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Foren
Tausch Erdwärmepumpe aus 2008
Verfasser:
makei
Zeit: 07.10.2024 13:24:22
0
3751435
Guten Tag zusammen,
ich stelle mir die Frage, ob es Sinn macht, eine 2008er Erdwärmepumpe Tecalot TTF7 auszutauschen.

Mögliche Gründe:
- Förderung
- Bessere "Werte"
- Bessere Bedienbarkeit (SmartHome)
- Anbindung PV Anlage
Wichtig: Es liegt kein Defekt vor....es wäre ein 1:1 Austausch.
Gibt es Erfahrungswerte bzw. "rechnet sich das"?

Zum Haus: Die TTF7 war geplant für ein Haus mit 178qm. Mehr als die Leistung der TTF7 gibt leider auch die Sole nicht her...."leider", weil es dann eine Erweiterung /Anbau auf 250qm gab. Zugeheizt wird mit einem Ofen im Wohnzimmer und manchmal auch Klimasplit im Büro. Die Tecalor verbraucht ca. 8000kwh..ich weiß, sehr viel, ist aber mehrfach "eingestellt" worden. Vermute, dass die Sole "nicht optimal" ausgelegt ist (zu klein).

Danke, makei

Verfasser:
Mastermind1
Zeit: 07.10.2024 13:56:53
3
3751446
Was sagt der Wärmemengenzähler (Stiebel hat den ja in aller Regel in den Steuerungen drin.)

Erzeugte Wärmemenge?
Dafür benötigter Strom
(sollte man mit einem separaten Stromzähler ablesen - der Stiebel Stromwert ist quark).
Laufzeit Verdichter
Laufzeit Heizstab.

Damit sieht man schon mal, mit welcher Arbeitszahl die WP bis dato lief.

Evtl. hast du beide Zahlen auch für die letzten Jahre vorliegen.


Sollte die QUelle wirklich zu klein sein:

- energetische massnahmen am Haus möglich? (Dämmung Rolläden, neue Haustüre, ...)

Alternativ kann man die Erdwärmequelle durch die Trennung Warmwasser + Heizen entlasten.
Also WW durch eine separate Brauchwasser-WP beispielsweise.

Ansonsten gibt es eine Heizlastberechnung?

Verfasser:
crink
Zeit: 07.10.2024 15:38:05
2
3751481
Moin,

welche tiefste Soleeingangstemperatur wurde in den letzten Wintern beobachtet? Evtl. hilft die Erweiterung der Quelle um einen Graswurzelkollektor. Dann könnte die alte WP weiter laufen, nur dank höherer Quelltemperatur mit mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch.

Viele Grüße
crink

Verfasser:
makei
Zeit: 07.10.2024 16:53:24
0
3751512
Tiefste Soleneingangstemperatur war (wenn ich mich recht erinnere) im Winter minus 6 Grad (müsste ich aber nochmal neu messen)
Wärmemenge in der Tecalor Steuerung: Müsste ich auslesen, ich checke mal in der Bedienungsanleitung wie das geht. Vor drei / vier Jahren hatten wir mal mit externem Zähler einen Arbeitswert von etwas über 3 gemessen.

Energetische Maßnahmen am Haus sind nicht möglich. Einstellungen sind mit Hilfe eines Spezialisten auch optimiert worden (inkl. stärkere Umwälzpumpe und Direktanschluss an die FBH Verteilung (ohne zusätzliche Mischergruppe, alle Einzelraumthermostate offen etc.)

Verfasser:
crink
Zeit: 07.10.2024 18:23:49
2
3751551
Moin makei,

mit einer neuen Wärmepumpe würdest Du keine wesentlich besseren Werte erreichen, denn die Quelle ist zu klein. -6 Grad Soleeingang ist an der Grenze dessen, was die WP überhaupt zulässt.

Da bleibt im ersten Schritt nur entweder Quelle vergrößern oder Wärmebedarf verringern. Wie ist die Quelle bisher aufgebaut? Hast Du eine Wiese im Garten, die sich leicht mit Rohren aktivieren lässt?

Ist die stärkere Umwälzpumpe eine Hocheffizienzpumpe? Welche Spreizung (Differenz Vorlauf-Rücklauf) stellt sich nach 15 min Kompressorlaufzeit ein?

