Soso, sind die deutschen Haushalte wieder schuld an dem ganzen Dilemma, obwohl wir unseren Geldbeutel doch mit am Weitesten für Klimasteuern, NGOs und EE-Projekte im In- und Ausland geöffnet haben. Sogar die öffentlichen (und neutralen) Fernsehsender mussten mit selbst eingefärbten schwarzem Wasserdampf den AKWs den Garaus machen, um den blöden Bürger in die "richtige" Richtung zu lenken. Anscheinend für Einige immer noch nicht genug.

Ich würde mir deutlich mehr Sorgen machen, was aus D geworden ist und werden wird - insbesondere was die Wirtschaft, Arbeitsplätze und eine sichere Rente angeht...und warum die Energiepreise hier trotz hohem und stetig steigendem EE-Anteil so sagenhaft günstig sind, dass sich in- und ausländische Investoren geradezu darum reißen, hier zu investieren. Nix, null, nada und was das letztendlich für die Steuereinnahmen (und damit verbunden mögliche Staatsausgaben) bedeutet sollte jedem klar sein.

Der Wähler wird zeigen, was er von CO-Abgaben hält, obwohl ihm noch vor wenigen Jahren eine Gas- oder Ölheizung als "umweltfreundliche" Heizung (Umstieg auf Brennwert) vom Staat ans Herz gelegt und mit staatlicher Förderung versüßt wurde. Das sind Heizungen, die noch locker 10 Jahre oder mehr laufen können (und vermutlich auch werden). Und heizen und Autofahren tun die wenigsten Bürger dieses Landes aus Spaß an der Freude...

Gegen CO2 helfen Bäume.
Überlegt euch wo eure Grillkohle her kommt (Namibia) und lasst euch das Regenwaldsteak schmecken :)

Da der Klimawandel ein globales Phaenomen ist, wird den unserer Wärmepumpen nicht aufhalten. Und umgekehrt haben die Fossilen Millionen Menschen aus bitterster Armut geholt.

Werde endlich erwachsen: Der Klimawamdel ist nicht mehr aufzuhalten.

Und CO2 war anscheinend nicht so problematisch, dass wir unsere Kernkraftwerke abgeschaltet haben. Spätestens ab dem Zeitpunkt nimmt uns niemand mehr ernst.

In der Schweiz gab es übrigens keinen einzigen Toten und das Dorf wird irgendwo anders wieder aufgebaut.

Ja genau, lieber Hans:

Alles nicht so schlimm - eigentlich ein "Fliegenschiss" - abgesehen von mehreren Millionen Sachschaden, den Versicherungen d.h. WIR bezahlen….und die Vernichtung der Welt schafft offensichtlich Wohlstand, wenn ich Deinem Gedanken folgen würde.

Wenn das deine Art des Erwachsenseins meint, tust Du mir leid. Wo bleibt die Ratio, das wir an dem Ast sägen, auf dem wir sitzen? Oder passt die gerade nicht, weil das Verhaltenswechsel impliziert, vor denen Du Angst hast?

Gruß - Eddi

Der CO2 Preis ist verglichen mit dem was er für Kosten verursacht erstaunlich gering.
Der viel mir bei meiner letzten Gasrechnung gar nicht auf, wohl aber die Netzentgelte und die Steuern.

Ich persönlich finds aber gut, dass die AKWs aus sind.
Jeder der für AKWs ist muss bereit sein, den Atommüll in seinem eigenen Garten zu vervuddeln. Man kann nicht für etwas sein, aber mit dem Müll nichts zu tun haben zu wollen.
Die Bayern waren hier immer Vorreiter. Möglichst viele AKWs, aber bitte kein Endlager in Bayern.


Versteht mich nicht falsch, wir brauchen ein paar Gaskraftwerke um Engpässe zu überbrücken. Der Fokus sollte aber auf dem Ausbau der EE und der Speicher (welche Art auch immer) liegen.

Grundsätzlich muss man mit den Leuten reden und versuchen alle mitzunehmen (sei es jetzt bei WP, Eneergiewende oder was was ich). Ich lehne mich etwas aus dem Fenster und sage mit den meisten kann man noch reden.

