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29.09.2024 20:23:24 |
Hallo miteinander, ich habe in unserer Anlage das Problem, dass meine Kosten für Heizung und Warmwasser ungewöhnlich hoch sind. Für 2023 wurde ein Betrag 2600 Euro errechnet. Beim Objekt handelt es sich dabei um eine DHH mit 140qm neueren Baujahres (2018), welches Teil einer WEG mit einer zentralen Heizung ist (insgesamt 10 Einheiten). Die Heizung wird mittels einer Grundwasser-Wärmepumpe betrieben. Da es sich um eine gemeinschaftliche Heizung handelt, liegt auch eine genaue Verbrauchsabrechnung vor. Demnach wurden 60 Kubikmeter Warmwasser und 5 MWh Heizenergie "verbraucht" - alles Werte, die im Rahmen liegen, würde ich sagen (der Verbrauch an Heizenergie ist sogar eher im unteren Bereich). Wie ist die Einschätzung hier im Forum zu Energie/Wasserverbrauch und Kosten? Besonders hoch finde ich dabei den Energieaufwand für das Warmwasser: Für die gesamte WEG wurden demnach 38 MWh für 300 Kubikmeter Warmwasser aufgewendet. Ebenfalls 38 MWh gingen auf die Heizung (Gesamtfläche 870 qm). Beide Werte stammen von Wärmemengenzählern. Hat jemand eine Idee, wie genau diese Zähler überhaupt sind? Könnte es sein, dass die Verteilung Heizung/WW in Wirklichkeit stark von den angegebenen werten abweicht? Gibt es denn irgendwelche Ideen/Vorschläge, um den Verbrauch zu verringern? Viele Grüße Gobl.
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29.09.2024 20:57:06 |
Also 10 DHH mit einem zentralen Erzeuger für Wärme und WW? Tja, WW wird wohl aufgrund von Legionellen auf 60° stehen, kannste nix machen, kostet halt… Wie wird denn in der Abrechnung aufgeteilt? Das ist mir jetzt nicht so ganz klar. Dein Verbrauch sind wohl 5000kWh fürs Heizen, wird da noch etwas anteilig vom Gesamtverbrauch mit draufgerechnet?
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29.09.2024 21:35:32 |
10 DHH die 300m3 Warmwasser verbrauchen. Du verbrauchst 60m3 Warmwasser.
Da solltest du wohl zuerst ansetzen, wenn das so ist.
Grundsätzlich ist eine Verteilung von 50/50 zwischen WW und Heizung im Neubau normal (wenn Warmwasser mit 60°C und Zirkulation betrieben wird).
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29.09.2024 22:34:59 |
Nein, es handelt sich nicht um 10 DHH, sondern um 10 Wohneinheiten. Dies beinhaltet u.a. auch ein Mehrfamilienhaus mit einigen Wohnungen. Dementsprechend ist unser Verbrauch höher. Die Kosten selbst werden 70/30 nach Verbrauch/Wohnfläche aufgeteilt , in unserem Fall ca 13% nach Fläche und 19% bzw 13% nach WW-Verbrauch und Heizung. Wie gesagt, ich find 60.000 liter WW jetzt nicht so viel, denke also nicht dass sich hier noch viel reduzieren lässt. An die Zirkulation hab ich auch schon gedacht, hätte aber nicht geglaubt, dass das so viel ausmacht. Würde es unter diesen Voraussetzungen mittelfristig Sinn machen, sich von der gemeinschaftlichen Heizung zu lösen und selbst eine Heizung zu installieren?
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29.09.2024 22:51:29 |
Also......... Gesamt 300 m³ Warmwasser gesamt, erwärmt mit 38 MWh 870 m² Fläche gesamt, beheizt mit 38 MWh Davon euer Anteil 60 m³ Warmwasser 140 m² Fläche - Wie teilen sich die 2600 € auf WW und Heizung auf, was kostet also ein m³ WW und was kostet ein m² Fläche, bzw. die Verbrauchskosten und Kosten nach Fläche? - Wie viele Personen seit ihr im Haushalt? - Sind bei den Warmwasserkosten die Kosten inkl. Wasser (üblich) oder die reinen Kosten für die Trinkwassererwärmung gemeint? Pro Person rechnet man üblicherweise mit ca. 15 bis 20 m³ WW pro Jahr, also wäre der WW Verbrauch für drei bis vier Personen üblich. Das könnte auch mit eurer Wohnfläche in etwa passen. 870 m² Fläche mit 38 MWh zu beheizen entspricht ungefähr 44 kWh pro m², auch das wäre zunächst kein ungewöhnlicher Wert.
