür DC 2,4kwp und natürlich AC seitig gedrosselt . im April gab es aber mehr als genug Tage wo die Mini Anlage 12kwh und mehr erzeugt hat und das will ich natürlich auch mitnehmen ,daher Aliexpress Batterieschrott weil es kaum kostet und verhältnismäßig viel bringt,

Verfasser:
ELEKTROMET
Zeit: 03.05.2024 17:38:47
0
3705087
Zitat von Michael472 Beitrag anzeigen
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen
[...]


Ich verstehe den TE so, dass die Erweiterung der Ausbau mit Speicher (Batterien) sein soll, um so möglichst nix (Nulleinspeisung) mehr einzuspeisen, sondern den gesamten Strom selbst zu verbrauchen.


Alles richtig verstanden!

Verfasser:
ELEKTROMET
Zeit: 03.05.2024 17:51:02
0
3705090
Zitat von Hans_Bethe Beitrag anzeigen
Zitat von ELEKTROMET Beitrag anzeigen
[...]


kWp heisst Peak; d.h. die 2,4 kWp hast du nur im Hochsommer bei Sonnenhöchststand. Die übrige Zeit kommst Du mit den 6 Modulen nicht weit.

Ist aber ein schönes Hobby!


im Sommer sind sogar 6 Module mehr als genug und im Winter sind sogar 10kwp nicht der Renner. Wollte eigentlich nur tagsüber soweit es geht meine Grundlast decken.

Verfasser:
ELEKTROMET
Zeit: 03.05.2024 17:58:50
1
3705093
Zitat von Hahneko Beitrag anzeigen
Zitat von gnika7 Beitrag anzeigen
[...]

sondern eine sehr gute Investition!

2,4 KWp bringen jährlich gut 2000 kwh Strom. Wenn hier nur 1100 kwh selbst verbraucht werden, was passiert dann mit dem Rest? Da ist noch Potential drin!

Diese Frage sollte der Themeneröffner beantworten.

Hahneko

Die Antwort ist ganz einfach. Batterien aber auch so muss man nicht alles was die Mini Pv erzeugt ins Netz schissen. Wechselrichter kann AC seitig nach Lust und Laune gedrosselt werden.

Verfasser:
ELEKTROMET
Zeit: 03.05.2024 18:21:25
2
3705100
Zitat von Ahnungloser Frickler Beitrag anzeigen
Hallo,

@Hans_Bethe,
nee, die 2,4kWp hat er dauerhaft, es sei denn er klettert auf das Dach und demontiert die Module. ;)

@TK1990,
natürlich liegen die maximal erlaubte Leistung (600W?) nicht dauerhaft an, aber Kleinvieh macht auch Mist und genau deshalb sollte[...]



Die Begrenzung auf 600/800 W AC seitig ist nicht umsonst und das ist sogar aus meiner Sicht als Elektriker großzügig ausgewählt. ich kenne mehr als genug Bestandhäuser wo ich BKW mit 600w gesetzlich verbieten würde. In der Zone 30 bei Glatteis fahre ich wenn nötig auch nur 5 Kmh obwohl 30 erlaubt aber wenn die Situation erlaubt sogar 35kmh obwohl verboten,

Verfasser:
ELEKTROMET
Zeit: 03.05.2024 19:27:05
2
3705118
Eigentlich wollte ich Praxis Erfahrung teilen da hier sehr viele Theorien geteilt werden!

Heute z.B 03.05 2024 weit und breit keine Sonne und meine mini PV mit 2,4 KWP hat 5,5kwh erzeugt und somit tagsüber 100% Grundlast gedeckt.

Mit 600oder 800 Wp BKW wäre es heute nicht drin gewesen.

Und um es richtig zu verstehen 2,4 KWp sind nur Laborwerte, werden in der Praxis nicht erreicht und wenn wunder geschehen bremst der Hoymiles HMT-2250-6T Mikrowechselrichter AC Leistung auf 2250W. Der Wechselrichter soll und kann natürlich beliebig gedrosselt werden z,B auf 600w oder 800w.

Verfasser:
KR0815
Zeit: 03.05.2024 20:59:39
0
3705147
welche viele Theorien werden denn geteilt?

Es gibt in meinen Augen - sofern alle ordentlich sein soll- 2 Wege

- kleine Balkonanlage mot max 600W-WR
- eine "rivhtige" Anlage, bei der heisst es dann alle Flächen möglichst voll machen

Eine "richtige" Anlage bedeutet aber Anmeldung, elektriker, oft neurr Zählerschrank,...
- sehr schnell viele tausend :

Eine Anlage im Bereich 2-4kWp macht in meinen Augen- will man legal bleiben - keinerlei Sinn

Der Aufwand in der Haus-Infrastruktur ist bei 2kW quasi der Gleiche wie bei 20kW

Verfasser:
gnika7
Zeit: 03.05.2024 21:24:16
0
3705154
Zitat von KR0815 Beitrag anzeigen
Der Aufwand in der Haus-Infrastruktur ist bei 2kW quasi der Gleiche wie bei 20kW[...]

