Hallo zusammen
Ich möchte gerne hier mein Projekt vorstellen und vielleicht auch einige Tipps abstauben, um die Anlage noch effizienter zu machen.
Vor 6 Jahren haben wir eine Liegenschaft gekauft im Mittelland der Schweiz.
Baujahr 1975
Beheizte Fläche ca. 150m2
PV Anlage: 15.7 kWp
Speicher: 7.7 kWh £
Haushalt: 2 Erwachsene Personen
Saniert 2019 komplett innen inkl. Dämmung des Dachbodens.
Fenster sind nicht mehr original, aber wohl auch schon 10 Jährig.
2022 habe ich dann eine
Energieberatung machen lassen.
Bei der hat sich herausgestellt das weitere Dämmungsmassnahmen nicht «zwingend» notwendig sind und wir einfach eine WP installieren können.
Zuerst war der Plan für eine Erdsonde, da es aber aufgrund der Bodenbeschaffenheit zu erheblichen Mehrkosten gekommen wäre ohne
Garantie auf ein Bohrloch, habe ich das Projekt abgebrochen.
Die bestehende
Gasheizung hat in den Jahren 2019 bis 2022 durchschnittlich 16000 kWh für WW und HZG benötigt.
Was dann ein Qh von 7.2 kW ergeben hat, berechnet durch den
Energieberater.
In der CH wird auf -7 Grad ausgelegt also war die Ovum ACP312P mit 7.29 kW
Heizleistung in diesem Bereich eigentlich defekt.
Dabei habe ich mir gedacht, dass dies ja die max. Leistung sein wird und sie aber bei 70% Leistung am effizientesten laufen würde.
Somit wäre auch einer Überdimensionierung ein wenig vorgesorgt.
Mein Heizungsbauer hat noch nie eine solche Anlage installiert, aber er hat es nun auf meinen Wunsch gemacht. Da ja keine
Pumpen etc. installiert werden mussten, war es ja auch nur pure Leitungsverlegung, ach für den Elektriker gab es nicht viel zu erledigen. Somit war die Installation schon recht einfach. Einige Tricks und wichtiges wurden uns vom Aussendienstmitarbeiter der MHG Schweiz AG noch mitgegeben, als die Anlage angeliefert wurde.
Nun was soll ich weiterschreiben.
Die Zentrale
Steuerung über den Solarmanager(.ch) war mir ein Anliegen, so dass «ein» Gerät die Steuerung des Hauses im Griff hat.
Deshalb war auch eine kompatible Anlage gefragt.
Was sind nun die Erfahrungen bis jetzt
Den Sommer hat die Wärmepumpe bis gut gemeistert. Ich habe sie dazu gebracht, dass sie nur 1 mal im Tag mehr als 1h lief und so Warmwasser bis 57 Grad produziert hat. Das reichte dann bis auf 42 Grad für die zwei Bewohner bis zum nächsten Tag.
Soweit bin ich glücklich, man kann natürlich jetzt noch diskutieren, ob man nicht besser Bivalent den Heizstab einsetzt? (PV-Überschuss) So das die Anlage geschont wird?.... ich glaube diese Diskussion ist endlos.
Nun kommt der Winter:
Hier sieht es wie folgt aus:
man sieht hier zwei Einschaltungen am Morgen und dann die WW Aufbereitung und am Nachmittag noch mal zwei Einschaltungen.
Ziel von mir ist es so wenig Einschaltungen wie möglich zu haben und das Gerät so effizient wie möglich zu betreiben.
Dazu gebe ich euch auch hier mal meine Parameter frei:
Parameter Ovum ACP 312 + Cube500+Nun bin ich mal gespannt auf eure Rückmeldungen.