Der Haptstellhebel geht halt über den Preis.
WP wie bisher fördern aber gerne noch mit einer stärkeren sozialen Staffelung (geht am einfachsten über die Steuererklärung, Förderung ist Steuerpflichtig, wer hohe Steuern hat muss viel Förderung wieder abgeben). WP im Betrieb deutlich günstiger machen als eine fossile Heizung und schon steigen viele um. Da brauchts keinen Zwang oder sonstiges. Das geht von ganz alleine dann und ist dann auch kein so hochemotionales Thema mehr.

Du kannst weiter die Realität verleugnen und schimpfen. Ändern wird das überhaupt nichts.

"Der Fokus sollte aber auf dem Ausbau der EE und der Speicher (welche Art auch immer) liegen."

Und genau in diesem "welcher Art auch immer" liegt das zentrale Problem. Es bringt nichts immer weiter die EE auszubauen, wenn das Speicherproblem nicht gelöst ist.

Ich arbeite bei einem global agierenden Konzern. Wir haben Standorte in Indien und China und immer wenn ich von einer Diestreise zurück komme, kann ich über diese naive Diskussion hier in DE nur noch lachen.

Wir demontieren uns selbst, die Konkurrenz freut sich und alle machen weiter.

Das schönste Beispiel ist, dass die Chinesen jetzt auch Verbrenner für Mercedes liefern!

Andere Länder sind so vernünftig und setzen nicht alles auf eine Karte.

Dann machst du irgendwas falsch. Ich kenne auch keinen Hersteller der aktuell von einem schlechten Markt spricht.

Deine Angebote und Argumente sind das Problem.
Bspw. Thermondo, Oktopuss ..... haben gute Verkäufer und "Naja_WP Systeme" im Portfolio.
Das Geschäft läuft, weil die mit Energiemanagement Argumenten arbeiten, nachts den günstigen Einkauf nutzen, negative Strompreise ...,
Aus meiner Sicht sind die Argumente im Ergebnis alles leeres geblubbel und die Leute werden getäuscht, haben Erwartungen die nie eintreffen können.

Mutmaßlich hast du dieselbe Naja WP Klasse, aber nicht die unrealistischen Versprechungen.
Dazu bist du teurer und mutmaßlich ein besserer Handwerker als Verkäufer.

Wenn nichts geht, geh auf Erdwärme kann ich da nur sagen.
Drechsel& Weis hatte 2024 Absatzmarkt, Nibe hatte Markt, Viessmann hatte Markt, ebenfalls Stiebel, ....
Erdwärme ist nie besonders viel oder wenig sondern hat immer einen Grundmarkt.
Mit Erdwärme kannst du den gesamten Billig Luft WP Markt argumentativ mit einem Satz still legen, wenn dein Kunde günstig heizen will.
Dann noch was, jede Erdwärme WP ist im Vergleich zu Luft 50% weniger Aufwand beim Einbauen und deshalb günstiger anzubieten als der LUFT WP Aufwand.

Wie viele Anfragen hast du pro Woche? Was war 20 bis 22 deine Jahresstückzahl?

immer nur die eine Seite der Medaille zeigen.
Erzähl doch auch mal von den Smogproblemen in Delhi.
Ach ja, bei dir war da schönes Wetter.
Die Asiaten laufen nicht nur wegen Schnupfenangst 24/7 mit Masken rum.
…vom Ganges reden wir besser erst garnicht.
Ich lebe gern in Deutschland und will nicht tauschen.

Das scheint die Inder aber nicht zu interessieren? Die verfeuern Kohle ohne Ende und wir machen uns wegen ein paar Gaskraftwerken in die Hose.

Wir verlieren gerade die Autoindustrie in BaWü, aber haben dafür gute Luft.

die Autoindustrie verlieren wir weil die den Schuss nicht gehört haben und verpennt haben wohin der Hase läuft.
Vorgeschoben werden jetzt die Energiekosten.
…und natürlich ist die WP schuld : )))

@WP_PV_ST: Nein, verursacht hat das die Tatsache, dass wir auf diversen Ebenen jeden Realitätsbezug verloren haben.

sehe ich anders.

Die Autoindustrie krankt an zahlreichen Problemen, aber nicht daran dass sie verschlafen hat.

Die Autoindustrie sollte bei der Energiewende mitmachen und elektrisch werden.
Die elektrischen Produkte sind aber nicht Wettbewerbsfähig.
Der Staat hat der Industrie versprochen, die Produkte zu fördern um sie wettbewerbsfähig zu machen. Die Autoindustrie hat geliefert und der Staat sie hängen lassen. Die ganze Nummer hat Milliarden verbrannt.

