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Foren
Nebenkosten Gesamtabrechung durch Heizkosten-Ablesefirmen sinnvoll?
Verfasser:
ceag
Zeit: 03.10.2024 21:15:43
0
3749899
Hallo,

die bekannten Heizkosten-Ablesefirmen ("Submetering-Diensteister", wie techem, ista, Kalorimeta, EAD, Minol...) bieten ja teils als Option die Gesamt-Nebenkostenberechnung (umlagefähige Nebenkosten) um sie den Mietern in einer Rechnung zusammenzufassen (aufzuschlüsseln).

Ich nehme an, die relevanten Rechnungen gehen dann weiterhin an den Vermieter, der sie in einem Webportal des Anbieters von Hand erfassen muss?
Ist das bei allen so oder gibt es da auch andere Modelle?

Im hiesigen Fall handelt es sich um ein Mehrparteienhaus mit 9 Wohneinheiten, 566 m2 Gesamtwohnfläche, dezentrales el. Warmwasser.

Hat jemand damit Erfahrung und kann Empfehlungen oder Warnungen hinsichtlich bestimmter Anbieter aussprechen? (auch allgemein)

In der Webportal-Lösung steht und fällt ja dann alles mit diesem Portal. Aus Erfahrung weiß man, dass Webportale gut oder schlecht sein können, viel oder fast nichts (richtig) können, daher eine gewisse Skepsis, zumal man ja wegen der Vertragslaufzeiten der Ableser so schnell nicht mehr davon loskommt und es um viel Geld gehen kann, Ärger mit Mietern durch Fehler will man auch nicht.

Besonders stellt sich ja die Aufgabe, dass viele Nebenkosten sich nicht auf den gewünschten (Heizungs)-Abrechungszeitraum beziehen, gibt es da Portale mit guten Funktionen zum Umrechnen oder wie läuft das?

Diese Rechnerei ist ja das eigentliche Problem, das sonst Hausverwalter mit ihrer speziellen HV-Software machen und sich teuer bezahlen lassen.

Bieten die Ableser auch Funktionen, welche die Gesamtabrechung (Einnahmen/Ausgaben) des Hauses (also nicht nur das Umlagewesen für die Mieter) unterstützen, d .h. vereinfacht gesagt das, was man dem Finanzamt vorlegen muss?

Inwiefern kann man sich von diesen Diensten der Ablesefirmen erhoffen, dass sie die Funktionen einer HV im Bereich der Abrechnung weitgehend ersetzen können?

Danke

Gruß

ceag

Verfasser:
Carsten Kurz
Zeit: 04.10.2024 23:30:48
0
3750319
Also wir sind Eigentümer eines Objektes, das von der Brunata abgelesen wird. Bis vor zwei Jahren gehörte das Haus (3 Einheiten) einem anderen Eigentümer, der das mit den Abrechnungen ewig nicht in den Griff gekriegt hat, und zuguterletzt die Brunata mit der Gesamtabrechnung über 3 Jahre beauftragt hat. Das war zunächst ein ziemliches Chaos, weil der damalige Eigentümer erstens die Zählerwerte nicht sauber abgelesen hatte, und sich zweitens nicht mit der Bedeutung der Zähler und ihrer Zuordnung befasst hatte. Naja - die Brunata konnte keine 100% korrekte Abrechnung mehr machen, was man ihr aus den genannten Gründen aber nicht anlasten konnte.
Man konnte aber aus den Abrechnungen schon sehen, dass die Brunata sich Mühe gegeben hat.

Mittlerweile sind wie gesagt wir selbst Eigentüner und lassen weiterhin von der Brunata ablesen, ich habe also jetzt selbst Zugang zu dem Portal und habe die erste Abrechnung darüber beauftragt. Allerdings erstmal nur die Heizkostenabrechnung. Ich habe aber im Portal gesehen, wie das laufen könnte, wenn man die Gesamtabrechnung über die machen lässt. Ich kenne jetzt nicht deine speziellen Ansprüche, aber ich glaube verstanden zu haben, dass die Brunata MitarbeiterInnen auch komplizierte Fälle abrechnen könnten, wenn man denen alle nötigen Details mitteilt. Auch Dinge, die über das Portal möglicherweise nicht hinterlegbar sind. Im Grunde muss die Brunata das auch können, weil die für ihre Abrechnungen ja auch notfalls haften müssen.

Wenn dich mehr Details interessieren, kann ich dir ggfs. mehr sagen. Vorläufig mache ich die Nebenkostenabrechnungen noch selbst, aber wird sind ein Verein, und möglicherweise hat irgendwann mal jemand anders die Verantwortung, der das nicht kann oder will, da ist es ganz gut, das notfalls komplett an die Brunata auslagern zu können.

