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02.09.2024 16:00:21 |
Hallo Zusammen, wir haben Ende 2020 ein Neubauhaus gekauft und leben seitdem dort. Dieses Jahr haben wir begonnen, unser Haus mit einer Luftwärmepumpe zu kühlen, und die Ergebnisse sind wirklich beeindruckend. Selbst bei Außentemperaturen von 34 Grad schaffen wir es, die Innentemperatur auf angenehme 23 Grad zu halten. Früher stieg die Temperatur in solchen Fällen gerne mal auf 28 Grad an. Unser Haus verfügt über eine Einzelraumregelung, was bedeutet, dass wir individuell entscheiden können, welche Bereiche wir kühlen möchten und welche nicht. Das funktioniert auch wirklich gut, da im Badezimmer, wo wir bewusst auf das Kühlen verzichten, der Boden ( Fliesen) nicht kalt wird, während die anderen Räume angenehm temperiert sind. Nun zum Problem, das mich wirklich ratlos macht: Ich weiß, dass durch das Kühlen die Luftfeuchtigkeit steigen kann. Aber hier kommt der überraschende Punkt – die Luftfeuchtigkeit steigt vor allem im Badezimmer und sonst nirgends im Haus. Wir benutzen einen Luftentfeuchter, den wir aktivieren, sobald die Luftfeuchtigkeit 65% erreicht hat. Damit bringen wir sie dann auf etwa 50-55% herunter (auch schon mal auf 45 %) und schalten das Gerät anschließend aus. Nach ein paar Stunden ist die Feuchtigkeit jedoch wieder auf 65% gestiegen. Das Seltsame daran ist, dass dies passiert, ohne dass die Temperatur sich verändert, alle Fenster und Türen geschlossen sind und sogar der Klodeckel zu bleibt. Der Raum wird in dieser Zeit auch nicht benutzt. Kann mir jemand erklären, wie das möglich ist? Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, woran das liegen könnte? Bin für jeden Hinweis dankbar!
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02.09.2024 16:24:45 |
Das wird nicht hermetisch dicht sein. Etwas Luftaustausch ist immer da. Ggf. auch aus den Wänden, bzw. noch leicht feuchten Handtüchern etc. eine Wasserquelle ist auch der Entfeuchter selbst: am Verdampfer kondensiert ja die Luftfeuchtigkeit, und tropft von dort in die Auffangwanne. Nur das abgetropfte Wasser ist wirklich „raus aus der Gleichung“. Was noch zwischen den Lamellen hängt, verdunstet nach dem Abschalten allmählich wieder (und trägt so zum Feuchteanstieg bei).
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02.09.2024 16:30:04 |
Besser wäre wirklich eine Split Klima Ist doch logisch, man erzeugt im Haus flächig kalte Flächen und die Luft kondensiert. Das ist wie das Amen in der Kirche. Oder Luftentfeuchter. So, wirst Du immer Probleme haben. Wer mit der WP kühlt, bekommt Feuchtigkeit ins Haus. Im Bad, sind Deine Heizflächen Rohre enger verlegt, weil Du ja 24 Grad willst. Dadurch, wird es dort kühler. Feuchter Gruss
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02.09.2024 16:48:52 |
Hallo, vielen Dank für die Antworten. Warum ist das so sicher wie das Amen in der Kirche? Sollte das nicht bei 100% kondensiert sein? Wenn ich bei 65% mit einem Entfeuchter arbeite, sollte das Problem doch gelöst sein, oder?
Natürlich ist eine Split-Anlage besser, aber sie kostet auch 10.000 bis 15.000 € für mehrere Räume. Im Nachhinein so stark in die Fassade einzugreifen, möchte ich lieber vermeiden. Zumal die Kühlung ja bereits funktioniert.
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02.09.2024 16:54:03 |
Nicht, dass es zu Verwirrung kommt: die absolute Feuchte steigt durch eine Kühlung über FBH natürlich nicht. Die relative Feuchte hingegen schon. Insbesondere wenn du von 28 auf 23°C in einem Rutsch runterkühlst, hast du danach eine deutlich höhere relative Feuchte. Da du das ja aber nicht ständig machst, sondern eine mehr oder weniger konstante Temperatur im Bad haben wirst, kann es nur Feuchte von außen oder aus nassen Bauteilen und Handtüchern sein. Da du im Bad zudem mit Entfeuchter arbeitest, kann es dann aber irgendwann nur noch Feuchte von außen sein. Eine Lüftungsanlage gibt es nicht? Dann kann es nur noch die Undichtigkeit der Gebäudehülle sein. Und dagegen tust du mal nichts so eben. Einen Wasserschaden kannst du ausschließen, oder? Nicht, dass die Wand dauerhaft feucht ist? Läuft die Wasseruhr, wenn über Nacht kein Verbraucher läuft?