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29.09.2024 22:55:20 |
Zitat von gobl Für die gesamte WEG wurden demnach 38 MWh für 300 Kubikmeter Warmwasser aufgewendet. Für 300m³ Wasser von 10° benötigt man bummelig 17MWh(therm) um sie auf 60° zu erhitzen, selbst wenn bei WW eine WP nicht ihre stärken hat, dafür sollten nicht mehr als 8MWh nötig sein. Da geht eine Menge Energie verloren; ein Teil ist davon sicher Stillstandverlust; aber da scheint extrem viel Energie bei der Zirkulation verloren zu gehen.
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29.09.2024 23:00:02 |
Der Heizenergieverbrauch an sich ist plausibel und gut. Nur waren mutmaßlich die Stromkosten in 2023 wegen der damaligen Preissteigerungen offenbar sehr hoch. Da kann man nachträglich nichts dran machen.
Bei solchen großen Warmwasseranlagen sind die Verluste immer exorbitant.
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30.09.2024 00:11:21 |
Und wie kommen nun die 2600 EUR zustande?
Also, der Wärmebedarf für Heizen ist gut, der für Warmwasser eher hoch aber nicht komplett katastrophal, aber die Kosten sind für die Wärmemenge sehr hoch. Der interessante Part ist also, wie sich aus dem Wärmebedarf die Kosten ergeben - riecht ein bisschen nach einer katastrophal betriebenen WP (die Kosten sind ja eher in der Region von Strom-Direktheizung).
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30.09.2024 01:32:10 |
Sorry, mit den Flächen hätte mir das auffallen müssen.
Dann sind die Verbräuche in Ordnung, wenn auch für mein Empfinden etwas hoch.
Da es aber ein "Wärmenetz" ( hier: Gebäudenetz) zu geben scheint, relativiert sich der etwas hohe Verbrauch wieder.
Dann geht's jetzt eigentlich nur noch um die Preisgestaltung.
Gibt's einen Wärmeliefervertrag mit einem Contractor? Dann gibt's in der Regel einen Wärmepreis mit Preisgleitklauseln, die man sich anschauen müsste.
Oder hat die WEG gemeinsam investiert und die Anlage wird von der Hausverwaltung betrieben und abgerechnet, dann läuft die Anlage wohl grottig. Mit ca. 20 ct/kWh wäre der Preis jedenfalls nicht sehr heiß..
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30.09.2024 07:07:18 |
Zitat von gobl ... Kosten für Heizung und Warmwasser ungewöhnlich hoch ... Für 2023 wurde ein Betrag 2600 Euro errechnet. Beim Objekt handelt es sich dabei um eine DHH mit 140qm neueren Baujahres (2018), welches Teil einer WEG mit einer zentralen Heizung ist (insgesamt 10 Einheiten). Die Heizung wird mittels einer Grundwasser-Wärmepumpe betrieben. Da es sich um eine gemeinschaftliche Heizung handelt, liegt auch eine genaue Verbrauchsabrechnung vor. Demnach wurden 60 Kubikmeter Warmwasser und 5 MWh Heizenergie "verbraucht" - alles Werte, die im Rahmen liegen, würde ich sagen (der Verbrauch an Heizenergie ist sogar eher im unteren Bereich). Wie ist die Einschätzung hier im Forum zu Energie/Wasserverbrauch und Kosten? ... Für die gesamte WEG wurden demnach 38 MWh für 300 Kubikmeter Warmwasser aufgewendet. Ebenfalls 38 MWh gingen auf die Heizung (Gesamtfläche 870 qm) ... Ob euer Bedarf von 60 Kubikmetern Warmwasser für 2023 passt weißst Du wohl selbst am besten, denn bisher hast Du noch nicht erwähnt für wieviele Personen die genannte Menge benötigt worden ist. Für 2023 genannter Heizwärmebedarf von 5 MWh wäre rechnerisch mit 140 qm Fläche innerhalb der thermischen Gebäudehülle rund 35,7 kWh/qm/a und das könnte bei einer in 2018 neu gebauten Doppelhaushälfte passen. Zu den erwähnten 2.600 Euro eurer Heizkostenabrechnung aus 2023 wäre interessant zu wissen was die WEG kostentechnisch insgesamt für die genannten 76 MWh Heizenergie angesetzt hat. Mit von der WEG für 300 Kubikmeter Warmwassererzeugung ermittelten 38 MWh würde angenommen werden können, dass ihr bei 60 Kubikmetern Warmwasserbedarf 7,6 MWh berechnet bekommen würdet und damit auf eurer Heizkostenabrechnung insgesamt bei 12.600 kWh thermischem Energiebedarf in 2023 rund Brutto 0,21 Euro pro kWh bezahlen würdet. Beispielsweise bei uns ist ebenfalls rund Brutto 0,20 Euro pro kWh Wärmebezug auf der Rechnung stehend. Laut Versorger sind als Grund für die relativ hohen Kosten u. a. die Verteilnetzwärmeverluste (etwa 30%) und der elektrische Antriebsenergiebedarf für die Pumpen verantwortlich.