Viele Grüße
crink

Verfasser:
makei
Zeit: 08.10.2024 08:43:30
0
3751748
Danke crink, ich denke auch fast, dass die Quelle das Problem ist.
Spreizung Vorlauf / Rücklauf im Winter liegt bei ca. 5 Grad....33 Vor / 28 Rück.
Ich habe leider keine Platz für weitere Maßnahmen.
Das wird sich auch kostenmäßig vermutlich schwer rechnen. Invest erfolgt in eine 23kwp PV Anlage.
Hier schlug ein Kollege ja vor, ein Brauchwasserwärmepumpe zu nehmen, um die Quelle zu entlasten. Interessanter Ansatz. Laut Datenblatt schaffen die einen COP von über 3. Also gar nicht so viel schlechter als meine Wärmepumpe mit der zu kleinen Quelle. Und die Brauchwasserwärmepumpe wäre dann steuerbar mit PV Anlage.

Verfasser:
Bramme
Zeit: 08.10.2024 08:56:04
0
3751756
Die meisten BWWP entziehen die Wärme dem Aufstellraum. Indirekt kommt die Wärme dann (zumindest zum Teil) auch aus dem Erdwärmekollektor, dieser wird also kaum entlastet.

Verfasser:
makei
Zeit: 08.10.2024 12:58:31
0
3751896
Man könnte die BWWP vielleicht an die Abluftanlage anschließen, die in den Feuchträumen (Bad, Küche) die verbrauchte Luft entzieht. Im Moment ist diese stillgelegt. Es handelte sich hier um eine reine Abluftanlage, die mittels Wärmetauscher die warme Luft nutzt, um die Soletemperatur etwas zu erhöhen.....ich habe da aber nie einen spürbaren Effekt gemerkt.
Wobei sich die Frage stellt, ob die Wassererwärmung die Pumpe bzw. die Sole so stark belastet. Ist ja eigentlich nur 2-3 x am Tag.

Verfasser:
Bramme
Zeit: 08.10.2024 13:27:28
2
3751912
Hast du keine weiteren Zahlen? Wärmemenge Heizen, Wärmemenge Warmwasser, Jahresarbeitszahl,...

Und schreib mal mehr Details zur Wärmequelle. Bohrung, Flachkollektor, Körbe? Anzahl und Länge der Rohre?

Dann mal prüfen, ob die Wärmequelle zu verbessern ist. Betonabsorber oder zusätzlichen Kollektor verbauen, Regenwasser über dem Kollektor versickern lassen. Prüfen, ob die Wärmequelle richtig funktioniert und z.B. nicht durch eine Luftblase in der Funktion gestört ist.

Anstelle einer BWWP würde ich eher über eine kleine LWWP nachdenken, die bei höheren Aussentemperaturen Heizen und Warmwasser übernehmen kann und dann auch deutlich effizienter als die SWWP ist. Oder noch eine weitere Klimaanlage zur Entlastung der SWWP installieren.

Verfasser:
makei
Zeit: 08.10.2024 13:39:32
0
3751917
Leider liegen mir Zahlen Berechnungen zu Wärmemengen Wasser / Heizung nicht mehr vor (auch wegen Umbau)
Laut Wärmemengenzähler liegt die JAZ bei 3.7.
Laut Experte gibt die Erdwärmesonde nicht viel mehr als 5kw her (ein Rohr, 90 Meter tief) und war auch schon vor Anbau fast zu klein.
Problem ist im Übrigen nicht, dass das Haus nicht warm wird...sondern eher der hohe Stromverbrauch.
Betriebswirtschaftlich stelle ich mir natürlich folgende Frage: Würde ich durch Maßnahmen wie BWWP, LWWP oder neue Bohrung mehr als 1000 oder 2000kwh pro jahr sparen? Bei 2000kwh Ersparnis wören das 700 Euro pro Jahr.
Eine weitere LWWP kostet bestimmt mal 15k mit Montage? Dauert also 20 Jahre bis sich das ammortisiert?
Oder denke ich da in die falsche Richtung?

Verfasser:
Bramme
Zeit: 08.10.2024 14:13:28
0
3751931
Eine JAZ von 3,7 bei 8000kWh Stromverbrauch würde fast 30000kWh Wärmemenge bedeuten. Ich denke, dass es nicht komplett unrealistisch ist, dass man die JAZ mit LWWP auf 5,0 heben könnte, was dann 2000kWh weniger Stromverbrauch bedeutet.

Eine kleine LWWP kostet inkl. Installation etwa 10T€ und sollte sogar förderfähig sein, d.h. letztlich würde dich das ~5T€ kosten.