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02.09.2024 17:06:14 |
Das Posting von salü macht für mich nicht so viel Sinn. Grundsätzlich holt man sich durch Kühlen keine Feuchtigkeit ins Haus. Es steigt zunächst lediglich die RELATIVE Feuchte in %, was rechnerisch direkt aus der niedrigeren Raumtemperatur bei gleicher absoluter Feuchtemenge in g/m³ folgt. Google dazu mal die Formel. Um Deine Problematik besser verstehen zu können, müsstest Du noch erklären, was Du wann und wo gemessen hast. Nach der physikalischen Grundlage oben müsstest Du eigentlich in allen Zimmern einen Anstieg der relativen Feuchte in % haben, eben weil die Temperatur niedriger ist. Falls das Badezimmer als einziges ungekühlt ist, dort eher weniger (voraus gesetzt alle Zimmer wären hermetisch getrennt und nach außen dicht, was aber natürlich unrealistisch ist).
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02.09.2024 17:08:33 |
meine Split Klima läuft in 1 Raum, aber völlig offene Bauweise. Die Kälte fällt u verteilt sich gut in der Wohnung. Da braucht man, keine 2-4 Geräte bw Verdampfer mit Ventilation. Das Ganze geht max 1-2 Monate. und oft nur 1-2 Std..Tag Wenn ein Raum kälter ist und das ist im Bad der Fall dann kondensiert es dort weit stärker. Das zum Amen in der Kirche. Woher die Feuchtigkeit kommt ist doch meist die gesättige feuchte Luft und ja. die kommt von außen Gruss
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02.09.2024 17:23:22 |
Ich kühle auch mit der Fußbodenheizung und das funktioniert recht ordentlich. Für das Bad und den Waschkeller habe ich einen Luftentfeuchter. Das Wiederansteigen der Luftfeuchtigkeit nach einigen Stunden kann ich auch beobachten. Zum einen liegt das daran, dass Luftentfeuchter den Raum (je nach Größe) immer leicht erwärmen. Nach Abschalten sinkt die Raumtemperatur wieder leicht und die relative Luftfeuchtigkeit steigt wieder um ein paar Prozent. Zusätzlich wird die Feuchtigkeit von den Oberflächen (Dusche und Handtüchern) vermutlich relativ lange an die Raumluft abgegeben wird. Mein Entfeuchter ist daher immer über einige Stunden aktiv. Der Effekt ist auch von der Leistungsklasse des Trockner abhängig. Was für ein Gerät benutzt ihr denn und wieviel Wasser kommt da so am Tag zusammen?
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02.09.2024 17:27:54 |
vermutlich, verhalten sich Bad Fliesen anders wie Putz. Putz nimmt Feuchtigkeit auf Gruss
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02.09.2024 17:47:52 |
Wenn‘s ums reine Entfeuchten geht, und das Bad dabei auch gar nicht abkühlen soll, ist der elektrische Entfeuchter schon die bessere Wahl. Das Entfeuchten ist bei der Klima eher ein „Abfallprodukt“ - richtig effizient macht sie das aber nicht (weil das Außengerät ja viel höheren Temperaturen ausgesetzt ist. Beim elektrischen Entfeuchter wird die kalte Luft ja direkt wieder beim Kondensator vorbei geführt…). Der TE macht eigentlich schon Alles richtig. Kurze und ggf. unbefriedigende Antwort wäre „is halt so“. Wände und Möbel können uU sehr viel Feuchte speichern!! Hält man als Laie fast nicht für möglich… VG, Carsten
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02.09.2024 17:56:30 |
Wenn die Tür zum Bad geschlossen bleibt und ggfs. auch nicht gelüftet wird, kann die ganze Feuchtigkeit, die dort bei der Benutzung anfällt, nicht raus.
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02.09.2024 18:01:05 |
Ein Bayer -Lüfter könnte dort die Lösung bedeuten.. |
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02.09.2024 18:10:57 |
In der Tat spielen Feuchte/ Wasserquellen eine ganz empfindliche Rolle, weil in der Luft nur wenig Wasser ist, üblicherweise ca. 15 g/m³ (15 Milliliter). Bei einem 15 m² großen Raum, gut 2.5m hoch hat man knapp 40 m³. Da hat man insgesamt also nur knapp 600 g bzw. 600 Milliliter im ganzen Raum in der Luft. 10% mehr oder weniger relative Feuchte sind dann also ganz grob 60 Milliliter, ein Schnapsglas. Das kommt in Becken und Handtüchern und an Wänden schnell zusammen...