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30.09.2024 09:27:40 |
Zitat von gobl Beim Objekt handelt es sich dabei um eine DHH mit 140qm neueren Baujahres (2018), welches Teil einer WEG mit einer zentralen Heizung ist (insgesamt 10 Einheiten). Die Heizung wird mittels einer Grundwasser-Wärmepumpe betrieben. Besonders hoch finde ich dabei den Energieaufwand für das Warmwasser: Für die gesamte WEG wurden demnach 38 MWh für 300 Kubikmeter Warmwasser aufgewendet. Ebenfalls 38 MWh gingen auf die Heizung (Gesamtfläche 870 qm). Beide Werte stammen von Wärmemengenzählern. @gobl, um Dir helfen zu können ist eine Kopie der HK-Abrechnung erforderlich. Stell diese hier ein, priv. Daten schwärzen. Auch die Leistungsdaten (kW) der GW-WP (Typ,Hersteller) wären wichtig! Das ist eine komplexe Heizanlage und für einen Laien nicht durchschaubar. Der Hausverwaltung sind hohe Energiekosten egal, diese werden einfach nur verteilt. So eine GW-WP benötigt einen optimalen Service, für eine hohe Effizienz. Grüsse
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30.09.2024 20:34:05 |
Hier die Abrechnung: S1S2S3Bei der Wärmepumpe handelt es sich um eine Viessmann 350-G (351.B20) und eine 300-G (301.A21) mit 25 bzw. 28 KW Wärmeleistung. Ich hoffe das hilft weiter.
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30.09.2024 21:18:00 |
Was mir gleich ganz oben auf der ersten Seite auffällt... An Strom für die Wärmepumpe wurden laut Abrechnung insgesamt (also für alle Mitglieder der WEG ) 24.003 kWh bezogen. Welche Wärmemenge insgesamt damit erzeugt wurde und wie/ mit welchem (geeichten! ) Messgerät diese gemessen wurde steht nirgends. Stattdessen wird pauschal davon ausgegangen, daß die Wärme mit einer Jahresarbeitszahl von 5,18 erzeugt wurde. Wo diese Arbeitszahl herkommt und wie sie ermittelt wurde steht ebenfalls nirgends.... Aus dem (nicht geeichten!) internen Logging der WP? 🤔.... Aus dem Werbeprospekt des Herstellers? 🤔 Keine Ahnung, alles ist möglich. ... Trotzdem wird diese Jahresarbeitszahl als Grundlage zur Berechnung der erzeugten thermischen Energie hergenommen.... Ich denke da ist was oberfaul.
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30.09.2024 21:24:21 |
Na solange man als Nutzer nur den bezogenen Strom bezahlen muss, wäre mir egal, wieviel Wärme-kWh man mir der Übersicht halber daraus erfindet.