Verfasser:
hbrockmann
Zeit: 08.10.2024 14:48:40
0
3751945
ich lese beim tausch wp<>wp immer nur von 30% förderung?

Verfasser:
hbrockmann
Zeit: 08.10.2024 14:51:52
1
3751947
Zitat von makei Beitrag anzeigen
Problem ist im Übrigen nicht, dass das Haus nicht warm wird...sondern eher der hohe Stromverbrauch.

evtl. solltest du den erstmal genauer analysieren..?

mit glück kann man den senken (heizstabeinsatz, ww-temp, usw..)
und würde dann doch problemlos die noch funktionierende wp weiter nutzen können.

Verfasser:
makei
Zeit: 08.10.2024 15:38:10
0
3751967
30% Förderung sollten hoffentlich möglich sein (es ist ja kein Austausch, sondern eine Zusatzheizung). Kann mir nur nicht vorstellen, dass man das ohne EIgenleistung für 10.000 Euro realisieren kann.
Würde man dann einfach die LWWP mit in den Kreislauf einbinden und beide Anlagen würden sich selber "auspegeln" oder braucht man eine Art Vorrangschaltung?

Verfasser:
Slupsk
Zeit: 08.10.2024 16:23:43
2
3751991
Bei 120 kWh/m2a stellt sich mir die Frage nach der Qualität der Gebäudehülle. Magst du dazu noch was sagen?

Bei Temperaturen von 33/28°C und dem hohen Bedarf hast du entweder sehr gut ausgelegte Flächenheizungen, oder aber du heizt zum Fenster raus, oder Warmwasser ist der Übeltater.

Aber mein Favorit: es sind gar keine 30.000 kWh, sondern der Heizstab springt regelmäßig mit ein und verbrät ab Quellentemperatur< x °C Strom ohne Ende. Prüfe das bitte mal.

Könnte sein, dass die WP selbst 2000 kWh Strom braucht, um mit JAZ 3,7 knappe 8000 kWh Wärme bereitzustellen, und der Heizstab die restlichen 6000 kWh Strom benötigt -> 8000 kWh Strom bei 14.000 kWh Wärmebedarf.
Dann wärst du nur noch bei 56 kWh/m2a. Wenn das Gebäude Baujahr 2008 ist und danach noch erweitert wurde, wäre das gut möglich.

Verfasser:
Bramme
Zeit: 08.10.2024 17:01:59
0
3752010
Zitat von makei Beitrag anzeigen
Leider liegen mir Zahlen Berechnungen zu Wärmemengen Wasser / Heizung nicht mehr vor (auch wegen Umbau)

Auf dem Display der WP sollte einiges an Werten abzulesen sein, auch welchen Anteil der el. Heizstab hat. Poste dir hier mal.

Verfasser:
makei
Zeit: 08.10.2024 18:13:50
0
3752043
Leider nur sehr rudimentäre Werte:
Verdichter 2645 (keine Einheit)
DHC 1 (llaut Bedienungsanleitung Lufzeit Verdichter Im Heizbetrieb) 1112
DHC 2 (Laufzeit Verdichter im Warmwasserbetrieb) 864
Mehr ist nicht im Menue.
im Smartmeter der PV Anlage, die ja den gesamten Stromverbrauch erfasst, sehe ich allerdings keine Spitzen, die den Heizstab anzeigen...das wären ja vermutlich direkt 6kw extra.
Im Winter läuft der Verdichter bis auf die kurzen Ruhezeiten komplett durch. Dann ist der Hausverbrauch bei um die 3 kwh (abzüglich ca. 700 Watt Hausverbrauch braucht die WP dann im Schnitt 2.3 kw)

Verfasser:
makei
Zeit: 08.10.2024 18:16:36
0
3752046
Als Ergänzung Frage Haus: 250qm ca. nach Anbau, Kfw60 Standard. Räumlichkeiten wie Schlafzimmer komplett unbeheizt, was sich natürlich auf nebenliegende Räume überträgt. Bei weit entfernten Räumen kommt nicht viel an, zum Glück da als Ergänzung Klimaplit.

Verfasser:
crink
Zeit: 08.10.2024 19:44:18
2
3752088
Moin makei,

hast Du Platz im Garten um 150-200 m Rohr mit 40 mm Durchmesser in mindestens 50 cm Tiefe zu verbuddeln? Das müsste sich vor die Bohrung schalten lassen und die Soletemperatur anheben.