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03.09.2024 13:09:31 |
15g/m3 ist schon horrend viel. Meist bewegt man sich zwischen 5 und 9 g/m3. Bäder mit nassen Fliesen vom Duschen, nasse Duschtassen und feuchte Handtücher sind als Feuchtequelle natürlich extrem ergiebig, um die absolute wie die relative Feuchte ordentlich hochzutreiben. Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW
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03.09.2024 13:22:10 |
Ja, 15g/m³ hätte man z.B. bei 23° und 73% rel. Feuchte. Das ist schon im oberen Bereich.
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03.09.2024 14:09:24 |
Entferne testweise mal für 2-3 Tage alle Handtücher. Aus denen verdunstet viel Wasser |
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03.09.2024 15:23:21 |
Vielen Dank an alle für die zahlreichen Antworten. Ich werde, wie vorgeschlagen, die Handtücher und andere Gegenstände entfernen und testen, inwiefern sich die Situation dadurch verbessert. Derzeit habe ich im Keller (ohne Kühlung, aber mit aufgehängter Wäsche) einen Luftentfeuchter von Comfee im Einsatz. Auch im ersten Badezimmer benutze ich ein Gerät von Comfee, das jedoch nicht ausreichend zu sein scheint. Daher plane ich, diesen zurückzugeben und ein deutlich leistungsstärkeres Modell anzuschaffen. Ideal wäre ein Gerät, das den ersten und zweiten Stock (jeweils 50 m²) effektiv entfeuchten kann. Hat jemand eine Produktempfehlung? Ich überlege, ob ein schwacher Bautrockner geeignet wäre? hab da einen gesehen von Aktobis Luftenfeuchter/Bautrockner um knapp 400 € Derzeit bewege ich mich zwischen 55-65% Luftfeuchtigkeit. Was denkt ihr auf wieviel % Feuchtigkeit ich das Haus halten sollte? LG
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03.09.2024 16:07:31 |
Zitat von Nnonya.vie Ideal wäre ein Gerät, das den ersten und zweiten Stock (jeweils 50 m²) effektiv entfeuchten kann. Hat jemand eine Produktempfehlung?[...] Vielleicht eine Single- Split-Klimaanlage, im Modus Entfeuchten ? Da wird die Feuchtigkeit nach aussen abgeleitet.
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03.09.2024 17:26:30 |
Zitat von Nnonya.vie Vielen Dank an alle für die zahlreichen Antworten. Ich werde, wie vorgeschlagen, die Handtücher und andere Gegenstände entfernen und testen, inwiefern sich die Situation dadurch verbessert. Derzeit habe ich im Keller (ohne Kühlung, aber mit aufgehängter Wäsche) einen Luftentfeuchter[...] 55-65% ist eigentlich ganz okay, hätte ich gedacht. Warum willst Du weniger? Wenn es um Komfort geht, würde ich auch eine Klimaanlage einbauen. Und im Winter wird es eh weniger.
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03.09.2024 21:43:43 |
Hallo, kannst Du die Wäsche denn nicht draussen trocknen? Wenn Du beim Wäschetrocknen einen Entfeuchter laufen läßt, kannst auch einen Wäschetrockner mit Wärmepumpe nehmen. Und im Bad? Wie lüftest Du da? Klar,- bei Fenster zu kommt die Wärme nicht rein, aber die Feuchtigkeit auch nicht raus. Wie ist da Euer Verhalten? Viele Grüße, Achim
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03.09.2024 22:14:17 |
Du wirst mit der Kühlung über die FBH und den Luftentfeuchter nicht dauerhaft auf so niedrige Luftfeuchtigkeit kommen oder einen unheimlich hohen Stromverbrauch haben. Außerdem musst Du aufpassen, dass Du Dir bei einer so hohen Kühlleistung keine Feuchtigkeit in den Boden/Estrich holst. Dafür sollte bei der aktiven Kühlung eigentlich ein Taupunktwächter verbaut sein. z.B. Außentemperatur 30°C, relative Luftfeuchtigkeit 80% absolute Feuchte 24,3 gr Wasser pro m³ Taupunkttemperatur 26°C d.h. wenn Du Oberflächentemperaturen an Rohren/Böden/etc von unter 26°C durch Deine Kühlung erreichst, wird sich dort Wasser ablagern. Und die Oberflächentemperatur muss ja noch deutlich kälter sein, als die gewünschte Lufttemperatur. Um Deine 23°C Innentemperatur zu erreichen brauchst Du vermutlich eine Vorlauftemperatur von 20°C oder noch kälter, damit bist Du komplett in einem Bereich, wo Tauwasser anfällt. Deine gewünschten 23°C bei 50% Luftfeuchtigkeit entsprechen ungefähr einer absoluten Feuchte von 10 gr Wasser pro m³, d.h. Du musst pro m³ Luft 14,3 gr Wasser entfeuchten. Bei 100 m² Wohnfläche und 2,5m Deckenhöhe sind das immerhin 3,5 Liter. Und da Dein Haus mit Sicherheit nicht zu 100% Luftdicht ist (genauer Dampfdiffusionsdicht) wird die Feuchtigkeit im Raum permanent durch nachströmende Luft wieder ausgeglichen. Wenn Du keine Lüftungsanlage hast, ist dieser Effekt noch viel "schlimmer", weil Du ja hin und wieder auch lüften möchtest und Dir damit wieder Luft mit 80-90% relativer Feuchtigkeit ins Haus holst. Die Temperatur kühlt sich dann recht schnell wieder ab, weil die Wände/Böden kalt sind, aber das Wasser muss wieder komplett durch den Entfeuchter aus der Luft geholt werden.