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30.09.2024 21:34:53 |
Wenn es für jede Wohneinheit Einzel WMZ gibt, wird dieser Verteilschlüssel für die Aufteilung der Stromkosten genutzt. Wahrscheinlich ist die erzeugte Wärmemenge, aus der sich die JAZ errechnet, die Summe dieser Zähler. Aber wie schon geschrieben, es ist nur ein Verteilschlüssel, egal, ob die JAZ 3 oder 6 ist. Interessanter sind die Stromkosten WP von ca. 10.000€ und nochmal fast 6000€ Betriebsstrom. Licht im Heizungskeller kann es ja nicht gewesen sein. Jeden Tag Legionellenprogramm mit Heizstab? Strompreis damals schien ca. 41ct/kWh gewesen zu sein, hoffentlich 2024 günstiger, muss aber nicht. Bei ca. 33ct/kWh Heizenergie könnte man auch über Heizlüfter und günstigen Stromvertrag nachdenken.
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30.09.2024 21:47:19 |
Aber genau da liegt ja der Fehler in der Abrechnung denn er bezahlt nicht seinen Anteil am bezogenen Strom sondern er zahlt die von seinem Wärmemengenzähler gemessene Wärme. Das kann man machen, muss dann aber nicht nur den gesamten Strombezug der Wärmepumpe sondern auch die gesamte von der Wärmepumpe ERZEUGTE Wärme mit einem geeichten Wärmemengenzähler messen. Das ist hier nicht passiert, stattdessen wird eine höchst zweifelhafte Jahresarbeitszahlvon 5,18 zugrunde gelegt. Zitat @thaistatos: "Wenn es für jede Wohneinheit Einzel WMZ gibt, wird dieser Verteilschlüssel für die Aufteilung der Stromkosten genutzt. Wahrscheinlich ist die erzeugte Wärmemenge, aus der sich die JAZ errechnet, die Summe dieser Zähler." Das kann man machen, dann hat der TS allerdings einen Anspruch darauf auch von allen zur Abrechnung herangezogen Zählern die entsprechenden Zählerstände zu erfahren um die Abrechnung nachvollziehen zu können. Die pauschale Angabe einer Jahresarbeitszahl reicht da nicht. Es muß zumindest nachvollziehbar sein wie und womit diese JAZ ermittelt wurde.
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30.09.2024 22:17:07 |
Die Jahres AZ stimmt mit großer Sicherheit nicht, da ja insgesamt nur 38 MWh für WW und 38MWh für die Heizung erzeugt wurden (siehe erste Seite, ganz unten). Dadurch kann man ja nie auf 120 MWh Gesamtverbrauch kommen. Und ja, es ist ein Heizstab verbaut. Gut möglich, dass dieser für den hohen Betriebsstromverbrauch verantwortlich ist. Dieser ist allerdings nicht für die 38 MWh Wärmeenergieverbrauch für WW verantwortlich, da der Wärmezähler für das Brauchwasser in der Zuleitung von der WP zum Speicher liegt. D.h. der Energieverbrauch für das Warmwasser ist in Wirklichkeit noch höher…
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30.09.2024 22:21:10 |
sie werden sich die 5,18 nicht ausgedacht haben. Und selbst wenn, betrifft es alle Einheiten gleich. Es geht doch nur um die Verteilung der Kosten. Der Zähler direkt an der WP misst die Erzeugung, in den Wohnung kommt aber nur ein Teil an, weil z.B. noch etwas in den Wänden verschwindet. Daher werden die Zahlen nicht gleich sein müssen.
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30.09.2024 22:24:53 |
wo siehst du 38 MWh für Heizung?
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30.09.2024 22:54:28 |
Ganz unten auf Seite 1. Verbrauchskosten Heizung, im Nenner: 38,33 MWh
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30.09.2024 23:04:25 |
Zitat @theistatos :"Der Zähler direkt an der WP misst die Erzeugung". Gibt es denn einen solchen Zähler? 🤔 In der Abrechnung taucht dieser Zähler nämlich nicht auf.... Nur die Jahresarbeitszahl und keine Angabe dazu wie die ermittelt wurde 😏 Wie du schon richtig sagtest könnte man als Basis für die Berechnung des anteiligen Verbrauchs des TS auch die Summe von allen Zählern (10 Parteien) nehmen, das hätte sogar den Vorteil dass alle Übertragungsverluste keine Rolle mehr spielen denn die würden dann ja ganz automatisch anteilig auf alle 10 Parteien verteilt. Dafür muß man dann aber auch die Zählerstände aller Parteien in der Abrechnung nachvollziehbar angeben denn die sind die Basis dafür was tatsächlich in den Wohnungen " verheizt" wurde. Ich bleib dabei, an der Abrechnung ist was faul...