Die Bohrung könnte durch den besonders kalten Betrieb schon beschädigt sein: Gefrorenes Verpressmaterial rund ums Rohr der Bohrung verliert teilweise den Kontakt zum umgebenden Erdreich und kann deshalb die Erdwärme schlechter zum Rohr transportieren. Also solltest Du dringend die Quelle vergrößern. Entweder lässt Du noch eine Bohrung durchführen oder Du verlegst das oben genannte Rohr in Eigenleistung und zahlst dafür ein Zehntel.

Auf welchen Zeitraum beziehen sich die Betriebsstunden? Generell fällt auf, dass der WW-Anteil viel zu hoch ist, ist eine dauerlaufende Zirkulation vorhanden?

Viele Grüße
crink

Verfasser:
driver55
Zeit: 08.10.2024 19:49:28
2
3752092
So lange die Daten der aktuellen Heizung nicht vorliegen, muss man sich keine Gedanken über eine neue Heizung machen. Die aufgezählten Punkte sind ohnehin keine Argumente dafür.

Der Hausherr muss erstmal seine aktuelle Heizung kennenlernen.

Verfasser:
makei
Zeit: 09.10.2024 09:13:53
0
3752279
Leider gibt es keine Möglichkeit der Erweiterung der Quelle (im vertretbarem Ausmaß...wegen Wegeführung und Überbauung,
Ich weiß leider nicht, worauf sich die Betriebsstunden beziehen...falls es nicht auf Null gestellt wurde, dann seit 2008? Wirklich interessant die hohe Laufzeit für Warmwasser. Es gibt keine Zirkulation, Wassertemperatur ist nur auf 44 Grad, keine Legionellenschaltung und nur beschränkte Zeiten. Auf der anderen Seite macht die Anlage natürlich den ganzen Sommer Warmwasser, da liegt die FBH ja still.
Zur Aussage: Hausherr muss Heizung kennenlernen. Ich habe die Bedienungsanleitung bereits mehrmals durchgelsen und auch etwas technisches Verständnis. Die Anlage aus 2008 gibt halt nur rudimentäre Werte her. Und glaubt mir...ich hatte schon mehrere Experten von Heizungsbauern hier......die haben fast weniger Ahnung gehabt als ich.
Was mich noch wundert: Müsste Laufzeit Verdichter im Heizbetrieb plus Laufzeit Verdichter Warmwasser nicht gleich Gesamtlaufzeit sein?
Verdichter 2645 (keine Einheit)
DHC 1 (llaut Bedienungsanleitung Lufzeit Verdichter Im Heizbetrieb) 1112
DHC 2 (Laufzeit Verdichter im Warmwasserbetrieb) 864

Verfasser:
Exergie
Zeit: 09.10.2024 09:15:11
1
3752282
Zitat von driver55 Beitrag anzeigen
So lange die Daten der aktuellen Heizung nicht vorliegen, muss man sich keine Gedanken über eine neue Heizung machen. Die aufgezählten Punkte sind ohnehin keine Argumente dafür.

Der Hausherr muss erstmal seine aktuelle Heizung kennenlernen.


@driver55,

da hast Du absolut recht, wenn man bedenkt, dass der TS schon im Jahr 2020
mit diesem Thema unterwegs war!

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Verfasser:
hanssanitaer
Zeit: 09.10.2024 09:33:19
0
3752299
Was hat der WP Doc denn in 2021 dazu gesagt?


Raum Aachen / Berater bzw. Sachverständiger


Zitat von Frank_Pantry Beitrag anzeigen
Ich bin schon dran, das bekommen wir in den Griff! :-)

Verfasser:
makei
Zeit: 09.10.2024 10:07:37
0
3752320
Untenstehend das Protokoll und die umgesetzten Maßnahmen.
Stehe heute bei Punkt 6. Bringt die Abluftanlage Tecalor TVM250 wirklich eine Erwärmung der Quelle.
Prüfung Alternative BWWP bzw. LWWP zur Entlastung der Quelle. Hier bin ich nicht weitergekommen, was die beste Variante ist. Daher habe ich diesen Post noch einmal eröffnet zur Prüfung Optimierungspotential. Vielleicht sind ja auch 8.000kwh für 250qm KFW60 "in Ordnung"....Sorge macht mir eher die niedrige Soletemperatur und die Sorge vor Langzeitschäden.