Dazu kommen dann Klimaschutzgesetze, bei denen nicht klar war ob sie durchgezogen werden oder nicht. (Stichwort Flottenverbrauch, etc.)
Dann gab es Firmen wie Stellantis, die haben alles daran gesetzt diese Ziele zu erfüllen und dies auch geschafft und andere etablierte Autobauer, die haben es einfach nicht gemacht und drauf gesetzt, dass wenn sie diese nicht erreichen, der Staat die Vorgaben halt anpasst. Das ist natürlich ein unfairer Wettbewerb der bei manchen Firmen ebenfalls ein Vermögen für nichts verschlungen hat.

Dazu kommen Vorschriften zu neuen Assistenzsystemen, welche Autos deutlich teurer machen und natürlich anteilig grade "günstige" Autos überproportional preislich verteuern. Das führt dazu, das viele Hersteller die "günstigen", "verbrauchssparsamen" und damit natürlich auch Klimafreundlicheren Produkte aus dem Programm genommen haben oder entsprechend verteuern musste, was den Absatz dieser Fahrzeuge natürlich auch deutlich drückt.

Der Fall VW im besonderen krankt dann noch einer einer hohen Staatsbeteiligung mit sozialistisch geprägten Führungsstrukturen, die dazu geführt haben dass man grade auf der Kostenseite den kapitalistisch geführten Betrieben gegenüber den Anschluss etwas verpasst hat.

Der Hauptgrund der Misere ist aber das gefloppte Elektroautogeschäft, wo Milliarden verbrannt wurden weil man auf eine Zusammenarbeit mit dem Staat vertraut hat, der sich nicht an seine Zusagen gehalten hat und die Rahmenbedingungen für den Produktabsatz nicht entsprechend gestaltet hat.

Fakt ist:
Der Abgasskandal hat VW geschmeidige 33 Milliarden Euro gekostet.
Für das Geld hätte VW 10 Million hochwertige Elektroautos für seine Kunden zur Hälfte subventionieren können.
Oder eine Batterieproduktion aufbauen können die zum Bau von allen Elektroautos in Europa ausreichen würde.
Da waren die sozialistischen Gewerkschaften mit dem Obergewerkschaftsführer Winterkorn dran schuld. 111!!!

Ich mache nix falsch, ich verdiene mein Geld momentan eben anders, und vor allem viel einfacher als durch den Einbau von WP.


Wieviele WP hast du den dieses Jahr schon verkauft und eingebaut wenn du im Gegenzug alles richtig machst?

Genau.

Die Tage gehört das stündlich 320000 Einweg Kaffeebecher in Deutschland verkauft werde.
Das sind am Tag mal schlappe 7.700.000 Becher.

Da soll ich 100Liter Öl im Jahr sparen. Neee sicher nicht.

Also unsere HB hier im Ort haben mit dem Austausch von Ölheizungen und Badsanierungen die Auftragsbücher voll. Ist hier aber auch eher Altbestand in den Dörfern...wir waren hier mit der WP eher die Ausnahme (da Haus noch recht neu). War in 2024 die erste WP, die unser HB im Ort verbaut hat...

Meine Auftragsbücher sind auch rappelvoll, aber momentan eben ohne WP, Änderung ist auch nicht in Sicht.

Nenne es doch „Träumer“.

Manch wissen eben nicht welche Träume sich erfüllen und welche nicht.
Aber jeder sollte Träume haben, als Ansporn.

Na, Eure Heizis im Ort scheinen es ja mit ihrer Beratungspflicht nicht sehr genau zu nehmen.

Eine WP ist im übrigen keine Frage des Haus-Baujahrs. Eher eine Frage, ob sich die Besitzer des Hauses über die Jahrzehnte um Modernisierungen gekümmert haben, die u.a. zum Werterhalt und der behaglichen Bewohnbarkeit beitragen.

Gruß - Eddi

Stimmt. Ich hatte ganz vergessen, daß die Schweiz bei Öl ja zu 100% Selbstversorger ist und daher der Umstieg auf Schweizer Heimatstrom unmöglich und unsinnig ist.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß dabei Dein Geld an fundamentalislamistische Länder zu überweisen.