Ich weiss nicht, ob die Brunata eventuell einen Testzugang zu ihrem Portal anbieten können.

Mit der Ableserei der Brunata bzw. der Zuverlässigkeit ihrer HKVs bin ich nicht sonderlich zufrieden. Größtenteils liegt das aber an der Unzuverlässigkeit der mit der Ablesung beauftragten 'Renter'. Da müsste man wohl öfter mal auf den Putz hauen.

Verfasser:
ceag
Zeit: 05.10.2024 13:51:15
0
3750517
Hallo Carsten,

danke für den Bericht zu dem Thema.

Brunata ist mir auch bekannt, ich hab derzeit Angebote von ista, techem, EAD (dessen regionalem Partnerbetrieb) und von Asset Engergy, offenbar einem noch eher neuen Anbieter, der der Werbung nach besonders stark auf Digitalisierung setzt und dem Angebot nach bisher auch der Günstigste ist.

Das veraltete Ablesen von Verdunsterröhrchen hatten wir in dem Haus nie (BJ 1995), es sind 9 Wärememengenzähler an den Leitungssträngen zu den Wohnungen. Aktuell sind die digitalen Funklösungen mit Fernablesung, erst in der Kombination damit haben auch die Webportale zur Erfassung der anderen Kosten richtig Sinn, bald wird diese Funkablesung auch obligatorisch.
Ich selbst wohne auch als Mieter (in einer Genossenschaft), dort ist Techem, von daher kannte ich das Funksystem zuerst.

In unserem Mietshaus (anderer Ort) hatten wir bisher eine HV und diese (nicht wir) hatte einen Vertrag mit Minol. Von dieser HV wollen wir aber weg, die Erfahrungen mit HV sind schlecht, die wollen ihre Vergütung kassieren und gehen immer nur den Weg des geringsten Widerstandes (gegenüber Mietern und Handwerkern), wenden ihr 08/15-Schema und man muss sich am Ende doch wieder um alles kümmern, die längerfristigen Fragen muss man sowieso selbst bearbeiten, da helfen diese Brüder nicht.

Onlinedienste wie vermieten.de, die auch in den Verwaltungsfunktionen die Abrechnungen enthalten, sollen früher gut gewesen sein, seit der Übername durch immoscout24 soll sich das aber sehr verschlechtert haben, das Web ist voll mit negativen Berichten darüber, scheidet aus.

Daher interessiert mich, was die Verwaltungsportale der Ableser können und ob es da Erfahrungen gibt.
Interessant liest sich, dass du schreibt, der Brunata habe Leute die sich damit persönlich befassen?

Das hätte ich nicht so erwartet, eher, dass die Portale eben eine bestimmte Funktionalität haben (oder behaupten) und das war es, damit muss man dann zurechtkommen.
Für die zusätzliche Abrechnung der anderen Kosten sind meist so um die 200 € (bei 9 Einheiten pro Jahr) in den Angeboten (die, die aufschlüsseln), es ist eben leider "eine Katze im Sack" die man da bestellt, das ist mein Problem.

Danke

Gruß

Ceag

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 05.10.2024 14:13:20
1
3750526
Ich bin zwar in der Schweiz mit anderen gesetzlichen Grundlagen u. ä., aber was spricht dagegen, die Abrechnung selbst zu erstellen? Vor allem, wenn Warmwasser dezentral erzeugt wird, entfällt bereits ein Teil und macht es einfacher.

Der Initialaufwand ist das Erstellen des (rekursfähigen) Abrechnungskonzeptes und Anschaffung einer entsprechenden Abrechnungs-Software. Danach ist es nur noch Fleissarbeit. Die Mitarbeiter der einschlägigen Unternehmen können auch nicht zaubern und die entsprechenden Zahlen sind schnell erfasst.

Ich habe nur in einem Fall, wo ich einen Dienstleister zur Ablesung der Funk-Zähler benötige, da ich diese nicht selbst auslesen kann. Sonst würde ich diese in keinem Fall im Haus haben wollen. Für mich ist das ein Fremdkörper und damit gebe ich ohne Not eine Kernkompetenz ausser Haus.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 05.10.2024 14:32:27
3
3750537
Puh, die Rechnungen musst du trotzdem alle in die Hand nehmen / einreichen...
Und die Umlageschlüssel angeben.
Einzüge, Auszüge, Personenänderungen, etc. musst du auch angeben.

Dann kannste das eigentlich gleich selber in ne Exceltabelle eintragen und fertig.