Das stimmt. Aber wenn man etwas die Augen offen hält dann kann man auch eine kleine Anlage mit 3kWp für unter 1200€/kWp aufs Dach bekommen. Anlage ca. 1500€ + Montage 1000€ (ja geht) + Elektriker 1000€. Also 3500€ + Kleinmaterial.

Klar, so rentabel wie von OP wird es nicht sein. Aber mit 1300kWh/a an EV und 25ct/kWh Strompreis plus 8ct/kWh Vergütung liegt der ROI unter 8 Jahren. Ist gar nicht so schlecht. Und wenn Strompreise steigen...

Grüße Nika

Verfasser:
Ahnungloser Frickler
Zeit: 03.05.2024 21:58:08
2
3705160
Hallo,

@ELEKTROMET,
die 600W standen da nur in der Klammer, weil ich nicht sicher war was für eine Anmeldung die Anlage hat. Das 600W bei uralter Elektrik und Verkabelung auch mal zu viel sein können ist klar, liegt aber in der Verantwortung des Hausbesitzers.

Mit den 5,5kW Erzeugung war das bei euch ja noch ein richtig heller Tag. Hier hat meine Anlage trotz größerer Generatorfläche nur 3,7kW zu Wege gebracht. Gestern waren es noch 7,2kW.

@KR0815,
den Bereich der "leistungsfähigeren" Balkonkraftwerke hat man mit der neuen Regelung wirklich effizient kaputt gemacht. Heute bleibt nur noch klein für weniger Geld oder größer für sehr viel mehr Geld. Der Bereich der Kleinanlagen könnte mit der Neuregelung durch die VDE übrigens noch mehr Schaden nehmen, Stichwort Steckersolar. Inzwischen habe ich den Verdacht, dass man dem Bürger das Mitmachen bei der Energiewende eher madig machen möchte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Neuregelungen eher schädlich beim Erreichen der Ziele sind.

@gnika,
Du hast den Eli mit 1000 Teuro eher günstig angesetzt, dafür wir der kaum Lust haben die Anlage zu montieren. Bei uns haben sie auch keine Lust etwas anzumelden, wenn man nicht bei ihnen die Teile gekauft hat, was den Preis noch weiter treibt. Außerdem bauen die nicht was man gerne hätte, sondern nur was sie bauen wollen. Meine Anlage wäre so ziemlich sicher nicht von einem örtlichen Handwerker realisiert worden. Das Sahnehäubchen ist dann der oft noch nötige neue Zähler.
Was bleibt ist, dass kleine Anlagen unverhältnismäßig teuer sind, wenn sie als EEG-Anlage gebaut werden. Sowas baut man nur, wenn Geld keine Rolle spielt oder man von baulicher Seite keine Wahl hat. Meine Überlegung würde daher eher Richtung hybrid-off-grid gehen. Natürlich nur mit Unterstützung eines Elektrikers bei der Ausführung.

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Solaranlage für wenig Geld
Verfasser:
Ahnungloser Frickler
Zeit: 03.05.2024 21:58:08
2
3705160
Hallo,

@ELEKTROMET,
die 600W standen da nur in der Klammer, weil ich nicht sicher war was für eine Anmeldung die Anlage hat. Das 600W bei uralter Elektrik und Verkabelung auch mal zu viel sein können ist klar, liegt aber in der Verantwortung des Hausbesitzers.

Mit den 5,5kW Erzeugung war das bei euch ja noch ein richtig heller Tag. Hier hat meine Anlage trotz größerer Generatorfläche nur 3,7kW zu Wege gebracht. Gestern waren es noch 7,2kW.

@KR0815,
den Bereich der "leistungsfähigeren" Balkonkraftwerke hat man mit der neuen Regelung wirklich effizient kaputt gemacht. Heute bleibt nur noch klein für weniger Geld oder größer für sehr viel mehr Geld. Der Bereich der Kleinanlagen könnte mit der Neuregelung durch die VDE übrigens noch mehr Schaden nehmen, Stichwort Steckersolar. Inzwischen habe ich den Verdacht, dass man dem Bürger das Mitmachen bei der Energiewende eher madig machen möchte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Neuregelungen eher schädlich beim Erreichen der Ziele sind.

@gnika,
Du hast den Eli mit 1000 Teuro eher günstig angesetzt, dafür wir der kaum Lust haben die Anlage zu montieren. Bei uns haben sie auch keine Lust etwas anzumelden, wenn man nicht bei ihnen die Teile gekauft hat, was den Preis noch weiter treibt. Außerdem bauen die nicht was man gerne hätte, sondern nur was sie bauen wollen. Meine Anlage wäre so ziemlich sicher nicht von einem örtlichen Handwerker realisiert worden. Das Sahnehäubchen ist dann der oft noch nötige neue Zähler.
Was bleibt ist, dass kleine Anlagen unverhältnismäßig teuer sind, wenn sie als EEG-Anlage gebaut werden. Sowas baut man nur, wenn Geld keine Rolle spielt oder man von baulicher Seite keine Wahl hat. Meine Überlegung würde daher eher Richtung hybrid-off-grid gehen. Natürlich nur mit Unterstützung eines Elektrikers bei der Ausführung.
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