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01.10.2024 02:58:49 |
Zitat von gobl Ganz unten auf Seite 1. Verbrauchskosten Heizung, im Nenner: 38,33 MWh Stimmt. Dann frag da nach, wo die Zahl herstammt. Der Rechnung nach würden eher 124,336-38,63=85,706 MWh Heizenergie anfallen. Andererseits: wenn es wirklich 85MWh Heizenergie gab, wäre das für ein so neues Haus eher viel. Man weiß aber auch nie, wie die Nachbarn heizen bzw. ob sie die Temperatur durch die Anzahl offener Fenster regulieren. Für euch könnten die 5 MWh passen. Weitere Frage: du schreibst, du hättest 140qm, in der Abrechnung werden aber nur 115,94qm angesetzt. Sind die Zählerwerte mit eurer Wohnung in Zusammenhang zu bringen oder ist das die falsche Zuordnung? Evtl. stehen Nummern drauf und Zählerstände müssten ungefähr passen bzw. 3/4 Jahr 2024 noch addieren. Weitere Ungereimtheit: wenn die 24000 kWh der Ablesewert vom Stromzähler der WP sind, wären die JAZ schon ziemlich niedrig für diese Art WP. Andererseits kommt der hohe WW Anteil hinzu, der aber auch mit viel Heizstab (vermutlich) erzeugt wird.
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01.10.2024 03:03:18 |
Zitat von smoker59 Dafür muß man dann aber auch die Zählerstände aller Parteien in der Abrechnung nachvollziehbar angeben denn die sind die Basis dafür was tatsächlich in den Wohnungen " verheizt" wurde. Ich vermute, dass man die aus Datenschutzgründen gar nicht veröffentlichen darf. Hier stehen auch nur 75000 Einheiten (von allen Heizkörperzählern) drauf, davon habe ich 4000 verbraucht. Es lässt sich auch nicht nachvollziehen, woher die Gesamtsumme stammt.
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01.10.2024 07:18:00 |
Zitat von gobl Hier die Abrechnung: S1S2S3Bei der Wärmepumpe handelt es sich um eine Viessmann 350-G (351.B20) und eine 300-G (301.A21) mit 25 bzw. 28 KW[...] Ums ein bisschen übersichtlicher zu bekommen weiter unten die drei Seiten einmal direkt eingebunden. So wie's aussieht kostet die Wärmeerzeugung bei euch insgesamt 22.805,06 Euro für alle Wohneinheiten, die entsprechend den einzelnen Wärmeenergieabnehmern zu berechnen wären. Ich persönlich würde nun an Deiner Stelle definitiv zuerst hinterfragen mit welcher Apparatur die von der Wärmepumpe generierte thermische Energiemenge ermittelt worden ist und wo dieser gemessene Wert dokumentiert worden ist, da die Herkunft der angegebenen Arbeitszahl 5,18 in den 3 Seiten nicht wirklich nachvollziehbar ist. |
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01.10.2024 07:57:10 |
Aus meiner Sicht gibt es an der ganzen Sache nichts zu rütteln. es werden die tatsächlichen Kosten nach einem nachvollziehbaren Schlüssel auf die Bewohner verteilt. Ob die Anlage insgesamt besonders wirtschaftlich arbeitet, kann ich nicht beurteilen, daran ist auch im Nachhinein nichts mehr zu ändern. Auf der anderen Seite ist eine solche Gemeinschaftsanlage, die in der Summe sicher < 100.000 € gekostet hat, deutlich günstiger, als 1 WP pro Einheit, was insgesamt bestimmt ein mehrfaches gekostet hätte. Die hohen Ww-Kosten sind mit Sicherheit dem Komfortbedürfnis des TE geschuldet, 60 cbm im Jahr entspricht 1 Badewanne Warmwasser pro Tag, diese Wassermenge verbrauchen andere Haushalte für Kalt - und Warmwasser täglich. Die Aussage "mäßiger Verbrauch" in der Threadüberschrift ist folglich irreführend.
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