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03.09.2024 22:24:31 |
Ach ja - solche Werte (absolute Feuchte, Taupunkttemperatur) kann man relativ einfach aus Tabellen raus lesen, z.B. https://www.tis-gdv.de/tis/misc/klima-htm/
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03.09.2024 22:44:08 |
Glücklicherweise ist es bei 30°C nicht immer so feucht. Wir hatten heute in der Spitze 31,8°C bei 46% Luftfeuchtigkeit. Der Taupunkt lag dann bei 18°C. Bei 24°C und maximal 65% Luftfeuchtigkeit in der Wohnung läge der Taupunkt bei 17°C. Wenn jetzt mit 18°C in der FBH gekühlt wird fällt kein Tauwasser an. Feuchträume wie das Bad sollte man nicht kühlen. Ich öffne bei 30°C auch nicht die Fenster. Mein 10 Liter Entfeuchter reduziert im 12 m² Bad die Feuchte schnell und effizient. Der Entfeuchter zieht nur 180 W. Soviel hat die PV für ein paar Stunden im Sommer immer übrig.
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03.09.2024 23:22:11 |
Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit ist je nach Region schon sehr unterschiedlich. Wir (Großraum Stuttgart, urbane Bebauung) hatten z.B. im August sehr häufig Tageshöchsttemperaturen von 30-33 °C und dabei trotzdem noch eine relative Luftfeuchtigkeit von 70-80%, Nachts dann entsprechend bei 20-22 °C eine relative Luftfeuchtigkeit von über 90% Da liegt der Taupunkt dann relativ schnell auch mal den halben Tag über 20 °C. Und zumindest ich bräuchte eine Vorlauftemperatur von unter 20 °C, um auf eine Innenraumtemperatur von 23/24 °C zu kommen. Und wenn Du ein Bad auf 50% relative Luftfeuchtigkeit oder sogar noch niedriger entfeuchtest, während die restliche Wohnung bei 80-90% ist, wird der Austausch der Feuchtigkeit relativ schnell durch alle Ritzen, Lüftungsöffnungen, etc. gehen. @Nnonya.vie - Du hast nichts dazu geschrieben, was für eine Art von Lüftung ihr habt. Wenn ihr z.B. eine zentrale Abluft im Bad habt (häufig eingesetzt, wenn eine KWL zu teuer war), ist es klar, warum die Feuchtigkeit aus den anderen Räumen sofort wieder ins Bad "gesaugt" wird.
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04.09.2024 07:40:51 |
Zitat von Frank_Pantry 15g/m3 ist schon horrend viel. Meist bewegt man sich zwischen 5 und 9 g/m3.[...] Jo, vielleicht im Winter während der Heizperiode und es trockene kalte Tage hat. Ich erlebe das aktuell hier in unserer Region nicht. Gerade ist die relative Feuchte außen bei 14,43g/m³, Temperatur 18°, relative Feuchte 94%. Dadurch das wir gerade Lüften liegt leider auch innen die relative Feuchte bei 14,44g/m³ jedoch bei 21,7° und daher bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von nur 75,7% *hüstel*. Ich erlebe schon seit paar Jahren diese schwülen Sommer. Lüften kann man nur morgen, bei hoher Luftfeuchtigkeit, selbst ab 10:00 Uhr ist die relative Feuchte noch so hoch, das es nichts bringt zu lüften und dann bereits draußen wärmer ist als innen. Sprich wenn ich an die letzten Tage zurück denke komme ich kaum unter 13g/m³ relative Feuchte und da die Wohnung, auch ohne aktive Kühlung, in der Regel 22° bis 23° nicht übersteigt, hatten wir kaum unter 70% relative Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Damit würde ich sagen sind in der aktuellen Situation, zumindest in unserer Region 55% bis 65% ein Traum. Den Keller müssen wir in dieser Zeit aktiv entfeuchten, da sonst dort sehr schnell über 80% relative Feuchte erreicht ist.
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