Das ist wahrscheinlich der einfachse Weg, einmal ne Arbeitsmappe in Excel an zu legen, auf dem Deckblatt die richtigen Zahlen ein zu tragen und dann für jede WE ein eigenes Blatt damit zu verknüpfen und fertig.

Frag doch mal die Leute im Bekanntenkreis die Vermieten nach ner Excel Vorlage, sollte sich kostenneutral auftreiben lassen...

Verfasser:
Oelwechsler
Zeit: 06.10.2024 13:06:53
0
3750956
Wir lassen Brunata auch die HK-Abrechnung machen. Den Rest in Eigenleistung.
Du musst dir keine Gedanken machen bzgl CO2-Kosten-Verteilung, Ausweisung und Verrechnung von Preisbremsen-Beträgen (in 22/23), Ausweisung von Statistiken (Vergleich zum Vorjahr) und selbst eine Finanzamt-verbindliche Ausweisung von absetzbaren Aufwendungen für jeden Mieter.
Die Berichte für die Mietparteien machen einen professionellen und sehr ausführlichen und durchaus übersichtlichen Eindruck, so dass im Bereich Heizkosten von vornherein kaum mit Rückfragen der Mieter zu rechnen ist.
Wir bleiben dabei: HK-Abrechnung über Brunata, den Rest machen wir selbst.

Verfasser:
Carsten Kurz
Zeit: 06.10.2024 13:43:13
0
3750980
Ja, früher war das vieleicht mal einfacher. Aber seit den ständigen Änderungen der letzten Jahre, Energiepreisentlastungen, CO2 Aufschläge, etc., bin ich froh, dass die sowas automatisch integrieren müssen.

Habe ich das richtig im Kopf (jedenfalls für Deutschland), dass, wenn man die Abrechnung als Vermieter selbst macht, man keine Kosten dafür den Mietern in Rechnung stellen darf?

Verfasser:
egal1
Zeit: 06.10.2024 14:13:16
0
3750997
Natürlich kann man seine eigene Arbeitszeit nicht dem Mieter aufhalsen.
Deshalb lässt man doch lieber Ablesung, Abrechnung etc. von einer Firma machen. Verbrauchserfassungsgeräte am besten über die Ablesefirma mieten.

Verfasser:
ceag
Zeit: 07.10.2024 02:16:48
1
3751266
Hallo,

die Umlage-Frage richtet sich nach der Betriebskostenverordnung. Demnach darf die Verbrauchsmessung und was damit direkt zusammenhängt auf Mieter umgelegt werden, nicht aber die Verwaltungsarbeit. Der Messdienstleister wird deswegen nur einen Teil dessen war er bekommt umlegen, den Rest zahlt man als Vermieter.
Was einige hier schon angemerkt haben sehe ich auch als wichtigen Vorteil, dass diese Dienstleister die aktuellen Rechtsänderungen immer von sich aus integrieren und man da vergleichsweise sicher sein kann, dass keine relevanten Fehler vorkommen und man es nicht mit den Mieter-Anwälten zu tun bekommt. Das kann man mit seinem eigenen oder günstig kopierten Excel-Blatt nicht so ohne Weiteres leisten, insofern ist das ein wichtiger Mehrwert. Man bedenke, dass die meisten privaten Vermieter das ja nicht als ihren Beruf machen, da wäre der Mehraufwand viel höher, als bei Leuten die ständig damit zu tun haben.

Gruß

CEAG

Verfasser:
Wolf S
Zeit: 16.10.2024 15:46:28
0
3755672
Zitat:
Nebenkosten Gesamtabrechung durch Heizkosten-Ablesefirmen sinnvoll?

Nein. Die Heizkostenabrechnung und - wenn es Zähler gibt - die Wasserabrechnung sollte ein Messdienst machen. Die Kostenwerden direkt um gelegt.
Anders ist es bei der restlichen Nebenkostenabrechnung. Anders als bei einem Verwalter kannst du nicht dem Messdienst einen Unschlag mit Rechnungen präsentieren, sondern du musst genau vorgeben ( in Formulare eintragen ) wieviel Euros für welche Kostenarten abzurechnen sind. Auch ein Abgleich mit deinen Mietverträgen, was umlagefähig ist und was nicht, ist deine Aufgabe. Damit ist die Abrechnung schon fast gemacht. Die Kosten des Messdienstes sind nicht umlagefähig (Verwaltungskosten).
Kauf dir eine Abrechnungsprogramm oder bastel dir selbst was auf Excel und mach die Abrechnung selbst

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steven11 schrieb: Hallo, ich habe im Garten einen Schopf mit ca. 80 cm Überstand....
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