Problem:
- Kapazität der Sole sehr knapp bemessen
- WP läuft nur noch mit berechneten 5 KW
- Hohe Vorlauf- und Rücklauftemperatur
- Hauptproblem: Durchlfuss schwankend (max 700 Liter /h) und viel zu gering (meistens nur 300 Liter /h)
- Extrem hoher Stromverbrauch, niedrige Soletemperatur

1. Schritt (Prio 1)
- Ausbau der Hydraulischen Weiche
- Ausbau der alten Pumpengruppe
- Direktanschluss der Wärmepumpe an die FBH (ohne Pufferspeicher, ohne Pumpengruppe)
- Einbau von Sperrhähnen (Vorlauf / Rücklauf) mit maximalem Durchfluss
- Alle ERR komplett geöffnet, Raumtemperierung über anschließenden hydraulischen Abgleich

2. Schritt
Tausch Opferanode Wärmepumpe (falls keine separate BWWP installiert wird) Schritt 6

3. Schritt (Prio 2, aber da FBH entleert werden muss, zu empfehlen)
Austausch der alten internen Umwälzpumpe (in der Tecalor) gegen eine Hocheffizienzpumpe
mit Anlaufstrombegrenzung
Empfehlung mindestens 7-8 Liter / Meter
Lowara ?
Wenn ohne Anlaufstrombegrenzung, dann mit vorgeschaltetem Opferrelais zum Schutz der WP-Platine

Alte Heizkreis-Umwälzpumpe innerhalb der Wärmepumpe:



4. Schritt (optional, da Absperrhähne)
Austausch des Wärmemengenzählers


Vorhandenes Modell Qn 1.0
Neues Modell mit Qn 2.5 !

zB.



5. Schritt (Prio) FBH Verteiler
- An allen FBH Verteilern an den Hochpunkten (Vorlauf / Rücklauf) Einbau von
Automatischen Entlüftern
- Abbau aller Stellmotoren (Stromlos schalten) und Einbau manueller Handstellantriebe




6. Schritt (im Sommer)
- Prüfung der Abluftanlage Tecalor TVM 250 (Baugleich Stiebel)
- Läuft nur auf einer (niedrigen) Stufe / Reparatur sinnvoll und möglich?
- Wenn nein:
Optional: Einbau einer BWWP mit Nutzung der Abluftverrohrung und Nutzung Photovoltaik
Ziel Schritt 6: Entlastung der WP

Alternative: Monoblock Luft Wärmepumpe für Beheizung Anbau (1/3 der Wohnfläche)

Verfasser:
Slupsk
Zeit: 09.10.2024 10:51:11
0
3752341
Nein, 8.000 kWh Strom für 250 m2 KfW60 sind eben nicht in Ordnung.

Das wäre als Wärmebedarf Heizen so grob in Ordnung.

Inkl. Warmwasser solltest du dann eher bei 50 kWh Wärmebedarf liegen.

Daher ja meine Vermutung, dass deine System-JAZ sehr sehr schlecht ist (ganz bestimmt nicht 3,7) und wir mehr Infos zum System brauchen. Auch die Betriebszeiten Verdichter passen ja nicht zusammen zur Summe der Betriebszeit. Was ist mit den ungeklärten verbleibenden 600h? Ist das nicht doch der Heizstab? Dann wären das bei 6 kW direkt 3.600 kWh Strombezug für den Heizstab. Das musst du erstmal herausfinden. Wie das bei deiner Wärmepumpe geht, weiß ich aber nicht.

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Tausch Erdwärmepumpe aus 2008
Verfasser:
Slupsk
Zeit: 09.10.2024 10:51:11
0
3752341
Nein, 8.000 kWh Strom für 250 m2 KfW60 sind eben nicht in Ordnung.

Das wäre als Wärmebedarf Heizen so grob in Ordnung.

Inkl. Warmwasser solltest du dann eher bei 50 kWh Wärmebedarf liegen.

Daher ja meine Vermutung, dass deine System-JAZ sehr sehr schlecht ist (ganz bestimmt nicht 3,7) und wir mehr Infos zum System brauchen. Auch die Betriebszeiten Verdichter passen ja nicht zusammen zur Summe der Betriebszeit. Was ist mit den ungeklärten verbleibenden 600h? Ist das nicht doch der Heizstab? Dann wären das bei 6 kW direkt 3.600 kWh Strombezug für den Heizstab. Das musst du erstmal herausfinden. Wie das bei deiner Wärmepumpe geht, weiß ich aber nicht.
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